Nervöser Hund!

Es ist nur ganz wenig mehr Aufwand es dem Hund zu zeigen.

Ein Hund der bellt wird gelobt, und dann wird er für das nicht bellen belobigt.
Mancher HH hat damit Schwierigkeiten dieses zu verstehen.
Ist aber so!

Funktioniert nur leider bei selbstbelohnenden Handlungen garnicht!
Und auch Bellen kann selbstbelohnend sein!
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi sabsi ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 16 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Es ist nur ganz wenig mehr Aufwand es dem Hund zu zeigen.

Ein Hund der bellt wird gelobt, und dann wird er für das nicht bellen belobigt.
Mancher HH hat damit Schwierigkeiten dieses zu verstehen.
Ist aber so!

Funktioniert nur leider bei selbstbelohnenden Handlungen garnicht!
Und auch Bellen kann selbstbelohnend sein!

Das verstehe ich jetzt nicht.

Kannst Du mal je ein konkretes Beispiel geben wie man das verstehen muss?


WUFF


MASSA von SAMMY
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
Für manche Hunde ist Bellen soo toll, dass es ihnen total am Boppes vorbei geht, ob man sie dafür auch noch lobt oder nicht.

Weil sie sich mit der Bellerei quasi ständig selbst loben und begeistern.

Auch wenn du sie dann für's Aufhören lobst, wird das nichts nützen, weil sie selbst Bellen halt viel, viel, viiiiieeel toller finden.

Das ist, wie wenn du sagst: "Wenn du aufhörst, kriegst du ne Stulle..."

Und der Hund sagt dir, im übertragenen Sinne: "Nö. Weil, wenn ich nicht aufhöre, krieg ich ein Eis."
 
Bürste schrieb:
Also Sabsi, jetzt habe ich mich so ins Zeug gelegt und schon wieder kommt keine Reaktion. Wie soll ich mich den so gepflegt mit dir zanken? ;)

Sorry, mir fehlte einfach bislang die zeit für ein gepflegtes Streitgespräch!!
girl47.gif


Und deswegen, Bürste, reagiert der Hund nicht nur im untergeordneten Status auf Kommandos sondern zu jeder Zeit auf unseren bewußt und unbewußt ausgesendeten Signale!
Ich bin jetzt nicht sicher, was du mit deinen Hunden veranstaltest wenn sie frei laufen.

Ich veranstalte in der Regel nicht viel, wenn sie frei laufen, außer ich treffe andere Menschen/Tiere, dann fange ich mit bewußter Kommunikation an. Vorher habe ich aber doch auch schon kommuniziert! Vielleicht nicht verbal aber nonverbal mit Sicherheit!


Meiner darf genau wie seine Vorgänger einfach nach seinem Wunsch in der Gegend herumrennen. Dabei beachtet er mich in der Regel überhaupt nicht. Erst wenn ich ihm ein Kommando gebe wird er dieses Umsetzen. Bis dahin macht er einfach was er will.

Na ja, so in etwa läuft's bei mir auch, aber: jeder von uns kommuniziert noch etwas anderes als die Kommandos die er geben will! Er kommuniziert seine allgemeine Stimmungslage, seine Gedanken und Gefühle in der jeweiligen Situation.
Kommunikation läuft von uns aus zwar überwiegend verbal aber der Hund - als nonverbales Lebewesen - nimmt alles auf, was wir aussenden.
Es gehört eine sehr gute Selbstkontrolle dazu, den Hund bestimmte Gefühle, die ich in einer bestimmten Situation habe nicht anmerken zu lassen!

@ Bürste. Sorry, das ich erst jetzt darauf zurück komme aber für mich ist da ein Widerspruch: Eineseits schreibst du, es komme auf den Lernenden an, was bei ihm ankommt, andererseits sagst du, der HH ist schuld. Vielleicht kannst du das nochmal erklären??
Dann werde ich es dir auch jetzt noch erklären ;)
Natürlich kommt es einzig auf den Hund an, wenn man erklären möchte was der Hund "ist".
Massa schrieb:
Der Hund ist nur das Ergebnis von "gegebenen Anleitungen wie er sich Verhalten soll, und dazu gehören auch die nicht aktiv gegebenen und doch den Hund erreichten /gegebenen Anleitungen".
Ich kann ein Lebewesen nicht dadurch erklären, dass ich es in Abhängigkeit zu einem anderen Lebewesen stelle.
Ein Hund ist ganz simpel das Ergebnis seiner genetischen Veranlagung unter Berücksichtigung dessen was er erlernt hat.

