Nervöser Hund!

..............................Und im Endeffekt kann der Hund ja auch überhaupt nichts dafür, er wurde dazu gemacht, was er ist, der Züchter meines Hundes sagt, er war der größte und intelligenteste Hund im Welpen-Rudel. Die Schuld liegt also schon beim Menschen, aber in unseren Fällen nicht beim Hundehalter. Genau genommen.

Ich würde das nicht als SCHULD bezeichnen.

Der Hund ist nur das Ergebnis von "gegebenen Anleitungen wie er sich Verhalten soll, und dazu gehören auch die nicht aktiv gegebenen und doch den Hund erreichten /gegebenen Anleitungen".

....ich hab immer das Gefühl, ihr gehts davon aus, dass wir alle glauben, wir machen alles absolut richtig und müssen deshalb "gerügt" werden. Siehe Schulddiskussion.

Nun ja, wenn ein Hundehalter merkt das er nicht von der Stelle kommt wird er es sicherlich nicht richtig machen, ODER?
Es geht mir nicht um das Rügen, sondern nur den alten nichterfolgreichen Weg nicht weiter gehen/machen wollen, ist mein Denkanstoß.

Wir posten hier weil wir gerne andere Meinungen und Erfahrungen hören und dann daraus die richtige Methode und Zusammenstellung von Maßnahmen auswählen können.

Denke das es auch der Sinn eines Forums ist, viele Meinungen und Erfahrungen zu präsentieren.
Hilfesuchende können dann wählen... ohne Druck, ohne Stress, und wenn er sicherer geworden ist..... entsprechend Handeln.

Ich glaube das es manchen User schrecklich ärgert wenn er merkt das er persönlich der Erfolgverhinderer in seiner H+HH- Beziehung ist.

Wenn mich Jemand um Hilfe bittet mache ich die in der Vergangenheit gemachten Fehlverhalten nicht zum Hauptthema, sondern die LÖSUNGS-AKTIVITÄTEN werden sofort aktiv eingeübt.

ERFOLG kommt nur vom RICHTIGEN TUEN !

WUFF

MASSA von SAMMY
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Massa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Hund ist nur das Ergebnis von "gegebenen Anleitungen wie er sich Verhalten soll, und dazu gehören auch die nicht aktiv gegebenen und doch den Hund erreichten /gegebenen Anleitungen".

Deine Definition finde ich erstaunlich.
Du findest für die Erklärung des Hundes ein einziges Merkmal - und dieses Merkmal ist dann noch fremdbestimmt....
Das würde doch bedeuten das ein Hund nur dann ist wenn er "Anleitungen" bekommen hat.

Das ist schlicht Unsinn, Massa - DENKANSTOß ?
 
  • 14. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Der Hund ist nur das Ergebnis von "gegebenen Anleitungen wie er sich Verhalten soll, und dazu gehören auch die nicht aktiv gegebenen und doch den Hund erreichten /gegebenen Anleitungen".

Deine Definition finde ich erstaunlich.
Du findest für die Erklärung des Hundes ein einziges Merkmal - und dieses Merkmal ist dann noch fremdbestimmt....
Das würde doch bedeuten das ein Hund nur dann ist wenn er "Anleitungen" bekommen hat.

Das ist schlicht Unsinn, Massa - DENKANSTOß ?

Stehe da gerade auf dem Schlauch und würde Dich bitten es an einem Beispiel zu erklären was Du genau meinst.

WUFF

MASSA von SAMMY
 
Die Story eines Hundes zu kennen, finde ich schon hilfreich. Ich habe nach einem Jahr erst die wahre Geschichte meines Hundes erfahren und konnte ihn danach besser verstehen, hatte auch in gewissen Dingen mehr Geduld, weil ich ja jetzt wusste, woher diese "Verhaltensstörungen" kamen.

Sehe ich das richtig das Du dann nach einer "nichtzutreffenden Geschichte als Grundannahme" Dich 1 Jahr um eine Verhalte-Veränderung bemüht hast?

Was macht Dich so sicher das nun die "zweite"" Geschichte der Lebensrealität entspricht?


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Stehe da gerade auf dem Schlauch und würde Dich bitten es an einem Beispiel zu erklären was Du genau meinst.

Kein Problem.
Deine Argumentation geht dahin dass der Hund dadurch etwas ist, dass ihm etwas beigebracht wird. Das ist falsch weil es nicht darauf ankommt was ihm beigebracht wird sondern was er lernt. Der Unterschied besteht im Bezug. Es ist nicht der "Anleitende" sondern der Lernende auf den es ankommt.
Daneben ist für die Entwicklung des Hundes zu berücksichtigen welche genetischen Voraussetzungen er mitbringt.
 
  • 14. Mai 2024
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Bürste, ich will dir nicht in die Parade fahren, aber ist das nicht oft dein satz: Du hast den hund von klein an und deshalb bist du "schuld", wenn er sich nicht benehmen kann???
 
Stehe da gerade auf dem Schlauch und würde Dich bitten es an einem Beispiel zu erklären was Du genau meinst.

