Pitbull Terrier heute

Nutzvieh, denke ich ja. Ich war nie dabei, weil ich sowas noch nie sehen konnte. Meine Grosseltern nahmen auch rücksicht, ich war halt die kleine Nachzüglerin.
Kuvasz und Komondor waren sehr gefragt, die zu Herdenschutz nicht geeignet waren wurden als Hofhunde abgegeben.
Sehr kranke oder schwer verletzte Hunde hat mein Opa erschossen, er war auch Jäger. Es gab auch Würfe wo meine Oma Flaschen gab, aber ich nehme an das Welpen die als "Krüppel" auf der Welt kamen gleich getötet wurden. Wie gesagt ich war nie dabei, auch nicht wenn Hühner oder sonstwas geschlachtet wurde.
Kuvasz mit Farbflecken gab es, aber wenn sie zum Herdenschutz getaugt hatten waren sie bei der Herde.
Da wurde mehr auf Arbeitstauglichkeit geachtet als auf aussehen.
 
  • 23. Mai 2024
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Hi mama5 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es kann auch sein, das nach der Krieg Kuvasz und Komondor sehr selten waren, weil der überwiegende Teil von denen erschossen wurde. So konnte man auch ein nicht so "schöne" Exemplar noch gut unterbringen.
 
Ich dachte bisher, es sei verboten Welpen ohne Grund zu töten, ich meine ohne gesundheitliche Gründe.


Wölfe dürfen auch nicht geschossen werden :rolleyes:

Ich will da auch garnicht Stellung zu beziehen...
Ich hab mich mal mit einem Züchter Unterhalten der zu DDR Zeiten DSH züchtete...
Auch einen Rottweilerzüchter alten schlages kenne ich.

Naja was die einen so erzählen hat Hand und Fuß...

wer es nicht weiß - mehr als 6 Welpen waren garnicht erlaubt

Kein Thema dass das früher gang und gäbe war (man hat ja sogar große Würfe angestrebt um eine gute Auswahl treffen zu können). Und es gibt auch sicher noch ewig gestrige die das noch so handhaben. Inzwischen gibt es aber genügend Züchter die 12er und darüber Würfe aufziehen und fehlerhafte Welpen abgeben.
Was ich schon erlebt habe, war das Einschläfern neugeborener Welpen mit starken Behinderungen. Das halte ich aber auch für sinnvoll.
 
Ich dachte bisher, es sei verboten Welpen ohne Grund zu töten, ich meine ohne gesundheitliche Gründe.


Wölfe dürfen auch nicht geschossen werden :rolleyes:

Ich will da auch garnicht Stellung zu beziehen...
Ich hab mich mal mit einem Züchter Unterhalten der zu DDR Zeiten DSH züchtete...
Auch einen Rottweilerzüchter alten schlages kenne ich.

Naja was die einen so erzählen hat Hand und Fuß...

wer es nicht weiß - mehr als 6 Welpen waren garnicht erlaubt

Kein Thema dass das früher gang und gäbe war (man hat ja sogar große Würfe angestrebt um eine gute Auswahl treffen zu können). Und es gibt auch sicher noch ewig gestrige die das noch so handhaben. Inzwischen gibt es aber genügend Züchter die 12er und darüber Würfe aufziehen und fehlerhafte Welpen abgeben.
Was ich schon erlebt habe, war das Einschläfern neugeborener Welpen mit starken Behinderungen. Das halte ich aber auch für sinnvoll.

Die Frage ist waren alle 12 Welpen optimal versorgt und was sagt das Muttertier dazu?
Wie siehts heutzutage mit vorgeschriebenen Zuchtsperren aus nach einer bestimmten Anzahl von Würfen? Wie sehen heutzutage die ZTP´s aus? Zuchtnachkontrollen...
Ich hab ja gesagt ich will nicht Partei ergreifen denn man kann nicht immer alles nur schwarz weiß sehen.... Aber ich denke eine Tendenz ist erkennbar!

das mit den ewig Gestriegen ist eine echt Beleidigung für die, die über Jahre harte Schäferhunde gezüchtet haben ohne HD!

Nur weil immer alles Neu ist, ist es nicht Automatisch besser - so mal auf da ganze Leben projeziert
 
Welpen mit starken Behinderungen einzuschläfern ist in Ordnung.
Fehlerhafte Welpen abzugeben finde ich richtig. Nicht jeder legt wert auf Papepiere und als Familienhunde sind sie bestimmt in Ordnung.
Heute besteht auch die Möglichkeit Welpen mit der Flasche gross zu ziehen und so kann man auch die Muttertier entlasten.
 
