Wie unterbindet ihr das Fixieren bei Eurem Hund?

ich finde, Frustrationstoleranz um einiges wichtiger als das ein Hund Platz macht und ich 10 meter weit laufen kann und er dann immer noch liegt!
Eigentlich ist eine hohe Frustrationstoleranz die Vorraussetzung für den Erfolg solcher Übungen (meiner Meinung nach)

Womit kannst du denn im alltag mehr anfangen? Das dein Hund Platz machen kann oder das er gelernt hat, sich mal zurückzunehmen und nicht loszupoltern, wie es ihm gerade in den Sinn kommt?;)

Amen ..... :sorry:

Mein kleiner will einfach nur hin und spielen .
Kann mir das verhalten bei Kopper garnicht vorstellen . Als wir das erste mal mit 3 Hunden unterwegs waren , war er ein Bilderbuch Hund. Hat meinem ganz klar die meinung gesagt und gut war ....


Ja, genau - und natürlich ist meine Aussage ja so komplett daneben, weil ja JEDER den Hund schon in echt gesehen hat:rolleyes:

Und nur so nebenbei - das ist schon eine große Herausforderung, ob du das mit normalem Gassi-gehen vergleichen kannst ist fragwürdig, aber ok:unsicher:

und wenn euer Hund euch (ihr gehört zusammen?) die Leine aus der Hand reisst, weil er spielen will, und dann so auf den "Spielpartner" lospoltert ist genauso Impulskontrolle angesagt, wie wenn er es aus Aggression tut - nur so als Hinweis:unsicher:
Sowas kann nämlich auch mal schnell nach hinten losgehen, die wenigsten Hunde assoziieren einen auf sie zustürmenden Hund als Spielgefährten und ihr solltet euch in dem Fall darauf einrichten, dass es wohl öfters zu Keilereien kommt, wenn er sich so verhält (aber Hauptsache, der Hund kann Platz:lol:)

Das Kapier ich jetzt nicht .... Hab dir doch zugestimmt .... Sollte mein Amen wenigstens bedeuten . Muss mich besser ausdrücken :hallo:
Wir gehören nicht zusammen. Nur halte ich Überhaupt nichts von Ferndiagnosen und deswegen waren wir schon 2 mal mit den Hunden draussen .
War super !!!
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Marcus1104 ... hast du hier schon mal geguckt?
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und wenn euer Hund euch (ihr gehört zusammen?) die Leine aus der Hand reisst, weil er spielen will, und dann so auf den "Spielpartner" lospoltert ist genauso Impulskontrolle angesagt, wie wenn er es aus Aggression tut - nur so als Hinweis:unsicher:
Sowas kann nämlich auch mal schnell nach hinten losgehen, die wenigsten Hunde assoziieren einen auf sie zustürmenden Hund als Spielgefährten und ihr solltet euch in dem Fall darauf einrichten, dass es wohl öfters zu Keilereien kommt, wenn er sich so verhält (aber Hauptsache, der Hund kann Platz:lol:)

Verstehe den Einwand nicht, wo ist denn hier eine Meinungsverschiedenheit:verwirrt:? Losreissen und lospoltern aus welchem Grund auch immer geht gar nicht. Punkt.

Ich tippe mal (unfachmännisch), der will da hin und es ist ihm wurscht, was Du willst. Und er findet es Kacke, dass der andere da so viel Spaß hat, weil ihm das ja seiner Meinung nach zusteht. :kp:

Ich bedränge ihn nicht freundlich, was ist denn das für ein Bedrängen? Ich gehe auf ihn zu und schubse ihn auch und wenn es dumm läuft kommt da auch mal eine Pfote unter meinen Fuß. Er hat ja die Möglichkeit, auf mich zu achten und das zu ändern.
"Schau" ohne Ablenkung üben, bis es sicher klappt. Dann kannst Du davon ausgehen, dass er den Sinn des Kommandos verstanden hat und wenn er es dann immer noch nicht befolgt, dann weil er Dich für weniger interessant erachtet als die Ablenkung. Dann darf ein Nichtbefolgen auch schon mal leicht unangenehm werden.