Zustimmung: die Summe der angeborenen und erworbenen Eigenschaften.

Wenn ein Hund in der Mensch-Hund-Beziehung ein Problemverhalten zeigt, dann besteht dieses Problem in der Regel für den Menschen. Die Ursache dieses Problems ist so gut wie immer der Mensch. Entweder hat sich der Mensch den falschen Hund ausgesucht oder der Mensch kannte den Hund und hat sich dann damit übernommen - auf jeden Fall liegt es daran, dass der Mensch nicht in der Lage ist sich dem Hund verständlich mitzuteilen.

Jein, natürlich gibt es auch Verhaltensweisen, die für den hund selber zum Problem werden. Z.b. Autoaggression, Stereotypen, Verlassensängste um mal etwas zu nennen.

Es ist ja - wieder einmal - unsere menschliche Beurteilung von außen her, ob wir den hund als zufrieden in seinem Status oder als unzufrieden empfinden!! Nicht jeder wedelnde Hund ist eben glücklich!
Wenn man argumentiert, daß Hunde in der Regel zu aggressivem Verhalten greifen, um ihre Homöostase - das innere und äußere Gleichgewicht - wiederherzustellen, dann hat sich der Hund ja zumindest vorher in einem Zustand der Unzufriedenheit empfunden!
Wenn also ein Hund Problemverhalten zeigt, welches der Mensch nicht möchte, dann reicht es eben oft nicht,
- das richtige Verhalten zu bestätigen
- das unerwünschte Verhalten zu ignorieren oder abzubrechen.

Natürlich ist es fragwürdig, sich einen Hund mit einer außerordentlichen Spezialisierung auf bestimmte Verhaltensweisen anzuschaffen, sie aber eigentlich nicht zu wollen!!
Ist aber auch wieder typisch Mensch!

Aber auch der ganz normale Hund kommt ja schon mit Verhaltensweisen auf die Welt, die ich als Mensch nicht haben möchte z.b. bewegten Objekten hinterherzujagen, z.b. seine Interessen aggressiv durchzusetzen.

Hier ist Ursache des Problems nicht der Mensch, die Ursache liegt im Hund!
Der Mensch hat evtl. versäumt, dem Hund bestimmte Dinge abzugewöhnen. Ihm beizubringen, Frustrationen aushalten zu können, nicht jedem Impuls gleich nachzugeben.

Wenn man sich einen welpen aussucht, kann man noch nicht sicher sehen, welche Eigenschaften der Hund in sich trägt!
Wenn man sich für einen Mix entscheidet, weiß man oft noch nicht mal, was dahintersteckt.

Ich gebe dir auch hier insoweit recht, daß viele Menschen sich vor der Anschaffung eines Hundes nicht ausreichend informieren oder absolut idealisierte Vorstellungen von dem "Wesen" Hund ahben.

Trotzdem würde ich das Wort "Schuld" nicht so gebrauchen, weil das für mich "schuld" im strafrechtlichen oder ethischen Sinn bedeutet.


Abgesehen davon ist es immer der Mensch, der in letzter Konsequenz die Entscheidung trifft, dass der Hund bei ihm aufgenommen wird und er ihn versorgen möchte.

Konnte ich mich etwas verständlicher Ausdrücken? Manchmal schreibe ich ja schon etwas kompliziert:hallo:

Nee, ist nicht komplizierter als ich manchmal auch denke!!
Aber letztlich ist das Thema schon so komplex, daß dazu mehr als ein, zwei sätze nötig sind.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
@Massa

Es ist nur ganz wenig mehr Aufwand es dem Hund zu zeigen.

Ein Hund der bellt wird gelobt, und dann wird er für das nicht bellen belobigt.
Mancher HH hat damit Schwierigkeiten dieses zu verstehen.
Ist aber so!

