Paderborn: Kastrationspflicht für Katzen ist da!

Katzenschutz

Freilebende Katzen vermehren sich unkontrolliert - ihr Elend wird dadurch immer größer

Der Deutsche Tierschutzbund hat deshalb Bundesministerin Ilse Aigner den Entwurf einer Katzenschutzverordnung übermittelt. Er enthält sowohl Vorgaben für die Haltung von Katzen als auch Vorschläge, wie die unkontrollierte Vermehrung von freilebenden Katzen und damit eine weitere Verschlimmerung des Katzenelendes verhindert werden kann.



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  • 27. April 2024
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Keine Kastrationspflicht für Bonner Katzen


Bonn (aho) – Die Befürworter einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen konnten sich im Umweltausschuss der Stadt Bonn nicht durchsetzen..........



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Kastrationspflicht für alle Katzen - Katzensteuer


Die Stadt Forst teilt mit, dass es ab sofort eine Kastrationspflicht für alle Katzen mit Freigang gibt. Diese Entscheidung wurde kurzfristig gefällt. Die Zahl der frei lebenden Katzen in Forst wird auf bis zu 1000 geschätzt...........



Paderborn seit 2008
Düsseldorf seit 2010
Delmenhorst seit 2010
Bunde seit 2010
Forst seit 2010
Salzgitter seit 2010
Bad Dürrenberg seit 2010
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Mehr als 35.000 Tier- und Naturfreunde fordern die Städte und Gemeinden zum Handeln auf!

Onlinepetition:

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Katzenschutzverordnung

3 Punkte Forderung

Wir wünschen uns Schutz und sozialen Frieden für Mensch, Tier und Umwelt. Daher fordern wir von der Poltik eine Katzenschutzverordnung, denn: Verantwortung muß dort bleiben, wo sie hingehört!

Im Kern fordern wir neben einer allgemeingültigen und mit Rechtssicherheit belegten Katzenschutzverordnung (in Anlehnung an die Hundeschutzverordnung) die Durchsetzung eines bundesweiten 3 Punkte Systems:

- Kastrationspflicht
- Kennzeichnungspflicht
- Registrierungspflicht

& gesetzeskonformen Umgang mit dem Haustier Nr. 1 - der Katze!

.......



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moin leute!

ich habe gestern nachricht vom tierschutzverein oer-erkenschwick erhalten: dort wird die verordnung nun ebenfalls umgesetzt!

ich möchte nun versuchen, bei uns in der stadt (wir sind nachbarstadt erkenschwick´s) ebenfalls einen antrag zu stellen um die damen und herren im rat dazu anzuregen, das selbe für haltern am see zu tun!
ich hatte anfang des jahres schonmal formlos im rathaus angefragt, allerdings gab es damals eine knappe antwort und ein "nein".
also möchte ich nun den offiziellen weg gehen und einen bürgerantrag nach §24 gemeindeordnung beim rat der stadt haltern am see stellen.

entsprechende dokumente und eine dazugehörige infomappe sind bereits fix und fertig - mir fehlen allerdings noch ein paar mitstreiter die den antrag auch namentlich unterstützen. leider haben wir in haltern kein tierheim und auch keinen richtigen tierschutzverein der mitmachen könnte. nur einen katzengnadenhof. allerdings haben die damen dort wohl kein interesse an einer entsprechenden verordnung (schade übrigens als katzenschutzverein...).

also versuche ich das mit dem antrag nun ohne einen vereinstechnischen background.

gibt es hier vielleicht weitere halteraner bürger die mich unterstützen möchten?
anfang juni ist die nächste ratssitzung und ich möchte bis dahin den antrag an den rat und die parteien versendet haben. aber so ganz allein als einziger bürger unter tausenden --- da sieht das immer blöd aus...

ich weiß von den TSV und TH aus den nachbarstädten, das dort ebenfalls anträge vorgelegt wurden und in OE hat es ja tatsächlich auch funktioniert. vielleicht kann man so ein bischen druck auf die anderen städte ausüben? und vielleicht klappt es gerade jetzt nach den wahlen besser???

bitte einmal bei mir melden wenn hier jemand ist, der interesse an diesem projekt hat. ggf. kann man ja auch über die medien gehen und bspw. den bürgerantrag persönlich beim bürgermeister abgeben und die presse dazuholen? damit die mal sehen, das es einem ernst ist mit dem thema...

wie gesagt: die unterlagen sind soweit fertig - aber vielleicht kann man mit ein paar leuten sowas wie eine arbeitsgemeinschaft für die KSVO in haltern gründen und der sache so mehr nachdruck verleihen!?