Danke! Und eine Klarstellung: Mit "freundlich bedrängen" wollte ich "bedrängen" sagen, wie Du es beschreibst. Im Gegensatz zu "unfreundlich", wie "unbeherrscht, unsachgemäß" d.h. z.B. Anschreien, Draufhauen etc. (Mache ich nicht, habe ich aber anderswo schon beobachtet, dass Frauchen die Fassung verlor, draufschlug und das Ganze als "Bedrängen" bezeichnete).
 
  • 5. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nur halte ich Überhaupt nichts von Ferndiagnosen und deswegen waren wir schon 2 mal mit den Hunden draussen .
War super !!!

Nah dann ist doch alles super und warum fragt dann @syschue hier noch?

Scheinbar fragt sie hier doch auch noch nach Meinungen...und ganz ehrlich wenn deine Lösung "Grewe" ist, dann verstehe ich auch warum:sauer:
 
Häääää

Was falsches gegessen ??? Was ist denn dein Problem ? Ich hab nicht ein mal irgendetwas negatives über dich gesagt .... Bist du nicht fähig sachlich zu bleiben ?

Kopper hat sich super verhalten .... Und selbst wenn nicht , hab ich nicht behauptet das ich dann DIE superlösung hätte .... Ich hab nichtmal behauptet überhaupt eine Lösung zu haben.

Und deine Meinung zu Canis ist mir völlig egal. Les das Buch , mach dir gedanken und dann darfste SACHLICH mit mir diskutieren ...
 
Amen ..... :sorry:

Mein kleiner will einfach nur hin und spielen .
Kann mir das verhalten bei Kopper garnicht vorstellen . Als wir das erste mal mit 3 Hunden unterwegs waren , war er ein Bilderbuch Hund. Hat meinem ganz klar die meinung gesagt und gut war ....


Ja, genau - und natürlich ist meine Aussage ja so komplett daneben, weil ja JEDER den Hund schon in echt gesehen hat:rolleyes:

Und nur so nebenbei - das ist schon eine große Herausforderung, ob du das mit normalem Gassi-gehen vergleichen kannst ist fragwürdig, aber ok:unsicher:

und wenn euer Hund euch (ihr gehört zusammen?) die Leine aus der Hand reisst, weil er spielen will, und dann so auf den "Spielpartner" lospoltert ist genauso Impulskontrolle angesagt, wie wenn er es aus Aggression tut - nur so als Hinweis:unsicher:
Sowas kann nämlich auch mal schnell nach hinten losgehen, die wenigsten Hunde assoziieren einen auf sie zustürmenden Hund als Spielgefährten und ihr solltet euch in dem Fall darauf einrichten, dass es wohl öfters zu Keilereien kommt, wenn er sich so verhält (aber Hauptsache, der Hund kann Platz:lol:)

Das Kapier ich jetzt nicht .... Hab dir doch zugestimmt .... Sollte mein Amen wenigstens bedeuten . Muss mich besser ausdrücken :hallo:
Wir gehören nicht zusammen. Nur halte ich Überhaupt nichts von Ferndiagnosen und deswegen waren wir schon 2 mal mit den Hunden draussen .
War super !!!

Ok, sorry, dann war das ein missverständnis, es kam etwas ironisch rüber:)
*entschuldige*
 
  • 5. Mai 2024
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Kopper hat sich super verhalten ...


Wie gesagt, in einer wohl relativ normalen Situation!

Die Situation, in die er da gebracht wurde ist aber eine extreme Herausforderung, die viele ältere und erfahrenere Hunde nur schwer ertragen könnten!
Das ist ja jetzt nichts schlimmes, wenn er da dann "grantig" wird - ich finde eher die Situation für den Hund zu anspruchsvoll (aber ich steh eh nicht so auf Training, bei dem man zu 80% der Zeit den anderen zuguckt und wartet, bis man dran ist;) fände ich stinkenlangweilig und mein Hund wohl auch- der wäre da auch genervt wenn er die ganze zeit anderen beim heititeiti zugucken müsste und selbst liegenbleiben müsste - sie würde das schaffen, aber toll fände sie das definitiv nicht)
 
Also nochmal, ich finde eine solche Situation hat nichts mit verträglich oder nicht zum tun...

Becks läuft problemlos bei jährlichen Grillen chez Darla mit allen anderen Hunden, so wars auch hier in großen, gemischten Gruppen - selbst mit Hunden, die er nicht gleich mochte z.B. Schröder gings dann später problemfrei...

