Ich frag mich jetzt gerade: Wenn der Hund doch eh auf das Sofa kommt, warum wird so ein Geschrei um Geräusche gemacht wird.
Ich denke, es kommt nicht auf das "Was" an, sondern auf das "Wie".
Es haben doch nun wirklich genug Leute festgestellt, dass der Hund sich ab und an wie ne offene Hose benimmt, wenn etwas nicht ganz so läuft, wie er's gern hätte. Warum sollte das ausgerechnet beim Sofa anders sein?
Und warum soll die TE beim Auto konsequent sein und erzieherisch tätig werden, hier aber nicht?
Um mal wieder ein Beispiel aus der Kindererziehung zu bemühen (mangels Hund...
![Breit grins :D :D](/styles/default/xenforo/smilies/biggrin.gif)
) Meine Kinder dürfen sich nicht einfach selbst das einzige Tablet im Haushalt nehmen und irgendwas machen (also, zB Sendung mit der Maus-Clips gucken, gespielt wird daran gar nicht), sie müssen fragen. U.a. damit ich weiß, wie lange sie im Fall des Falles damit beschäftigt sind.
Bei der Erlaubnis mache ich aber sehr wohl einen Unterschied, je nachdem ob a) vernünftig (und höflich!) gefragt wird, oder ob da b) einer angestratzt kommt, sich vor mir aufbaut und im Kommandoton das Tablet
fordert.
a) wird positiv beschieden, oder falls es gerade nicht passt, wird eine Zeit ausgemacht, zu der es geht - b) grundsätzlich
nicht.
Wenn der Hund allerdings eigentlich grundsätzlich auf's Sofa darf, und
nur fragen muss, weil er es nicht selbst da rauf schafft - und nicht
grundsätzlich erstmal fragen muss - würde ich vermutlich auch über ein Treppchen nachdenken, da hat man dann weniger Frust auf beiden Seiten.