LG tina
 
Immer mehr freilaufende Katzen

Tierschützer fordern Kastrationspflicht

Tierschützer schlagen Alarm: Im ganzen Land explodiert die Zahl der freilaufenden Katzen. Tierheime können sie nicht mehr aufnehmen, sie werden krank und verhungern. Um das Problem zu lösen, soll die Fortpflanzung der Tiere durch eine Operation verhindert werden.......



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Katzenjammer verhindern - ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz -

durch rechtzeitige Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Freigängern und Katze im ländlichen Raum. Das ist die ausdrückliche Empfehlung der Bundestierärztekammer.

Aber: Meine Katze soll wenigsten einmal Junge bekommen?

„NEIN“, betont Prof. Dr. Theo Mantel, Präsident der Bundestierärztekammer

.......



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Landesbeirat für Tierschutz befasst sich mit der unkontrollierten Vermehrung von Katzen

Regulierung von Katzenbeständen beschlossen!

09.07.2010 Am Montag (28. Juni) hat der beim Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz angesiedelte Landesbeirat für Tierschutz Empfehlungen zur Regulierung von Katzenbeständen beschlossen.

Der Landestierschutzbeirat weist darauf hin, dass die Tierheime regelmäßig mit Katzen überfüllt sind. Die Tierschutzvereine und viele engagierte private Tierschützer seien mit diesem anhaltenden Problem auf Dauer überfordert. Die Empfehlungen des Beirats richten sich daher an Katzenhalter, die ihre Katzen rechtzeitig kastrieren und kennzeichnen lassen sollten, um ungewollten Nachwuchs zu vermeiden. Weiterhin sind die Gemeinden und Tierärzte aufgerufen, bei der Kastration und Betreuung frei lebender Katzenbestände mitzuhelfen. In vielen Gemeinden gebe es verwilderte Katzenpopulationen, die sich unkontrolliert vermehren. Auch hier müssten die Tiere konsequent kastriert und betreut werden, so der Landestierschutzbeirat.

Jeder Tierhalter sei verpflichtet, sich ausreichend um seine Tiere zu kümmern. Neben der Versorgung mit geeignetem Futter und Wasser, dem Impfen und Entwurmen gehöre dazu auch die Kastration aller Katzen mit Freigang. Sie sei das einzig wirksame Mittel, um das Problem unkontrollierter Vermehrung in den Griff zu bekommen. Darüber hinaus sollten Katzenhalter ihre Tiere eindeutig kennzeichnen und registrieren lassen.



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hallo,

finde das projekt super, haben selbst eine katzenhilfe (nicht ich) in sulzfeld und die platzt wieder aus allen nähten. meine schwägerin (tsv eppingen) hat auch ständig junge katzen!
auch die aussagen: ach ich will mal junge weil es die kinder sehen sollen! kenne ich zu gut.
alle feigänger kastrieren, super lösung! dann habe ich auch keine katzenduftwolke mehr an der tür weil sich ein potenter kater diese grade zum markieren ausgesucht hat.

gruß pati
 
Katzenschwemme - Fruehkastration

Unter Frühkastrationen versteht man Kastrationen ab 8 – 12 (-14) Wochen bzw. in der Pubertät, also vor Eintreten der Geschlechtsreife. Das heißt nicht zwingend, dass Frühkastrationen mit 8 Wochen gemacht werden müssen; es besteht die Option für den Fall, dass die Umstände es erfordern sollten...



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Katzen, Katzen und kein Ende in Sicht?!

Es ist mal wieder soweit, das Tierheim Olpe platzt aus allen Nähten. Täglich werden Katzenwelpen und Fundkatzen abgegeben. Diese Tiere müssen medizinisch versorgt, kastriert, gefüttert und ge­pflegt werden. Eine Tatsache, die viel Geld, jede Menge Arbeitszeit und noch mehr Kraft von allen Beteiligten fordert. Dabei könnte das Leiden ein absehbares Ende nehmen.

