!Neue Chancen bei Gelenkerkrankungen u. Arthrose durch Zucht körpereigenen Knorpels!

Kalim · 20. März 2004

Diese Meldung habe ich heute in einer Pferdezeitschrift gelesen, und im MaiHeft ist ein größerer Bericht zum Thema geplant. (Werde Infos ergänzen...)

KNORPEL-TRANSPLANTATION

Das renovierte Gelenk

Kaputter Knorpel in Gelenken wächst durch körpereigene Knorpelzell-Transplantation nach. Das ergab eine Langzeitstudie der Firma co.don AG und der Universitätsklinik Gießen.
Die Wissenschaftler entnahmen acht Pferden eine reiskorngroße Knorpelprobe aus einem gesunden, wenig belasteten Gelenk. Das Gewebe vermehrten sie im Labor und übertrugen anschließend das Transplantat ins kranke Gelenk. Zwei Jahre nach der Operation füllte neuer, stabiler Gelenkknorpel die operierte Stelle.
Das Implantat war bei allen acht Pferden mit dem umliegenden Gelenkknorpel zusammengewachsen. Die Therapie bietet arthrosekranken Pferden neue Chancen.

Hi Kalim ... hast du hier schon mal geguckt?

Jackie · 21. März 2004

solch Behandlung gibt es sogar schon bei Menschen...

Kalim · 21. März 2004

Hi,

Ich weiß, in einer Klinik in Berlin, habe ich mal gehört.
Weißt Du Genaueres darüber? Dann berichte doch mal, würde mich schon sehr interessieren.

Darf ich dem Gesellen ' :eg:

' entnehmen, dass Du es für überflüssig hielst, dass ich diese Methode hier als neue Chance ankündige ?
Bloß weil die schon beim Menschen angewandt wird?
:unsicher:

Vielleicht hast Du ja Recht, und diese Behandlungsmethode wird bereits seit längerem in großem Stile bei Hund und Pferd angewandt,
ich würde mich freuen, mich in diesem Punkte (der Neuheit dieser Praktik) geirrt zu haben, und die ErfahrungsBerichte und Infos bzw. Verweise darauf von Dir zu hören.

Gruß
Kalim

Jackie · 21. März 2004

Kalim schrieb:
Hi,

Ich weiß, in einer Klinik in Berlin, habe ich mal gehört.
Weißt Du Genaueres darüber? Dann berichte doch mal, würde mich schon sehr interessieren.

Ich weiss von einem Arzt in Heidelberg, Dr Terbrüggen, bei welchem ich selbst in Behandlung bin und ggf. mit dieser Methode mein Knie "aufbessern" lassen werde.

Darf ich dem Gesellen '' entnehmen, dass Du es für überflüssig hielst, dass ich diese Methode hier als neue Chance ankündige ?
Bloß weil die schon beim Menschen angewandt wird?

Nöö, Quatsch. War ironisch gemeint. Einige Heilmethoden / Medikamente werden bereits (erfolgreich) in der Tierheilung angewandt, sind aber nicht "ausreichend getestet", um sie beim Menschen anzuwenden.

Vielleicht hast Du ja Recht, und diese Behandlungsmethode wird bereits seit längerem in großem Stile bei Hund und Pferd angewandt,

Hab ich nicht gesagt und weiss ich auch nicht.

ich würde mich freuen, mich in diesem Punkte (der Neuheit dieser Praktik) geirrt zu haben, und die ErfahrungsBerichte und Infos bzw. Verweise darauf von Dir zu hören.

Boah, Du, ich befürchte, ich klang in meinem Beitrag irgendwie allwissend oder hochnäsig. Sorry, war nicht meine Absicht. Ich denke aber, die Behandlungsmethode wird kaum von der beim Menschen abweichen. Diesbzgl. google mal nach "Knorpelbehandlung". Wer, wo, seit wann, wie erfolgreich das Jemand bei Tieren macht, weiss ich leider nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass, wenn es beim Menschen klappt, es a) auch bei Tieren klappt oder b) Tiere dafür sogar vorher "Modell standen".

Kalim · 21. März 2004

Hi Jackie,

Wenn Du Dich selbst dieser Behandlung unterziehen wirst, berichtest Du hier dann mal, was es gebracht hat und wie stark der Aufwand war ? :hallo:

Da könnte man vielleicht schon Schlüsse ziehen.......
Weißt Du wie teuer das beim Menschen ist ?
(Bei manchen Diabetikern mit offenen Wunden wird ja auch Haut gezüchtet etc., das ist, glaube ich, ganz schön kostspielig. -Wenn man das überhaupt vergleichen kann, heißt das.)

Einige Heilmethoden / Medikamente werden bereits (erfolgreich) in der Tierheilung angewandt, sind aber nicht "ausreichend getestet", um sie beim Menschen anzuwenden.

Daran habe ich auch schon gedacht, obwohl man sich dann wieder fragt, warum bei DEM Handlungsbedarf soetwas bei Tieren nicht schon länger gang und gäbe ist. (Hoffentlich sind's nicht die Kosten.)

Boah, Du, ich befürchte, ich klang in meinem Beitrag irgendwie allwissend oder hochnäsig. Sorry, war nicht meine Absicht.

Nö, ach was, so schlimm war's nun auch nicht, - bloß, wenn es um die Hoffnung für soviele schmerzgeplagte, bisher unbefriedigend behandelte Hunde geht, bin ich zuweilen doch recht empfindlich, wenn etwas droht, diese Hoffnungen schwinden zu lassen.....