Bei Dir kann man merken wie Du Dir Gedanken machst, und das finde ich ganz toll.
Nach meiner Erfahrung denkst Du etwas zu verkomplizierend.
Dazu neigen wir Menschen und stellen uns dabei selbst ein Bein.

Denke bitte stets daran das ich Dich nicht kritisiere, auch wenn das so klingen könnte!!!

Das meinte ich anfangs damit, als ich meinte, dass Dir anscheinend die Erfahrung mit bestimmten Verhaltensweisen bzw. Typen von Hunden fehlt, wenn Du erklärst, dass es reicht, jedem Hund durch Bestätigung dort hin zu bekommen, wo man ihn hin haben will.

Um es mal primitiv zu erklären, werde ich meinem notgeilen Hund durch Bestätigung nicht dazu bekommen, von einer läufigen Hündin zu lassen, oder einem Hasen hinterher zu laufen, oder einen Rivalen links stehen zu lassen etc.

Je nachdem, was ich für einen Hund ich habe, wird er angeborenes Verhalten zeigen, dass mir nicht gefällt und je nach dem, wie stark dieser Drang/ Wille/ die Lust ausgeprägt ist, werde ich Anstrengungen unternehmen müssen, damit er dieses Verhalten entegegen seiner eigenen Überzeugung nicht zeigt.

Und bei einigen Hunden habe ich gar keine Chance den Hund in seinem Verhalten zu stoppen, wenn er einmal auf Touren gekommen ist. Da bleibt einem nicht viel mehr übrig, als es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass der Hund z.B. an den Duft des Hasen-Hinterns denkt und sich hochfährt.

Vielleicht irre ich mich auch, aber dann nenne konkrete Beispiele für extreme Situationen und Verhaltensweisen, die man allein durch Bestätigung und Bestärkung unterbinden und verhindern kann.

Gruß

Konstantin
 
@Massa

Es ist nur ganz wenig mehr Aufwand es dem Hund zu zeigen.

Ein Hund der bellt wird gelobt, und dann wird er für das nicht bellen belobigt.
Mancher HH hat damit Schwierigkeiten dieses zu verstehen.
Ist aber so!

Bei Dir kann man merken wie Du Dir Gedanken machst, und das finde ich ganz toll.
Nach meiner Erfahrung denkst Du etwas zu verkomplizierend.
Dazu neigen wir Menschen und stellen uns dabei selbst ein Bein.

Denke bitte stets daran das ich Dich nicht kritisiere, auch wenn das so klingen könnte!!!

Das meinte ich anfangs damit, als ich meinte, dass Dir anscheinend die Erfahrung mit bestimmten Verhaltensweisen bzw. Typen von Hunden fehlt, wenn Du erklärst, dass es reicht, jedem Hund durch Bestätigung dort hin zu bekommen, wo man ihn hin haben will.

Um es mal primitiv zu erklären, werde ich meinem notgeilen Hund durch Bestätigung nicht dazu bekommen, von einer läufigen Hündin zu lassen, oder einem Hasen hinterher zu laufen, oder einen Rivalen links stehen zu lassen etc.

Je nachdem, was ich für einen Hund ich habe, wird er angeborenes Verhalten zeigen, dass mir nicht gefällt und je nach dem, wie stark dieser Drang/ Wille/ die Lust ausgeprägt ist, werde ich Anstrengungen unternehmen müssen, damit er dieses Verhalten entegegen seiner eigenen Überzeugung nicht zeigt.

Und bei einigen Hunden habe ich gar keine Chance den Hund in seinem Verhalten zu stoppen, wenn er einmal auf Touren gekommen ist. Da bleibt einem nicht viel mehr übrig, als es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass der Hund z.B. an den Duft des Hasen-Hinterns denkt und sich hochfährt.

Vielleicht irre ich mich auch, aber dann nenne konkrete Beispiele für extreme Situationen und Verhaltensweisen, die man allein durch Bestätigung und Bestärkung unterbinden und verhindern kann.

