Plötzliches "Ausrasten"

Manchmal reicht es auch aus nur die Kaugummidose anzuheben....
Bisher hatte wirklich jeder Zug an der Leine das ganze nur verstärkt. Hatte ihn mal wegen der Katzen an der Leine gehabt....
Je nachdem in welchem Stadium, sag ich mal, er ist hilft auch ein lautes Hey.

Wenn du es mal versuchen willst, dann nicht rucken, "sanft" ziehen und den Zug immer nach unten!
Ein Leinenruck nach oben putscht einen Hund, wenn er eh schon aufgreget ist, noch mehr auf. Das ist bei anderen Hunden auch so.
Wenn sich der Hund jedoch vom Liegenplatz auf Couch oder Bett entfernen soll, dürfte die Situation doch entspannt sein
Du forderst ihn mit dem Leinenende einmal freundlich auf. Wenn er es nicht versteht, ziehst du ihn ebenso freundlich und entspannt in die Richtung, in die du ihn haben möchtest.
Im TH kommt es alle Nase lang vor, dass eine Hausschleppleine zunächst benutzt werden muß.
Für eure Beziehung ist das evtl. der bessere Weg, weil es ruhig abläuft und etwas Negatives, was dann verstärkt wird, gar nicht erst aufkommt.
Problematische Situationen, wie die mit Katzen, wirst du im Haus ja eher nicht haben und für draußen ist die Hausschleppleine nicht angedacht.

Matty. Es sind meine Katzen die er im Haus jagen will... bzw in Freudiger Erwartung zu spielen...
Bei dem Kater ist es nicht so schlimm weil er bleibt und ich kann ihn ganz gut rausholen... aber bei meiner Katze welcher der Hund nicht geheuer ist ist das ganze schon etwas problematischer aber mittlerweile auch schon besser

Ok, das Problem hatte ich auch mit extrem und und um sich schappendem Hund. So in Rage, dass es egal war, was vor die Schnauze kam.
Ich habe eine Tür gebaut, durch die sie sich sehen konnten. War auch eine Idee hier aus dem Forum.

Tja... bringt nur nicht viel wenn kater Le meint er müsse im die Gefahrenzone

Bei mir ging zu diesem Zeitpunkt nur trennen. Deshalb mußte ich ja eine Tür einbauen.
Auch da hat die Katze übrigens angefangen.

Hallo.
War nun schon eine weile nicht mehr hier.
Hab jetzt schon so ziemlich einiges durch.
War mehrmals beim Tierarzt und bin jetzt zum Schritt für CT welches am Freitag gemacht wird.
Fakt ist dass sein Verhalten sich nicht gebessert hat. Immer bei Müdigkeit Entspannungsphasen oder nach dem Schlaf auftreten.
Eine Geräuschempfindlichkeit ist auch vorhanden.
Seine Zunge ist nach dem Aufwachen auch recht blass was die Neurologin auf Kreislaufprobleme hindeuten lässt.
Blutwerte sind laut ihr soweit in Ordnung.
Allerdings liegen Cholesterin Phosphor Monozyten und basophilen Granulozyten etwas über dem normalen Wert.
Sie legte mir allerdings eine Kastration nahe.
Viele Leute die das ganze nicht live beobachten konnten sind der Meinung es läge an mir.
Meine Nachbarin allerdings welche es oft live erlebt hat glaubt nicht dass es unbedingt was mit mir zu tun hat.
Hoffe natürlich darauf dass beim CT auch wirklich was heraus kommt.

Das hoffe ich auch... Tut mir leid, dass es euch nicht besser geht.

Hab schon mehrmals kurz davor gestanden ihn abzugeben...
Hab es aber nicht übers Herz gebracht...
Das so viele auf mich einreden das zu tun macht es auch nicht leichter

Ja, das verstehe ich gut.

Wird denn außer dem CT noch was gemacht?

EKG oder so, wegen der blassen Zunge?

Das ist er übrigens mittlerweile

Ich drück auch die Daumen, schön das du jetzt weiterforscht und medizinisch abklären lässt

CT und Liquorflussigkeit wird entnommen.
EKG weiß nicht. Wird das nicht Währenddessen sowieso beobachtet?

Keine Ahnung... Vor der OP von unserem Dobi, der damals schon Herzprobleme hatte, musste noch eins (und ein Herzultraschall) gemacht werden, damit die TÄs wussten, woran sie sind... Ist aber vielleicht auch überall anders. Ein EKG in Narkose ist aber vielleicht auch nicht ganz dasselbe wie ein EKG im Wachen?

Wenn das Problem nur im Tiefschlaf auftritt, bräuchte man andererseits evtl. ein 24-Stunden-EKG...

Aber ich lebe nicht im Wolkenkuckucksheim - das ist ja alles leider auch eine Kostenfrage...

Ich hoffe wirklich, ihr findet wenigstens einen Anhaltspunkt - und dann hoffentlich eine Lösung.

Beim Abhören haben sie mal nie was ungewöhnliches festgestellt... von daher.
Heute ist es wieder passiert.
Kamen vom Spaziergang... meine Nachbarin fragte ob wir was bestellen sitzt auf der Treppe und kraulte ihn.
Ich hab beim lieferservice angerufen und da hat er plötzlich so komisch zur Seite geschaut nur mit den Augen.
Ich hab es gar nicht richtig registriert da ich ja mit dem Telefonat beschäftigt war. Nachbarin hat ihn dann in ner schnellen Reaktion um ihn auch raus zu reissen und sich aus der Gefahrenzone zu holen von sich weg gestupst. Hat auch geholfen.
Auf der Treppe ist ein Wäscheständer als Gitter damit er nicht hoch läuft. Er könnte drüber springen hat es aber noch nie versucht

Naja, es gibt auch Dinge, die erfasst man beim Abhören nicht unbedingt. Eigentlich gar nicht so wenige.

