Heute in Paderborn... Herrchen gesucht

  • 19. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Als mein Ältester beim Kinderarzt kollabiert ist und der nen RTW gerufen hat - der nicht kam, weil die Eisenbahnschranke unten war - hat der auch keinen Freund, Kollegen oder Heilpraktiker aus der Nachbarschaft angerufen, sondern nochmal die Leitstelle - und dann nochmal.

Ja. :rolleyes: es ist schon so dass man beim Mensch eher den Notarzt informiert als das Tierheim. Da geb ich dir uneingeschränkt Recht.

Also wenn dein Hund im Graben liegt rufst du mal den TA an und gehst nach Hause, weil, der wird sich schon kümmern. Nein?
Du bleibst solange bei deinem Hund, bis der TA auch da ist und deinen Hund einsackt? Und wenn der nicht kommt weil die Bahnschranke unten ist und der keinen Empfang hat?
Was würdest du dann machen. Mal bei deinem Mann probieren, oder bei ner Freundin? Oder zuschauen bis sich dein Hund aufrappelt und davontrottet.

Das war die Situation vor Ort.
 
@matti

Man erreicht die zentrale Leitstelle für Notfälle mit 112, und in der betreffenden Stadt hat die Feuerwehr ein Tierrettungsfahrzeug und hat sich beim letzten Mal, als die TE einen Hund eingesammelt hat, für zuständig erklärt - warum sollte sie nicht ein zweites Mal wieder bei der Leitstelle anrufen, um zu fragen, wie lange es dauert?

Ich kann den Gedankengang (vor diesem Hintergrund) schon nachvollziehen.
 
Und was hat jetzt cool mit clever zu tun? :verwirrt:

Also wenn dein Hund im Graben liegt rufst du mal den TA an und gehst nach Hause, weil, der wird sich schon kümmern. Nein?
Du bleibst solange bei deinem Hund, bis der TA auch da ist und deinen Hund einsackt? Und wenn der nicht kommt weil die Bahnschranke unten ist und der keinen Empfang hat?
Was würdest du dann machen. Mal bei deinem Mann probieren, oder bei ner Freundin? Oder zuschauen bis sich dein Hund aufrappelt und davontrottet.
Wie man sieht: Nichts ....
Das war die Situation vor Ort.
Die Situation vor Ort war wohl eher so das die alamierten Helfer vor Ort waren.
 
@matti

Außerdem war es nicht ihr Hund...

Was ja wohl der Hauptgrund war, dass sie selbst sich nach einem ersten Blick auf die Situation nicht getraut hat, mehr zu unternehmen.
 
Ich kann nur hoffen dass Ihr das jetzt nicht allzu ernst meint.

Ich hoffe mal , dass die meisten hier aus dem Forum, auch wenn es sich nicht um Ihren Hund handelt anders reagieren.
Ich hoffe, dass Ihr in so einer Situation handelt und Leute ruft die helfen. Mit Auto, Decke, Plane, Handschuhen, was auch immer ankommen, Ihr den Hund einsackt und zum TA fahrt. Egal wer da noch so rumsteht und nichts unternimmt.

Denn immerhin sind wir hier in der Community für wahre Hundefreunde.
 
@matti

Hoffen tue ich das auch, und ich denke, ich persönlich würde mich - hoffentlich - in einer solchen Situation anders verhalten.

Aber wissen tu ich das nicht, und erwarten tue ich sowas auch schon lange nicht mehr.

Was wünschenswert ist, ist denke ich jedem klar, der hier mitliest.

Was real passiert - je nun, ist vielleicht eine Frage des persönlichen Optimismus, aber im Schnitt hätte ich eher weniger erwartet als die TE getan hat - und andere anscheinend wesentlich mehr.

Entsprechend fällt evtl. die Beurteilung des Ganzen aus?

Fakt ist: Sie war ja nicht allein da. Es waren Leute da, die mehr Hundeerfahrung hatten. Und die noch weniger geholfen und ihre Hilfsansätze im Keim erstickt haben, indem sie nicht mitgezogen haben.

Und nachher dann eben Polizei und Feuerwehr, die selbst nichts Effektives gemacht haben - aber dann auch nicht mehr wollten, dass sie etwas macht.

Ihr jetzt dafür allein die Verantwortung zuzuschieben, ist genauso verfehlt, wie nur auf den Polizisten oder nur auf dem besitzer oder nur auf irgendwem anders herumzuhacken.
 
