Paderborn: Kastrationspflicht für Katzen ist da!

Kastrationspflicht für mich schwer vorstellbar!!!!!
Gibt es nicht wichtigere Themen im Tierschutz????
Nein!
Tierleid entsteht m.E. in den überwiegenden Fällen durch ein Überangebot innerhalb der Arten.
Wird die Zahl der Tiere begrenzt, reduziert sich damit zwangsläufig auch das Tierleid.

Wenn es nach mir ginge, könnten auch die Haushunde in eine solche Kastrationspflicht mit eingebunden werden. Für mehrere 100.000 Welpen pro Jahr besteht in Deutschland sicher kein notwendiger Bedarf. (jedenfalls nicht, so lange die Tierheime noch überquellen und Hunde wegen Urlaubsreisen, Scheidungen, Umzüge etc. abgegeben und ausgesetzt werden.)

Grüße Klaus
 
  • 27. April 2024
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Hi kangalklaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe meine Tiere alle generell Kastriert, aber diese Entscheidung , ob Kastration oder nicht muss man dem Tierbesitzer überlassen, Du weist doch:"Eingriff in die Persönlichkeitsrechte etc.. Die Leute fühlen sich bevormundet und gehen auf die Barrikaden.:)
 
als wenn kastrierte katzen weniger fressen und totspielen als unkastrierte..!?.na ja, wenn es euer gewissen berhigt, applaus-applaus......

Irgendwie ist dein Beitrag mal wieder am Thema vorbei.
Du knallst doch eh alles ab, was weit genug von den Häusern weg ist.....
Applaus-Applaus.......
 
Kastrationspflicht für mich schwer vorstellbar!!!!!
Gibt es nicht wichtigere Themen im Tierschutz????
Nein!
Tierleid entsteht m.E. in den überwiegenden Fällen durch ein Überangebot innerhalb der Arten.
Wird die Zahl der Tiere begrenzt, reduziert sich damit zwangsläufig auch das Tierleid.

Wenn es nach mir ginge, könnten auch die Haushunde in eine solche Kastrationspflicht mit eingebunden werden. Für mehrere 100.000 Welpen pro Jahr besteht in Deutschland sicher kein notwendiger Bedarf. (jedenfalls nicht, so lange die Tierheime noch überquellen und Hunde wegen Urlaubsreisen, Scheidungen, Umzüge etc. abgegeben und ausgesetzt werden.)

Grüße Klaus

Schließe mich Klaus an.
 
als wenn kastrierte katzen weniger fressen und totspielen als unkastrierte..!?.na ja, wenn es euer gewissen berhigt, applaus-applaus......

Irgendwie ist dein Beitrag mal wieder am Thema vorbei.
Du knallst doch eh alles ab, was weit genug von den Häusern weg ist.....
Applaus-Applaus.......

Glaubst Du echt, er wartet, bis die Katzen weit genug weg sind :verwirrt: ... nur tote Katzen sind gute Katzen ist da doch die Devise! ... wenn er denn wirklich Jaeger ist, was ich nach wie vor bezweifle :unsicher:

Ausserdem ist in bestimmten 'Kreisen' ja sehr wohl bekannt, dass kastrierte Katzen dick, faul und fett werden, keine Maeuse mehr fangen und viel mehr fressen :albern:

... in wohlwollendem Gedenken an den Jagdgegner Th. Heuss :)
 
...der nie jagdgegner war, zudem bitte ich einmal höflich darum mir keine gesetzwidrigen handlungen zu unterstellen...ich reagiere auf sowas allergisch bis alttestamentarisch....
 
sorry, aber bei dem vorwurf, ich würde gesetzeswidrig handeln, bitte ich EINMAL um sowas, dann hagelts anzeigen, in aller höflichkeit.
 
Anubis, nein die Frage ob Kastration oder nicht sollte NICHT dem Halter überlassen bleiben. Nicht bei Tieren, die sich sonst unkontrolliert vermehren (Freigängerkatzen!) oder unter der Nicht-Kastration leiden (Wohnungskatzen, Stichwort: Dauerrolligkeit!)

VON DAHER IST EINE KASTRATIONSPFLICHT FÜR KATZEN ABSOLUT ÜBERFÄLLIG!!!
Seriöse Züchter sollten dafür - nach Ablegung gewisser Nachweise - eine Ausnahme erhalten können.

Daya, irgendwas hast du aber nicht verstanden, oder? :unsicher:
Sicher, die einzelne Katze mag genau so viele Tiere töten - katsriert oder unkastriert. Durch die Kastrationspflicht wird es aber doch auf absehbare Zeit ganz erheblich weniger Katzen (und damit auch erlegte Tiere) geben! DARUM geht es doch!

Ich lasse meinen Kater raus - ja. Obwohl er ein guter Jäger ist. Aber ich habe ihn kastrieren lassen, damit nicht in 3 Jahren 30 Katzen dort jagen, wo jetzt nur er jagt. Verstehste? ;)
 
@ Natalie. Mir ist es egal, da meine Tiere kastriert sind,ich wollte nur die Probleme allgemein aufzeigen!!!
Müssen wir für alles Gesetze und Verordnungen einsetzten. Ich finde wer seinen Verstand einschaltet, weiss, von selbst,dass Tiere zu kastrieren sind
 
Gibt leider nur viel zu viel Leute, die dauerhaft den Verstand ausschalten!
 
blöd nur, das wir JETZT um die lezten grosstrappen und wiesenbrüter kämpfen, und icht solange warten können, bis so etwas unwahrscheinliches wie allgemeine einsicht bei den katzenhaltern eintritt....in 15 jahren mag sich der katzenbestand verringert haben....aber DANN brauchen wir uns um goldhähnchen und co keinerlei gedanken mehr machen, die gibts dann nur noch in büchern...
 
Es mag vielleicht nicht zum Thema gehören, aber eins fällt auf. Bei den meisten Tierschützern, sind die bösen immer die anderen. Immer wieder begegnet man Protestaufrufen im Netz. Da es langsam auf Weihnachten zugeht, sieht man auch so manche Aktion in den Fußgängerzonen. An die eigene Nase fassen will sich aber anscheinend niemand

Die bösen Japaner töten Delfine und überfischen die Meere total! – in der Nordsee sterben jährlich zig Schweinswale als Beifang – Über jeden m² der Nordsee wird ein paar mal im Jahr ein Grundnetz gezogen.

Die bösen Wissenschaftler mit ihren Tierversuchen! – man selbst und die Haustiere sind jedoch voll durchgeimpft – bei Krankheit greift man auch gerne zu den neuesten Medikamenten.

Die bösen Italiener rotten die Singvögel aus! – die Katze darf aber selbstverständlich raus (sie ist ja Kastriert) – der Garten besteht aus Rasen und Thuja, Brutplätze für Vögel? Wir haben ja einen Meisenkasten, das muss reichen...was werden denn die Nachbarn sagen wenn wir eine chaotische (naturnahe) Hecke im Garten haben? Zudem füttern wir ja jeden Winter die Vögel.

Die bösen Exotenhalter rotten die letzten Reptilienpopulationen aus, solche Tiere muss man ja auch nicht daheim haben – Blumenerde muss ja nicht unbedingt teuer sein, die billige tut es ja auch – die letzten Hochmoore in Europa sind ja nicht so wichtig.

Die bösen Jäger die nur Tiere killen wollen – Der Hund darf aber auch im Brutgebiet von Feldlerche, Goldammer und Co. frei laufen, er fängt ja keine Vögel (Von den Katzen will ich hier gar nicht reden). Warum sieht man auf solchen Wiesen Jungvögel nur selten? – Klar die Italiener und die Jäger sind es schuld!



Wenn eine Kröte zur Wanderzeit überfahren wird ist es Schicksal (Aussage hier im Forum gelesen). Man kann die Wanderroute aber auch nicht umfahren, sonst wäre man 10 Min. später daheim und könnte nicht das nächste Tierschutzvergehen im www anprangern.


Tierschutz ist also nur angesagt wenn a: Man selbst und das eigene Haustier nicht betroffen sind oder b: wenn ein "Böser" etwas tut, egal ob Italiener, Jäger oder Japaner.... Man kann sich dann gemeinsam online aufregen, eine Petition digital unterschreiben um nach dem Ausschalten des Computers ist die Welt wieder in Ordnung - man hat ja was getan.



" Gibt leider nur viel zu viel Leute, die dauerhaft den Verstand ausschalten!"



