Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass, suche ich mal wieder die Meinung der erfahrenen Allgemeinheit.
Es geht um das Fixieren von Artgenossen beim Hund.
Grund hierfür, eine kürzlich geführte Diskusion mit einer sogenannten "Problemhundecocherin" *hüstel
Besagte Dame führt einen wadenhohen, schwarz/braunen, sehr schlanken und mit kurzem Fell behaarten Hund mit Freilaufleine mit sich(Rasse kann ich nicht zuordnen.Sie beschäftigt sich aber hauptsächlich mit kleinen Hackenbeißern,die ständig in der Gegend rumkläffen und alles anmachen was rumläuft. Das schon seit monaten *rolleyes. Soviel zu ihrem können was Verhaltenstherapie angeht) . Der eine Hund von dem ich rede, der hat bei jedem bisschen die Hose voll und macht sich ein vor Angst.
Punkt eins, das geht auch schon seit fast zwei monaten wieder so.
Punkt zwei, die Dame lässt den Hund mit seinen Problemen allein, und lässt ihn ohne Vorbildfunktion und ohne situationsbedingte Kommandos an der Langlaufleine laufen.
Punkt drei, ich kann nicht erkennen das die Dame dem Hund auch nur ansatzweise irgendwelche Sicherheit gibt. Stattdessen versucht sie scheinbar die Umwelt zu verändern.
Womit ich auch zum eigentlichen komme.
Das erste mal trafen wir die Dame mit dem Hund auf dem Gehweg. Man bat mich,mit meinem Hund bitte aus dem Weg zu gehen, da man meinen Hund und mich nicht passieren könne,da der von ihr mitgeführte Hund unsicher sei.
Ich sagte ihr das sie ohne weiteres an mir vorbeigehen könne,da sich der von mir mitgeführte Hund ruhig verhalten würde und es keine Gefahr droht. "Nein das geht nicht,der Hund hier ist unsicher und ich möchte da jetzt vorbei". Ich musste schon schmunzeln und wollte keine Diskusion und stand schon fast auf der Straße,als sie dann auch noch meinte, "Und aus diesem Verhalten müssen sie ihren Hund sofort rausholen!"...Ich schaute den von mir mitgeführten Hund an,der nur mit leicht wedelnder Rute da stand und den Hund der Dame genau beobachtete, und meinte das sie schon wisse was sie tuhe und doch einfach gehen könne.
Ok...das war das erste Zusammenftreffen. Das zweite Mal trafen wir die Zwei bei uns im Park. Mein Hund und ich liefen, die Dame lief hinter uns, mein mitgeführter Hund bemerkte das,drehte sich um,stand erhobenen Hauptes,mit leichtem Schwanzwedeln und deutlichem interesse an einem wohlwollenden Kontakt da und gaffte den Hund an. Er schaute ihn einfach nur an. Da blökte sie los, ich solle meinen Hund das sofort verbieten,er würde ihren Hund fixieren und gleich auf ihn losgehen,denn ihr Hund ist unsicher.
Äääääh, dacht ich. Ich stand eigentlich total doof da und fragte mich was die Frau wolle. Ich fragte sie ob ich meinem Hund das gucken verbieten solle. Sie blökte, "Nein,ihr Hund fixierte meinen Hund gerade und das ist eine Drohgebärde!Soetwas müssen sie sofort unterbinden!" Ich versuchte ihr zu erklären das mein Hund nur schaute und er gewiss nicht fixiert hat. Sie brabbelte und schümpfte fast schon, bis ich sie dann stoppte und ihr sagte,dass ich ehrenamtlicher Verhaltenstherapeut für American Staffordshire Terrier aus dem Tierschutz bin und Bundesweit mit verschiedenen Vereinen kooperiere,unter anderem mit zweien aus Berlin. Ich versuchte ihr verständlich zu machen das hier keine gefährliche Situation zu erkennen war. Wäre dies der Fall gewesen,dann hätte ich den von mir mitgeführten Hund korrigiert.
Nachdem sie nun ein wenig was von mir erfahren hatte,meinte sie dann. "Ihr Hund hat für EINE SEKUNDE fixiert!" worauf ich ihr sagte, selbst wenn es so gewesen wäre!? Mein Hund befand sich nicht in agressiver Stimmung und hätte somit durchaus das recht ZU SCHAUEN!