Aber auf den Hundeplatz ist das was anderes... hier gehts um Beute (Spielzeug) und um Tamm-Tamm...

Ich kenne die Problematik auch anderstrum... die anderen Hunde wollen bei uns mitmachen... weil Becks und ich soviel Spaß am bestätigen hatten ;)

ich rate dir nochmals... beobachte den Hund, wenn du weißt in deiner nähe wird gleich belohnt dann konzentrier dich auf deinen Hund und wenn es nur ein kurzer Blick der Aufmerksamkeit ist... belohnen! und zwar am besten mit mehr Tamm-Tamm als der andere ;) und wenn du dann nicht mitkommst... dann lässt du halt mal die eine Übung aus... meiner Erfahrung nach sind die Übungen eh schneller zu bewältigen, wenn man die Konzentration auf dich stimmt ;)

zum Thema bedrängen: ich bin da beim Käptn.... wenn ich meinen Hund bedränge, ist das nicht freundlich... da es eine Reaktion auf "unfreundliches" verhalten seinerseits ist... er ignoriert mich!
Da bau ich mich auf (nett groß, aber breit :eg:) und gehe auf ihn zu, da brauch ich keine Worte und kein Geschlage oder Geschreie... durch einen Blick zu mir kann der Hund selbstständig aus der Situation sich "befreien" dafür Lob und die "Auflösung"...

Meine Hund begrängen sich von Zeit zu Zeit gegenseitig... da ist auch unfreundlich, da wird gerempelt bis einer nachgibt...
 
Ja, genau - und natürlich ist meine Aussage ja so komplett daneben, weil ja JEDER den Hund schon in echt gesehen hat:rolleyes:

Und nur so nebenbei - das ist schon eine große Herausforderung, ob du das mit normalem Gassi-gehen vergleichen kannst ist fragwürdig, aber ok:unsicher:

und wenn euer Hund euch (ihr gehört zusammen?) die Leine aus der Hand reisst, weil er spielen will, und dann so auf den "Spielpartner" lospoltert ist genauso Impulskontrolle angesagt, wie wenn er es aus Aggression tut - nur so als Hinweis:unsicher:
Sowas kann nämlich auch mal schnell nach hinten losgehen, die wenigsten Hunde assoziieren einen auf sie zustürmenden Hund als Spielgefährten und ihr solltet euch in dem Fall darauf einrichten, dass es wohl öfters zu Keilereien kommt, wenn er sich so verhält (aber Hauptsache, der Hund kann Platz:lol:)

Das Kapier ich jetzt nicht .... Hab dir doch zugestimmt .... Sollte mein Amen wenigstens bedeuten . Muss mich besser ausdrücken :hallo:
Wir gehören nicht zusammen. Nur halte ich Überhaupt nichts von Ferndiagnosen und deswegen waren wir schon 2 mal mit den Hunden draussen .
War super !!!

Ok, sorry, dann war das ein missverständnis, es kam etwas ironisch rüber:)
*entschuldige*

Kein Problem ..... Hab schon überlegt was ich falsch geschrieben hab ... :hallo:
 
Hallo zusammen,

dass beschriebene Problem aus dem Eingangspost ist mir bei meinen beiden bekannt. :heul:
Was verschiedene Gründe haben kann, woher es herrührt. Vielleicht zuviel unkontrolliertes Spielen vor , währen und nach der früher praktizierten Welpengruppe oder vor dem jetzigen generellen Gruppenarbeiten oder der Hund hat einfach nur Stress, was ja auch von vielen faktoren herrühren könnte.

Die große von mir (jetzt 4 Jahre alt, 60Kg) hat enorme schwierigkeiten damals in der Gruppe gehabt und genau auch dieses dahin stürmen mit mir im Schlepptau praktiziert.

Der kleine von mir (jetzt 18 Monate, 70 Kg) hat die selben tendenzen innerhalb der Gruppe beginnend gezeigt, so ab dem 6-7 Lebensmonat.

