Neues von Sugar - Sie soll in ein Tierasyl kommen

christinalena schrieb:
@hundemausi: Das war von mir nicht böse gemeint, aber du wolltest von Natalie wissen wo das steht und wenn eine Meldung nicht geändert wurde, heisst es meistens dass sich nichts geändert hat ;) .
Habs auch nicht böse aufgefasst, wollt nur wissen wer der Hof ist, denn da gab es doch ab und zu in der Vergangenheit Verständnisprobleme.:hallo:
In diesem Fall war der Hof die Internetseite.:love:
 
  • 25. April 2024
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Hi hundemausi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dann ist ja gut, in diesem Thread kommt es ja öfter mal zu Missverständnissen...:D
 
Hallo,

jetzt hätte ich aber auch mal eine Frage an hundemausi.

Auf der alten HP stand:

Sugar wurde tierärztlich behandelt und lebt in unserer Privatwohnung mit anderen Hunden im Rudel zusammen. Sie schläft am allerliebsten auf dem Sofa oder in meinen Armen.

War das jetzt die Unwahrheit? Oder entsprach es den Tatsachen?

Wenn es den Tatsachen entsprach: Warum war das damals möglich und ist es jetzt nicht mehr?

Ich denke, man schadet einem Hund mehr als dass man ihm Gutes tut, wenn er für einige wenige Wochen "Sofahund" mit ständigem Familienanschluß sein darf (WENN sie das jemals war. Wenn nicht, was soll dann obige Aussage?) und dann plötzlich in den Zwinger verbannt wird.
 
Huhu,

ja der Hof war die Internetseite ;)

Ich bin im Übrigen auch der Ansicht, dass die Vorstellung von vermittelbaren Tieren alleroberste Priorität haben sollte. Dahinter stehen auch Änderungen von Texten und mehr Fotos vom Alltag usw. zurück.

Ich wollte halt nur konkrete Angaben haben, wie Sugar nun lebt.
Immerhin hast du eingeräumt, dass sie notfalls in einen Zwinger kommt und daher einen hat (und dass es da wohl eine Bestimmung der Behörden zu gibt). das ist ok.

Ich wüsste halt gern, wie lange bzw. oft Sugar da drin sein muss. Über Nacht? Nur wenn Christiane nicht da ist bzw. anderweitig mit Hunden trainiert? Wie reagiert Sugar da drauf - verkraftet sie das gut? Dazu hat mir nämlich jemand gesagt, sie würde immer furchrbar Theater machen, wenn sie in den Zwinger muss :( Bei ihrer Vorgeschichte ist das ja auch nur verständlich... Diese Aussage ist allerdings ein paar Wochen alt, geht es inzwischen besser oder stimmen da meine Infos nicht?

Was den alten Text auf der HP betrifft, so ganz stimmte der ja nun auch nicht. Denn wenn Sugar bis heute unverträglich mit der Mehrheit der Hunden ist, wird sie ja nie im Haus im Rudel gelebt haben, oder? ;)

Aber letztlich ist das nebensächlich, denn der JETZT-Zustand zählt.

Und dann würde mich halt interessieren, wenn Sugar eben zweitweise im Zwinger leben muss und dies offenbar zumindest bis vor Kurzem auch noch ziemlich schlecht verpackt hat, warum schließt man dann eine Vermittlung so kategorisch aus? Ich meine jetzt nicht an Kangalklaus, und ich meine nicht mal jetzt sofort - ich meine ganz allgemein, wenn in Ruhe der WT absolviert wurde.

Auf der HP und auch während Führungen wird alles getan, um zu demonstrieren, wie lieb und wie zahm und wie sozial Sugar ist - warum muss so ein toller Hund, für den eine Zwingeranordnung besteht, dann auf dem Gnadenhof bleiben? Zumal eben - wie du sagst - der Erhalt des Hofes auch immer nur so ganz knapp gesichert ist. Was geschieht denn mit Sugar, wenn der Hof doch mal schließt? DAS solltet ihr euch fragen - DANN ist es für eine Vermittlung nämlich u.U. zu spät und es darauf ankommen zu lassen, finde ich nicht im Interesse des Hundes. So weit muss man vorraus denken.

Und wenn Sugar juristisch wirklich nicht vermittelt werden darf (was zu klären wäre, denn im Vertrag steht es anders), warum übernimmt Frau Rohn sie dann nicht privat - wie von Selina auch vorgeschlagen - damit die Zwingeranordnung aufgehoben wird und ihr Leben im fall der Hofschließung gesichert ist. DAS fände ich persönlich das Mindeste...

