Pitbull Terrier heute

Ich habe niemanden mit dem Begriff angefahren und sachlich falsch ist er auch nicht!
Ich habe überhaubt nichts gegen Hunde ohne Papiere! Besitze ja selber einen MISCHLING.

In dieser Runde ging es aber um Pittis und deren Zucht!

In einem längeren Gespräch habe ich mal bei zwei Rottweilerzüchtern gelauscht.
Sie beklagten sich darüber das der Rottweiler in der Beißstatistik so weit oben steht und so einen schlechten Ruf hat. Ja in manchen Bundesländern sogar auf der Liste stehen.
Der Einwand:
Wer hat eigentlich geguckt ob die Hunde "echte" Rottweiler waren oder irgendwelche
(ich zitiere) "irgendwelche wesenschwachen Bastarde waren"

Der Einwand ist nicht verkehrt. Jedem ist klar, ein Hund mit guten festen Wesen (und darauf sind diese Züchter ja aus) wird ja nicht von jetzt auf gleich zur Killermaschine!

Ich vermute (ich weiß es nicht) dass die meißten Zwischenfälle mit Staffords garkeine "echten" Staffords waren, sondern irgendwelche aus Schwarzzuchten.

Für die, die wieder nicht richtig lesen können - ich behaupte damit in keinem Wort das staffords ohne Papiere schlechte Hunde sein müssen oder das alle Staffords mit Papiere gute Hunde sind!

Für mich haben Zuchtordnung einen gewissen Wert. Man muss eben unterscheiden über was für eine Art Hund man redet. Und in welcher Form die Zuchtordnung für die entsprechende Rasse angewendet wird.

Und wenn sich jemand entschließt solche Tiere zu Züchten sollte es doch sein Anspruch sein, die Rasse mit ihren Fähigkeiten nach vorne zu bringen und nicht gegen ihre Fähigkeiten. Das ist jetzt nicht auf Hundekampf bezogen aber auf die Eigenschaften die den Pit/Staff zudem machen wofür er steht.
Und dann ist auch klar, das man nicht jeden X-beliebigen sowas in die Hand drückt. Ein Fehler und in der Beißstatistik ist wieder ein Punkt auf der Habenseite. Dabei wollte das kleine Kind doch nur mit dem Hund spielen als der gerade aus seinem Napf fraß...
 
  • 13. Mai 2024
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Hi Hannes221 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn ich einen Hund als Bastard bezeichne, bedeutet es das es ein Mischling ist - nicht mehr und nicht weniger! Und da ist sachlich nichts dran falsch

Wenn du mich als Proll bezeichnest, gliederst du mich eine gesellschaftlichen Gruppe zu.
Da du mich nicht kennst und nicht weißt in welcher gesellschaftlichen Rolle ich mich befinde ist es für mich unsachlich!

Diese Ausdrucksweise mag veraltet sein aber im ländlichen Raum durchaus noch gebräuchlich -
ich wiederhole mich - keinen einzigen Hund oder Halter habe ich damit direkt angesprochen!
 
Den Rotti- Züchtern hättest Du vielleicht aufmerksamer lauschen sollen, denn DIE sagten das nicht wertfrei, sondern im Zusammenhang absolut negativ. ;)
 
eine Frage der Interpretation. Das kann man doch nur beurteilen wenn man weiß ob dieser Begriff zum üblichen Wortschatz der beiden gehört oder nicht!
Schonwieder wir hier über Leute geurteilt die man garnicht kennt und einschätzen kann!
Das negative in dem Satz ist das "wesensschwache"!

Die armen bemitleidenswerten Kampfhundbesitzer die um Verständniss ringen...
genau was ich vorhin schon sagte - Die die über Toleranz sprechen und erleben wollen, haben es dann selbst nicht so damit...

Ich frag mich was dieses persönlich Ding hier soll!
 
:kp: Ich sag manchmal Bastard. ;) Aber das meine ich dann auch so.
Wenn es um gute Papierlose geht, sage ich das höchstens im Scherz. Aber Du kannst das gerne auch Menschen sagen, ich denke nicht das Du Dich über das Echo von denen dann wirklich wunderst, oder? :p
Ist ja auch kein Drama, wenn Du es wirklich negativ meintest. In dem Rottweiler/Staffmix- Zusammenhang zB kann ich die Wortwahl sehr gut verstehen. ;)
 
Wenn du mich als Proll bezeichnest, gliederst du mich eine gesellschaftlichen Gruppe zu.
Da du mich nicht kennst und nicht weißt in welcher gesellschaftlichen Rolle ich mich befinde ist es für mich unsachlich!

Nach deiner Logik könnte ich zumindest jeden so nennen der einem Angestelltenverhältnis nachgeht oder es täte wenn er Arbeit hätte sowie deren Familienangehörige. Was wohl auf recht viele Menschen in D zutrifft, aber von den meisten wohl nicht sehr positiv oder auch nur neutral aufgefasst würde.
Fazit: die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes ist relativ egal, Sprache ändert sich und damit auch die Bedeutung von Wörtern. Und wenn man nicht unangenehm auffallen möchte sollte man mit dem aktuellen Gebrauch der Wörter vertraut sein. :hallo:
 
Was das Wort wirklich bedeutet ist dir wohl fremd?
Also unter normal sprechenden Menschen wird so ein Hund ohne Papiere bezeichnet!

Nochmal für Gutmenschen:

Nochmal für dich zum Nachlesen, übrigens aus der von dir genannten Quelle: "Abwertender Sprachgebrauch
Noch in der Frühen Neuzeit war die Bezeichnung keineswegs ehrenrührig. Vielmehr wurde sie von den betreffenden Personen, die stolz auf ihre adelige Abstammung väterlicherseits waren, selbst benutzt.[8] In der Heraldik gab es in solchen Fällen Bastardwappen. Die Verwendung als Schimpfwort geht darauf zurück, dass Bastarde aus Sicht Adeliger „unreinen Blutes“ waren, also minderwertiger als echte Adelige. Hinzu kommt der Aspekt von Schmutzigkeit/Sündhaftigkeit außerehelicher Kinder, der durch die christlichen Kirchen geprägt wurde.

Mit dem Wandel zur Demokratie wurde diese Deutung als Schimpfwort von den „gewöhnlichen“ Bevölkerungsschichten aufgenommen und findet sich heute beispielsweise in der Parole All Cops are Bastards. Auch verlagerte sich die Interpretation des Begriffs Bastard vom außerehelichen Nachkommen eines männlichen Adeligen zum außerehelichen Kind."
 
genau wie man Negerkuss nicht mehr sagt - Ich lach mich tot.
Dieser kram geht mir so auf die Nerven - Es werden Kinderbücher umgeschriebe und Speisekarten weil
der allgemeine Gutmensch jetzt meint, das wäre politisch nicht korrekt.
soviel zum aktuellen Gebrauch der Wörter!

Aber da gehören immer zwei Parteien zu - die einen die solchen Unfug mitmachen und welche die das nicht tun! Komisch das da die Toleranz wieder nur auf einer Seite zu finden ist!

Im allgemeinen gilt ja der Pit Bull auch als geisteskranker Kampfhund - könnte man ja dann auch abschaffen!

Es gibt hier keinerlei Bezug mehr auf das Thema - ich bin raus!

PS: Ob ich unangenehm auffalle ist mir total egal! Ich muss meine Fahne nicht immer in den Wind halten!
Allerdings habe ich so langsam gelernt nicht immer alles nur schwarz weiß zu sehen und kann auch mit Meinung anderer leben! Man muss nicht immer einer Meinung sein und die gleichen Werte teilen. Das sollte niemanden abhalten eine sachliche Diskussion zu führen!
Eigentlich fehlt jetzt noch die Forderung sich von dem Begriff Bastard zu distanzieren - das macht man ja jetzt immer so!
 
Ich schätze du verwendest Gutmensch auch in der ursprünglichen Bedeutung ohne negative Hintergedanken und bedanke mich mal für das Kompliment :)
 
kommt mal wieder runter, ihr Politiker und Hobbypsychologen :) !!!......ladet mal lieber ein paar Fotos hoch.
 
Ich meine damit Menschen die alles und jedem gerecht werden wollen und lieber mehr von sich selber opfern!

Dies ist in erster Linie ein gute Eigenschaft.
Nur für mich hat alles seine Grenzen.
Ich esse immer noch Negerküsse und Zigeunersteak!

Und meine Hündin bleibt auch ein Bastard - den ich trotzdem liebe!
 
Optisch finde ich die Hündin von Bulldogpino perfekt. Mag den "Hochleistungssportler Look" den viele ja als ideal empfinden nicht sonderlich. Auch bei Menschen nicht, übrigens.
 
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