Sie wurde mit der Zeit immer etwas kleiner. Ich sagte ihr auch das sie ihren Hund, der grundsätzlich um alles ihm angsteinflößende einen großen Bogen machte, mit den Dingen mal konfrontieren müsse,da sie sonst niemals eine Besserung erziehlen würde.
Außerdem versuchte ich ihr zu erklären,dass das fixieren was sie vermutlich meint, mit einer gewissen Gesammtstimmung des Hundes zu tun hat, und es nicht nur der Blick allein ist. Das hat sie garnicht hören wollen,denn sie ist ja "Problemhundecoach" und besucht ja Seminare und so.... Dann kam sie mir mit Martin Rütter....(da musste ich erstmal überlegen,wer das überhaupt nochmal war *hihi) woraufhin ich das Gespräch mit gerümpfter Nase gleich abbrach und keine lust mehr auf eine Diskusion hatte, denn in dem Moment wurde mir klar,dass sie offenbar ihr Wissen aus dem TV hat.
Meine Frage nun...
WANN deutet ihr bei euren Hunden ein FIXIEREN ???
Bei mir sieht das wie folgt aus... Fixieren ist für mich etwas negatives ! Etwas das ein Hund deutlich bei Jagtverhalten zeigt. Die Körperhaltung wird starr, die Rute bewegt sich kaum bis garnicht, und Schultern,Nacken und Kopf sind in fast einer Linie. Man könnte auch geduckte Haltung sagen.
Das ist für MICH ein deutliches Signal für ein Verhalten, dass der Hund unter ernstzunehmender, negativer Spannung steht. Welches es im normalen Alltag und im Straßenverkehr zu unterbinden gilt!
Nun zu Euch.... bitte fleißig Meinungen Texten... Ich bin offen für Eure und neue Ansichten und bitte korrigiert mich mit einer verständlichen Erklärung, wenn es etwas an meiner Ansicht zu korrigieren gibt.
Besten Dank schonmal.
Gruß
Dennis
aus gegebenem Anlass, suche ich mal wieder die Meinung der erfahrenen Allgemeinheit.
Es geht um das Fixieren von Artgenossen beim Hund.
Grund hierfür, eine kürzlich geführte Diskusion mit einer sogenannten "Problemhundecocherin" *hüstel
Besagte Dame führt einen wadenhohen, schwarz/braunen, sehr schlanken und mit kurzem Fell behaarten Hund mit Freilaufleine mit sich(Rasse kann ich nicht zuordnen.Sie beschäftigt sich aber hauptsächlich mit kleinen Hackenbeißern,die ständig in der Gegend rumkläffen und alles anmachen was rumläuft. Das schon seit monaten *rolleyes. Soviel zu ihrem können was Verhaltenstherapie angeht) . Der eine Hund von dem ich rede, der hat bei jedem bisschen die Hose voll und macht sich ein vor Angst.
Punkt eins, das geht auch schon seit fast zwei monaten wieder so.
Punkt zwei, die Dame lässt den Hund mit seinen Problemen allein, und lässt ihn ohne Vorbildfunktion und ohne situationsbedingte Kommandos an der Langlaufleine laufen.
Punkt drei, ich kann nicht erkennen das die Dame dem Hund auch nur ansatzweise irgendwelche Sicherheit gibt. Stattdessen versucht sie scheinbar die Umwelt zu verändern.
Womit ich auch zum eigentlichen komme.
Das erste mal trafen wir die Dame mit dem Hund auf dem Gehweg. Man bat mich,mit meinem Hund bitte aus dem Weg zu gehen, da man meinen Hund und mich nicht passieren könne,da der von ihr mitgeführte Hund unsicher sei.
Ich sagte ihr das sie ohne weiteres an mir vorbeigehen könne,da sich der von mir mitgeführte Hund ruhig verhalten würde und es keine Gefahr droht. "Nein das geht nicht,der Hund hier ist unsicher und ich möchte da jetzt vorbei". Ich musste schon schmunzeln und wollte keine Diskusion und stand schon fast auf der Straße,als sie dann auch noch meinte, "Und aus diesem Verhalten müssen sie ihren Hund sofort rausholen!"...Ich schaute den von mir mitgeführten Hund an,der nur mit leicht wedelnder Rute da stand und den Hund der Dame genau beobachtete, und meinte das sie schon wisse was sie tuhe und doch einfach gehen könne.