Ganz meine Meinung
 
@Slingan: auch wenn ich Dir dahingehend Recht gebe, dass man sich selbst viel oefter und beherzter an die eigene Nase packen sollte (ich hoffe, Du beziehst das auch auf Dich und nicht nur auf die Anderen) und selbst was tun und vor allem Konsequenzen ziehen sollte, die den eigenen Lebensstil positiv fuer die Natur und Umwelt wandeln:
- so hast Du die Aussage 'Wenn eine Kröte zur Wanderzeit überfahren wird ist es Schicksal" hier aus dem Forum total aus dem Zusammenhang gerissen ... es ging, wie Dir vielleicht nicht entgangen ist, um die Frage vorsaetzlicher Mord oder Unfall ... und nicht um eine Diskussion, wie man es vermeiden kann, eine Kroete zu ueberfahren.
- so ist die Aussage, dass die Boesen immer die Anderen sind, nicht symptomatisch fuer Tierschuetzer, das ist menschlicher Simplifizismus
 
blöd nur, das wir JETZT um die lezten grosstrappen und wiesenbrüter kämpfen, und icht solange warten können, bis so etwas unwahrscheinliches wie allgemeine einsicht bei den katzenhaltern eintritt....in 15 jahren mag sich der katzenbestand verringert haben....aber DANN brauchen wir uns um goldhähnchen und co keinerlei gedanken mehr machen, die gibts dann nur noch in büchern...

Tja, würde man nicht seit 15 Jahren über die "ach so dummen" Tierschützer, die sich für Kastrationen stark machen, lachen bzw. diese ignorieren oder als Spinner abtun (tun nicht alle von der jagenden Zunft, aber eben leider viele (von denen, mit denen ich zu tun habe/hatte)), wäre die Wartezeit bis zur Verringerung des Katzenbestands jetzt ggf. kürzer...

Es wäre ja schon ein erster Schritt, würde man einfach in Betracht ziehen, dass Kastration helfen kann, den Katzenbestand zu verringern, statt es als "dummes Zeug" abzutun (a la "ich weiß nicht, was ihr immer mit kastrieren habt," o.Ä.)... Das Abschießen hat in den letzten Jahren doch offenbar nicht dazu geführt, dass gefährdete Arten weniger gefährdet sind. Warum also nicht mal nur mal in Betracht ziehen, dass Kastrationen dennoch langfristig positive Folgen haben können. Dann muss man sich langfristig ggf. gar nicht mehr so über die bösen Katzen oder deren Halter/Nichthalter aufregen? Einfach nur mal hinnehmen, dass es langfristig positive Folgen haben könnte und nicht einfach nur abfällig drüber äußern.


Und Slingan, du machst es dir da IMHO ein bisschen leicht... So sind nämlich längst nicht alle. Nicht jeder, der eine Petition beschreibt, lässt es dabei bewenden.

Böse Japaner, böse Italiener - böse Petitions-Unterschreiber ... wie einfach die Welt doch sein kann.


By the way: Hier in der KSG z.B. wird gerne mal drauf hingewiesen, dass es eben nicht reicht, auf die bösen Japaner oder Italiener schimpfen (u.a. ein Punkt, wegen dem ich mich hier so wohl fühle)...
 
langfristig? es gibt genügend tierarten, die haben keine lange frist mehr...nebenbei bleibt es dabei, eine kastrierte katze frisst auch nicht weniger....
 
Das habe ich auch nicht behauptet, daya.

Ich kenne allerdings mehrere Jagdscheininhaber persönlich, die exakt das Gegenteil behaupten und das als Argument dafür anführen, ihre Katzen eben nicht kastrieren zu lassen. Man muss schließlich den Hof frei von Mäusen halten...

Man muss die Kastrationsbemühungen, die eben langfristig durchaus was bringen, doch aber nicht als falsch/unsinnig oder in anderer Form abwertend abtun, weil sie aus Jägersicht kurzfristig ggf. nichts bringen. Es ist ja nicht so, dass die Kastrationsbemühungen mit dem Verbot, Katzen in Ausübung jagdlicher Tätigkeit zu töten, einhergeht. Jagscheininhaber können doch weiter tun, was sie tun müssen bzw. glauben tun zu müssen... Deswegen können doch die Bemühungen, durch Kastrationsaktionen, langfristig ebenfalls etwas zu bewirken, doch aber trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung sein.
 
Immer wieder lustig hier :D

Was´n Glück gibt es den Menschen....ohne uns hätten sich sicher schon alle Tierarten gegenseitig ausgerottet ;)

Einer muss ja für Ordnung sorgen :D
 
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