nochmal für Tierschützer: «Tiere essen» von Jonathan Safran Foers

  • 5. Mai 2024
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Hi Dany28 ... hast du hier schon mal geguckt?
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...ja und was jetzt?! Ich esse auch kein Fleisch/Wurst. Wo ist jetzt das Problem?! Soll das´ne Aufrüttel-Aktion sein, oder wie?! Vielleicht habe ich auch den Sinn nicht ganz verstanden...meine, ich brauche keine Promis oder was auch immer, um auf die Missstände hinzuweisen. Entweder ich fresse Fleisch oder nicht....ich tue es nicht!!!! Aber ich kann doch andere Menschen nicht dafür verurteilen, weil sie Fleisch fressen...dass muss doch jeder für sich selbst ausmachen, oder??!!!
 
Wie bist Du denn drauf :uhh: ... wer ist hier verurteilt worden?

Ist es nicht OK, auf ein Buch, das die Misstände in der Nutztierhaltung aufzeigt, hinzuweisen, gerade in einem Forum mit Tierliebhabern?
 
Solange jeder, der Fleisch (fr)isst nicht aus den Augen verliert, welche Konsequenzen aus falschem/übermässigen Fleischkonsum entstehen ... das ist dann keine persönliche Angelegenheit mehr, sondern hat direkte Auswirkung auf die Schlachttiere - und wir sind hier doch bei Tierliebhabern, oder :verwirrt:

Und darauf verweist das verlinkte Buch.
 
@Pommel:

.....diese Diskussion gibt´s doch schon seit Ewigkeiten. Schön, dass es - mal wieder - ein Buch gibt, welches auf Missstände in der Tierhaltung hinweisen will. Und was soll sich jetzt ändern?!

Kein Buch oder Beitrag hat es vorher geschafft, irgendwas zu verbessern.

Ich bin immernoch der Meinung: wer Fleisch (fr)essen will, soll es auch tun. Jeder weiß doch um die Probleme der Massentierhaltung....tut doch nicht so verstockt!!!!

Und mit Tierliebe hat es für mich nichts zu tun, ob ich Fleisch (fr)esse oder nicht.

Trotz Tierliebe wird´s auf den Schlachthöfen auch nicht besser.
 
...ja und was jetzt?! Ich esse auch kein Fleisch/Wurst. Wo ist jetzt das Problem?! Soll das´ne Aufrüttel-Aktion sein, oder wie?! Vielleicht habe ich auch den Sinn nicht ganz verstanden...meine, ich brauche keine Promis oder was auch immer, um auf die Missstände hinzuweisen. Entweder ich fresse Fleisch oder nicht....ich tue es nicht!!!! Aber ich kann doch andere Menschen nicht dafür verurteilen, weil sie Fleisch fressen...dass muss doch jeder für sich selbst ausmachen, oder??!!!

ist ja schön für dich, wenn du dies für dich so handhabst, aber vielleicht tut etwas aufklärung einfach gut, glaubst du, jeder normale verbraucher weiss wirklich, was hinter allem steckt ? ... ich bin davon überzeugt, die meissten wissen es nicht.

wie schon gesagt, schön wenn du es für dich selber schon weisst, aber wieso sollte man keine informationen darüber veröffentlichen :verwirrt: ich versteh dich jetzt wirklich nicht genau :verwirrt:


und : man kann auch im kleinen versuchen sachen zu ändern ..bezieht sich auch auf schlachthöfe, immer noch besser versuchen was ändern zu wollen ...als nur zuzuschaun
 
Der Mensch ist nun einmal ein alles Esser der aus allem wertvolle Nährstoffe zieht. Dazu gehört also auch Fleisch. Man kann zwar vollkommen auf Fleisch verzichten, doch verzichtet man somit auch auf einige nützliche Nährstoffe die mit Obst/Gemüse schwerer zu beschaffen ist.

Tierliebe hin oder her, Fleisch ist ein Bestandteil unserer Ernährung. Daher kann man Fleischessern nicht vorwerfen keine Tierliebhaber zu sein oder das ihnen die Sache dort vollkommen egal ist.

Ich selber esse nur sehr wenig Fleisch, aber etwas Fleisch muss einfach ab und zu sein, bin ich deshalb etwa kein Tierliebhaber?
 
Tierliebe hin oder her, Fleisch ist ein Bestandteil unserer Ernährung. Daher kann man Fleischessern nicht vorwerfen keine Tierliebhaber zu sein oder das ihnen die Sache dort vollkommen egal ist.

Die Argumente gegen Fleischkonsum sind sehr mannigfaltig.
Aber ein einleuchtendes Beispiel möchte ich geben.
Als es vor 300 Jahren ca. 1 Milliarde Menschen auf der Erde gab, war die Fleischbeschaffung noch nicht so verheerend, zudem gab es zu dieser Zeit seltener Fleisch zu essen.
Heute haben wir aber fast 7 Milliarden Menschen auf der Erde und viele von diesen Menschen essen täglich Fleisch, zumindest häufiger als früher.
Allein das ist schon ein gewaltiges Problem.

Ich selber esse nur sehr wenig Fleisch, aber etwas Fleisch muss einfach ab und zu sein, bin ich deshalb etwa kein Tierliebhaber?

Meine Oma nennt sich auch "Pflanzenliebhaberin", aber nur die schönen Pflanzen dürfen im Garten stehen. Das Unkraut wird gnadenlos ausgemerzt. Das habe ich als Kind nie verstanden...
ich hoffe die Analogie kommt an.
 
Menschen essen täglich Fleisch, zumindest häufiger als früher.
Allein das ist schon ein gewaltiges Problem.

Als Problem sehe ich eher, das die Tiere in Massen geschlachtet werden und somit mehr Fleisch weg geworfen als benötigt wird. Früher war es mal so, das man sich das Fleisch bestellt hat und es wurde nur die Menge an Tieren geschlachtet, wie Fleisch benötigt wurde.

Meine Oma nennt sich auch "Pflanzenliebhaberin", aber nur die schönen Pflanzen dürfen im Garten stehen. Das Unkraut wird gnadenlos ausgemerzt. Das habe ich als Kind nie verstanden...
ich hoffe die Analogie kommt an.
Demnach bin ich also kein Tierliebhaber... Schande über mich :unsicher:
 
War erst wieder am überlegen, ob ich was schreibe oder nicht, das fühlt sich für mich in solchen Diskussionen immer so nach schwarz-weiß oder gut-böse-Denken an, als ob es nichts dazwischen gibt.

Ich denke nicht, dass hier alle fordern, wir sollen Vegetarier werden.
Jeder sollte selbst wissen, wie oft er Fleisch essen will.
Aber es sollte jeder darüber informiert sein,ob er will oder nicht, welchen Preis dieses große Überangebot an Lebensmitteln für Tier, Mensch und Umwelt hat.
Und das wollen viele nicht hören oder machen sich keine Gedanken darüber.

Ich habe keine objektiven Fakten dafür, wie viel Fleisch und Wurst in den westlichen Ländern im Überfluss produziert wird, deswegen schreibe ich es mal als meine subjektiv empfundene Meinung.
Mich würde mal interessieren, wie viel Verbrauch der einzele Bürger durchschnittlich hat und wie viel darüber produziert wird.
Fleisch, was anschließend in andere Kreisläufe gelangt, was als Tierfutter auch für Pflanzenfresser genutzt wird oder im schlimmsten Fall entsorgt wird.
Und dafür zahlen wir schließlich auch noch.

Wenn ich mir anschaue, dass man für ein Kilo Fleisch weniger bezahlt als für ein Kilo Obst oder Gemüse, und sich dann mal überlegt, welcher Aufwand bei der Produktion bei beiden betrieben wird, kann doch was nicht stimmen.

Nur wer soll es ändern?
Die (Land)Wirtschaft/Industrie sicher nicht, hier gehts um Profit, die Politik auch nicht, also kann es nur der Verbraucher. Der ist aber unwissend oder interessiert sich nicht oder glaubt den Gütesiegeln oder es ist ihm egal oder oder...

Insofern bleibt ja nichts anderes übrig, dass einzeln Organisationen, Privatleute, Schreiber, Fachleute immer und immer wieder versuchen, diese Vorgänge ans Licht zu bringen.
Ob sich dadurch was ändern wird?!? Wahrscheinlich nicht.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass so Missstände immer wieder Publik gemacht wird.

Just my two cents.
 
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