Deutschland braucht eine Katzenschutz­verordnung, die folgende Punkte beinhaltet: 1. Katzenhalter, die ihrer Katze Zugang ins Freie gewähren, haben diese vor Vollendung des 5. Lebensmonats von einem Tierarzt unfruchtbar machen zu lassen. 2. Katzen sind vor Vollendung des 5. Lebensmonat mittels Tätowierung und/oder Mikrochip kennzeichnen und registrieren zu lassen. Die doppelte Kennzeichnung durch Tätowierung in beiden Ohren zuzüglich Mikrochip/Transponder ist erstrebenswert und der sicherste Schutz für das Tier. 3. Katzen aus genehmigter privater oder gewerblicher Zucht und/oder Handel sind vor der Wei­tergabe an Dritte, vor Vollendung des 5. Lebensmonats, mittels Tätowierung und/oder Mikrochip kennzeichnen und registrieren zu lassen. (Registrierung ist kostenfrei möglich beim behandelnden Tierarzt, Tasso - Haustierzentralregister oder dem Register vom Deut­schen Tierschutzbund). 4. Als Katzenhalter/in im vorstehenden Sinne gilt auch, wer frei lebende Katzen Futter zur Verfü­gung stellt (Obhutsverhältnis). 5. Für die private oder gewerbliche Zucht von Katzen können auf schriftlichen Antrag Ausnah­men von der Kastrationspflicht zugelassen werden, sofern eine Kontrolle, Dokumentation, nachhaltige Verantwortung und Versorgung der Nachzucht glaubhaft dargelegt wird. 6. Die Mindesthalteanforderungen für Katzen (TVT-Richtlinien Nr. 43/120) sind einzuhalten.

Um weiterhin eine tiergerechte Unterbringung der Samtpfoten zu gewährleisten, ist das letzte Mit­tel - der Aufnahmestopp - bereits ausgesprochen. Ab jetzt können keine Tiere mehr aufgenommen werden, außer es finden zahlreiche Vermittlungen der Katzenwelpen an verantwortungsbewusste Menschen statt. Was geschieht nun mit den verbleibenden Vierbeinern? Wohin mit den armen Kreaturen, die Opfer der Urlaubszeit werden? Eine Antwort darauf kennen die Tierschützer leider nicht mehr. Jedoch fordern das Bundesumweltmi­nisterium, die Bundestierärztekammer, die Tierschutzbeiräte, über 3.000 Tierheime und Tierauf­fangstationen mit mehreren Millionen Mitgliedern sowie mehr als 40.000 Befürworter die Ord­nungsbehörden auf, sich dem Staatsziel Tierschutz - als gesamtgesellschaftliches Anliegen - nachhaltig und mit Weitsicht zu stellen.

Deutschland braucht eine Katzenschutzverordnung - jetzt!

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ich bin absolut dafür,es gibt doch wirklich mehr als genug katzen!
 
Tja und wer will sowas kontrollieren? Oder gar bestrafen?:rolleyes:
 
Neue Konzepte dringend gefragt: Katzenschwemme überfordert Tierheime

Hamburg/Berlin/Bremen (aho) – Das Hamburger Tierheim in der Süderstraße platzt aus allen Nähten. Besonders das Katzenhaus ist mit fast 500 Katzen völlig überfüllt. In einer Sonderaktion will der Hamburger Tierschutzverein vermehrt Katzen an neue Besitzer vermitteln........



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Radikaler Schnitt: Belgien plant die Kastration aller Katzen bis 2016

Brüssel (aho) – Belgien will mit radikalen Mitteln gegen die steigende Zahl von Katzen im Lande vorgehen. Glaubt man belgischen Medienberichten, sollen alle Katzen bis 2016 kastriert werden..........



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STADT DELMENHORST
Der Oberbürgermeister
Fachdienst Veterinär- und Ordnungswesen

Delmenhorst, 17. August 2010

Amtliche Bekanntmachung

Verordnung über die Kastrations- und Kennzeichnungspflicht von Katzen im Gebiet der Stadt Delmenhorst, die sich außerhalb der Wohnungen ihrer Halter frei bewegen...........



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hoffentlich ist allen Gemeiden klar das das alles rechtlich auf wackeligen Beinen steht.Wir brauchen dringend eine Änderung im Gesetz damit das hieb und stichfest abgesichert ist.
 
Belgien macht´s vor: Kastrationspflicht für Katzen

Berlin/München, 07.09.2010. Für absolut vorbildlich und in Deutschland längst überfällig befindet Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., den Sechs-Jahres-Plan der Nachbarn. Er sieht vor, schrittweise der Katzenschwemme im Land Herr zu werden. Bis 2016 sollen dort alle Katzen kastriert werden - zunächst die Streuner, später aber auch Tiere in Privathaushalten........



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Alle Freigänger sollen kastriert werden

Tierschützer fordern seit langem, dass frei laufende Katzen von ihren Haltern kastriert und gekennzeichnet werden müssen. Nun könnte es in Leverkusen ein solches Kastrations- und Kennzeichnungsgebot geben......

Umfrage: Was halten Sie von der neuen Regelung -->>



Bitte, liebe Tierfreunde, stimmt FUER das Kastrationsgebot in Leverkusen!

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