Gruß

Konstantin

Es ist eine Frage der "aktiven Verhaltenslenkung"
und dazu gehört auch die Kontrolle jeweils darüber zu behalten und

- dem Hund zu zeigen wann er aufreiten darf >>und jetzt nicht,

- wann er dem Hasen hinterher gehen soll >>und jetzt nicht,

- ob er den Rivalen bedrängen soll >>und jetzt nicht, ..........usw. .

Ich als HH muss die Aktivitäten bestimmen und die Kontrolle haben und behalten und stets aktiv ausführen.
Der Hund braucht dann keine Entscheidung treffen weil der HH diese wohlwollend getroffen hat.
Gleichzeitig verknüpft der Hund wie er sich wunschgemäß in einzelnen Situationen verhalten darf/soll.
DAMIT er das kann muss das wunschgemäße Verhalten sekundengenau bestätigt/belobigt werden, mehr nicht.

WUFF


MASSA von SAMMY
 
Massa schrieb:
Es ist eine Frage der "aktiven Verhaltenslenkung"
und dazu gehört auch die Kontrolle jeweils darüber zu behalten und

- dem Hund zu zeigen wann er aufreiten darf >>und jetzt nicht,

- wann er dem Hasen hinterher gehen soll >>und jetzt nicht,

- ob er den Rivalen bedrängen soll >>und jetzt nicht, ..........usw. .

Hört sich in der Theorie gut an, aber wie bringst du dem Hund den Zeitpunkt bei

und

was machst du bei Dingen, die er nie machen darf!
 
Massa schrieb:
Es ist eine Frage der "aktiven Verhaltenslenkung"
und dazu gehört auch die Kontrolle jeweils darüber zu behalten und

- dem Hund zu zeigen wann er aufreiten darf >>und jetzt nicht,

- wann er dem Hasen hinterher gehen soll >>und jetzt nicht,

- ob er den Rivalen bedrängen soll >>und jetzt nicht, ..........usw. .

Hört sich in der Theorie gut an, aber wie bringst du dem Hund den Zeitpunkt bei

und

was machst du bei Dingen, die er nie machen darf!


Ich übe die Kontrolle aus.

Wenn ich in der Küche Zugange bin und am Zaun kommt es zu einer Begegnung mit einem RIVALEN die ich nun meine unterbrechen/abbrechen zu wollen/müssen bekommt er die Aufforderung "SAMMY - LASS DAS !" mit normaler unaufgeregter Stimme gesprochen, und sofort wird das gezeigte gewünschte Verhalten belobigt, und er hat sich meiner Kontrolle wieder unterstellt.
Dafür bekommt er ein "Stimme-Leckerchen" = ein sehr leise gesprochenes "SAMMY-FEIN".

Meine Stimme lenkt/motiviert/bestätigt/bestätigt nicht/lobt/lobt nicht, und das in der jeweiligen Augenblick-Situation.....!
Dabei bin ich konsequent die Ruhe selbst und recht entspannt und das überträgt sich auf den Hundi.... !
JA, SOOO einfach ist es wenn man es tut und nicht nur darüber spricht.... !

Vielleicht ist es aber auch ganz anders?


WUFF

MASSA von SAMMY
 
@Massa

Ich übe die Kontrolle aus.

Wenn ich in der Küche Zugange bin und am Zaun kommt es zu einer Begegnung mit einem RIVALEN die ich nun meine unterbrechen/abbrechen zu wollen/müssen bekommt er die Aufforderung "SAMMY - LASS DAS !" mit normaler unaufgeregter Stimme gesprochen, und sofort wird das gezeigte gewünschte Verhalten belobigt, und er hat sich meiner Kontrolle wieder unterstellt.
Dafür bekommt er ein "Stimme-Leckerchen" = ein sehr leise gesprochenes "SAMMY-FEIN".

Meine Stimme lenkt/motiviert/bestätigt/bestätigt nicht/lobt/lobt nicht, und das in der jeweiligen Augenblick-Situation.....!
Dabei bin ich konsequent die Ruhe selbst und recht entspannt und das überträgt sich auf den Hundi.... !
JA, SOOO einfach ist es wenn man es tut und nicht nur darüber spricht.... !