Ihr jetzt dafür allein die Verantwortung zuzuschieben, ist genauso verfehlt, wie nur auf den Polizisten oder nur auf dem besitzer oder nur auf irgendwem anders herumzuhacken.
Oh das ist doch mal sehr treffend formuliert vielleicht könnte man das so stehen lassen und vielleicht nimmt der ein oder andere der das hier liest auch den ein oder anderen Tip mit dem davon kamen ja nun auch einige. Damit es nicht nochmal zu so einem oder ähnlichen Vorfall kommt.
 
Ich hoffe, dass Ihr in so einer Situation handelt und Leute ruft die helfen. Mit Auto, Decke, Plane, Handschuhen, was auch immer ankommen, Ihr den Hund einsackt und zum TA fahrt. Egal wer da noch so rumsteht und nichts unternimmt.
Blöd nur wenn dich die "Freunde und Helfer" aus Gründen der Gefahrenabwehr nicht an den Hund lassen.
Denn immerhin sind wir hier in der Community für wahre Hundefreunde.
Und du meinst daß das für irgendeinen Entscheidungsträger vor Ort von entscheidendem Interesse ist?
 
Naja... das muss da gar nicht groß stehen. Das ist eigentlich usus. Denn wenn die Beamten nebendran stehen während eine Passantin dann doch an den Hund geht und gebissen wird, sind sie wieder die Dummen. Dass also ab dem Zeitpunkt des Eintreffens der Beamten weder die TE noch sonst wer etwas hätte tun können(ausser dem Besitzer, sei er denn vor Ort gewesen), kann man also tatsächlich niemandem vorwerfen.
 
Ich hoffe mal , dass die meisten hier aus dem Forum, auch wenn es sich nicht um Ihren Hund handelt anders reagieren.

Übrigens - nur um Missverständnissen vorzubeugen - auch wenn ich dich für belesen genug halte, eigentlich zu wissen, wie es gemeint war... ;) :

Mit "Und außerdem war es nicht ihr Hund" habe ich mich ausschließlich darauf bezogen, dass man an einen einem völlig fremden, großen und verletzten Hund unter Umständen auch dann, wenn man nicht unter "Vorurteilen" oder sonstigen Ängsten oder mangelnder Hundeerfahrung leidet, anders, gleich vorsichtiger, herangeht, als wenn es der eigene wäre.

Ich finde das nicht unbedingt so weit hergeholt... :kp:
 
Habt ihr Schiss das es euren Hunden vielleicht auch mal so gehen könnte?
Ich für meinen Teil...definitiv.
GsD ist mir sowas noch nie passiert, ein Alptraum. Aber wenn es passieren würde, wäre/war! es meine "Wunschvorstellung" dass jemand aus der Ksg den Hund findet. Das ist so unwahrscheinlich, dass es komplett unrealistisch ist, aber es wäre denke ich das Optimalste was hätte passieren können. Nicht. Offensichtlich.
Und ab da muss man sagen, wenn der Hund selbst in diesem Fall aus Angst nicht gesichert werden kann (nicht weil er sich agro verhält, sondern nur weil er halt aussieht), dann sinkt die Hoffnung dass jemand einem verletzten "Kampfhund" hilft, halt gegen Null.
Also, ja, da hab ich Schiss.
(Meine Hunde tragen in einigen Situationen deswegen zB Signalhalsungen, weil man da die Telefonnummer auch aus der Ferne ablesen kann, ohne an den Hund zu müssen. Aus genau diesem Grund ;) )
 

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Ich wurde hier mal angerufen, wegen einem Rotti der alleine durch s Dorf lief, weil ich die mit Kampfhund bin. Der war absolut friedlich und mit n paar Keksen schnell im Auto. Wie ich sicher auch schon mal im forum schrieb, wäre mir unterwegs mit Belle was passiert, hätte es ganz sicher Probleme gegeben. Die hätte niemanden an mich ran gelassen. Ist auch eine Situation die passieren kann und einem Bekannten tatsächlich passiert ist, der wurde angefahren, sein Hund dabei, der Hund unverletzt, aber es hat sich niemand an ihn ran getraut, weil der bei ihm saß. Da war es auch nach einiger Zeit eine Passantin, die den Hund weggelockt und angebunden und ihn betreut hat, bis dann Ambulanz und Polizei vor Ort waren.
 