Kein Problem.
Deine Argumentation geht dahin dass der Hund dadurch etwas ist, dass ihm etwas beigebracht wird. Das ist falsch weil es nicht darauf ankommt was ihm beigebracht wird sondern was er lernt. Der Unterschied besteht im Bezug. Es ist nicht der "Anleitende" sondern der Lernende auf den es ankommt.
Daneben ist für die Entwicklung des Hundes zu berücksichtigen welche genetischen Voraussetzungen er mitbringt.

Danke!

Dann sind wir ja offenbar der gleichen Meinung, und drücken es nur anders aus.

Das Hundeverhalten ist die Summe seines Lernens und was er an Zusammenhängen verknüpfen konnte.

Er reagiert darauf was man IHN bewußt lernen lassen will ("gegebene Anleitungen"= Anstrengungen/Aktivitäten des HH)........,

und reagiert/lernt durch DIE ("n i c h t aktiv gegebenen Anleitungen" = in seinem Lebensumfeld) IHN erreichenden und auf Ihn einwirkenden Erlebnissen/Geräusche/Bilder, usw. und durch die gemachten Erfahrungen damit.

Dies wird von der Masse der HH eher nicht bedacht?

Denke das es schon sehr darauf ankommt was "der lernende Hund" an einzelnen Lerninhalten/Anleitungen zu Gesicht/Gehör bekommt.

Bin der Meinung das der Hund das Produkt seines HH ist, von Ihm stark im Ergebnis geformt wird, und die angeborenen rassetypischen Verhaltensweisen das FORMEN mehr erleichtern , als behindern.


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Zitat:
Zitat von Bürste
Zitat:
Zitat von Massa
Stehe da gerade auf dem Schlauch und würde Dich bitten es an einem Beispiel zu erklären was Du genau meinst.

Kein Problem.
Deine Argumentation geht dahin dass der Hund dadurch etwas ist, dass ihm etwas beigebracht wird. Das ist falsch weil es nicht darauf ankommt was ihm beigebracht wird sondern was er lernt. Der Unterschied besteht im Bezug. Es ist nicht der "Anleitende" sondern der Lernende auf den es ankommt.
Daneben ist für die Entwicklung des Hundes zu berücksichtigen welche genetischen Voraussetzungen er mitbringt.


Danke!

Dann sind wir ja offenbar der gleichen Meinung, und drücken es nur anders aus.

Das Hundeverhalten ist die Summe seines Lernens und was er an Zusammenhängen verknüpfen konnte.

Er reagiert darauf was man IHN bewußt lernen lassen will ("gegebene Anleitungen"= Anstrengungen/Aktivitäten des HH)........,

und reagiert/lernt durch DIE ("n i c h t aktiv gegebenen Anleitungen" = in seinem Lebensumfeld) IHN erreichenden und auf Ihn einwirkenden Erlebnissen/Geräusche/Bilder, usw. und durch die gemachten Erfahrungen damit.

Dies wird von der Masse der HH eher nicht bedacht?

Denke das es schon sehr darauf ankommt was "der lernende Hund" an einzelnen Lerninhalten/Anleitungen zu Gesicht/Gehör bekommt.

Bin der Meinung das der Hund das Produkt seines HH ist, von Ihm stark im Ergebnis geformt wird, und die angeborenen rassetypischen Verhaltensweisen das FORMEN mehr erleichtern , als behindern.

Es gibt noch viele Faktoren, die das Verhalten eines Hundes ausmachen. Das Thema hier war "Nervöse Hund" und die Halterin dieses Hundes hat geschildert, dass ihr Hund in bestimmten Situation bzw. unter bestimmten Umständen gehorsam ist und das Verhalten zeigt, dass gefordert wird und gewünscht ist. In andereren Momenten wiederum zeigt der Hund ein ein aus der Sicht der Halterin unerwünschtes Verhalten. Die Begründung der Halterin war, dass ihr Hund sehr nervös ist und sich nicht lenken lässt bzw. ein unerwünschtes Verhalten zeigt, wenn er auf einem bestimmten Erregungs-Level ist.

Eurer Meinung nach fehlt es dem Hund anscheinend an ausreichendem Gehorsam, Respekt und Führung, was die Halterin fahrlässig selber zu verschulden hat, denn schließlich ist sie diejenige, die für das verantwortlich ist, was der Hund lernt.

Wie man Eurer Meinung nach aber einen "nervösen Hund" dazu bekommt, auch im Erregten Zustand gehorsam zu sein bzw. wie man verhindern kann, dass der Hund ungehorsam ist, wenn er erregt ist, erklärt ihr nicht.

Meiner Erfahrung nach sind Hunde ab einem gewissen Grad der Erregung (Nervosität) nicht mehr zu führen. Wenn ich einen Hund habe, der genetisch bedingt so geschaffen ist, dass er in einem erreten Zustand nicht mehr zu stoppen ist und auf bestimmte Reize sehr schnell und sehr erregt reagiert, hilft mir die Erziehung nach Schema F nicht weiter. In solchen Fällen ist ein komplexeres Vorgehen notwendig, als die sonst üblichen Methoden.