Vielleicht ist es aber auch ganz anders?

hmm, ich schätze, wir sprechen von verschiedenen Situationen. Wenn ein Hund seinen Erzrivalen vor der Nase hat und auf 180 ist, das Frauchen/ Herrchen in der Küche beschäftigt ist und die Hunde sich erregt gegenseitig anmachen, reicht bei einigen Hunden kein "Bello lass das sein".

Ich weiß ja nicht, was Sammy für ein Hund ist, aber bei meinem würde kein Baseballschläger helfen, wenn er auf 180 ist und es sich dabei um seinen Erzrivalen handelt. Ich habe lediglich die Chance, ihn an einem Punkt zu stoppen, an dem er noch nicht auf Level 10 ist.

Und für die Situation, die Du mit Sammy beschreibst, ist ein vorheriges Training notwendig, damit Sammy in erregtem Zustand gehorcht.

Oder bin ich wirklich zu doof, um das Prinzip zu verstehen? Soll ich den Hund loben, obwohl er wie eine Rakete abgeht und wenn er irgendwann aufhört besonders intensiv loben? Das macht für mich alles keinen Sinn.

Ab einem bestimmten Level hören einige Hunde nicht mehr auf "Lass das sein", weil das, was sie lassen sollen, einfach viel geiler ist, als das, was der Halter ihnen anbietet bzw. die Aktion selber eine so starke Belohnung darstellt bzw. ein Erfolg erziehlt wird. Und das Entscheidende ist, dass der Hund sehr erregt ist und mich nicht mehr wahrnimmt.

Du gehst davon aus, dass der Hund auf Dein "Lass das sein" eine Reaktion zeigt, was allerdings nicht so sein wird, wenn es der entsprechende Hund bzw. die entsprechende Situation ist.

Ich verstehe ganz ehrlich nicht, wovon Du schreibst. Meine gemachten Erfahrungen widersprechen Deinen Ausführung total.

Gruß
Konstantin
 
Ich übe die Kontrolle aus.

Wenn ich in der Küche Zugange bin und am Zaun kommt es zu einer Begegnung mit einem RIVALEN die ich nun meine unterbrechen/abbrechen zu wollen/müssen bekommt er die Aufforderung "SAMMY - LASS DAS !" mit normaler unaufgeregter Stimme gesprochen, und sofort wird das gezeigte gewünschte Verhalten belobigt, und er hat sich meiner Kontrolle wieder unterstellt.

Und wenn der Hund nicht auf dein "LASS-DAS!" reagiert?

@ bürste Wie soll ich denn mit dir diskutieren, wenn du nicht antwortest?? :D
 
@ bürste Wie soll ich denn mit dir diskutieren, wenn du nicht antwortest?? :D
:lol:
Ich wollte schon einen Thread dazu eröffnen - derzeit bin ich nicht online weil der PC im Eimer ist. Jetzt gerade habe ich Schwiegerelterns PC in Beschlag.
Aber - ich komme wieder ;)
 
@Massa

Ich übe die Kontrolle aus.

Wenn ich in der Küche Zugange bin und am Zaun kommt es zu einer Begegnung mit einem RIVALEN die ich nun meine unterbrechen/abbrechen zu wollen/müssen bekommt er die Aufforderung "SAMMY - LASS DAS !" mit normaler unaufgeregter Stimme gesprochen, und sofort wird das gezeigte gewünschte Verhalten belobigt, und er hat sich meiner Kontrolle wieder unterstellt.
Dafür bekommt er ein "Stimme-Leckerchen" = ein sehr leise gesprochenes "SAMMY-FEIN".

Meine Stimme lenkt/motiviert/bestätigt/bestätigt nicht/lobt/lobt nicht, und das in der jeweiligen Augenblick-Situation.....!
Dabei bin ich konsequent die Ruhe selbst und recht entspannt und das überträgt sich auf den Hundi.... !
JA, SOOO einfach ist es wenn man es tut und nicht nur darüber spricht.... !

Vielleicht ist es aber auch ganz anders?

hmm, ich schätze, wir sprechen von verschiedenen Situationen. Wenn ein Hund seinen Erzrivalen vor der Nase hat und auf 180 ist, das Frauchen/ Herrchen in der Küche beschäftigt ist und die Hunde sich erregt gegenseitig anmachen, reicht bei einigen Hunden kein "Bello lass das sein".