Abstellen konnte ich es, indem a) generelles Gruppen -Training nur in kleinen Gruppen von max 3 anderen Hunden, das war mit der großen. Weil je länger mein Hund warten muss bei sagen wir in vielen Hundeschulen ja normal wenn es ca. 8 Teilnehmer oder mehr in einer Gruppe sind, desto ungeduldiger und frustrierter wird mein Hund dadurch, vorallem wenn man einen Hund hat der gerne und viel arbeiten möchte.

b) habe ich beim kleinen außer der Welpengruppe nicht weiterführend mit Gruppentraining weiter gemacht sondern komplettes Einzeltraining bis der grundgehorsam für mein empfinden saß. Mal eine einzelne std dort zwischen geschoben mit Gruppenarbeit, um zu sehen wir er mit dem Stress usw umgeht.

c) was auch hier schon gesagt wurde, dem eigenen Hund eine alternative bieten, was ja innerhalb der Gruppenarbeit nicht leicht ist. wie z.B. wenn ich merke der kleine, wird beim zuschauen innerhalb der Gruppe unruhig dass er zunehmend den aktiven Teilnehmer aus der Gruppe beobachtet und man mit den anderen in einer reihe steht, gehe ich einen Schritt zurück rufe ihn ran und lasse ihn vorsitz machen, so dass er mit dem Rücken zum aktiven Teilnehmer sitzt. Mache Schau/ Guck -- macht er es, ein super/ fein! direkt Leckerchen. ein paar mal und dann wieder einreihen in die gruppe mit sitz. Er ist dann gelockert und der Übungsbetrieb kann normal weiter gemacht werden. Außerdem stört es die anderen nicht bzw macht die anderen hunde nicht unruhig. Beginnt er wieder unruhig zu werden wiederhole ich dieses oder gehe hinter der Gruppe ein paar schritte, solange ich nicht dran bin.

Eine alternative wäre mit dem Hund vor dem Gruppentraining eine große Runde über den Platz zu gehen ganz entspannt mit langer Leine 5m, ohne Kommandos oder überhaupt mit dem Hund zu sprechen, einfach laufen lassen, weil Hunde in der Bewegung stress abbauen. Hat auch sehr gut vor dem eigentlichen Training für Gruppen oder Einzeltraining funktioniert, weil der Hund dann nicht so unter Strom steht wenn es los geht. Zwischen den Übungen sollte der Hund auch immer wieder aufgelockert werden damit er den Stress los wird.

Mit der großen mache ich Futterschmeißen z.B. Wurststückchen um sie vor Beginn zu lockern. Ich sag schau und schmeiß die Wurst/ Leckerchen weg , solang die Leine reicht , im Kreis rechts links alles ziemlich zügig aber ruhig und gib dass kommando such dazu. Dieses ca 4-6x dann wird gearbeitet und zwischendrin wieder so aufgelockert. seither hab ich keine probleme mehr damit.

In der öffentlichkeit außerhalb des Huplas, ist es wieder eine ganz andere Geschichte, da denke ich sollte es erst garnet zum fixieren kommen weil zu anfang genug anzeichen vom Hund ausgehen bevor er beginnt zu fixieren, dann ist es meist auch schon zu Spät, um auch sauber aus der Situation heraus zu kommen. Wenn die große von mir es macht kommt ein strenges Lass Dass und ich setz zum laufen an, also einen schnellen Schritt. Folgt sie und läuft mit mir am anderen Hund vorbei, bekommt die Maus ne fette Party von Fraule. Mittlerweile reicht bei ihr nur noch wenn ich Laß dass! etwas schärfer sage und gut ist. Positive Konditionierung. Trotzdem wiederhole ich die Sache mit dem laufen hin und wieder auch wenn sie ruhig und entspannt ist, einfach damit die erwartungshaltung von ihr aufrecht gehalten wird...

Der kleine da braucht es nur ein Nein und er schaut rechts an mir vorbei und würdigt den anderen Hund keines Blickes, weil es sonst tierischen ärger gibt, verbal gesehen, weil er ist in der hinsicht ein sensibelchen und will mir immer gefallen und deshalb bricht für ihn auch immer eine komplette Welt zusammen wenn er verbal zugeschnauzt wird . diese Mimmi :lol:

Es kommt halt darauf an wie der Hund gestrickt ist, per Ferndiagnose etwas zu beurteilen ohne gesehen zu haben ist eh immer schwierig, aber ich denke dass auch mit den von mir genannten beispielen, für den Hupla trotz alledem nicht verkehrt sind, weil es dient ja zum stressabbau...
 