Um den Hund erst gar nicht so erregt werden zu lassen, muss ich die Ursache kennen und eine Methode anwenden, die das Problem beseitigt.

Was ist z.B. mit einem Hund, der in nicht erregtem Zustand total freundlich und wohl erzogen ist und auch bei verschiedenen Reizen und ruhig und führbar ist, aber speziell Hunden von Null auf Hundert fährt? Wie will ich da vorgehen, wenn ich die Ursache nicht kenne?

Ich kann due Frage beantworten und zwar so, wie sie oft von Leuten beantwortet wird, die sich nicht für die Vorgeschichte Interessieren. "Der Hund ist dominant, hat die Führung übernommen und hat keinen Respet" Die Maßnahmen kennen wir alle.

Nein, es ist viel mehr nötig, als konsequente erziehung, ein härteres Einwirken, den Hund mit Leckerchen vollstopfen.

Gruß
Konstantin
 
Zitat:
Zitat von Bürste
Zitat:
Zitat von Massa
Stehe da gerade auf dem Schlauch und würde Dich bitten es an einem Beispiel zu erklären was Du genau meinst.

Kein Problem.
Deine Argumentation geht dahin dass der Hund dadurch etwas ist, dass ihm etwas beigebracht wird. Das ist falsch weil es nicht darauf ankommt was ihm beigebracht wird sondern was er lernt. Der Unterschied besteht im Bezug. Es ist nicht der "Anleitende" sondern der Lernende auf den es ankommt.
Daneben ist für die Entwicklung des Hundes zu berücksichtigen welche genetischen Voraussetzungen er mitbringt.

Danke!

Dann sind wir ja offenbar der gleichen Meinung, und drücken es nur anders aus.

Das Hundeverhalten ist die Summe seines Lernens und was er an Zusammenhängen verknüpfen konnte.

Er reagiert darauf was man IHN bewußt lernen lassen will ("gegebene Anleitungen"= Anstrengungen/Aktivitäten des HH)........,

und reagiert/lernt durch DIE ("n i c h t aktiv gegebenen Anleitungen" = in seinem Lebensumfeld) IHN erreichenden und auf Ihn einwirkenden Erlebnissen/Geräusche/Bilder, usw. und durch die gemachten Erfahrungen damit.

Dies wird von der Masse der HH eher nicht bedacht?

Denke das es schon sehr darauf ankommt was "der lernende Hund" an einzelnen Lerninhalten/Anleitungen zu Gesicht/Gehör bekommt.

Bin der Meinung das der Hund das Produkt seines HH ist, von Ihm stark im Ergebnis geformt wird, und die angeborenen rassetypischen Verhaltensweisen das FORMEN mehr erleichtern , als behindern.

Es gibt noch viele Faktoren, die das Verhalten eines Hundes ausmachen. Das Thema hier war "Nervöse Hund" und die Halterin dieses Hundes hat geschildert, dass ihr Hund in bestimmten Situation bzw. unter bestimmten Umständen gehorsam ist und das Verhalten zeigt, dass gefordert wird und gewünscht ist. In andereren Momenten wiederum zeigt der Hund ein ein aus der Sicht der Halterin unerwünschtes Verhalten. Die Begründung der Halterin war, dass ihr Hund sehr nervös ist und sich nicht lenken lässt bzw. ein unerwünschtes Verhalten zeigt, wenn er auf einem bestimmten Erregungs-Level ist.

Eurer Meinung nach fehlt es dem Hund anscheinend an ausreichendem Gehorsam, Respekt und Führung, was die Halterin fahrlässig selber zu verschulden hat, denn schließlich ist sie diejenige, die für das verantwortlich ist, was der Hund lernt.

Wie man Eurer Meinung nach aber einen "nervösen Hund" dazu bekommt, auch im Erregten Zustand gehorsam zu sein bzw. wie man verhindern kann, dass der Hund ungehorsam ist, wenn er erregt ist, erklärt ihr nicht.

Meiner Erfahrung nach sind Hunde ab einem gewissen Grad der Erregung (Nervosität) nicht mehr zu führen. Wenn ich einen Hund habe, der genetisch bedingt so geschaffen ist, dass er in einem erreten Zustand nicht mehr zu stoppen ist und auf bestimmte Reize sehr schnell und sehr erregt reagiert, hilft mir die Erziehung nach Schema F nicht weiter. In solchen Fällen ist ein komplexeres Vorgehen notwendig, als die sonst üblichen Methoden.

Um den Hund erst gar nicht so erregt werden zu lassen, muss ich die Ursache kennen und eine Methode anwenden, die das Problem beseitigt.

Was ist z.B. mit einem Hund, der in nicht erregtem Zustand total freundlich und wohl erzogen ist und auch bei verschiedenen Reizen und ruhig und führbar ist, aber speziell Hunden von Null auf Hundert fährt? Wie will ich da vorgehen, wenn ich die Ursache nicht kenne?

