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kangalklaus schrieb:
Und noch ein Unterschied: Die Tierheime setzen nun wirklich alles drann, die aufgenommenen Tiere auch schnell weiterzuvermitteln.
Hast Du bei Sugar derartige Aktivitäten schon erkennen können?




Nur zur Klärung.
 
@ Martin, danke, dann hab ich also doch noch richtig in Erinnerung gehabt.

@ Natalie - War es nicht eigentlich so, daß Frau Rohn Sugar übernommen hat um sie vor der Einschläferung zu bewahren?

Wie sieht es denn mit der Beantwortung der E-Mail aus, hier hast Du seit Freitag ja nun schon etliche Postings abgelassen.
 
Hm, sonst wird hier doch auch nicht allen Pressemeldungen geglaubt.

Wenn Natalie der Vertrag vorliegt und sie die Thematik der Weitervermittlung wie oben schildert, glaube ich ihr mehr als irgendeinem Schreiberling aus der Presse.
 
Giladu schrieb:
Hm, sonst wird hier doch auch nicht allen Pressemeldungen geglaubt.

Wenn Natalie der Vertrag vorliegt und sie die Thematik der Weitervermittlung wie oben schildert, glaube ich ihr mehr als irgendeinem Schreiberling aus der Presse.

So wie Martin es eingestellt hat, wurde es seinerzeit aber auch vom TH Hamburg bestätigt.
 
Hallo,

ich hatte den Vertrag wortgetreu eingestellt und zwar im Thread um den Spendenaufruf im Allgemeinen Forum. Da kann es also jeder nachlesen, denn prizipiell kann es natürlich sein, dass ich etwas falsch verstanden habe. Glaube ich aber nicht. Lest es einfach nach.

Bine, du hattest vielleicht einen Zeitungsartikel richtig in Erinnerung. Der Vertrag besagt aber was anderes... Wie genau Zeitungsartikel im fall Sugar so sind, wissen wir ja alle...

Wie gesagt, es kann sein, dass sich Hamburg querstellen würde, es kann sein dass sich eine Stadt, in der Sugar leben soll querstellen würde, aber der Vertrag an sich, besagt NICHT, dass eine Weitervermittlung nicht möglich ist.

@ Bine: Ja Sugars Einschläferung wurde gefordert. Richtig. Der Halter hat dagegen immer wieder geklagt und letztlich dann der Vermittlung ins Allgäu zugestimmt, um dem anzen Trauerspiel ein Ende zu machen.

Da Sugar den 3. WT aber bestanden hat und das Video bzgl. der ersten beiden Wesenstest veröffentlich wurde (wo Sugar gewürgt, nach ihr getreten etc. wurde) ist fraglich, ob es zur Einschläferung wirklich hätte kommen können. Ein Termin stand jedenfalls nicht, dass sie in letzter Minute vor dem Tod bewahrt worden wäre...

Bine 16 schrieb:
So wie Martin es eingestellt hat, wurde es seinerzeit aber auch vom TH Hamburg bestätigt.

Bine, was soll denn das? Lies doch einfach den vertrag. Was hat denn das TH Hamburg damit zu tun? Die entscheiden das doch gar nicht... dass Pogge sowas rumposant, war ja klar...
 
Danke Martin und Bine.

@Natalie
Lies dir den Bericht einfach mal durch und du weißt dann evtl. wer nicht weiß um was es geht.

Eigentlich sollte Sugar weggesperrt werden um niemand mehr zu gefährden. (Was ich für Quatsch halte, denn ich bin und war mir sicher, sie ist eigentlich ein braves Mädel)
Alles andere war keine Vorgabe. Punkt und Schluß
 
Immerwieder schön, wenn sich Leute bei anderen für Falschinfos bedanken

So, damit ihr nicht suchen müsst, hier der Vertrag wortgeteu kopiert:

Per Fax erhalten an 20. September 2005, 09,33 Uhr von Christiane Rohn

Tierübereignungsvertrag


zwischen dem Gnadenhof „Lebenswürde für Tiere e. V." - im Folgenden Gnadenhof genannt –

und

dem Bezirksamt Hamburg Mitte, Verbraucherschutzamt - im Folgenden Bezirksamt Hamburg-Mitte genannt. wird folgender Vertrag rechtsverbindlich geschlossen:

Das Bezirksamt Hamburg Mitte übereignet dem Gnadenhof folgendes Tier:

Art: Hund

Rasse: American Staffordshire Terrier Farbe: rotbraun, Red Nose Alter: geb. ca. 2001

Name: .Sugar"

Geschlecht: weiblich, unkastriert Mikrochip - Nr: 276 097 200 059 955

.erfolgte Impfungen: Impfpass wurde übergeben: ja nein

§ 1 Kostenübernahme

Es entstehen dem Bezirksamt Hamburg -Mitte weder für den Transport noch für die Unterbringung Kosten noch sonstige Kosten wie z. B. für die tierärztliche Versorgung

§ 2 Pflichten des Gnadenhofes

Die Abholung und der Transport des Hundes zum Gnadenhof erfolgt durch den Gnadenhof.

Der Gnadenhof verpflichtet sich, das Tier artgerecht unterzubringen, zu pflegen, zu füttern, Im Bedarfsfall tierärztlich versorgen und regelmäßig Impfen und entwurmen zu lassen.

§ 3 Gewährleistung und Haftungsausschluss

Der Hund wurde vom Bezirksamt Hamburg-Mitte als gefährlich im Sinne des § 1 Abs. 3 der Hamburger
Hundeverordnung vom 20.7.2000 eingestuft.

Dem Gnadenhof werden als Hinweise zur Charakteristik des Hundes die beiden durch das Bezirksamt Hamburg Mitte In Auftrag gegebenen Wesenstests in Form von Sachverständigengutachten zur Verfügung gestellt.

§ 4 Abgabe des Hundes an Dritte

Die Vermittlung des Tieres bedarf grundsätzlich der Zustimmung der Freien und Hansestadt Hamburg. Einer Vermittlung des Tieres hat die Freie und Hansestadt Hamburg nur zuzustimmen, wenn

a) die Ungefährlichkeit des Tieres durch einen erneuten Wesenstest belegt wurde;

b) wenn das Tier an einen Halter vermittelt wird, der seinen Wohnsitz und ständigen Aufenthalt außerhalb von Hamburg hat. Dies ist durch eine Meldebescheinigung nachzuweisen;

c) wenn gewährleistet ist, dass ein zukünftiger Halter zuverlässig ist. Der Freien und Hansestadt Hamburg ist bei Zweifeln Gelegenheit zu geben, die Zuverlässigkeit (durch geeignete Unterlagen oder im Rahmen einer Anhörung) zu überprüfen.


§ 5 Sonstiges

Jede Änderung oder Ergänzung des Vertrages bedarf der Schriftform.

Sollte eine Klausel dieses Vertrages nicht wirksam sein, bleiben die übrigen Klauseln davon unberührt.

Hamburg, den 20. 07. 2005

Gnadenhof „Lebenswürde für Tiere e.V.“

Unterschrift Christiane Rohn

Dr. Günther (Veterinärdirektor)
Bezirksamt Hamburg – Mitte
Verbraucherschutzamt
Abt. Veterinärwesen u. Lebensmittelsicherheit


So und nun?

Es scheitert ja schon an Punkt, da es auf dem Argenhof in über einem Jahr niemand auf die Reihe gebracht hat, mit Sugar einen Wesenstest zu machen. Aber dafür gibt es sicher auch Erklärungen...

P.S. Ich bin jetzt hier wech und kann vermutlich die nächsten 2 Tage nicht antworten. Es sei den Arcor ist schneller als erwartet.
 
Natalie schrieb:
Bine, was soll denn das? Lies doch einfach den vertrag. Was hat denn das TH Hamburg damit zu tun? Die entscheiden das doch gar nicht... dass Pogge sowas rumposant, war ja klar...

So, und Du meinst also, daß das Bezirksamt Hamburg, welches ja eng mit Poggendorf verbandelt ist, nach bestandenem Wesenstest einer Vermittlung von Sugar zustimmt - ich nicht.
 
