Neues zu Aiwanger

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  • 27. April 2024
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Ich finde sowas bis heute übrigens befremdlich? Würde mir ganz persönlich gar nicht in den Sinn kommen.

Manche Leute tun das aus politischem Sendungsbewusstsein. Die versuchen im Wortsinn auf allen Kanälen, die öffentliche Meinung durch Stimmungsmache zu beeinflussen. Steter Tropfen hölt den Stein und so.

Und andere werden tatsächlich dafür bezahlt, das zu tun (Stichwort: Trollfabrik)
 
Ach, naja... sagen wir so, das überrascht mich jetzt nicht... :rolleyes: ;)

Aber ich frag mich auch, warum die jedes weitere Detail jetzt auch noch auf's Tapet bringen müssen. Dass er damals ein kleiner Möchtegern-Nazi war, ist ja mE bereits hinlänglich belegt. Ob er nun damals auch noch das Schulklo beschmiert hat, macht für mich den Kohl auch nicht mehr fett.

Wie er jetzt damit umgeht, wäre interessant. Aber da gibt's über: "Hat sich viel zu spät entschuldigt, sieht sich primär als Opfer und schweigt sich sonst aus" wohl nix Neues?
 
Wie er jetzt damit umgeht, wäre interessant. Aber da gibt's über: "Hat sich viel zu spät entschuldigt, sieht sich primär als Opfer und schweigt sich sonst aus" wohl nix Neues?
Warum sollte sich daran auch etwas ändern? Wie es aussieht, hilft der Dreck den FW ja sogar noch gem. Umfragen. Also weiter so.
 
Aber ich frag mich auch, warum die jedes weitere Detail jetzt auch noch auf's Tapet bringen müssen. Dass er damals ein kleiner Möchtegern-Nazi war, ist ja mE bereits hinlänglich belegt. Ob er nun damals auch noch das Schulklo beschmiert hat, macht für mich den Kohl auch nicht mehr fett.

Für mich schon. Zeigt es doch, dass sein Narrativ des armen unbescholtenen Bürgers, den die bösen Linksgrünversifften fertig machen wollen, obwohl er doch nur seinem Bruder helfen wollte, wirklich unstimmig ist. mMn hat er seinerzeit bewusst und ohne Zwang das Verhalten eines handfesten Nazis gezeigt (mMn versteckt er den oder zumindest den extremen Rechtspopulisten heute auch nur hinter eine gutbürgerlichen Fassade). Ich weiß, dass man so was damals gerne runtergespielt hat und dass es im Suff in der bürgerlichen Mitte quasi "normal" war - und heute ist es ja eigentlich auch nicht wirklich anders. Da ist's nicht der Stammtisch, an dem sich die rechte shice Bahn bricht, sondern es sind diverse Plattformen im Internet. Aber es war und ist eben dennoch nicht nichts. Es war auch damals nicht in Ordnung. Aber es wird auch heute niemandem das politische Genick brechen...

Und ich denke, er war stramm rechts unterwegs, kein kleiner Möchtegern-Nazi. Solche Formulierungen verniedlichen Denkweisen und rechte Aktionen dieser Art mMn vollkommen unnötig. Ich halte ihn auch heute noch für einen gefährlichen rechten Spalter, allerdings nicht für die Wurzel allen Übels, sondern eher für ein sehr lautes und sehr unangenehmes Symptom. Drum würde ich mir sehr wünschen, man würde die Sache und mit ihr so Dinge wie "Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit" und "Antifaschismus sowie Prävention in Sachen Faschismus" wirklich ernst nehmen. In Brandenburg haben erst vor ein paar Monaten Lehrer eine Schule verlassen, weil sie nach einem Brandbrief, der über rechte Umtriebe aufklärte, heftigst angefeindet wurden. So was passiert ja immer noch.

