Plötzliches "Ausrasten"

  • 26. Juni 2024
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Hi Deutsch Langhaar Mix ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmmh, irgendwas hat er ja, und dass er oftmals nach dem Aufwachen so blasse Schleimhäute hat, würde ich nicht einfach so abtun.

Die TÄ hat zwar insofern Recht, als es bestimmte Dinge gibt, die zwar vielleicht einen konkreten Auslöser haben - aber eben so selten sind, dass man sie mangels Erfahrung evtl. nicht aufklären kann... (und noch einige mehr, die man aufklären könnte, wohinein aber die allerallerwenigstens Hundebsitzer bereit sind, die dafür nötigen, nicht unbeträchtlichen Mittel zu investieren.

Aber selbst dann könnte man immer noch versuchen, symptomatisch zu behandeln, etwa mit Antiepileptika. Wenn's hilft ist gut, wenn nicht - naja, ist man so weit wie vorher...

Aber mit ganz seltenen Auslösern ist es wirklich oftmals wie von DLH-Mix beschrieben, Glückssache, ob das gefunden wird.

Ich habe selbst ein ziemlich seltenes (zum Glück eher unangenehmes als gefährliches) Augenproblem - und hatte in meiner Kindheit das Glück, einen Augenarzt zu haben, der das vor langen Jahren schon einmal gesehen hatte. Er wusste allerdings nicht, wie es hieß - einer seiner Patienten hatte das, und in Zusammenarbeit mit der Augenambulanz an der Uniklinik hatten sie damals (Ende der 1960er Jahre) herausgefunden, wie man es behandeln kann. Einfach durch Ausprobieren. Das hat ihm dann gereicht, ich wurde so behandelt, habe das gut vertragen, und gut war's.

Und so eine Lösung würde euch im Grunde ja ebenfalls reichen. Wenn die Ursache zB eine Art von Epilepsie wäre - wäre nur wichtig, dass die Medikamente anschlagen, nicht, welcher hochseltene Defekt im Sonstwo-Stoffwechsel der Auslöser ist und ob man den irgendwie diagnostisch feststellen kann.

Und wenn der Auslöser immer wieder auftretende Unterzuckerung wäre, gegen die bestimmte Medikamente und ein bestimmtes Ernährungsregime helfen - wäre es auch erstmal egal, ob wohl wirklich ein Insulinom gefunden wird, ob Diabetes vorliegt oder ob etwas anderes dahintersteckt.

Weißt du, wie ich meine?
 
  • 26. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ja sicher.
Aber zurzeit kann man noch gar nichts genaues sagen...
Ich denke dass es vllt einfach auch ein Zusammenspiel gewesen ist aus allem.
Auch meine Unerfahrenheit gehört dazu.
 
Das ist ja ne wirkliche Hausnummer mit vielen Gefühlen gespickt .
Die Vorgehensweise und der letzendliche Vorschlag vom TA finde ich gelinde gesagt ein Schlag ins Gesicht des Halters.solte man nicht erst mal med.Versuche der harmlosen, aber effektiven Art starten z B. Mit Luminaletten zum Runterkommen in der kleinsten Dosierung , so was kannst Du natürlich nur ganz ' unwissend vorschlagen' , sozusagen eine Idee von...nur so ..wäre das möglich?. ansonsten beißt Du gleich auf Granit, am besten ist es, daß beim Doc. Das Grfühl blebt, er / sie wär selbst drauf gekommen.
Ich finde das ganze recht heftig, zumal es ja außerdem in's ( auch unnütze) Geld geht.

Ps lasse doch den Blutzucker aus demBallen( nüchtern!) bestimmen. Geht schnell und kostet fast nix
Ich wünsche Dir gute Nervenund ....durchhalten!:hallo:
 
Es war ein Schlag ins Gesicht.
Es kam nachdem die letzte "Geschädigte" dort angerufen und den Vorfall natürlich aus ihrer Sicht geschildert hat...
 
  • 26. Juni 2024
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Es kam letzte Woche zu nem Vorfall mit meiner GassiGängerin wo er sie angegriffen hatte bei mir Zuhause.
Das ist auch mit Grund warum es nun auch so schnell ging
 
so was kannst Du natürlich nur ganz ' unwissend vorschlagen' , sozusagen eine Idee von...nur so ..wäre das möglich?. ansonsten beißt Du gleich auf Granit, am besten ist es, daß beim Doc. Das Grfühl blebt, er / sie wär selbst drauf gekommen.
Ich finde das ganze recht heftig, zumal es ja außerdem in's ( auch unnütze) Geld geht.