Das nenn ich mal nen Tip :zufrieden:

Ich stell mir gerade vor wie du hinter deinen 130 Kilo Hund herfliegst ..... :uhh:
 
Lach, naja reduzieren wir es auf 60 oder 70 Kg, mit beiden gleichzeitig gehe ich ja nicht auf dem Platz und seltens spazieren. Es ist auf jeden Fall nicht angenehm und im ersten Lebensjahr meiner Großen waren die Laternenmaste, meine besten Freunde. Jetzt hab ich keine garvierenden Probs mehr diesbezüglich, weil wir Uns natürlich dementsprechend dahinter geklemmt haben um dieses abzustellen oder unsere Digge zu verstehen :p Sicher probiert sie es von Zeit zu Zeit mal, aber nicht mehr so wie im ersten Jahr bzw ich bekomm sie in den Situationen leichter gelenkt.
Weil wie auch schon in diesem Thread gesagt wurde, fasst nicht jeder Hund einen heranschießenden Freundlich auf, weil so eine Situation hatte ich auch einmal wo ich haarscharf mit meiner großen herauskam, was aber böse ins Auge hätte gehen können.

Deshalb wurde bei dem kleinen diesbezüglich vorgebäugt und der macht es garnicht. Weil ich weiß wie ******* dass sein kann und weil er eben letzten endes mehr kilos auf die Waage bringen wird als die Große. ;)
 
Das ist das dumme am Clicker und Leckerli.
Das funktioniert so lange bis etwas anderes wichtiger für ihn wird .....

Ich empfehle dir mal das Buch Hunde brauchen klare Grenzen: Gesetze einer Freundschaft: Amazon.de: Michael Grewe, Inez Meyer, Miriam Warwas: Bücher

Sinn und Zweck ist ja, dass es für den Hund in Hinkunft eben NICHTS interessanteres gibt als Herrchen/Frauchen. Natürlich muss ich dem Hund schon auch mal Grenzen aufzeigen, aber mM lassen sich solche Sachen mit Spiel, Leckerchen und Klicker sehr gut trainieren.

Meiner hats so auch schon ganz gut gelernt, dass er sich auf mich zu konzentrieren hat und andere Hunde andere Hunde sein lässt.

Redest du von dem Michael Grewe, der im TV gerade erklärt hat, dass ein Hund der ein Kind schwer verletzte nun absolut keine Gefahr mehr darstelle und nichtmal mehr jagen würde und zwei sec später eben dieser Hund (welcher von Grewe höchst selbst gehalten wurde) ein Huhn getötet hat?

Dass der Hund in der Situation spielen wollte glaube ich nicht, allerdings glaube ich auch nicht, dass er ernsthaft verletzten wollte. Meiner Erfahrung nach können Hunde, die frustrationsintolerant sind sich einfach nicht mehr beherrschen und stürzen dann in der Situation los ohne Bremse. Meiner hat das auch gemacht und würde es in der "falschen" Situation, wenn ich nicht aufpasse und gezielt daran arbeite, wohl auch noch machen. Allerdings war es bei ihm so, dass er das eine Mal als ers geschafft hat von der Leine zu kommen der einzige Verletzte war, er hat keine Verletzungsabsicht dabei.
 
Ich gebe zu,dass ich augenblicklich auch immer Ausschau halte, wo denn der nächste Mast sein könnte! :D :D Aber als Dauerzustand ist das nicht akzeptabel. Wir arbeiten auch einzeln mit einer Trainerin am Thema Frustrationstoleranz und Besserung ist in Sichtweite. Danke für die Story und die Tipps! Und Respekt : 2 Doggen. . . !
Lach, naja reduzieren wir es auf 60 oder 70 Kg, mit beiden gleichzeitig gehe ich ja nicht auf dem Platz und seltens spazieren. Es ist auf jeden Fall nicht angenehm und im ersten Lebensjahr meiner Großen waren die Laternenmaste, meine besten Freunde.

Deshalb wurde bei dem kleinen diesbezüglich vorgebäugt und der macht es garnicht. Weil ich weiß wie ******* dass sein kann und weil er eben letzten endes mehr kilos auf die Waage bringen wird als die Große. ;)
 
Dass der Hund in der Situation spielen wollte glaube ich nicht, allerdings glaube ich auch nicht, dass er ernsthaft verletzten wollte. Meiner Erfahrung nach können Hunde, die frustrationsintolerant sind sich einfach nicht mehr beherrschen und stürzen dann in der Situation los ohne Bremse. Meiner hat das auch gemacht und würde es in der "falschen" Situation, wenn ich nicht aufpasse und gezielt daran arbeite, wohl auch noch machen. Allerdings war es bei ihm so, dass er das eine Mal als ers geschafft hat von der Leine zu kommen der einzige Verletzte war, er hat keine Verletzungsabsicht dabei.