Und doch ja, für die Glaubwürdigkeit, derer, die seine "Jugendsünden" aufs Tapet brachten, spielt es mMn durchaus eine Rolle, das jetzt klar zu machen, dass da mehr war als nur ein zufällig in seinen Ranzen gelangtes Flugblatt oder gar der sich für seinen Bruder aufopfernde Aiwanger. Es ist mMn wirklich wichtig, dass das jetzt nicht als "Ach ja, die spinnterten Linksgrünen haben es mit der Wokeness mal wieder übertrieben, war doch nur ein Flugblatt" o.Ä. abgetan werden kann. Zumindest soll hinterher keiner sagen können, er hätte von nichts gewusst. Aufhalten werden wir die rechte shice insgesamt gesellschaftlich wohl nicht mehr (nicht nur auf Aiwanger bezogen aber Typen wie er machen sie mMn mehr oder weniger gesellschaftsfähig), da bin ich gerade völlig desillusioniert...

Wie er jetzt damit umgeht, wäre interessant. Aber da gibt's über: "Hat sich viel zu spät entschuldigt, sieht sich primär als Opfer und schweigt sich sonst aus" wohl nix Neues?

Er wird weiter spalten und gegen Linke, Grüne, Woke hetzen und damit das von ihm und seinen Mannen gewünschte Ergebnis erzielen, weil die Leute den Bullshit fressen/glauben. Und das in Bayern, wo sich so mancher sonstwas auf das bayrische Abitur einbildet...

Die Brandmauer nach rechts wird nun also vermutlich im altehrwürdigen Bayern eher eingerissen als im "bösen Osten". Das hätte selbst ich nicht für möglich gehalten.
 
Zeigt es doch, dass sein Narrativ des armen unbescholtenen Bürgers, den die bösen Linksgrünversifften fertig machen wollen, obwohl er doch nur seinem Bruder helfen wollte, wirklich unstimmig ist.

Hmmh, das war es für mich spätestens, als sein Klassenkamerad sagte, dass er gern mal mit Hitlergruß und als Hitlerparodie in die Klasse marschiert kam.
Es war auch damals nicht in Ordnung. Aber es wird auch heute niemandem das politische Genick brechen...

Sehe ich anders: Würde das heute jemand machen, der ein poltisches Amt innehätte -müsste er in den demokratischen Parteien gehen.
Und ich denke, er war stramm rechts unterwegs, kein kleiner Möchtegern-Nazi. Solche Formulierungen verniedlichen Denkweisen und rechte Aktionen dieser Art mMn vollkommen unnötig.

Sehe ich anders, aber ich verwende das Wort auch anders als du.

Wir hatten ja auch unseren Anteil "Rechter" zu dieser Zeit, und als Neonazis waren sie überwiegend "echt". Also, da waren sie nicht Möchtegern. sie waren Neonazis. Damit: Stramme Rechte. Volle Zustimmung in diesem Punkt.

Vom Nationalsozialismus und davon, wie sie selbst dort weggekommen wären, hatten aber die wenigsten Plan. Trotzdem wären sie gar zu gern echte Nazis mit Einfluss gewesen. Wofür es aber den meisten an Potenzial fehlte. Daher "Möchtegern" - das hat nichts verniedlicht, sondern für mich exakt beschrieben, um was für Leute es sich gehandelt hat.

Aber so liest es jeder anders.

Es ist mMn wirklich wichtig, dass das jetzt nicht als "Ach ja, die spinnterten Linksgrünen haben es mit der Wokeness mal wieder übertrieben, war doch nur ein Flugblatt" o.Ä. abgetan werden kann. Zumindest soll hinterher keiner sagen können, er hätte von nichts gewusst.

Ok, das ist ein guter Punkt. Wie gesagt, mir hat gereicht, was ich zuvor gelesen habe, um zu diesem Schluss zu kommen. Aber vielleicht überzeugt es manchen, der sich davor noch nicht weiter damit beschäftigt hat.

Der eine oder andere findet das Ans-Licht-Zerren jedes noch so kleinen Details allerdings vielleicht auch übertrieben und schwenkt um in Richtung "Medienkampagne" - schwer abzuschätzen, was da schwerer wiegt.