Ich kann due Frage beantworten und zwar so, wie sie oft von Leuten beantwortet wird, die sich nicht für die Vorgeschichte Interessieren. "Der Hund ist dominant, hat die Führung übernommen und hat keinen Respet" Die Maßnahmen kennen wir alle.

Nein, es ist viel mehr nötig, als konsequente erziehung, ein härteres Einwirken, den Hund mit Leckerchen vollstopfen.

Gruß
Konstantin


RICHTIG !!!

Muss nicht viel ändern, aber nur sein Verhalten gegenüber seinem Hund!


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Ach so, jetzt ist mir klar, wie Du Thema angehst. :rolleyes:
 
Ach so, jetzt ist mir klar, wie Du Thema angehst. :rolleyes:

......................Es gibt noch viele Faktoren, die das Verhalten eines Hundes ausmachen. Das Thema hier war "Nervöse Hund" und die Halterin dieses Hundes hat geschildert, dass ihr Hund in bestimmten Situation bzw. unter bestimmten Umständen gehorsam ist und das Verhalten zeigt, dass gefordert wird und gewünscht ist. In andereren Momenten wiederum zeigt der Hund ein ein aus der Sicht der Halterin unerwünschtes Verhalten. Die Begründung der Halterin war, dass ihr Hund sehr nervös ist und sich nicht lenken lässt bzw. ein unerwünschtes Verhalten zeigt, wenn er auf einem bestimmten Erregungs-Level ist.

Vermutlich ist die Einschätzung nicht so richtig.

Es ist normal das der Hund in unterschiedlichen Erregungs-Leveln auch stark differenzierte Verhalten aufzeigt.

Es ist im Verhalten des HH begründet ob und wie der eigenen Hund sich anschickt in einen stürmisch gearteten Level sich zu begeben.

WAS der HH an Verhalten zulässt wird der Hund als ERLAUBT in seinem Hirn verknüpfen.

Bei genauerem hinsehen wird man vermutlich den Zeitpunkt erkennen können, an der der HH den Hund aufputscht/Ihn in den höheren Erregungs-Level hineinführt, ohne das es Ihm bewußt wird das er der AUSLÖSER dazu ist/er es ja so nicht will/ und das Zusammenleben sich stellenweise als IRRTUM darstellt.

Wenn im Zusammenleben eine Disharmonie zwischen Hund +Halter auftritt, kann man fasst immer den Verursacher im Spiegel erkennen.

Es ist soooo einfach, und deshalb sooo kompliziert es zur Kenntnis nehmen zu können, weil wir Menschen große Mühe haben in einfachen Strukturen zu denken.
Wenn man den Knopf des Feuermelders drückt (und damit eine Aktion auslöst) braucht man sich nicht zu wundern wenn gleich die Feuerwehr aufkreuzt?
Man hat Sie buchstäblich herbeigerufen!

Wenn man beim Hundi "den Auslöser" betätigt dann sollte man Ihn nicht dafür bestrafen wenn er doch nur das tut was man Ihm "aufgetragen" hat.

Es hilft sehr sein eigenes Verhalten zu spiegeln, und NIE liegt die Schuld für nichtgewünschtes Verhalten beim Hund!

Wenn der HH hinhört welches Verhalten er ändern muss und es auch sofort tut, ja dann, ja dann, ja dann..........!

ÄNDERE DICH SELBST IM VERHALTEN GEGENÜBER DEINEM HUNDI , und ER WIRD DIR SOFORT auf dem Fuß FOLGEN !!!

Erfolg stellt sich ein wenn man ES tut und sich nicht darauf beschränkt hochtraben darüber zu reden was man glaubt Alles zu tun.


WUFF

MASSA von SAMMY
 
sabsi, dir antworte ich sofort - MASSA muss noch etwas warten, schließlich ist heute der erste Mai ;)

Bürste, ich will dir nicht in die Parade fahren, aber ist das nicht oft dein satz: Du hast den hund von klein an und deshalb bist du "schuld", wenn er sich nicht benehmen kann???

Natürlich ist dem so. Warum meinst du dass das nicht miteinander vereinbar ist?
 
Zitat Massa:
Sehe ich das richtig das Du dann nach einer "nichtzutreffenden Geschichte als Grundannahme" Dich 1 Jahr um eine Verhalte-Veränderung bemüht hast?

Was macht Dich so sicher das nun die "zweite"" Geschichte der Lebensrealität entspricht?


WUFF

MASSA von SAMMY[/QUOTE]

Ich habe eigentlich keine falsche Geschichte gehört vorher, sondern gar keine. Also falsch insofern als ich nicht wusste, dass er ein jojo-Hund ist. Die Geschichte, die ich dann zufällig fand in einem franz. Forum, war keine Geschichte einer Einzelperson, sondern ein Thread, wo der Hund ein Jahr lang zur Vermittlung stand - und alle Stationen der Rückgabe plus der Gründe für die Rückgabe wurden erzählt. Sogar eine Pflegestelle schrieb mit und beschrieb den Verfall des Rüden im Zwinger.
Es ist nicht so, dass ich jetzt eine total andere Methode fahre, aber ich weiß warum ich gewissen Situationen (zB Alkoholgeruch) noch konsequenter aus dem Weg gehen muss. Und ich kann weil ich ungefähr weiß was er erlebt hat, schon vorher meinen Hund raus nehmen aus ähnlichen Situationen oder Situationen, die bei ihm zu Assoziationen führen können. Vieles habe ich ja vorher schon vermutet, aber einiges kam dazu.
Die Veränderung war, dass ich mehr Geduld zeige (echt nicht meine Stärke sonst), weil ich verstehe, WARUM er total irrational auf harmlose Dinge reagiert.