Gelegentliche Herzrhythmus-Störungen, z.B., oder auch sonstige Auffälligkeiten, die nicht zu besonders "großen" veränderten Herzgeräuschen führen.

Nur mal ein Beispiel: Mein älterer Sohn hat einen leichten Herzfehler (der ihn aber derzeit zum Glück nicht weiter beeinträchtigt). Den hat der Kinderarzt schon bei der U2 (?) im Krankenhaus festgestellt und ihn zum Kardiologen überwiesen, nachdem er im Ultraschall eine wirklich winzige Auffälligkeit gesehen hat, die man mit seinem Gerät aber nicht so gut erfassen konnte.

Dazu sagte der Kinderkardiologe damals, es bräuchte schon einen sehr erfahrenen Arzt (und das war der hier zum Glück, der hatte selbst mal eine kardiologische Station geleitet), um das herauszuhören.

Unser Hund hatte eine für Dobermääner typische Herzerkrankung, wo es anfangs immer mal wieder zwischendrin zu Extrasystolen kam, also außerplanmäßigen Herzkontraktionen. Die hat man gar nicht in dem Sinne "gehört" (innerhalb gewisser Grenzen sind die auch normal) und nur auf dem EKG (wenn sie denn währenddessen gerade aufgetreten wären) hätte man ihre charakteristische Form erkannt.

Die für diese Krankheit typische Erweiterung bestimmter Herzkammern hat man gar nicht "gehört", solange die zwar immer größer wurden, aber noch einwandfrei funktioniert haben - die hat man nur im Ultraschall gesehen.

Wenn also der Verdacht besteht, dass der Hund Herz-Kreislauf-Probleme hat, ist EKG mit Ultraschall langfristig die Diagnosemaßnahme der Wahl. Aber man muss ja nicht alles auf einmal machen.

(Kosten: 2010 hier etwa 170 Euro für beides zusammen. Jetzt vermutlich etwas mehr).

Eventuell ist es ja tatsächlich auch ein Blutzuckerproblem - möglicherweise geht er bei Entspannung nach Stress oder in bestimmten Situationen, oder auch nachts im Tiefschlaf in den Unterzucker und reagiert dann "komisch". Ich hab allerdings nicht die leiseste Ahnung, was es da an Tests für Hunde gibt und was die kosten - das war wohl so ziemlich das einzige, worauf wir unseren Kandidaten nie haben untersuchen lassen...

Tut mir sehr leid zu hören, dass es bei euch immer noch nicht rund läuft. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass ihr schnell herausfindet was los ist.
Wenn es nach Ruhephasen auftritt, hast du evt. eine Kamera, die entsprechend aufstellen und das filmen könntest? Schlimmstenfalls ist nichts drauf und wird halt wieder gelöscht.

Ich hatte es mal aufgenommen wenn er liegt.
Habe das auch der Neurologin gezeigt. Aber sie hat gemeint es könnte auch auf Unterzucker hindeuten. Aber gestern hatte er gefressen.
Heute morgen wieder blasse Zunge gehabt aber verschmust. Wenn er länger schläft bzw auch richtig wach ist geht es.

Wenn er ein Problem mit dem Zuckerstoffwechsel hat, ist es egal, wann er gefressen hat.

Es gibt zB (meist ansonsten gutartige) Tumore, die Insulin produzieren (schau zB hier



Da würde es immer wieder, und zwar völlig unabhängig von der Nahrungsaufnahme, zu Unterzuckerung kommen.

Womit ich nicht sagen will, dass es bestimmt Unterzuckerung ist - nur, dass "Er hatte aber gestern gefressen" kein Argument ist.

Ich gehe zb bei Stress postwendend in den Unterzucker und brauche dringend was zu essen (auch bei Stress gekoppelt mit viel Denkarbeit... )

Das ist insofern nicht kritisch, als der Nachschub in solchen Situationen bei mir verlangsamt funktioniert, aber nicht "gar nicht" - der Organismus geht auf Notstrom, und damit schafft er es noch halbwegs über die Runden.... aber "unangemessen aufgebrachtes" Verhalten und dezente Denkaussetzer sind allemal drin.

Und zwar, egal wieviel ich vorher gegessen habe. - Okay, nicht egal, wenn der Magen vorher schon leer war, wird es schlimmer.

Gegen die Zuckerhypothese spricht aber meiner Meinung nach, dass es situationsbezogen auftritt, und vor allem, beim Übergang vom Schlafen zum Aufwachen, und nicht, wenn er ausgeschlafen ist...

Naja, überlegen kann man viel, und es lässt sich auch gut spekulieren, wenn man nicht direkt betroffen ist.

Ich drück jetzt erstmal für das CT die Daumen.

Dann würde man bei einem Insulinom aber beim CT vom Kopf ja nichts erkennen.
Was die aber noch machen weiß ich nicht.
Beim Besuch in der Klinik damals bei den Giardien war jedenfalls Röntgen dabei.