Ich glaube auch nicht, dass Kopper agressiv ist. Auf jeden Fall war er sehr entschlossen, zu tun, was immer er beabsichtigt hatte - und ich kam dabei nicht mehr vor. SO GEHT ES ABER NICHT! Und wenn sich ein anderer Hund - zu Recht - wehrt, kann das schnell ins Auge gehen. Also wehret den Anfängen. Dass es kein Allgemeinrezept geben kann, ist auch klar.
 
Was mir noch eingefallen ist im nachhinein. Wie jeder Hund, lesen sie genau Fraule oder Herrchen. Unsere Digge, wußte ganz genau, nach kurzer Zeit egal ob bei mir oder meinem Menne wann wir nicht mehr auf sie achten. Sie konnte Uns also genau lesen und Verhaltensweisen deuten! Sei es wenn dass Handy auf einem spaziergang klingelte oder man in ein Gespräch verwickelt wurde oder man einfach mit den Gedanken woanders war oder eben woanders interessiert hinschaute. Solche Situationen, hat Sie immer scharmlos ausgenutzt damals um durchzustarten.

Nachdem wir da so ein bisle hintergeblickt hatten, haben wir unser komplettes Verhaltensmuster draußen an der Leine geändert und derjenige der von Uns den Hund hatte, hat: Keine Gespräche mehr geführt, keine Ziggi angemacht, oder nochnichtmal andere Besitzer mit Hunden angeschaut, sondern einzig und allein nur Augen für den Hund gehabt und diesen auch angeschaut. Und siehe da, entsetzen machte sich nach kurzer Zeit bei ihr breit, da auf einmal alles anders war und sie somit keine unbeoabchtete Sek mehr bekam um abzugehen an der Leine. Dass hat anfangs sehr viel geholfen. Bzw ich konnte hier im Vorfeld schon aggieren indem ich sie mahnte mit: Ne, Neee denk noch nicht mal dran! Oder ähnlichem. Wo dann meist sowas kam wie Shit die hat mich ertappt von daher versuchte Sie es noch nicht mal durchzustarten, weil sie unter Dauerbeobachtung stand was sie auch weitgehenst gehemmt hat, abzugehen. :lol:
 
@syschue:

Sicher ist das nicht akzeptabel! Und wenn er so losgeht dann muss man auch entsprechend darauf reagieren. Aber wenns ums Training geht bin ich der Meinung, dass da Leckerchen udn Klicker sehrwohl der richtige Weg sind.

Meiner ist/war ja auch nicht gerade sehr frustrationstolerant. Inzwischen ist es schon viel besser geworden. Er hat gelernt ansprechbar zu werden/sein und in weiterer Folge, dass ich interessanter bin als andere Hunde. Immer funkts noch nicht aber doch meistens.
 
Was mir noch eingefallen ist im nachhinein. Wie jeder Hund, lesen sie genau Fraule oder Herrchen. Unsere Digge, wußte ganz genau, nach kurzer Zeit egal ob bei mir oder meinem Menne wann wir nicht mehr auf sie achten. Sie konnte Uns also genau lesen und Verhaltensweisen deuten! Sei es wenn dass Handy auf einem spaziergang klingelte oder man in ein Gespräch verwickelt wurde oder man einfach mit den Gedanken woanders war oder eben woanders interessiert hinschaute. Solche Situationen, hat Sie immer scharmlos ausgenutzt damals um durchzustarten.

Nachdem wir da so ein bisle hintergeblickt hatten, haben wir unser komplettes Verhaltensmuster draußen an der Leine geändert und derjenige der von Uns den Hund hatte, hat: Keine Gespräche mehr geführt, keine Ziggi angemacht, oder nochnichtmal andere Besitzer mit Hunden angeschaut, sondern einzig und allein nur Augen für den Hund gehabt und diesen auch angeschaut. Und siehe da, entsetzen machte sich nach kurzer Zeit bei ihr breit, da auf einmal alles anders war und sie somit keine unbeoabchtete Sek mehr bekam um abzugehen an der Leine. Dass hat anfangs sehr viel geholfen. Bzw ich konnte hier im Vorfeld schon aggieren indem ich sie mahnte mit: Ne, Neee denk noch nicht mal dran! Oder ähnlichem. Wo dann meist sowas kam wie Shit die hat mich ertappt von daher versuchte Sie es noch nicht mal durchzustarten, weil sie unter Dauerbeobachtung stand was sie auch weitgehenst gehemmt hat, abzugehen. :lol:

Das kenn ich nur zu gut, selbst bei meinen TH-Hunden.
Und vieles, was an Dingen passiert, die eigentlich nicht vorkommen sollten passiert wirklich, wenn man abgelenkt ist, egal ob quatschen, telefonieren, über etwas anderes nachdenken....
Die Hunde beobachten uns derart genau, dass sie genau wissen, wann die Gelegenheit mal günstig ist, den eigenen, eigentlich verbotenen, Gelüsten nachzugehen.
Bei meinem Willi passiert das immer dann, wenn er Freßbares erschnüffelt. Erst kommt ein möglichst unauffälliger Blick zu mir, was ich gerade tue und ob seine Aktion im Augenblick wohl von Erfolg gekrönt sein könnte.
 
Jaja diese Schlawiener :lol: , ich denke wenn man dort mit unter als erstes anknüpft, egal ob beim normalen Gassi oder auf dem Hupla und parallel noch dementsprechend an dem generellen Fehlverhalten in Situationen arbeitet, dass man dementsprechend erfolge erzielen könnte.

Je nachdem wie der Hund auch gestrickt ist, meine Große hat damals in gewissen Situationen überhaupt nicht auf lecker reagiert oder es genommen und es dann aus dem Maul wieder heraus fallen lassen. Mit dem Klicker haben wir auch versucht der lage Herr zu werden. Zu hause in den eigenen 4 Wänden, war es eine Musterschülerin diesbezüglich, auf dem Hupla oder beim Gassi, hatte ich mit Klicker oder Lecker keine Chance. :sauer:

Man muss wirklich halt schauen, worauf der Hund wirklich abfährt und womit ich ihn kriegen kann. Ich selber kenne zum beispiel einige Doggen im privaten Umfeld die Leckerchen verpöhnen und Dumm schauen wenn der Klicker o.ä. zum einsatz kommt und dafür noch nicht mal ne Miene verziehen. Genauso wie mit Spielis.

Meine 2 sind von dem her so unterschiedlich, die Große mag von allem etwas Klicker, Lecker, Spieli ... aber nichts von alldem war in gewissen Situationen interessanter als der andere Hund noch nichtmal wenn sie voll Bespaßt wurde. Da hat sich schon so mancher die Zähne an Ihr ausgebissen. Wir haben quasi ein Misch Masch aus verschiedenen Sachen gefunden.

Der kleene der geht bei der Beißwurst, ab wie ein Zäpfchen und auf Leckerchen. Auf Leckerchen reagiert er aber auch geminderter in solchen Situationen, er nimmt Sie kaut rum aber würde weiter fixieren. Wenn ich nicht mit ihm dann in Form von körperlicher aktion mit ihm laufen oder mich Bewegen würde, weil dann ist er wieder direkt bei mir.
Wenn ich die Beißwurst raus hol, ist alles um ihn herum ausgeblendet und er hat nur augen für das Teil egal wieviele andere Hunde sich auf dem Hupla befinden, andere Hunde Shit egal, rufen vom Herrchen Shit egal usw usw aber nur auf dem Hupla! Beim Gassi braucht es bei ihm nur ein scharfes Nein und er ignoriert den anderen.

Man muss halt individuell schauen, was paßt und mit was ich den Hund aus der Situation herausbekomme. Nur dass kann je nach Hund entweder sehr schnell gehen oder aber auch ein langwieiriger Prozess sein.
 
huhu :hallo:

magst du vllt. mal beschreiben was du und deine trainerin in den einzelnen stunden bezüglich der frustationstoleranz so trainiert bzw. wie?
 
@ braunweißnix, wem meintest Du jetzt konkret:kp:? Weil hier haben ja viele Leute eigentlich auch konstruktive Tips gegeben ;)
 
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