Nicht, daß ich mich allzu gut mit den Hamburger Verhältnissen auskenne, aber was hat Poggendorf damit noch zu tun? Korrigiert mich, aber ist der nicht nur Leiter des Tierheims bzw. Vorsitzender des Tierschutzvereins? Ausweislich des Vertrages bedarf es nur der Zustimmung der Freien und Hansestadt Hamburg, nicht des Tierschutzvereins.

Für mich liest sich der Vertrag ziemlich eindeutig, nämlich genau in dem Sinne, wie Natalie es zuvor beschrieben hat.
 
Liebe Nathalie,
ich schrieb:

Und da Du wie irgendwo gesagt wurde, Deine Bilder von Sugar entfernt hast, wollte ich die einzigen, die ich auf die Schnelle finden konnte einstellen, und da ich das mit dem Schwanz einfach lustig fand hab ich auch noch was Blödes dazu geschrieben. Aber da fehlt Dir offenbar der Humor dazu!


Soll man extra für Dich eine 24 h Videoüberwachung von Sugar installieren oder was willst Du? Ich glaube Du nimmst Dich etwas sehr wichtig mit Deinen Forderungen!


Natalie schrieb:
Und wie oft ist Puck denn nun wirklich auf dem Hof? Auf jeder Führung turnt er rum, das ja. Aber wie oft sonst noch? Sag doch mal was dazu, Puck. Ist ja nun auch nicht um die Ecke von dir der Hof.

Nathalie, auch wenn es Dir nicht passt, werde ich am Hof öfter „rumturnen“ als Du!
Und werde Dir darüber auch in Zukunft keine Rechenschaft ablegen und Dich auch nicht um Erlaubnis bitten!

.
Natalie schrieb:
Sugar bringt viel zu viel Geld rein. Man gibt ja nicht seinen Goldesen ab... Wen soll man sonst publicityträchtig bei Tierheimfesten präsentieren? Und was wäre mit den etlichen Patenschaten, die für Sugar laufen?

Woher hast Du diese Infos?
Wie lange wurde sie denn am TH Fest präsentiert? (solltest mal bei Klaus nachfragen!)
Wieviel Patenschaften für Sugar gibt’s denn, kannst Du „etliche“ mal beziffern?



Natalie schrieb:
P.S. Meine Hündinnen markieren auch beide

Nur da kann ich Dir wirklich zustimmen!

Liebe Grüße
Puck, Wicki, Kira und Jacky
 
Ich kann zu Sugars Unterbringung nur sagen, dass sie absolut nicht zu leiden schien, als ich sie auf einer Führung gesehen habe. Sie wirkte absolut zufrieden, ausgelastet und gesund. Sie wirkte absolut nicht wie ein für lange Zeit weggesperrter Hund (und ich weiß, wie Zwingerhunde aussehen).
 
ich finde es gibt solche und solche zwingerhunde....

ich würde mir wünschen das sugar wirklich in der familie lebt....
und nicht alleine in einem zwinger vorsich hinvegetiert
 
cleo318 schrieb:
ich finde es gibt solche und solche zwingerhunde....
ich würde mir wünschen das sugar wirklich in der familie lebt....
und nicht alleine in einem zwinger vorsich hinvegetiert
Da hast du natürlich recht.

Wenn es wirklich so wäre, dass Sugar als Entscheidung des Gnadenhofs nicht vermittelt wird, dann hat Christiane Rohn vielleicht andere Gründe, die wir nicht kennen. Vielleicht glaubt sie z.B. dass Sugar wegen ihres Rufs in den (Schmutz-)Medien dann gerade von den falschen Leuten genommen werden würde.
 
Hi KangalKlaus

kangalklaus schrieb:
Begreife es doch einmal. Sugar ist für die Behörden dort unten kein normaler "gefährlicher Hund" wie ein anderer AmStaff der dort neu und unbelastet auftaucht.
Grüße Klaus

Zur Erinnerung:
Sugar ist kein AmStaff!