Aber letztendlich versuche ich mein Verhalten so zu adaptieren, dass es bei ihm zu Verbesserungen führt. ich habe jetzt einen Trainer gefunden, der zuhört und wo ich auch mal sagen darf, dass eine Methode für meinen Hund nicht funktionieren kann und ich das nicht zulasse.
 
Der Hund ist keine computer gesteuerte Maschine, die nach vorhesehbaren Mustern funktioniert. Du gibst nichts in den Computer ein und bekommst immer das heraus, was du erwartest. Er ist ein Lebewesen, bei dem verschiedene Faktoren für ein Verhalten verantwortlich sein können. Dadurch verselbständigen sich einige Verhaltensweisen manchmal ohne das man selber diese Entwicklung hätte vorab erkennen und dementsprechend verhindern können. Es gibt keine Anleitung oder Bedienungsanleitung, nach der man einen Welpen erzieht und dann das gewünschte Verhalten erhält.

Meistens ist es so, dass der Hund von einem Tag auf den anderen das unerwünschte Verhalten zeigt und man als Halter gar nicht vorhersehen konnte. Nehmen wir den nervösen Hund als Beispiel, der z.B. immer freundlich anderen Hunden begegnet und von einem Tag auf den anderen einen Hund aggressiv verbellt. Die Ursachen und Auslöser fürdas Verhalten können viele sein.

Vielleicht steckt dahinter, dass der Hund die Kontrolle übernehmen will, weil er an diesem Tag nicht zum Hund darf und ihm das gehörig gegen den Strich geht. Vielleicht hat er Angst, weil er irgendetwas falsch auffasst und als Bedrohung ansihet. Vielleicht ist er aufgeregt, weil seine Hormone verrückt spielen, oder weil er kurz zuvor ein Erlebnis hatte, dass ihn aufgebrcht hat. Vielleicht hat er ein schlechtes Erlebnis mit diesem Hund oder einem ähnlich aussehenden Hund gehabt. Veilleicht passt es ihm nicht, dass der Hund dort ist, weil er diesen Ort für sich beansprucht. Vielleicht versucht er etwas anderes zu verteidigen, dass er in dem Moment gefährdet sieht. Vielleicht hat die Halterin durch einen unbewussten Leinenruck oder eine andere Geste dem Hund unbewusst signalisiert, dass Gefahr droht. Vielleicht ist die Halterin selber in schlechter Stimmung und überträgt dies auf ihren Hund, der an diesem Tag entscheidet, dass er sich so verhalten darf. Viielleicht, vielleicht, vielleicht...

Du hast sicher Recht, dass die Gründe des Hundes egal sind und er zu akzeptieren hat, dass die Halterin die Situation im Griff hat und er sich nicht darum zu kümmern hat. Trotzdem kommt so ein Erlebnis unangekündigt und unvorhersehbar. Und wie ich als Halter in dem Moment reagiere, wird unterschiedlich sein, aber entscheidend dafür, ob sich das Verhalten wiederholt. Bei dem einen Hund wird es vielleicht das beste sein, wenn ich kommentarlos mit dem Hund weitergehe. Bei dem anderen reicht vielleicht eine verbale Ansage. Bei dem anderen ist vielleicht eine körperliche Berührung nötig, aber beim nächsten Hund muss die Ansage eventuell so deutlich sein, dass es für den Hund unangenehm wird, damit er beeindruckt ist und dieses Verhalten nicht mehr zeigt. Bei einigen Hunden hilft aber vielleicht nur, dass ich mir eine Tüte über den Kopf ziehe und schnell an dem anderen Hund vorbeigehe und dann in Zukunft dafür sorgen muss, dass der Hund nicht so hochlevelt. Im Klartext bedeutet das, dass ich ihm bereits dann eine (verbal oder körperlich) verpasse, wenn er nur doof zum anderen Hund schaut und dadurch bereits jegliches Interesse für den anderen Hund unterbinde, damit er gar nicht erst in einen Level schaltet, aus dem ich ihn nicht mehr raus bekommen.

Wie ich in so einer Situation vor zugehen habe, muss ich als Halter erst herausfinden und gerade bei jungen Hunden lässt sich das nicht auf anhieb klären und erkennen. Man will schließlich auch mit seiner Einwirkung bzw. mit seinem Handeln nicht noch mehr Probleme schaffen. Dem einen reicht ein lauter Tzisch-Ton, damit er die Ansage seines Halters verstanden hat, aber dem nächsten beiendruckt das nur für den Moment und der nächste ist dadurch so beeindruckt und verängstigt, dass er sich beim Anblick von anderen Hunden in Zukunft fast in die Hose macht.

Abgesehen davon, dass es schließlich auch nicht so ist, dass ich einmal das Richtige als Halter mache und es dann für alle Zeiten gut ist. Eine klare Ansage des Halters verliert nach einiger Zeit ihre Wirkung, weil sie veilleicht lange Zeit her ist, weil der Hund pubertiert und einfach mal wieder einen Versuch startet etc. Abgesehen davon ist es nicht so einfach die richtige Art und Weise heraus zu finden, mit der man auf seinen Hund einwirkt. Das ganze ist komplexer als hier dargestellt.

Ich halte es für sehr anmassend anderen Leuten erzählen zu wollen, dass sie einfachnur etwas falsch machen, was eigentlich so einfach ist. Für mich zeugt das von einer gewissen Unerfahrenheit mit bestimmten Situationen und es ist für mich mit Verlaub etwas unglaubwürdig.

Ich muss Dir klar wiedersprechen, dass der Halter seinem Hund immer zeigt, was er wie zu machen hat und dadurch Fehlverhalten entsteht. Wir wissen nur ansatzweise, was in den Köpfen unserer Hunde vorgeht und wie diese mit einander kommunitieren. Wenn wir das nur ansatzweise so gut drauf hätten, wie Hunde unter einander, hätten wir alle keine Probleme.

Natürlich hat man es als Halter immer in der eigenen Hand so mit dem Hund umzugehen, dass er sich so verhält, wie man das möchte, aber das setzt manchmal langes Training an sich und dem Hund voraus.

Wer erzählt, dass man einfach nur sein eigenes Verhalten ändern muss und das problemlos zur Verhaltensänderung des Hundes führen wird, weiß es nicht besser, oder will anderen etwas vormachen.

Gruß
Konstantin
 
Der Hund ist keine computer gesteuerte Maschine, die nach vorhesehbaren Mustern funktioniert. Du gibst nichts in den Computer ein und bekommst immer das heraus, was du erwartest. Er ist ein Lebewesen, bei dem verschiedene Faktoren für ein Verhalten verantwortlich sein können. Dadurch verselbständigen sich einige Verhaltensweisen manchmal ohne das man selber diese Entwicklung hätte vorab erkennen und dementsprechend verhindern können. Es gibt keine Anleitung oder Bedienungsanleitung, nach der man einen Welpen erzieht und dann das gewünschte Verhalten erhält.

Meistens ist es so, dass der Hund von einem Tag auf den anderen das unerwünschte Verhalten zeigt und man als Halter gar nicht vorhersehen konnte. Nehmen wir den nervösen Hund als Beispiel, der z.B. immer freundlich anderen Hunden begegnet und von einem Tag auf den anderen einen Hund aggressiv verbellt. Die Ursachen und Auslöser fürdas Verhalten können viele sein.

Vielleicht steckt dahinter, dass der Hund die Kontrolle übernehmen will, weil er an diesem Tag nicht zum Hund darf und ihm das gehörig gegen den Strich geht. Vielleicht hat er Angst, weil er irgendetwas falsch auffasst und als Bedrohung ansihet. Vielleicht ist er aufgeregt, weil seine Hormone verrückt spielen, oder weil er kurz zuvor ein Erlebnis hatte, dass ihn aufgebrcht hat. Vielleicht hat er ein schlechtes Erlebnis mit diesem Hund oder einem ähnlich aussehenden Hund gehabt. Veilleicht passt es ihm nicht, dass der Hund dort ist, weil er diesen Ort für sich beansprucht. Vielleicht versucht er etwas anderes zu verteidigen, dass er in dem Moment gefährdet sieht. Vielleicht hat die Halterin durch einen unbewussten Leinenruck oder eine andere Geste dem Hund unbewusst signalisiert, dass Gefahr droht. Vielleicht ist die Halterin selber in schlechter Stimmung und überträgt dies auf ihren Hund, der an diesem Tag entscheidet, dass er sich so verhalten darf. Viielleicht, vielleicht, vielleicht...

Du hast sicher Recht, dass die Gründe des Hundes egal sind und er zu akzeptieren hat, dass die Halterin die Situation im Griff hat und er sich nicht darum zu kümmern hat. Trotzdem kommt so ein Erlebnis unangekündigt und unvorhersehbar. Und wie ich als Halter in dem Moment reagiere, wird unterschiedlich sein, aber entscheidend dafür, ob sich das Verhalten wiederholt. Bei dem einen Hund wird es vielleicht das beste sein, wenn ich kommentarlos mit dem Hund weitergehe. Bei dem anderen reicht vielleicht eine verbale Ansage. Bei dem anderen ist vielleicht eine körperliche Berührung nötig, aber beim nächsten Hund muss die Ansage eventuell so deutlich sein, dass es für den Hund unangenehm wird, damit er beeindruckt ist und dieses Verhalten nicht mehr zeigt. Bei einigen Hunden hilft aber vielleicht nur, dass ich mir eine Tüte über den Kopf ziehe und schnell an dem anderen Hund vorbeigehe und dann in Zukunft dafür sorgen muss, dass der Hund nicht so hochlevelt. Im Klartext bedeutet das, dass ich ihm bereits dann eine (verbal oder körperlich) verpasse, wenn er nur doof zum anderen Hund schaut und dadurch bereits jegliches Interesse für den anderen Hund unterbinde, damit er gar nicht erst in einen Level schaltet, aus dem ich ihn nicht mehr raus bekommen.

