Nochmal Brösel..Anspringen mit Zähnen

Ich sehe das auf keinen Fall als Mittel der Wahl, eher als äußerstes Mittel wenn gar nix Anderes fruchtet.
Sorry, aber für mich ist das nicht stimmig. Du hast es nach deiner eigenen Schilderung bei diesem zweiten Mal gleich gemacht, nachdem er einmal nach deiner Hand schnappte. Ich sehe da nichts anderes, das vorher nicht gefruchtet hat, und deshalb liest es sich für mich halt so, als ob das für dich das Mittel der Wahl war, nachdem du ihn am Vortag mit niederdrücken ruhigstellen konntest.

Ich denke,du solltest die Trainerin nicht nur fragen, sondern dir angemessene Reaktionen zeigen lassen und unter Trainerkontrolle einüben, denn ich habe den Eindruck, du bist da noch sehr im schwimmen.
 
  • 23. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Er hat das Verhalten heute auch beim Training gezeigt. Die Trainerin (hat selber Doggen) meinte das passt halt genau für das Alter, Rüpelphase usw. Und sie hat ihn dann auch einfach fest gepackt (allerdings am Hals/Halsband, also am Halsband und der Haut am Hals, davon hat er ja reichlich) und ihn fixiert bis er friedlich war. Sie meinte das kann gut sein dass es eine Übersprungshandlung ist, aber sie hat geraten ihn deutlich einzubremsen.
 
  • 23. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke, das stimmt tatsächlich, ich hab das auch so empfunden. Er ist auch so eher ein Grobmotoriker, quetscht sich überall durch und schubst einen auch wenn er denkt dass man im Weg steht zB. Ich denke dass ich da halt mit Wattebällchen werfen nicht weit komme, leider!

Ich denke, das ist weniger eine Frage , ob du das mit Wattebällchen unterbindest, sondern eine Frage von Bindung und Beziehung, wenn die sich weiter festigen, dann brauchst du sicher nichts Besonderes für derartige Situationen.
Der Hund ist nun wirklich noch nicht lange bei dir und zuvor wurden ihm keine Grenzen gesetzt.
Deshalb solltest du dich mit Tainerin nicht hauptsächlich darauf konzentrieren, bestimmte Symptome zu bekämpfen, sondern an der Führung des Hundes arbeiten.


aber sie hat geraten ihn deutlich einzubremsen.

Hat sie mit dir besprochen wie du ihn korrigieren sollst und wie du ihn wieder auffängst?
Jetzt selbst alles empfohlene durchzuprobieren, ist sicher nicht der Weg, denn immerhin hat der Hund bei seiner Aktion schon verletzt.
Wenn er wirklich richtig hochdreht dabei, würde ich zumindest mit dem Kurzführer erst mal vorsichtig sein.
Ich kenne da so einige, bei denen hätte mir das zumindest einen blauen Oberschenkel eingebracht und bei meinem Hund wäre das überhaupt nicht gegangen.
Ich natürlichkenne auch welche, wo es funktioniert hätte.
 
Na offenbar hat es bei der Trainerin ja mit festhalten am Hals(band) funktioniert, ohne dass er tillte. Da Mela jetzt weiß, dass das geht, kriegt sie es ja vielleicht auch selbst hin.
 
Die Trainerin hielt den Hund am HB und an der Haut am Hals. Nach meiner Erfahrung kann er dann die Zähne nicht mehr einsetzen.
Ich gehe jedoch davon aus, dass das ebenfalls als Notfallplan gedacht ist und nicht zum tagtäglichen Gebrauch. Deshalb meine Frage.
 
  • 23. April 2024
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Ich finde es schwer, hier zu raten, ohne den Hund und den Umgang mit ihm zu kennen.
Das Verhalten kann Übersprung, Triebstau eines unausgelasteten Junghundes oder Rüpeln/Grenzen ausloten sein und ja nachdem, würde ich unterschiedlich damit umgehen. Das müsste sich jemand vor Ort ansehen.
Je nachdem, wie der Hund gelagert ist, kann man als unerfahrener HF das Problem ganz schnell verschlimmern, wenn man unangemessen und unsouverän reagiert.

Meine Hunde dürfen mich übrigens (z.B. beim Spiel oder als Bestätigung bei der UO) durchaus anspringen und anraufen - allerdings haben sie gelernt, den Biss entsprechend zu dosieren.
Würde ich meine 4 Monate alte Mali-Hündin bei jedem Wahnsinns-Anfall (und sie biss anfangs wirklich wüst und ausdauernd) umwerfen und bestrafen, hätte ich hier bald einen völlig gestörten Hund sitzen mit der Gefahr, dass sie den Kampf mit zunehmendem Alter irgendwann für sich entscheidet.
Bei ihr würde übrigens schubsen, hauen oder zu Boden drücken den Irrsinn/Kampf verstärken, daher lenkte ich anfangs auf ein Spielobjekt um - das bringt es aber nur bei einem grundsätzlich ausgelasteten Hund.
Darüber hinaus lernt jeder meiner Hunde, dass sie in meine Haut nur dosiert beißen dürfen - dazu animiere ich absichtlich (ohne, dass der Hund schon im Wahnsinns-Anfall ist) Rauf- und Schnappspiele und breche ab, sobald es zu doll wird. Lässt der Hund dann nicht ab, wenn ich abbrechen will, habe ich ja (selbst, wenn er an einem Arm hängt) noch eine freie Hand, mit der ich Druck auf den Fang zum Auslassen ausüben kann. Hat jeder meiner Hunde schnell kapiert, selbst der "irre" Mali beherrscht das neuerdings zuverlässig und es gab keine blutigen Löcher mehr.... Allerdings sind alle meine Hunde ausgelastet und entsprechend ihrer Veranlagung "in Ausbildung", würden die sich hier unterfordert dauerlangweilen, hätte ich mit den 3en hier wahrscheinlich ernsthafte Probleme, da sie arbeiten wollen.

Wichtig finde ich, dass man in derartigen Situationen souverän und ruhig bleibt (selbst, wenn man einwirken muss), denn ein vom Hund als unberechenbar und unangemessen wahrgenommener HF läuft Gefahr, dass der Hund sich je nach Typ glaubt, wehren zu müssen. Hat man dann nicht die entsprechende Erfahrung, sieht man slbst bei unter 30kg schnell alt aus.

Nachtrag: Meine Erfahrung ist einfach, dass es nicht zielführend ist, um jedes Problemchen ein Fass aufzumachen und mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Die meisten "Probleme" sind nämlich aus Hundesicht keine (aus Sicht des Menschen allerdings unerwünschtes Verhalten, klar) und erledigen sich von selbst, wenn man an den eigenen Führungsqualitäten und der Auslastung und Ausbildung des Hundes arbeitet. Ganz ohne großes Gewese, Treten und Umschmeißen.
 
@Crabat

Mir ist auch schnurz, ob der Hund 'unterworfen' wird - 'umgeworfen' - und damit nicht mehr in der Lage, herumzuspacken, und effektiv von seinen 5 Minuten getrennt, reicht mir schon. ;)

Ich hab den Hund zum selben Zweck auch schon mal angehoben - also komplett, aber für die meine Bandscheibe war das auf Dauer nix.

Cornelia macht das bei Maddox übrigens auch, wenn er so aufdreht, dass er nicht mehr weiß, wie er heißt, und nur noch am Kläffen ist... Der hängt dann mal kurz im K9-Geschirr kurz über dem Boden, bis der Kopf wieder klar ist... Geht aber bei einem Russel natürlich einfacher als bei eine Brösel :hallo:


Genau so mache ich es. Der Top ist aus einem Buch, das ich gern empfehle.



Das Buch ist auch bei ganz “normalen“ Hunden hilfreich, weil es viele auch für diese Hunde anwendbare Tipps enthält.

Ich sehe mich nicht in der Ecke der Wattebauschwerfer. Eine aversive Handlung zur rechten Zeit beim richtigen Hund kann sinnvoll sein.
Aber das ist der Punkt: Meine Handlung muss zum Hund passen und angemessen sein.

Mein Tanner wäre mit Strafe im Sinne von Ohrfeige etc. nicht zu erreichen gewesen. Der Mitte aus seiner Erregungslage erst raus geholt werden um Aufnahme fähig zu werden, was wir mit hoch nehmen und von der auslösenden Situation weg drehen erreicht haben.
Heute ist das ein Automatismus. In den seltenen Fällen, in denen das hochheben und weg drehen nötig ist, entspannt sich Tanner sofort und wird in Sekundenschnelle ruhig.

Madoxx ist einfach nur ein junger Chaot. Auch bei ihm hat sich das hoch nehmen und weg drehen als praktikabel erwiesen. Er reagiert aber nicht so darauf wie Tanner. Madoxx ist bockig und seine Erregungslage normal, auch wenn es Nicht-Russellhaltern nicht so vorkommt. ;)
Bei ihm ist ab und zu dann doch eine aversive Handlung nötig.

Brösel scheint mir kein Hund wie Tanner zu sein. Junger Hund, Pubertät, gerade erst übernommen.
Der braucht Ruhe, Beständigkeit, klare Linie.
 
Ich denke, das ist weniger eine Frage , ob du das mit Wattebällchen unterbindest, sondern eine Frage von Bindung und Beziehung, wenn die sich weiter festigen, dann brauchst du sicher nichts Besonderes für derartige Situationen.
Der Hund ist nun wirklich noch nicht lange bei dir und zuvor wurden ihm keine Grenzen gesetzt.
Deshalb solltest du dich mit Tainerin nicht hauptsächlich darauf konzentrieren, bestimmte Symptome zu bekämpfen, sondern an der Führung des Hundes arbeiten.
Hat sie mit dir besprochen wie du ihn korrigieren sollst und wie du ihn wieder auffängst?
Jetzt selbst alles empfohlene durchzuprobieren, ist sicher nicht der Weg, denn immerhin hat der Hund bei seiner Aktion schon verletzt.
Wenn er wirklich richtig hochdreht dabei, würde ich zumindest mit dem Kurzführer erst mal vorsichtig sein.
Ich kenne da so einige, bei denen hätte mir das zumindest einen blauen Oberschenkel eingebracht und bei meinem Hund wäre das überhaupt nicht gegangen.
Ich natürlichkenne auch welche, wo es funktioniert hätte.
Ja, daran versuche ich auch verstärkt zu arbeiten. Sie hat mir ja auch gezeigt wie ich das mit ihm regeln kann.
Ich belohne ihn viel dafür dass er auf mich reagiert und ich auf ihn einwirken kann, das ist mir einfach wichtig dass der Hund sich an mir orientiert. Beispielsweise gestern waren wir unterwegs, es ging zu meiner Schwester (eine Stunde mit dem Auto), sie hat zwei Kinder und wir waren dann in der Innenstadt unterwegs. Trotz dem vielen Input hat er sich passabel (sicher nicht perfekt) benommen und immer noch gehört wenn ich ihn angesprochen habe. Das finde ich schon sehr positiv. Er hat versucht meine Schwester ein paar Mal anzuspringen, sie hat aber auch Erfahrung mit Hunden und der Versuch wurde sofort abgebrochen und sozusagen im Keim erstickt.
Man hat aber abends gemerkt dass der Tag ihn wahnsinnig angestrengt hat. Er hat dann am Ende des Besuchs auch mal gejammert, so ein robbenartiges fast-Jaulen, ich denke mal das war ein Zeichen dass es dann auch genug war.

Na offenbar hat es bei der Trainerin ja mit festhalten am Hals(band) funktioniert, ohne dass er tillte. Da Mela jetzt weiß, dass das geht, kriegt sie es ja vielleicht auch selbst hin.

Ja genau, im Ernstfall werde ich das so machen. Ich hoffe jedoch, dass es nicht mehr dazu kommt ;)

Die Trainerin hielt den Hund am HB und an der Haut am Hals. Nach meiner Erfahrung kann er dann die Zähne nicht mehr einsetzen.
Ich gehe jedoch davon aus, dass das ebenfalls als Notfallplan gedacht ist und nicht zum tagtäglichen Gebrauch.

Ja genau. Ich bin froh dass die Trainerin das mal live und in Farbe gesehen hat, sie meinte er ist halt ein sehr körperlicher Hund und das passt halt einfach ins Bild - junger Hund, lief vorher so nebenher, keine Erziehung etc.

Bei ihr würde übrigens schubsen, hauen oder zu Boden drücken den Irrsinn/Kampf verstärken, daher lenkte ich anfangs auf ein Spielobjekt um - das bringt es aber nur bei einem grundsätzlich ausgelasteten Hund.
Das war auch meine Angst dass er sich dadurch weiter hochschaukelt, ich kenne auch Hunde die dann noch mehr hochdrehen würden. Aber scheinbar ist bei ihm das Festhalten ein Mittel dass er wieder rauskommt aus seinem Rappel.
Leider hat das Ablenken mit Spielzeug bei Brösel nicht gut funktioniert, im Gegenteil hat er dann statt dem Spielzeug mich an den Armen packen wollen und es dann nicht mehr beachtet. Das war mein erster Gedanke, die Energie auf etwas anderes, Spiel oder Rennen, zu lenken. Hat leider nicht geklappt :(