LG

Natalie
 
Sugar ist nicht nur bei Christiane, sondern auch bei anderen Menschen. Z.T. auch bei mir, wenn ich Büroarbeit habe. Sie spielt dann oft mit meiner kleinen Tochter. Sie genießt jede Zuwendung die Sie bekommt.
Wenn niemand sich um Sie kümmern kann, dann muß Sie auch manchmal die Zeit im Zwinger verbringen. Aber dies findet Sie nicht schlimm. So ist zumindest mein Eindruck.
Wenn ich Sie mal in den Zwinger bringen muß geht sie dort schwanzwedelnd hin. Sie sträubt sich also nicht dagegen. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass es für sie in Ordnung ist.

Natalie schrieb:
Und wenn Sugar juristisch wirklich nicht vermittelt werden darf (was zu klären wäre, denn im Vertrag steht es anders), warum übernimmt Frau Rohn sie dann nicht privat - wie von Selina auch vorgeschlagen - damit die Zwingeranordnung aufgehoben wird und ihr Leben im fall der Hofschließung gesichert ist. DAS fände ich persönlich das Mindeste...

LG

Natalie
Ich denke das es im Fall einer Schließung so laufen wird. Sugars Leben ist gesichert. Das kann ich garantieren.
 
hundemausi schrieb:
Ich denke das es im Fall einer Schließung so laufen wird. Sugars Leben ist gesichert. Das kann ich garantieren.
Bitte nicht zu vorschnell garantieren, oder übernimmst Du sie dann? :verwirrt:
Grüße Klaus
 
hundemausi schrieb:
Sugar konnte nur vom Verein übernommen werden. Das mit der Verordnung kam ja auch erst nachdem manche Leute uns versuchen den Hof zuzumachen und unermüdlich Unwahrheiten verbreiten.

Hundemausi,

kannst/magst Du dazu etwas Genaueres sagen? Aufgrund welcher Umstände oder welcher Aussagen meinten denn die Behörden plötzlich, so eine Verordnung erlassen zu müssen? Sorry, wenn ich etwas überlesen haben sollte.

LG
Kallanka
 
hundemausi schrieb:
Das ist mit der Anzahl der Hunde sicher möglich, vor allem werden da keine gefährlichen Hunde dabei sein.
Denn die gibt es bei uns auf dem Hof allemal, auch wenn immer das Gegenteil behauptet wird.

Neben der Frage von kallanka, die ich auch gern beantwortet hätte (denn auch dort erschließt sich mir ein Zusammenhang nicht), und der noch immer im Raum stehenden Frage, warum man die Vermittlung von Sugar eigentlich so kategorisch auschließt (auch später), hake ich bei dem oben zitierten Ausspruch noch einmal nach.

Das wird allenthalben behauptet, dass auf dem Hof so gefährliche Hunde leben würden - die Begründungen dafür sind jedoch oft ziemlich hanebüchen und in anderen Tierheimen kein Grund, einen Hund nicht wieder zur vermitteln.

Ich hatte dich bereits früher in diesem Thread mal gefragt: Wie viele Hunde denkst du, sind auf dem Hof, die aufgrund ihrer Gefährlichket nicht vermittelt werden können?
Ich erweitere die Frage nun darum, dass zu diesen Hunden gerne Namen hätte - wenn es denn möglich ist. Zumindest einige Beispiele.

Welche Hunde sind warum(!) nicht vermittelbar?
Und sind sie das dauerhaft nicht oder wird mit ihnen so gearbeitet, dass es eines Tages vielleicht doch geht?

Weißt du, DAS ein Knackpunkt bei der ganzen Sache.
Ich habe mit vielen Tierheimen zu tun und da kommen auch regelmäßig Hunde hin, die Beißvorfälle mit Menschen hatten, sichergestellt wurden, völlig unverträglich mit Artgenossen sind, z.T, sogar abgerichtet wurden und trotzdem schaffen es diese Tierheime meist binnen weniger Monate, die Hunde so zu therapieren und zu sozialisieren, dass sie wieder vermittelt werden können!
Ihr habt auf dem Hof die große Hundeflüsterin Christiane Rohn, die Bücher und DVD über den Umgang mit Problemhunden rausgibt und schafft das bei vielen Hunden in JAHREN nicht!?
Und das nicht nur bei einer Hand voll, sondern bei wirklich vielen! Da stimmt doch was nicht!