Wie ich in so einer Situation vor zugehen habe, muss ich als Halter erst herausfinden und gerade bei jungen Hunden lässt sich das nicht auf anhieb klären und erkennen. Man will schließlich auch mit seiner Einwirkung bzw. mit seinem Handeln nicht noch mehr Probleme schaffen. Dem einen reicht ein lauter Tzisch-Ton, damit er die Ansage seines Halters verstanden hat, aber dem nächsten beiendruckt das nur für den Moment und der nächste ist dadurch so beeindruckt und verängstigt, dass er sich beim Anblick von anderen Hunden in Zukunft fast in die Hose macht.

Abgesehen davon, dass es schließlich auch nicht so ist, dass ich einmal das Richtige als Halter mache und es dann für alle Zeiten gut ist. Eine klare Ansage des Halters verliert nach einiger Zeit ihre Wirkung, weil sie veilleicht lange Zeit her ist, weil der Hund pubertiert und einfach mal wieder einen Versuch startet etc. Abgesehen davon ist es nicht so einfach die richtige Art und Weise heraus zu finden, mit der man auf seinen Hund einwirkt. Das ganze ist komplexer als hier dargestellt.

Ich halte es für sehr anmassend anderen Leuten erzählen zu wollen, dass sie einfachnur etwas falsch machen, was eigentlich so einfach ist. Für mich zeugt das von einer gewissen Unerfahrenheit mit bestimmten Situationen und es ist für mich mit Verlaub etwas unglaubwürdig.

Ich muss Dir klar wiedersprechen, dass der Halter seinem Hund immer zeigt, was er wie zu machen hat und dadurch Fehlverhalten entsteht. Wir wissen nur ansatzweise, was in den Köpfen unserer Hunde vorgeht und wie diese mit einander kommunitieren. Wenn wir das nur ansatzweise so gut drauf hätten, wie Hunde unter einander, hätten wir alle keine Probleme.

Natürlich hat man es als Halter immer in der eigenen Hand so mit dem Hund umzugehen, dass er sich so verhält, wie man das möchte, aber das setzt manchmal langes Training an sich und dem Hund voraus.

Wer erzählt, dass man einfach nur sein eigenes Verhalten ändern muss und das problemlos zur Verhaltensänderung des Hundes führen wird, weiß es nicht besser, oder will anderen etwas vormachen.

Gruß
Konstantin


Danke Dir für Deine Meinung.

Nach meiner Erfahrung gibt es doch viele Hunde-Bücher und darin wirst Du bestimmt eine allgemeine Anleitung finden wie man mit dem Welpen, Junghund und älterem Hund umgehen kannst.

Meine Meinung ist, dass das Rad schon erfunden ist, wenn auch es offenbar ständig NEU entdeckt wird.

Willst Du es ausprobieren?



WUFF

MASSA von SAMMY
 
@Massa

Danke Dir für Deine Meinung.

Nach meiner Erfahrung gibt es doch viele Hunde-Bücher und darin wirst Du bestimmt eine allgemeine Anleitung finden wie man mit dem Welpen, Junghund und älterem Hund umgehen kannst.

Meine Meinung ist, dass das Rad schon erfunden ist, wenn auch es offenbar ständig NEU entdeckt wird.

Willst Du es ausprobieren?

Ich habe meinen Weg gefunden und suche keine Hilfe. Trotzdem weiß ich für mich, dass man immer dazu lernt und von den Erfahrungen anderer profitieren kann. Deshalb bin ich hier. Man erfährt immer mal etwas, wasman vorher nicht wusste.

Du scheinst ja bereits alles zu wissen.

Gruß
Konstantin
 
Wir haben in den letzten Wochen viel gearbeitet und ich habe einiges herausgefunden: eins unserer Hauptprobleme war ja Spazierengehen, an der Leine die Hoelle und ohne Leine weg. Ich habe noch mal intensiv mit der Schlepp gearbeitet und konnte gestern auf unserem 1. Mai Ausflug die Resultate bewundern! Beide Hunde tragen Geschirr und der Folgsame zieht eine 2m der Nervoese eine 20m Leine hinter sich her, so habe ich beide jederzeit unter Kontrolle. Wir sind sogar durch eine Kuhherde gelaufen, haben andere Menschen und Hunde passiert und beide haben aud Kommandos wie 'raus da', 'hier', 'bei mir' und 'Fuss' perfekt reagiert. Ausserdem hatte ich das Gefuehl Tex ist viel ruhiger. Ich denke, dass direkt an der Leine die Nervositaet so gross ist, weil alles so aufregend und er kann nicht hin und ohne Leine fuehlt er sich ganz allein verantwortlich und wird auch immer nervoeser. So ist das optimal, er ist schon immer noch ein Nervenbuendel, reagiert aber sofort auf mich, orientiert sich an mir und hoert!!!! Wenn er dann ohne Leine rennen darf kommt er auch viel schneller wieder. Ich weiss nicht so genau, wo dieser Erfolg jetzt herkommt, aber ich denke wir haben sicherlich auch viel Vorarbeit geleistet, vor allem viel Kuscheln, was einfach mit Vertrauensbildung zu tun hat.
Danke fuer die vielen Tips!
 