Ich weiß ja nicht, was Sammy für ein Hund ist, aber bei meinem würde kein Baseballschläger helfen, wenn er auf 180 ist und es sich dabei um seinen Erzrivalen handelt. Ich habe lediglich die Chance, ihn an einem Punkt zu stoppen, an dem er noch nicht auf Level 10 ist.

Und für die Situation, die Du mit Sammy beschreibst, ist ein vorheriges Training notwendig, damit Sammy in erregtem Zustand gehorcht.

Oder bin ich wirklich zu doof, um das Prinzip zu verstehen? Soll ich den Hund loben, obwohl er wie eine Rakete abgeht und wenn er irgendwann aufhört besonders intensiv loben? Das macht für mich alles keinen Sinn.

Ab einem bestimmten Level hören einige Hunde nicht mehr auf "Lass das sein", weil das, was sie lassen sollen, einfach viel geiler ist, als das, was der Halter ihnen anbietet bzw. die Aktion selber eine so starke Belohnung darstellt bzw. ein Erfolg erziehlt wird. Und das Entscheidende ist, dass der Hund sehr erregt ist und mich nicht mehr wahrnimmt.

Du gehst davon aus, dass der Hund auf Dein "Lass das sein" eine Reaktion zeigt, was allerdings nicht so sein wird, wenn es der entsprechende Hund bzw. die entsprechende Situation ist.

Ich verstehe ganz ehrlich nicht, wovon Du schreibst. Meine gemachten Erfahrungen widersprechen Deinen Ausführung total.

Gruß
Konstantin


Du hast ja schon erkannt das man den Hund loben muss.

WAS, WO, WANN, WIE ???

Offenbar happerts am Timing , und das bringt den Hund dann durcheinander und nichts geht voran ???

WUFF


MASSA von SAMMY
 
Ich übe die Kontrolle aus.

Wenn ich in der Küche Zugange bin und am Zaun kommt es zu einer Begegnung mit einem RIVALEN die ich nun meine unterbrechen/abbrechen zu wollen/müssen bekommt er die Aufforderung "SAMMY - LASS DAS !" mit normaler unaufgeregter Stimme gesprochen, und sofort wird das gezeigte gewünschte Verhalten belobigt, und er hat sich meiner Kontrolle wieder unterstellt.

Und wenn der Hund nicht auf dein "LASS-DAS!" reagiert?

@ bürste Wie soll ich denn mit dir diskutieren, wenn du nicht antwortest?? :D


Und wenn er doch reagiert?

Warum so negative Gedanken in den Fordergrund rücken.
Mehr darüber reden/schreiben was wirklich geht macht doch Sinn....... ???


WUFF


MASSA von SAMMY
 
Ich übe die Kontrolle aus.

Wenn ich in der Küche Zugange bin und am Zaun kommt es zu einer Begegnung mit einem RIVALEN die ich nun meine unterbrechen/abbrechen zu wollen/müssen bekommt er die Aufforderung "SAMMY - LASS DAS !" mit normaler unaufgeregter Stimme gesprochen, und sofort wird das gezeigte gewünschte Verhalten belobigt, und er hat sich meiner Kontrolle wieder unterstellt.

Und wenn der Hund nicht auf dein "LASS-DAS!" reagiert?

@ bürste Wie soll ich denn mit dir diskutieren, wenn du nicht antwortest?? :D


Und wenn er doch reagiert?

Warum so negative Gedanken in den Fordergrund rücken.
Mehr darüber reden/schreiben was wirklich geht macht doch Sinn....... ???


WUFF


MASSA von SAMMY


Darf ich dich mal fragen, aus welchem Grund du hier im Forum postest?
 
Und wenn der Hund nicht auf dein "LASS-DAS!" reagiert?

@ bürste Wie soll ich denn mit dir diskutieren, wenn du nicht antwortest?? :D


Und wenn er doch reagiert?

Warum so negative Gedanken in den Fordergrund rücken.
Mehr darüber reden/schreiben was wirklich geht macht doch Sinn....... ???


WUFF


MASSA von SAMMY


Darf ich dich mal fragen, aus welchem Grund du hier im Forum postest?