Die Brandmauer nach rechts wird nun also vermutlich im altehrwürdigen Bayern eher eingerissen als im "bösen Osten". Das hätte selbst ich nicht für möglich gehalten.

Hmmh, ich dachte immer, wenn irgendwo im Westen, dann wahrscheinlich in Bayern.
 
Vom Nationalsozialismus und davon, wie sie selbst dort weggekommen wären, hatten aber die wenigsten Plan. Trotzdem wären sie gar zu gern echte Nazis mit Einfluss gewesen. Wofür es aber den meisten an Potenzial fehlte. Daher "Möchtegern" - das hat nichts verniedlicht, sondern für mich exakt beschrieben, um was für Leute es sich gehandelt hat.

Ah, okay. Dann hatte ich das falsch verstanden. Sorry.
 
Kein Problem.

Der Ausdruck lässt sich ja in der Tat so oder so deuten, wie mir durch deinen Beitrag dann auch aufgefallen ist.
 
Und ich denke, er war stramm rechts unterwegs, kein kleiner Möchtegern-Nazi. Solche Formulierungen verniedlichen Denkweisen und rechte Aktionen dieser Art mMn vollkommen unnötig.
Meines Erachtens führt sich das Wort Möchtegern-Nazi selbst ad absurdum. Wer gerne Nazi sein möchte, ist es auch. Nazi sein zeichnet sich ja nicht erst dadurch aus, dass man bestimmte Dinge sagt oder tut. Es reicht, dass man sie denkt oder gut heißt.

Von daher relativiert man damit eigentlich auch nichts.
 
Ehm, ich dachte das eher historisch.

Die betreffenden waren Neonazis, aber zum "echten" Nazisein waren schlicht 45 Jahre zu spät dran und hatten nach meinem Eindruck auch wenig Plan davon, wie das dann wohl ausgesehen hätte.

Ob sie das dann immer noch toll gefunden hätten, wenn sie selbst die Folgen hätten spüren müssen, darf bei dem einen oder anderen getrost bezweifelt werden.

Edit: Ok, sicher nicht bei allen, zugegeben.
 
Aber ich frag mich auch, warum die jedes weitere Detail jetzt auch noch auf's Tapet bringen müssen. Dass er damals ein kleiner Möchtegern-Nazi war, ist ja mE bereits hinlänglich belegt. Ob er nun damals auch noch das Schulklo beschmiert hat, macht für mich den Kohl auch nicht mehr fett.


Ich denke, diejenigen, die Aiwanger für nicht tragbar halten, haben das schon nachdem die Sache mit dem Flugblatt rauskam, getan.

Und diejenigen, die ihn jetzt aktuell für zu unrecht verfolgt halten, fühlen sich nur bestätigt, wenn jetzt scheibchenweise immer mehr rauskommt
 
Das sehe ich auch so, aber ich folgere daraus nicht, dass man es nicht veröffentlichen sollte, wenn man es erfährt. Immerhin bestätigt es die schon im Raum stehenden Vorfälle und damit auch seine Gesinnung.
 
Ähm, was hat das mit dem bayerischen Abitur zu tun?

War von mir wohl ein bisschen um die Ecke oder auch zu platt gedacht. Weil es dort doch so ein anspruchsvolles Abitur gibt und so manche/r Bayer/in (nicht alle natürlich) sich da was drauf einbildet, hätte ich gedacht, man bemüht sich dort vielleicht zumindest (in größerer Menge), rechte Menschenfänger zu hinterfragen und nicht mehr oder weniger kritiklos anzunehmen/hinzunehmen oder gar laut johlend zu feiern.
 
Mir macht weniger aiwanger angst, als seine anhängerschaft, die sollte man nicht aus den augen lassen. Dort ist tatsaechlich etwas schiefgelaufen in der erziehung, da kannst du noch lange ein kruzifix ins klassenzimmer hangen, wenn die menschliche werte nicht korrekt vermittelt werden, bringts nicht viel. Wie man früher in holland schon sagte: man braucht nur leicht zu kratzen, und das braun kommt wieder zum vorschein.
 
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