Es ist normal das der Hund in unterschiedlichen Erregungs-Leveln auch stark differenzierte Verhalten aufzeigt.
Da gebe ich dir sicher Recht.

Es ist im Verhalten des HH begründet ob und wie der eigenen Hund sich anschickt in einen stürmisch gearteten Level sich zu begeben.
Als Grundsatz ist dies jedoch schlicht falsch. Zwar richtet sich das Verhalten des Hundes in der Unterordnung sicherlich nach den Vorgaben des Besitzers. Ist der Hund aber nicht in der Unterordnung - also läuft er ohne Kommando frei umher - wird das verhalten des Hundes nicht durch Vorgaben des Hundehalters beeinflusst - es sei denn, der Hund bekommt wieder ein Kommando, welches in aber in die Unterordnung zurückführen würde.

WAS der HH an Verhalten zulässt wird der Hund als ERLAUBT in seinem Hirn verknüpfen.
Auch das halte ich für falsch. Ausschließlich die Folgen für den Hundes auf ein bestimmtes Handeln verknüpft ein Hund positiv oder negativ. Dabei ist es im Prinzip unerheblich wodurch die Folgen verursacht werden. Wichtig in der Erziehung ist aber das der Hund die entsprechenden Folgen richtig verknüpft.



Es ist soooo einfach, und deshalb sooo kompliziert es zur Kenntnis nehmen zu können, weil wir Menschen große Mühe haben in einfachen Strukturen zu denken.
Na dann mal los. Wenn es so einfach ist, dann erkläre bitte in Kürze was genau du hier mit Hund und Halter veranstalten würdest.



Erfolg stellt sich ein wenn man ES tut und sich nicht darauf beschränkt hochtraben darüber zu reden was man glaubt Alles zu tun.
Wenn man in diesem Falle WAS genau tut?
 
Zitat von Massa
Es ist im Verhalten des HH begründet ob und wie der eigenen Hund sich anschickt in einen stürmisch gearteten Level sich zu begeben.

Zitat von Bürste
Als Grundsatz ist dies jedoch schlicht falsch. Zwar richtet sich das Verhalten des Hundes in der Unterordnung sicherlich nach den Vorgaben des Besitzers. Ist der Hund aber nicht in der Unterordnung - also läuft er ohne Kommando frei umher - wird das verhalten des Hundes nicht durch Vorgaben des Hundehalters beeinflusst - es sei denn, der Hund bekommt wieder ein Kommando, welches in aber in die Unterordnung zurückführen würde.

Man muss auch unterscheiden, was die auslösende Ursache ist bzw. wie hoch der Grad der Erregung ist und was für einen Typ Hund ich an der Leine habe. Löst die Ursache eine sehr starke Erregung aus und ist der Hund sehr schnell von Null auf einem hohen Level, muss ich schnell genug reagieren und das geeignete Mittel haben, um den Hund wieder runter zu holen bzw. ihn in die Unterordnung zu bringen. Je nach Hund ist der Punkt, an dem die Situation kippt und eskaliert, viel schneller erreicht und auch die Methode, mit der ich den Hund wieder auf Kurs bringe sehr schwer zu finden. Mache ich als Halter zuviel oder gehe ich zu hektisch oder zu druckvoll vor, kann ich bei einigen Hunden das Gegenteil bewirken, mache ich dagegen zu wenig oder bin zu lasch, erreiche ich den Hund womöglich nicht.

Schließlich ist es auch ein Training mit dem Hund, der merken muss, dass ein "neuer Sheriff in der Stadt ist", der mir das gezeigte Verhalten nicht erlaubt bzw. es absofort neue Regeln gibt. Der Hund muss ersteinmal wieder lernen, dass ihm die Rolle, die er sich selber genommen hat und die ich ihm unbewusst erlaubt habe, nicht mehr in Zukunft einnehmen darf.

@Massa

Ich glaube nicht, dass man sich den Hund mal kurz anschaut und dann sofort die richtige Methode dafür an der Hand hat.

Gruß
Konstantin
 
@ massa

alle deine postings haben den inhalt wie folgt:
"nehmen sie keinen der sich anbietet - nehmen sie mich!"

mal davon abgesehen finde ich überheblichkeit und ironie in der "beratung" sehr kontraproduktiv.
 
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