Ferner denke ich, es geht hier wieder nur einmal Profitgier und der Aufbesserung des Ego, einiger *Tierschützer*

Manny
 
Giladu schrieb:
Hm, sonst wird hier doch auch nicht allen Pressemeldungen geglaubt.
Da hast Du sicher Recht "Giladu".
Weil wir aber so schön dabei sind, hier noch ein Link aus dem selben Hamburger Abendblatt:

Darin wird der Bezirksamtsleiter Markus Schreiber wie folgt zitiert:
Sollte Sugar erfolgreich therapiert werden und dann als ungefährlich eingestuft werden, könnte sie theoretisch auch wieder vermittelt werden.
Allerdings hat in den letzten 11 Monaten keine Therapie stattgefunden und damit auch keine Einstufung als ungefährlicher Hund.
Und das ist das betrübliche an der Geschichte.
Da werden Bilder auf der HP und in der Presse gezeigt, wie Sugar mit Kindern herumschmust. Das kann doch kein gefährlicher Hund sein! Wo liegt denn dann das Problem für den von Frau Rohn angekündigten Wesenstest, der eine Vermitlung ermöglichen würde.
Zumindest würde er ein freieres Leben bedeuten. Auch auf dem Argenhof.
Denkt da einmal drüber nach.
Grüße Klaus
 
Jetzt hab' ich dummerweise KK's Post in der Mailbenachrichtigung gelesen, da kann ich's mir auch nicht verkneifen, das zu kommentieren, auch wenn ich's vermutlich bereuen werde:

Bei derart wenig Sachverstand wundert es mich nicht, dass Du als uebernahmekandidat nicht in Frage kommst.

Selbstverstaendlich kann ein Hund der mit Kindern schmust trotzdem gefaehrlich sein. Es gibt nunmal Hunde, die voellig ausrasten, sobald sie einmal in Trieblage geraten, und wenn Du richtig grosses pech hast, gehen die bei Schmerzschreien nochmal doppelt ab.

Nein, das weiss ich nicht nur vom Hoerensagen, sondern hab' es selbst bei 'ner Verhaltensanalyse eines Familienhundes live gesehen.

Nein, ich behaupte nicht, das Sugar in diese Kategorie faellt, das muesste man ganz gezielt testen, aber dass Du kategorisch vom Knuddeln auf die Ungefaehrlichkeit schliesst ist bestenfalls grob fahrlaessig.
 
PerlRonin schrieb:
Nein, ich behaupte nicht, das Sugar in diese Kategorie faellt, das muesste man ganz gezielt testen, aber dass Du kategorisch vom Knuddeln auf die Ungefaehrlichkeit schliesst ist bestenfalls grob fahrlaessig.
Hab ich doch garnicht. Ich habe nur verwundert gefragt, warum ein solch knuddelnder Hund innerhalb von einem Jahr keinen Test ablegen konnte.
Beachte: Ich schrieb kann und nicht ist.
Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Und was denkst Du nun, warum nicht gestestet wurde?
Klaus
 
Ich mach' mir 'mal die Muehe, eben weil Du sonst ja auch jedes Silblein auf die Goldwage legst:

kangalklaus schrieb:
Hab ich doch garnicht.

Hast Du wohl:

1. Post schrieb:
Das kann doch kein gefährlicher Hund sein!


Das ist keine Frage, da es mit einem '!' endet.

kangalklaus schrieb:
Beachte: Ich schrieb kann und nicht ist.
Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Ja, aber nicht in dem Kontext wie Du ihn gewaehlt hast. Haettest Du es so gemeint, wie Du es jetzt behauptest, dann waere im Gegenteil 'muss' richtig gewesen, denn dann hiesse es:

"Das muss doch kein gefaehrlicher Hund sein"

was voellig richtig ist, denn es laesst die Moeglichkeit einer Alternative.

"Das kann doch kein gefaehrlicher Hund sein"

impliziert dass es keine andere Moeglichkeit gibt. "Kann nicht sein" -> Ausgeschlossen.

kangalklaus schrieb:
Und was denkst Du nun, warum nicht gestestet wurde?

Da fallen mir alle moeglichen Gruende ein, aber ich habe fuer keinen auch nur irgendeinen Beleg, wenn mir einer auch speziell in der Unterhaltung mit Dir wieder recht plausibel erscheint...

[ ] Keine Zeit weil man mit den permanenten Angriffen umgehen musste
[ ] Vorbereitung reicht nicht aus, weil Sugar tatsaechlich in hoher Trieblage nicht mehr regelbar ist
[ ] Sugar wird garnicht therapiert
[ ] Sonstiges: _________________

Chose one...
 

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