@Crabat Täusche ich mich, war es ein Witz, oder war da tatsächlich was mit "Jin nicht in die Augen schauen"?
Was würde denn passieren, wenn Jin irgendwo verletzt herumläge und jemand, ob aus der KSG oder nicht, ganz vorurteilsfrei hin ginge, um ihm zu helfen / ihn zu sichern?
Ernst gemeinte Frage.
 
@Crabat Täusche ich mich, war es ein Witz, oder war da tatsächlich was mit "Jin nicht in die Augen schauen"?
Was würde denn passieren, wenn Jin irgendwo verletzt herumläge und jemand, ob aus der KSG oder nicht, ganz vorurteilsfrei hin ginge, um ihm zu helfen / ihn zu sichern?
Ernst gemeinte Frage.
Keine Ahnung? Käme sicher drauf an wie schwer er verletzt ist, wie verzweifelt er ist, wo er ist und wer/wie man sich nähert. Aber ohne Zögern hingreifen, funktioniert auch bei dem idR bedeutend besser, als ihn minutenlang anstarren und grübeln :D (Das ist tatsächlich so, aber ich würde nicht verlangen dass man gar nicht grübelt)
Hier ging es ja um einen Hund der sich nicht aggressiv verhält.
 
Das ist sicher auch für Johanna nicht leicht zu beantworten, um nicht zu sagen, gar nicht. Durch eine schwere Verletzung kann das grundsätzliche Wesen eines Hundes für den Moment auf den Kopf gestellt werden. Ein sonst verträglicher Hund kann zum Angreifen neigen, ein unverträglicher könnte eventuell sogar Hilfe annehmen. Da spielt noch mehr rein. Die Schwere der Verletzung (kann er sich überhaupt noch bewegen oder sogar angreifen ?) und natürlich seine Körpersprache. Versucht er zu meiden, wird er steif, knurrt er, fletscht er die Zähne. Die wenigsten Hunde sind für einen einigermaßen geschulten Hundehalter auch aus noch sicherer Entfernung unlesbar, die meisten geben klare Signale.

Was natürlich nicht heissen soll, daß jeder nun in solchen Situationen den Helden spielen soll oder eventuelle Ängste einfach ignoriert werden können.

Und deshalb sprach Johanna auch von "Courage". Das war keine Angeberei ihrerseits sondern eine bloße Feststellung, is halt so. Das macht niemanden, der diese Courage nicht zeigt, zu einem schlechten Menschen, aber diejenigen, die sie haben, doch irgendwie zu besseren Menschen. ;)
 
Und deshalb sprach Johanna auch von "Courage". Das war keine Angeberei ihrerseits sondern eine bloße Feststellung, is halt so. Das macht niemanden, der diese Courage nicht zeigt, zu einem schlechten Menschen, aber diejenigen, die sie haben, doch irgendwie zu besseren Menschen. ;)

Wenn Personen sich dafür, dass sie diese Courage haben (oder meinen zu haben) gegenseitig auf die Schulter klopfen und jemanden, der sie nicht hat (aber eben dennoch versucht hat zu helfen), teilweise sogar noch im Gruppenverband persönlich angehen - macht es sie in meinen Augen zu recht unangenehmen (zumindest unangenehm auftretenden) besseren Menschen.

Wenn man seine eigene Courage feststellt, ohne andere ohne diese Courage zu zerfleischen - bitte. Aber so, wie es in diesem Fred abgelaufen ist, war es für mein Empfinden hochgradig unangenehm.
 
Wenn Personen sich dafür, dass sie diese Courage haben (oder meinen zu haben) gegenseitig auf die Schulter klopfen und jemanden, der sie nicht hat (aber eben dennoch versucht hat zu helfen), teilweise sogar noch im Gruppenverband persönlich angehen - macht es sie in meinen Augen zu recht unangenehmen (zumindest unangenehm auftretenden) besseren Menschen.

Wenn man seine eigene Courage feststellt, ohne andere ohne diese Courage zu zerfleischen - bitte. Aber so, wie es in diesem Fred abgelaufen ist, war es für mein Empfinden hochgradig unangenehm.
Da hast du nicht ganz unrecht. Allerdings ist das kein neues Phänomen hier und die meisten beklagen sich lediglich dann darüber, wenn es in ihre Argumentation passt oder ihnen die betroffene Person sympathisch ist.

Die User, die wirklich konsequent und regelmäßig dagegen auftreten, kann man hier an einer Hand abzählen.
 
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