Gerne beantworte ich Dir deine Frage.
Habe meine Vorstellung-Beschreibung dafür hier copiert.


Hallo ,

Auf der Suche andere Meinungen und Erfahrungen über die Hundehaltung zu lesen habe ich hier mal reingeschaut, und nun bin ich hier gelandet.

Wünsche mir einen positiven Gedankenaustausch ohne Stress!

Habe einen Mix-Rüden und eine Zwergdackel-Dame die uns sehr viel Freude machen, und sehr entspannte Spaziergänge sind die Regel, bei uns.

Vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg, und hat nette Kontakte.... ?

Bin ein HVT, und konnte schon vielen Haltern und Ihren Lieblingen zu einem stressfreieren Zusammenleben verhelfen.
Hoffnungslosen Fällen gilt meine besondere Liebe.
SOKA finden bei mir eine sanfte Verhaltenslenkung!

WUFF


MASSA von SAMMY
 
Und wenn er doch reagiert?

Warum so negative Gedanken in den Fordergrund rücken.
Mehr darüber reden/schreiben was wirklich geht macht doch Sinn....... ???


WUFF


MASSA von SAMMY



Darf ich dich mal fragen, aus welchem Grund du hier im Forum postest?

Gerne beantworte ich Dir deine Frage.
Habe meine Vorstellung-Beschreibung dafür hier copiert.


Hallo ,

Auf der Suche andere Meinungen und Erfahrungen über die Hundehaltung zu lesen habe ich hier mal reingeschaut, und nun bin ich hier gelandet.

Wünsche mir einen positiven Gedankenaustausch ohne Stress!

Habe einen Mix-Rüden und eine Zwergdackel-Dame die uns sehr viel Freude machen, und sehr entspannte Spaziergänge sind die Regel, bei uns.

Vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg, und hat nette Kontakte.... ?

Bin ein HVT, und konnte schon vielen Haltern und Ihren Lieblingen zu einem stressfreieren Zusammenleben verhelfen.
Hoffnungslosen Fällen gilt meine besondere Liebe.
SOKA finden bei mir eine sanfte Verhaltenslenkung!

WUFF


MASSA von SAMMY

Danke. Positiver Gedankenaustausch kann aber nur ablaufen, wenn man auf der gleichen ebene redet.
Ich habe den Eindruck, du beläßt es bei Andeutungen und wirst nicht konkret.

Ich würde mir das anders wünschen, denn so kann ich nichts damit anfangen.

Um dann auch gleich mal konkret zu werden:
Den Hund, der an den zaun springt, um den nachbarhund zu verbellen, und nicht sofort auf ein "Laß das" reagiert, wirst du auch kennen. Was machst du dann? Wie setzt du an? Kannst mir auch eine PN schicken!
 
@Massa

Du hast ja schon erkannt das man den Hund loben muss.

WAS, WO, WANN, WIE ???

Offenbar happerts am Timing , und das bringt den Hund dann durcheinander und nichts geht voran ???

Ich glaube, dass ich die Erkenntnis bereits vorher hatte, dass man Hunde auch mal loben muss. Ich treffe aber anscheinend auf andere Hunde als Du, denn die Hunde, mit denen ich zutun habe, brauchen mehr als das.

Ich möchte mich aber Sabi´s Ausführung anschließen. Was machst Du mit Hunden, die nicht auf das "Lass das sein" reagieren?
 
Ich veranstalte in der Regel nicht viel, wenn sie frei laufen, außer ich treffe andere Menschen/Tiere, dann fange ich mit bewußter Kommunikation an. Vorher habe ich aber doch auch schon kommuniziert! Vielleicht nicht verbal aber nonverbal mit Sicherheit!