Ich denke auch, dass die Behandlungsmethodik sich da nicht großartig unterscheiden wird. Warum zum Teufel entwickelt sich das Ganze dann so langsam ? ?
Die Langzeitstudie, von der oben die Rede ist, -mit durchweg positivem Ergebnis!- hat hoffentlich einiges ins Rollen gebracht.........................................

MfRG
Kalim

Jackie · 22. März 2004

Kalim schrieb:
Weißt Du wie teuer das beim Menschen ist ?

nein noch nicht.

- bloß, wenn es um die Hoffnung für soviele schmerzgeplagte, bisher unbefriedigend behandelte Hunde geht, bin ich zuweilen doch recht empfindlich, wenn etwas droht, diese Hoffnungen schwinden zu lassen.....

das verstehe ich. nochmals, sorry!

Warum zum Teufel entwickelt sich das Ganze dann so langsam ? ?

ich weiss es nicht. könnte aber sein, dass es schon recht aufwendig ist und wirklicher spezialisten (chirurgen) bedarf, derer es in der vetmedizin vielleicht nicht so häufig gibt?

wie auch immer, ich werd meinen arzt beim nächsten termin mal um info material bitten. ob es bei mir zu einer knorpelbehandlung kommt, oder nicht, kann ich noch nicht absehen. muss nun erstmal wieder zur Kernspinn.

Bine 16 · 26. März 2004

In einem Nachbarort von Bremen sitzt ein TA, der eine ähnliche Methode, allerdings mit Haifischknorpel, erfolgreich durchführt. Die Kosten für eine einmonatige Behandlung (3 Mal die Woche soll gespritzt werden) sollen sich auf rund 275,-- € belaufen - mal sehen, ob das was für Ambar ist.

Kalim · 26. März 2004

Hallo Bine,

Vielen Dank für den Hinweis! Falls Du die Behandlung mit Ambar in Angriff nimmst, berichtest Du uns dann ausführlich ? (Bitte Bitte! :hallo:

)

@ Jackie:
Für die menschliche Behandlung gibt es hier auch interessante Infos:

Mußt mal mit dem Stichwort "Knorpel" die seiteninterne Suchmaschine beauftragen.

Gruß Kalim

Jackie · 26. März 2004

Hi !
Hab grad das gefunden:
Neuigkeiten bei ATOS

Knorpelzellen in Schultergelenk verpflanzt
vom 11.02.2002

Handelsblatt Nr. 025 vom 05.02.02 Seite 17

Fortschritt / Nachrichten

Knorpelzellen ins Schultergelenk verpflanzt

Medizinern ist es in Deutschland erstmals gelungen, eine Transplantation von Knorpelzellen am Schultergelenk durchzuführen. Das berichtet der Onlinedienst Lifegen.de. Die Operation, die an der Atos Klinik in Heidelberg erfolgte, war wegen eines Knorpeldefekts am Oberarmkopf notwendig geworden. "Mit herkömmlichen Behandlungsmethoden wäre es uns vermutlich nicht gelungen, den Patienten vor einer Prothese zu bewahren", sagte Prof. Peter Habermeyer, einer der Operateure. Das neue Verfahren zur Transplantation von Knorpelzellen bringe dem Patienten enorme Vorteile, weil das Gewebe regeneriere und dadurch wieder funktionstüchtig würde. xpre

steht auf der

und ist schon 2 Jahre alt !

Ich war heut bei der Kernspinn. Der Knorpel in meinem Knie sieht ok aus, werd wohl also nix zum Thema "am eigenen Leib erlebt" beitragen können (zum Glück!). Ich seh am Dienstag meinen Doc, mal sehen ob er Material darüber da hat.

Das mit dem Haifischknorpel klingt ja auch interessant. Wie hoch sind denn die Erfolgschancen, dass der Körper dies annimmt? Good Luck für Ambar und halt uns auf dem Laufenden !

Bine 16 · 27. März 2004

Leider werde ich Euch über evtl. Erfolge nicht mehr berichten können, siehe hier:

http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=36036

Jackie · 27. März 2004

Bine, das tut mir sehr leid. Sei lieb gedrückt.
Jackie

Kalim · 30. März 2004

Mensch, Bine,
das tut mir wirklich leid

Wie Du Dich fühlst, können wahrscheinlich die meisten von uns nur allzu genau nachvollziehen.
Viel Kraft wünsche ich Dir jetzt,
Kalim

Jackie · 30. März 2004

hi nochmal. also ich war heut mal wieder beim doc und hab ihn nach der knorpel-transplantation gefragt. leider war doktorchen heut insgesamt sehr kurzangebunden, aber es fiel trotzdem auf, dass er sich bezüglich des themas sehr bedeckt hielt. :unsicher:

er drückte mir nur eine broschüre über "dona 200-S" in die hand. das ist ein medikament, welches einen wirkstoff enthält, der natürlicher bestandteil des gelenkknorpels ist und den stoffwechsel der knorpelzellen unterstützt.
ansonsten habe ich heute gerade gelesen, dass es auch akupunktur gegen arthrose gibt. hier ist der artikel:

alles gute !
jackie

!Neue Chancen bei Gelenkerkrankungen u. Arthrose durch Zucht körpereigenen Knorpels!

Kalim

SaSa22

Jackie

Kalim

Jackie

Kalim

Jackie

Bine 16

KSG-Gogogirl™

Kalim

Jackie

Bine 16

KSG-Gogogirl™

Jackie

Kalim

Jackie

Diese Themen könnten dich auch interessieren: