Neues von Sugar - Sie soll in ein Tierasyl kommen

Und Herrn Poggendorf scheint es doch tatsächlich einmal die Sprache verschlagen zu haben...
 
helki schrieb:
Und Herrn Poggendorf scheint es doch tatsächlich einmal die Sprache verschlagen zu haben...

Ich gehe eher davon aus, dass er sich durch die reale Bedrohung eines eroeffneten Ermittlungsverfahrens nun nur noch ueber seinen Anwalt aeussern wird.
 
Andreas schrieb:
Welche Kriterien gelten dort für die Auswahl eines Themas?

Hallo Andreas!
Ich kann es Dir sagen:
Vor einigen Jahren habe ich bei der Stern TV Redaktion angerufen, weil in Deutschland immer mal wieder ein Mensch durch die Medienlandschaft gegeistert ist, der mit z. T. falschen Bildern, falscher Berichterstattung und falschen Anschuldigungen bei Zuschauern ein natürlich falsches Bild erzeugt und so ganz nebenbei noch die ein oder andere Spende (für sich) einsammelt. Ich möchte das jetzt nicht vertiefen (sprengt den Rahmen), aber ich kenne die richtige Geschichte.
Ich habe diesen Fall der zuständigen Redaktion geschildert und war doch etwas überrascht, daß man überhaupt kein Interesse gezeigt hat. Auf meine Frage, ob man den Zuschauern nicht einmal die Wahrheit zeigen sollte, sagt mir die Frau nur, daß man an der Wahrheit nicht interessiert sei, sondern nur an der Geschichte.
Oder anders ausgedrückt: Die Wahrheit war nicht so spektakulär und blutrünstig, wie die Geschichte, also war sie von vorn herein uninteressant, weil damit kaum Quote zu machen ist.
Ein paar Monate später war besagter Mensch bei 37° im ZDF, wieder mit seiner Geschichte. Ich habe mich auch dort mit der Redaktion in Verbindung gesetzt, wo man mir interessiert zugehört und mich dann an die Produktionsfirma verwiesen hat. Auch dort war man sehr an meinen Angaben interessiert. Zwar konnte (oder wollte) mir von dort niemand zusichern, einmal über die Wahrheit zu berichten, aber seitdem war der Mensch mit seiner unwahren Geschichte in dem Medien nie mehr gesehen.
Und seitdem ich die Erfahrung mit der Stern TV Redaktion gemacht habe, weiß ich, was ich von den Beiträgen dort zu halten habe - nämlich nichts!
Viele Grüße
Trollmama
 
Sugar - vom Kampfhund zum Kuscheltier?

Streit: Die American-Staffordshire-Hündin fiel im April 2004 durch Wesenstest. Interview mit Christiane Rohn, Betreiberin des Gnadenhofs in Baden-Württemberg.
Von KARSTEN BROOCKMANN

Nach 15 Monaten im Hamburger Tierheim wurde die American-Staffordshire-Hündin Sugar Ende Juli auf den Gnadenhof des Vereins Lebenswürde....



..gut so Bolli??? ;)
 
Ein sehr schönes und (leider, aber verständlicherweise) sehr zurückhaltendes Interview!
 
Stimmt Marion.

Dennoch:
ABENDBLATT: Was wurde in Hamburg falsch gemacht?

ROHN: Ich denke, Sugar wurde nicht als Individuum gesehen. Ihre Ängste, besonders die Trennungsangst, wurden als Aggression gedeutet. Man hat den Hund falsch interpretiert.

Ich möchte nicht wirklich wissen, wie oft "falsch interpretiert" und daraufhin euthanasiert worden ist. Ein Armutszeugnis für die "Erfinder des Hamburger Wesenstests" !!
 
@ Bolli, war mein Fehler, hätte es auch gleich hier in diesen Thread setzen sollen ;)
 
Schön, jetzt geht es voran. Andere Medien werden folgen, zumal, wenn sich Frau Rohn weiter so kompetent und eben nicht marktschreierisch gibt.
 
hier ein Video von Sugar, in dem man GENAU sehen kann, wie schrecklich die Tester mit Sugar bei einem WT umgegangen sind. Die Strangulation sieht man sehr deutlich, ebenso das herumschleidern!!! von Sugar! :heul:


Real Player benötig
 
Wangen

Polizei durchsucht den Gnadenhof

WANGEN - Eine größere Polizeieinheit hat gestern Vormittag den Gnadenhof durchsucht.


Hier der Link zum vollständigen Artikel:


Grüsse von
Dingo
 
Also sowas.
Da versucht wohl einer Christiane Rohn ans Bein zu pinkeln - aus welchen Gründen auch immer.
Schlimm schlimm. Hoffentlich geht alles gut aus.
 
Wenigstens ist der Artikel neutral wenn nicht sogar pro-Gnadenhof geschrieben.

Wer macht sowas???
 
Hundeprüfung - geht es um Geld?

Verdacht: Geschäfte mit Tests. Wurde bei Sugars Test manipuliert? Justiz erstattet Anzeige gegen Tierschutzverein.

Erst galt sie als "gefährlichste Bestie Deutschlands", dann wurde sie zum "Kuschelhund" - was verbirgt sich hinter dem Fall Sugar? ...



Ich habe den Artikel auch unter "Strafanzeige gegen HH-Tierheimchef Poggendorf "
eingestellt, da ich finde er sowohl in diesen Thread als auch in den Sugar Thread :unsicher:
 
interessant finde ich hier:
während Hamburg immerhin das Geld für Mitarbeiter auszu geben scheintt, sind in anderen Tierheimen z.B. Düsseldorf extrem wenig Mitarbeiter im Vergleich zu den aufgenommenen Tieren.
Frankfurt nimmt weniger als die Hälfte an Tieren auf und hat noch 4 Mitarbeiter mehr..
München hat nahezu die 4fache Mitarbeiterzahl wie Düsseldorf, bei noch nicht mal der doppelten Anzahl Tiere.

[Edit: Zeitungsartikel wegen Urheberrecht gelöscht; Inhaltsangabe mit eigenen Worten ist zulässig.]
 
Trotzdem gleicht die Süderstrasse eher einer grossen Auffangstation für Tiere aller Art und so gestaltet sich in der Regel auch ihre Unterbringung. Der Verein verfügt über die entsprechenden Gelder und eine hohe Personaldichte. Dass es den Tieren dort richtig gut gehen muss, wie im Artikel abgleitet, entspricht in meinen Augen nicht der Realität. Zahlreiche Berichte von Haltern ehemaliger Süderstrassen-Hunde bestätigen den Eindruck, dass dort zumindest zum Teil nicht gewissenhaft gearbeitet wird. Der Tierrettungsdienst kommt oft genug nicht - wie angepriesen - wenn man ihn braucht, um in Not geratenen Tieren zu helfen.
 
Hunde mit Lärm aggressiv gemacht?
Süderstraße: Neue Kritik an Tierheim-Geschäftsführer Wolfgang Poggendorf. Vorwurf: Mit Eisenstange so lange gegen Käfig geschlagen, bis Tier fast rasend wurde. Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt.
Von Karsten Broockmann

Tierheim Süderstraße, Anfang September 2001: Am Ende der Anlage steht ein Mann und hält einen Stock in der Hand. Zwei Besucher werden aufmerksam, hören Lärm und beobachten den Mann. Immer wieder schlägt der Mann mit der Stange gegen einen Hundekäfig - so lange, bis der eingesperrte Hund fast rasend wird. Die Besucher gehen zu dem Mann und fragen nach dem Grund der Schläge. Er antwortet nicht.

Der Mann ist kein Besucher, auch nicht irgendein Tierpfleger. Es ist Wolfgang Poggendorf (6:cool:, der Geschäftsführer des Tierschutzvereins Hamburg. So berichten es die beiden Besucher, das Ehepaar T. Und so schildern sie es in einer eindesstattlichen Versicherung, die dem Hamburger Abendblatt vorliegt........
weiter hier:
 
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