Ok...das war das erste Zusammenftreffen. Das zweite Mal trafen wir die Zwei bei uns im Park. Mein Hund und ich liefen, die Dame lief hinter uns, mein mitgeführter Hund bemerkte das,drehte sich um,stand erhobenen Hauptes,mit leichtem Schwanzwedeln und deutlichem interesse an einem wohlwollenden Kontakt da und gaffte den Hund an. Er schaute ihn einfach nur an. Da blökte sie los, ich solle meinen Hund das sofort verbieten,er würde ihren Hund fixieren und gleich auf ihn losgehen,denn ihr Hund ist unsicher.
Äääääh, dacht ich. Ich stand eigentlich total doof da und fragte mich was die Frau wolle. Ich fragte sie ob ich meinem Hund das gucken verbieten solle. Sie blökte, "Nein,ihr Hund fixierte meinen Hund gerade und das ist eine Drohgebärde!Soetwas müssen sie sofort unterbinden!" Ich versuchte ihr zu erklären das mein Hund nur schaute und er gewiss nicht fixiert hat. Sie brabbelte und schümpfte fast schon, bis ich sie dann stoppte und ihr sagte,dass ich ehrenamtlicher Verhaltenstherapeut für American Staffordshire Terrier aus dem Tierschutz bin und Bundesweit mit verschiedenen Vereinen kooperiere,unter anderem mit zweien aus Berlin. Ich versuchte ihr verständlich zu machen das hier keine gefährliche Situation zu erkennen war. Wäre dies der Fall gewesen,dann hätte ich den von mir mitgeführten Hund korrigiert.
Nachdem sie nun ein wenig was von mir erfahren hatte,meinte sie dann. "Ihr Hund hat für EINE SEKUNDE fixiert!" worauf ich ihr sagte, selbst wenn es so gewesen wäre!? Mein Hund befand sich nicht in agressiver Stimmung und hätte somit durchaus das recht ZU SCHAUEN!
Sie wurde mit der Zeit immer etwas kleiner. Ich sagte ihr auch das sie ihren Hund, der grundsätzlich um alles ihm angsteinflößende einen großen Bogen machte, mit den Dingen mal konfrontieren müsse,da sie sonst niemals eine Besserung erziehlen würde.
Außerdem versuchte ich ihr zu erklären,dass das fixieren was sie vermutlich meint, mit einer gewissen Gesammtstimmung des Hundes zu tun hat, und es nicht nur der Blick allein ist. Das hat sie garnicht hören wollen,denn sie ist ja "Problemhundecoach" und besucht ja Seminare und so.... Dann kam sie mir mit Martin Rütter....(da musste ich erstmal überlegen,wer das überhaupt nochmal war *hihi) woraufhin ich das Gespräch mit gerümpfter Nase gleich abbrach und keine lust mehr auf eine Diskusion hatte, denn in dem Moment wurde mir klar,dass sie offenbar ihr Wissen aus dem TV hat.
Meine Frage nun...
WANN deutet ihr bei euren Hunden ein FIXIEREN ???
Bei mir sieht das wie folgt aus... Fixieren ist für mich etwas negatives ! Etwas das ein Hund deutlich bei Jagtverhalten zeigt. Die Körperhaltung wird starr, die Rute bewegt sich kaum bis garnicht, und Schultern,Nacken und Kopf sind in fast einer Linie. Man könnte auch geduckte Haltung sagen.
Das ist für MICH ein deutliches Signal für ein Verhalten, dass der Hund unter ernstzunehmender, negativer Spannung steht. Welches es im normalen Alltag und im Straßenverkehr zu unterbinden gilt!
Nun zu Euch.... bitte fleißig Meinungen Texten... Ich bin offen für Eure und neue Ansichten und bitte korrigiert mich mit einer verständlichen Erklärung, wenn es etwas an meiner Ansicht zu korrigieren gibt.
Besten Dank schonmal.
Gruß
Dennis