Die Frage ist waren alle 12 Welpen optimal versorgt und was sagt das Muttertier dazu?
Wie siehts heutzutage mit vorgeschriebenen Zuchtsperren aus nach einer bestimmten Anzahl von Würfen? Wie sehen heutzutage die ZTP´s aus? Zuchtnachkontrollen...
Ich hab ja gesagt ich will nicht Partei ergreifen denn man kann nicht immer alles nur schwarz weiß sehen.... Aber ich denke eine Tendenz ist erkennbar!

das mit den ewig Gestriegen ist eine echt Beleidigung für die, die über Jahre harte Schäferhunde gezüchtet haben ohne HD!

Nur weil immer alles Neu ist, ist es nicht Automatisch besser - so mal auf da ganze Leben projeziert

Ich behaupte nicht dass alles neue besser ist, aber ja, ich begrüße es wenn heute überzählige oder fehlfarbene Welpen nicht mehr getötet werden (dürfen). Und nein, ich finde es nicht akzeptabel das noch zu tun weil man dass vor 30 Jahren ja auch durfte. Früher war halt auch nicht alles besser.

Natürlich macht es mehr Arbeit einen 12er Wurf groß zu ziehen und eine Zuchtsperre gibt es danach zumindest bei den Hovawarten auch (die Zuchtordnungen anderer Vereine kenne ich nicht wirklich). Die Züchter die ich persönlich kenne nehmen es aber tatsächlich in Kauf nächtelang zum zufüttern aufzustehen und lassen ihre Hündin eh höchstens einmal im Jahr belegen - auf Masse wird da nicht produziert. Und dann sind Welpen wie Hündin auch nach einem großen Wurf fit und gut in Form (also die Hündin halt wie eine säugende Hündin, anstrengend ist das immer).
 
Welpen mit starken Behinderungen einzuschläfern ist in Ordnung.
Fehlerhafte Welpen abzugeben finde ich richtig. Nicht jeder legt wert auf Papepiere und als Familienhunde sind sie bestimmt in Ordnung.
Heute besteht auch die Möglichkeit Welpen mit der Flasche gross zu ziehen und so kann man auch die Muttertier entlasten.

Oder man sucht ne Amme...
Meine Hündin ist zuchtuntauglich wegen eines Keilwirbels in der Rute. Sie hat volle Papiere, darf halt nur nicht in die Zucht. HD Auswertung und Nachzucht/Jugendbeurteilung hat sie trotzdem gemacht, da man daraus ja auch auf die Geschwister und Eltern schließen kann. Es ist ein großes Hindernis in der HD-Bekämpfung wenn nur die Hunde, die in die Zucht gehen sollen, geröntgt werden.
 
Nachbetreung finde ich auch gut.
Ich habe persönlich immer Schwierigkeiten, sonst gesunde Tiere wegen Abweichung von Farbe oder sonst ein Kleinigkeit als fehlerhaft zu bezeichnen. Sie sind nicht zuchttauglich, aber sie können trotzdem wundervolle Hunde sein.
 
Naja, bei Farbe sehe ich dass genauso. Eine Veranlagung zu Keilwirbeln ist aber ein gesundheitliches Problem, mit so einem Hund nicht zu züchten ist also durchaus sinnvoll. Wundervolle Hunde sind (zumindest für ihren Besitzer) doch irgendwie alle Hunde, das "fehlerhaft" bezieht sich für mich nur auf die Zucht.
 
Wölfe dürfen auch nicht geschossen werden :rolleyes:

Ich will da auch garnicht Stellung zu beziehen...
Ich hab mich mal mit einem Züchter Unterhalten der zu DDR Zeiten DSH züchtete...
Auch einen Rottweilerzüchter alten schlages kenne ich.

Naja was die einen so erzählen hat Hand und Fuß...

wer es nicht weiß - mehr als 6 Welpen waren garnicht erlaubt

Kein Thema dass das früher gang und gäbe war (man hat ja sogar große Würfe angestrebt um eine gute Auswahl treffen zu können). Und es gibt auch sicher noch ewig gestrige die das noch so handhaben. Inzwischen gibt es aber genügend Züchter die 12er und darüber Würfe aufziehen und fehlerhafte Welpen abgeben.
Was ich schon erlebt habe, war das Einschläfern neugeborener Welpen mit starken Behinderungen. Das halte ich aber auch für sinnvoll.

Die Frage ist waren alle 12 Welpen optimal versorgt und was sagt das Muttertier dazu?
Wie siehts heutzutage mit vorgeschriebenen Zuchtsperren aus nach einer bestimmten Anzahl von Würfen? Wie sehen heutzutage die ZTP´s aus? Zuchtnachkontrollen...
Ich hab ja gesagt ich will nicht Partei ergreifen denn man kann nicht immer alles nur schwarz weiß sehen.... Aber ich denke eine Tendenz ist erkennbar!

das mit den ewig Gestriegen ist eine echt Beleidigung für die, die über Jahre harte Schäferhunde gezüchtet haben ohne HD!

Nur weil immer alles Neu ist, ist es nicht Automatisch besser - so mal auf da ganze Leben projeziert

Neu ist immer besser.
Barney Stinson ;)

Aber davon mal ab.