Ich habe in Hundeschulen Tierheimhunde gesehen, die auf alles gingen, was sich bewegt: Kinder Fahrradfahrer, Leute mit Krücken, Leute in Uniform usw. In weniger als einem halben Jahr, waren diese Hunde so weit, dass sie an sachkundige vermittelt werden konnten und den Wesenstest problemlos liefen....

Oder schau doch mal hier unter Allgemeines. da findest du die Geschichte von Lukas und Co. Hunde, die über Jahre in Bretterverschlägen/Kisten gehalten wurden und zu Hundekämpfen abgerichtet wurden. Sie alle kamen durch eine Sicherstellung schwer verletzt und z.T. mehr tot als lebendig ins TH, schwerst traumatisiert, schienen sich völlig aufgegeben zu haben! Und schau, was in einem normalen Tierheim aus diesen Hunden geworden ist. Sie laufen mit anderen Hunden in der Gruppe Gassi, ignorieren anderen Hunde inzwischen, sind unheimlich menschenbezogen und ihre Seelen heilen. Sie sind bald so weit, dass sie vermittelt werden können - in weniger als einem Jahr!

Warum schafft ihr das auf dem Hof bei so vielen Hunden - deren Schicksal unmöglich schwerer gewesen sein kann - über Jahre nicht?

Du möchtest mir doch nicht erzählen, dass zufällig bei euch die gefährlichsten und therapieresistentesten Hunde des ganzen Landes landen, während in anderen Tierheimen der Großteil der Hunde durch ganz normales Training (auch ohne Hundeflüsterin) nach wenigen Monaten vermittelt werden können :verwirrt:

Daher nochmal meine konkrete Frage:
Wie viele Hunde sind es (von der Gesamtzahl 58-60 Hunde), die nicht vermittelbar sind?
Welche Hunde sind das konkret?
Warum sind diese Hunde nicht vermittelbar? Warum hat man an deren Problemen nicht genug gearbeitet, um sie vermittelbar zu machen bzw. warum funktioniert das bei diesen Hunden nicht?

Ehrlich, ich habe da Begründungen gehört, warum manche Hunde nicht vermittelt werden können (von der Haupttierpflegerin), da stehen einem die Haare zu Berge:
Weil der Hund sich nicht auf den Rücken drehen lässt,
Weil der Hund sich nicht von Fremden anfassen lässt und nicht gern umarmt wird,
Weil der Hund anfängt zu bellen, wenn man ihn (abschtlich!) hochpusht...
Oder wenn ein Hund als gemeingefährlich beschrieben wird und keinesfalls zu Kindern könnte, der im Buch mit Kindern schmusend abgebildert ist bzw. immer friedlich mit Kindern zusammen gelebt hat und dies auch jetzt tut (Jessi und Max/Tshai).

Da kommt man schon ins Zweifeln, was die Aussagenm betrifft, ihr hättet so viele gefährliche Hunde, verstehst du das?
 
kallanka schrieb:
Hundemausi,
kannst/magst Du dazu etwas Genaueres sagen? Aufgrund welcher Umstände oder welcher Aussagen meinten denn die Behörden plötzlich, so eine Verordnung erlassen zu müssen? Sorry, wenn ich etwas überlesen haben sollte.
Hallo Kallanka,
ich möchte nun nicht "Hundemausi" vorgreifen, kann jedoch aus meinem Telefonat mit dem Veterinäramt berichten, dass ich im August wegen Sugar geführt habe.
Für die Behörden in Baden-Württemberg ist Sugar ein "Listenhund", der in der Vergangenheit (in Hamburg) durch zwei amtliche Wesensteste gefallen ist.( Mit einer Tötungsempfehlung wg. Gefährlichkeit)
Dass ein solcher Hund auf einem Gelände, das ja auch von Angestellten, Vereinsmitgliedern und Besuchern betreten wird, nicht frei herumlaufen darf, erscheint dann nur zwangsläufig.
Dies ist in meinen Augen jedoch keine neue Verordnung, sondern lediglich eine konsequentere Auslegung der Gesetzeslage nach Abschluss der Gerichtsermittlungen.
Sugar wird auf dem Argenhof nie ein normales, artgerechtes Hundeleben führen können (welcher Vereinshund kann das schon?).
So etwas ist nur in einem wirklichen Familienleben möglich. Und dazu bedarf es einer Weitervermittlung.
Grüße Klaus
 
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