Ps lasse doch den Blutzucker aus demBallen( nüchtern!) bestimmen. Geht schnell und kostet fast nix
Ich wünsche Dir gute Nervenund ....durchhalten!:hallo:
Im Moment ist der Hund ja jetzt erst mal bei Profis die versuchen rauszufinden, was nicht mit ihm stimmt ;)
 
Aber auch dort ist man evlt. für so einen Hinweis, so wie Lekto schrieb, offen.
Ich würde es auf jeden Fall tun.
 
Habe heute Abend mit einer Bekannten über unsere Hunde gesprochen, diese berichtete von ihrem sieben Monate alten Briard, den sie an den Zücjter zurückgab. Der Junghund war unkontrolliert bissig geworden, von heute auf morgen. So wie Du beschrieben hast, während des Streichelns, plötzlich ein Schnappen nach der Hand .
Alle TÄ Untersuchungen brachten keine Diagnose, sie solle sich " verabschieden" von ihm. Der Züchter wurde später nochmals gesehen, auf einer Ausstellung MIT ihrem Hund u. a. Der Mann meinte, der hätte lediglich " Knochenschmerzen der schlimmsten Art" in der Wachstumsphase gehabt, die nun abgeschlossen sei.
Was daran korrekt, richtig, vollständig ist, vermag ich nicht zu sagen, aber ein Impuls ist es allemal, dies auch zu bedenken.
Ganz viel Glück :)DLH
 
Hm. Ok.
Bei Milo hat es ja mit dem Fieber angefangen...
Und es ist ja nicht plötzlich gewesen. Warnsignale gab es immer.
Entweder an der Körpersprache oder eben durch knurren.
Wie es nun bei meiner GassiGängerin ablief kann ich nicht sagen. Sie sagt ohne Vorwarnung... aber wenn man die Signale nicht deuten kann... weiß nicht
 
Ihm geht's gut. Hab heut ein Update bekommen.
Er zeigt aber ziemlich deutlich dass er sehr gestresst ist. In allen möglichen Situationen und auch wenn scheinbar gar nichts ist.
 
diese TA ist aber schon krass denn eine Veränderung durch die Katration ist ja noch gar nicht erkennbar.
 
Der letzte Angriff war ja gerade mal 4 Tage nach der Kastra...
Und aufgrund der Schilderung der Geschädigten hat sie eben diese Aussage gemacht.
Die geschädigte war der Meinung er wollte ihr an die Kehle...
Ich war nicht dabei also kann ich es nicht sagen zumal ich ihn immer geschnappt und festgehalten habe
 
Das ist auf alle Fälle eine gute Adresse, an die ihr euch gewendet habt.

Kannst dich gerne mal melden, wenn du hier mal auf Besuch bist...

War ein sehr mutiger und richtiger Schritt von dir, Respekt!

Von Herzen viel Erfolg und alles Gute!
 
Wirklich krasser Fall, Videoüberwachung trägt hoffentlich zur Klarheit bei, halt uns auf dem Laufenden, ich drück dem kleinen die Daumen!!!
 
Hallo. Es gab Post vom Hundezentrum.
Milo geht es gut aber er hatte einen Ausraster dort gehabt. Durch Berührung am Kopf / Nackenbereich mit gleichzeitigem Blickkontakt.
Er meinte man könnte es gezielt auslösen und es deute auf einen massiven Erziehungsfehler hin.
 
Mhm, weiß nicht. Jeder weiß doch, dass man Hunde nicht anstarren soll. Wenn der Hund so lange/ intensiv gereizt und gestreßt wird bis er reagiert, finde ich das dem Tier gegenüber nicht fair! Ich weiß nicht wie viele Hunde mich attackieren würden, wenn ih sie anstarren würde (am besten noch frontal vor ihnen hockend) und dann auch noch die Hand über den Kopf des Hundes bewege, um ihm am Nacken zu streicheln. Das ist schon sehr arg für einen Hund, finde ich! Und dann ist natürlich die Frage wie aussagekräftig es bezüglich der bisherigen Vorfälle ist! Es sei denn du sagst: "Genau so liefen alle Situationen ab, in deren Folge er ausgerastet ist!"
Ob es ein Erziehungsfehler ist, kann und sollte man nur beurteilen, wenn man intensiv dich und deinen Hund in Interaktion sieht!
 
Bei mir zumindest nicht immer allerdings haben Blickkontakt und Distanzverringerung meist zum Angriff geführt. Das Verhalten veränderte sich aber vorher immer schon.
Wie genau es im Hundezentrum abgelaufen ist weiß ich ja nicht.
 
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