Die Anzahl von Würfen pro Hündin wird durch das zur Zucht zugelassene Alter (Minimum/Maximum) reglementiert - sinnvoller wäre da eine Reglementierung der Deckeinsätze von Rüen zu fordern, da diese aufgrund der "Matadorzucht" einen viel größeren Einfluss auf den Genpool einer Rasse haben.

Ebenso haben viele Rassezuchtverbände (und zwar nur im VDH!) Bestimmungen zum Schutz des Muttertieres - meist ist nur eine Belegung pro Jahr erlaubt, nach großen Würfen (und dem Belassen der Welpen) ist eine Zuchtsperre von x Monaten vorgesehen und die Umstellung von Winter- auf Sommerwurf bedarf einer Genehmigung.

Was die angesprochene Nachzuchtkontrolle und ZTPs angeht, so muss man dies unter den heutigen Gesichtspunkten betrachten. "Echte", "Harte" Hunde von "Früher" braucht unter heutigen Gesichtspunkten keine Sau mehr! Die Hunde waren damals nicht "besser" - im Gegenteil. Damals waren wohl mehr "Wesenskrüppel" als heute unterwegs, fiel aber nicht großartig auf, weil man "Früher" ganz andere Haltungsformen, Ausbildungsarten und Ansprüche an den Hund hatte. Der moderne Hund muss ganz andere Aufgaben bewältigen - die Schwierigste davon ist ganz klar: Der Alltag in unserer heutigen Zeit (inklusive Gesetzgebung, Bevölkerungsakzeptanz, die Rolle als Partner Hund).

Ja selbst wir, die Hundesportler, fallen den Gebrauchshunderassen in den Rücken - einen reinen Sporthund hat heute keiner mehr. Es ist gemeinsame Aktivität mit dem Sozialpartner Hund. Taugt der Hund nicht, wird er trotzdem behalten. Auch ist der Alltag stärker in den Fokus gerückt, denn mal ehrlich ich habe mehr Alltag mit dem Hund als die zwei Tage Hundeplatz. Und wenn wir noch ehrlicher sind - wieviel Zeit können wir dem Sport wirklich einräumen? Die Zeiten der "9 to 5"-Jobs sind vorbei. Das Wochenende besteht nur noch aus dem Sonntag, denn der Samstag ist zu einem ganz normalem Arbeitstag verkommen. Die beschränkte Zeit für Familie/Freunde ist sowieso schon knapp, die Hobbies sind vielfältiger etc.pp. - so intensiv wir "Früher" betreibt keiner mehr den Hundesport, außer er ist wirklich engagiert.
Man braucht sich einfach nur mal anschauen, wieviele Teams nur noch zu den Verbandsmeisterschaften der RZV antreten - da sieht man, wo der Hundesport hingeht.

Was die Nachzuchtkontrolle angeht - wie willst du das heute, wo die Leute ihre Hunde aus der ganzen Republik und nicht mehr nur beim "Vereinszüchter" kaufen, noch durchsetzen? Für viele Kunden ist nach dem Hundekauf die Sache erledigt und als Züchter kannst du nur bitten, aber keine Verpflichtungen ausprechen. Das gleiche gilt für den Verband.
 
Nur mal so nebenbei zum Sporthund.
Ich habe kürzlich mehrmals Hundesportler bei Weiterbildungen getroffen, von denen unabhängig voneinander die Aussage kam, dass sie 7-10 Jahre auf dem Hundeplatz seien und viele in diesem Zeitraum bereits mit dem 2. oder 3. Hund dort trainieren und auch nur diesen reinen Hund halten würden, ohne dass einer nachfragt, wo denn die anderen geblieben seien.
(Anwesende natürlich immer ausgenommen.)
Für mich erstaunlich, weil ich mit Sporthunden in den letzten Jahren nie zu tun hatte und annahm, es hat sich viel verändert.
 
Nur mal so nebenbei zum Sporthund.
Ich habe kürzlich mehrmals Hundesportler bei Weiterbildungen getroffen, von denen unabhängig voneinander die Aussage kam, dass sie 7-10 Jahre auf dem Hundeplatz seien und viele in diesem Zeitraum bereits mit dem 2. oder 3. Hund dort trainieren und auch nur diesen reinen Hund halten würden, ohne dass einer nachfragt, wo denn die anderen geblieben seien.
(Anwesende natürlich immer ausgenommen.)
Für mich erstaunlich, weil ich mit Sporthunden in den letzten Jahren nie zu tun hatte und annahm, es hat sich viel verändert.

Und? Hast Du nachgefragt?
Ich mache ca 10 Jahre Hundesport und das Tiny noch lebt ist keine Selbstverständlichkeit. Wäre er gestorben, würde diese Aussage auch auf mich zutreffen und nein...ich habe nie einen Hund weitergegeben. ;)
 
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