Wichtig finde ich, dass man in derartigen Situationen souverän und ruhig bleibt

Oh ja, das hab ich ja gemerkt. Beim ersten Mal war ich total überrumpelt und entsprechend unkoordiniert, beim zweiten Mal dann relativ ruhig, ich hab eben überlegt wie ich es am besten mache und das dann durchgezogen. Dann war es auch gleich vorbei und halb so tragisch.

ie meisten "Probleme" sind nämlich aus Hundesicht keine (aus Sicht des Menschen allerdings unerwünschtes Verhalten, klar) und erledigen sich von selbst, wenn man an den eigenen Führungsqualitäten und der Auslastung und Ausbildung des Hundes arbeitet. Ganz ohne großes Gewese, Treten und Umschmeißen.

Das ist mein Ziel, ich möchte einen Hund an meiner Seite haben der sich an mir orientiert und der ganz klar weiß was Sache ist, ohne dass ich ihm das in Kämpfen ständig beweisen muss (oder er es austesten will!)

Brösel scheint mir kein Hund wie Tanner zu sein. Junger Hund, Pubertät, gerade erst übernommen.
Der braucht Ruhe, Beständigkeit, klare Linie.
Ganz genau das denke ich auch. Ich glaube nicht, dass er ein "Problemhund" ist. Aber er ist einerseits auch sehr sehr menschenbezogen, klar dass es gerade dann nicht einfach ist aus seiner bisherigen Familie (Paar mit zwei Kindern und noch einem Hund) zu mir (ich wohne alleine, jetzt it ihm) zu kommen. Andererseit bekommt er jetzt mehr Aufmerksamkeit und ich habe sicherlich mehr Zeit für ihn, evtl. tut ihm das ja gut...

Ich glaub das wird schon alles. :)
 
So, nochmal in Kurz da mein Beitrag gerade verschwunden ist.
Wir waren gerade Gassi im Wald, zuerst hat er ein bisschen gebockt aber ging dann brav mit als ich ihn gezogen hab und mich nicht beeindrucken ließ. Wir haben dann zwei Hunde getroffen mit denen er auch gespielt hat, dann sind wir alleine weiter. Im Wald hab ich ihm dann Tannenzapfen geworfen (er war an der Schlepp) und er ist ein bisschen rumgelaufen. Dann bekam er plötzlich einen Rappel dass er um mich herum gehüpft ist und nach meinen Armen und Händen geschnappt hat. Das hatte er schon ein paar Mal, hat es aber schnell wieder gelassen. Ich hab dann erst versucht mich wegzudrehen und ihn scharf anzureden, hat nicht wirklich was gebracht, ich hab ihn dann echt mit Treten von mir abbringen müssen und konnte ihn schließlich am Geschirr packen und am Boden fixieren. Dann war es auch schnell wieder gut, und er kam mir den Rest des Weges recht kleinlaut vor, ging auch ganz brav.

Jetzt die Fage..was kann das sein? Dreht er einfach auf und weiß nicht wohin mit seiner Energie? Hab ich richtig reagiert? Ich bin wirklich kein Fan von Gewalt, aber sorry, das Tier hat über 30 Kilo, wenn der Ernst macht hab ich da keine Lust drauf! Und langsam hab ich auch die Faxen dicke, er ist jung und gesund und in Zukunft werde ich auch etwas strikter sein wenn er bockt.

Daheim hab ich ihn dann noch gewaschen, da hat er sich zwar gewehrt aber keinerlei Einsatz der Zähne etc. obwohl er das scheinbar nicht mag.
Was sagt ihr dazu?
Ja, das kenne ich gut von unserem Rüden. Als der jung war, hat er manchmal so aufgedreht, dass ich zeitweise ganz hilflos war. Ich habe ihm dann auch körperlich seine Grenzen aufzeigen müssen. Ich glaube, dass das ein typisches Junghundeverhalten ist! Es hat aber genervt!
Jetzt ist letzte Woche eine 4 Monate alte Cane Corso Hündin eingezogen und ich hoffe, dass die Pubertät nicht ganz so stürmisch verläuft!!!
 
Hallo Melas Milo, hallo zusammen,

ich habe zugegebenermaßen nicht alle Antworten gelesen. Daher entschuldigt bitte, falls ich etwas schreibe, was schon genannt wurde.
Ich erzähle, was bei meiner HSHündin klappt, denn sie hat mich auch gerne mal angepöbelt.

Oft, wenn ich keine Gassirunde, sondern eine Gassistrecke gehe auf der ich umkehre, meint sie mir mitteilen zu müssen, dass sie nicht umkehren möchte. Früher blockte sie mich, sprang mich an, pöbelte, bellte und packte meinen Arm (ohne zu beißen!). Jetzt bellt sie "nur" noch.

Anfänglich wurde ich laut, habe ebenfalls geblockt, versucht, sie Gehorsamsübungen machen zu lassen, es hat nix genützt. Sie hat sich nur immer weiter aufgespult. Seit einiger Zeit bleibe ich stehen und trete auf die Schleppleine (am K9-Geschirr befestigt), sodass sie wenig Spielraum hat. Gucke betont gelangweilt in eine andere Richtung und mache nichts. Dann warte ich..... bis sie die Klappe hält, Sitz macht und mich anschaut. Dann atme ich tief aus und gehe weiter. Das klappt ziemlich gut. Grundsätzlich lasse ich mich von ihr zu nichts auffordern. Immer biete ich an. Spiel, Gassi, Futter. Beim Streicheln bin ich nicht ganz so konsequent... da werde ich schwach, wenn sie angeschmust kommt.

Ich hoffe, Du findest die richtige Lösung für Brösel.

LG, Cinzia und die Krawallbürste
 
Ich habe auch so eine Hund bei dem, wenn er sich extrem hochgespult hatte, in Prinzip das, was du beschreibst, die Lösung im Augenblick war.

Grundsätzlich lasse ich mich von ihr zu nichts auffordern. Immer biete ich an. Spiel, Gassi, Futter. Beim Streicheln bin ich nicht ganz so konsequent... da werde ich schwach, wenn sie angeschmust kommt.

Willst du das für immer beibehalten?
Als Zielstellung hätte ich schon, dass sich Bindung und Beziehung so entwickeln, dass man durchaus auch mal eine Anfrage des Hundes annehmen kann und sollte.
 
Das weiß ich gar nicht so genau, Matty. Im Moment ist es für uns gut und richtig so. Jura ist eine sehr sture und stark auf mich fixierte HSH. Ihr tut es nicht gut, wenn sie das Tempo vorgibt. Dann dreht sie zu sehr hoch. Im nächsten Monat wird sie 2. Ich werde sehen, was die Zeit bringt.

LG, Cinzia
 
Das weiß ich gar nicht so genau, Matty. Im Moment ist es für uns gut und richtig so. Jura ist eine sehr sture und stark auf mich fixierte HSH. Ihr tut es nicht gut, wenn sie das Tempo vorgibt. Dann dreht sie zu sehr hoch. Im nächsten Monat wird sie 2. Ich werde sehen, was die Zeit bringt.

LG, Cinzia


Ich meinte auch nicht die Spaziergänge, da kann ich es mir eher nicht als sinnvoll vorstellen.
Ich dachte eher Aktionen im Alltag zu Hause.
 
Ja, darauf habe ich mich auch bezogen. Ich schaue, was kommt. Sie ist spätreif und Schwierig zu erziehen. Aber natürlich hat sie auch die Möglichkeit zu spielen und im Rudel (mit den Hunden meiner Eltern) zu toben und einfach Hund zu sein. Gar nicht so einfach, alles in eine getippte Antwort zu packen.
 
Ich wollte das hier im Thema nicht weiter diskutieren, (eher neues Thema dazu aufmachen), verstehe es aber auch nicht.

Sie ist spätreif und Schwierig zu erziehen.

Ganz normaler HSH?

Ich denke, dass eben das Respektieren der Persönlichkeit, der Bedürfnisse und Befindlichkeiten meines Hundes auch eine Voraussetzung dafür ist, dass ich der Chef werden kann, um mal bei @HSH Freund zu bleiben.
 
Das ist sicher richtig. Dennoch ist es mMn einer von vielen Bausteinen, um Chef zu sein. Es gibt kein Patentrezept, aber viele gute Ansätze, aus denen man und frau das richtige Rezept für den jeweiligen Hund mixen kann. Uns hilft es.
 
Ich denke halt jeden Furz meines Hundes zu kontrollieren sorgt noch lange nicht dafür, dass er mich respektiert. Und Bindung fördert das schon gleich gar nicht.
Ich halte das ganze Konzept für völlig überholt und unbrauchbar, jemandem da in nem Forum zu zu raten.
 
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