Na ja, so in etwa läuft's bei mir auch, aber: jeder von uns kommuniziert noch etwas anderes als die Kommandos die er geben will! Er kommuniziert seine allgemeine Stimmungslage, seine Gedanken und Gefühle in der jeweiligen Situation.
Kommunikation läuft von uns aus zwar überwiegend verbal aber der Hund - als nonverbales Lebewesen - nimmt alles auf, was wir aussenden.
Es gehört eine sehr gute Selbstkontrolle dazu, den Hund bestimmte Gefühle, die ich in einer bestimmten Situation habe nicht anmerken zu lassen!
Aha - ich glaube ich weiß worauf du hinaus willst.
Du bist der Ansicht, dass Kommunikation sowohl verbal als auch nonverbal stattfindet und in der beziehung zwischen zwei Idividuen dauernd stattfindet.
Dem muss ich teilweise leider widersprechen.
Kommunikation bedarf immer eines "Senders" und eines "Empfängers". Diese Positionen sind natürlich wechselnd. Aber sie sind davon abhängig, dass die Beiden in direkter Verbindung stehen. Das heißt der Sender muss senden - und tut dies tatsächlich permanent - und der Empfänger muss enpfangen. Doch da hakt es. Der Empfänger empfängt nur, wenn er dich wahrnimmt. Wie aber stellst du sicher, dass ein Hund, dem du kein bewusstes Sigbnal sendest und von dem du auch nicht erwartest, dass er auf dich achtet, dich auch immer wahrnimmt?
Ich kann das nicht und gehe eher davon aus, dass mich der Hund in dem Moment nicht wahrnimmt und dementsprechend auch kein Signal empfängt.



Jein, natürlich gibt es auch Verhaltensweisen, die für den hund selber zum Problem werden. Z.b. Autoaggression, Stereotypen, Verlassensängste um mal etwas zu nennen.
Der Begriff "Problem" ist dem Hund fremd. Er lebt einfach in der Situation. Natürlich gibt es die von dir genannten Verhaltensauffälligkeiten, doch sieht auch die der Mensch als Problem an.



Aber auch der ganz normale Hund kommt ja schon mit Verhaltensweisen auf die Welt, die ich als Mensch nicht haben möchte z.b. bewegten Objekten hinterherzujagen, z.b. seine Interessen aggressiv durchzusetzen.
Nein - der Hund hat allenfalls eine Veranlagung das entsprechende Verhalten zu entwickeln - wenn man ihn denn lässt. Wäre dies bei allen Hunden so und bei keinem zu ändern würden alle Hunde jagen oder aggressiv sein.



Hier ist Ursache des Problems nicht der Mensch, die Ursache liegt im Hund!
Der Mensch hat evtl. versäumt, dem Hund bestimmte Dinge abzugewöhnen. Ihm beizubringen, Frustrationen aushalten zu können, nicht jedem Impuls gleich nachzugeben.
Eben - der Mensch hat versäumt...also ist nicht der Hund das Problem.


Wenn man sich einen welpen aussucht, kann man noch nicht sicher sehen, welche Eigenschaften der Hund in sich trägt!
Wenn man sich für einen Mix entscheidet, weiß man oft noch nicht mal, was dahintersteckt.
Wenn ich mir einen Welpen aussuche muss ich davon ausgehen, dass der sich nicht so entwickelt wie ich das gerne hätte. Das bedeutet, wenn ich nicht in der Lage bin mit einem Welpen unter allen Umständen angemessen umzugehen, sollte ich mir vermutlich keinen Welpen holen.
Damit meine ich, dass die Anschaffung eines Welpen bestimmte Kenntnisse über den Umgang mit Hunden erfordert.


Trotzdem würde ich das Wort "Schuld" nicht so gebrauchen, weil das für mich "schuld" im strafrechtlichen oder ethischen Sinn bedeutet.
Nun gut - für dich ist das so - für mich bedeutet das, das der Mensch für die Probleme verantwortlich ist.;)
 
sabsi zu Massa schrieb:
Danke. Positiver Gedankenaustausch kann aber nur ablaufen, wenn man auf der gleichen ebene redet.
Ich habe den Eindruck, du beläßt es bei Andeutungen und wirst nicht konkret.

Massa wird natürlich nicht konkret. Würde er dies tun, könnte man ihn daran festmachen. Dies möchte er vermeiden und versucht stattdessen mit Umschreibungen die Meinung anderer in Frage zu stellen. Im Internet ist das natürlich legitim. Bei der Lösung von Problemen wird ihm das aber kaum eine Hilfen sein. Wenn er sich seinen "Interessenten" gegenüber ähnlich schwammig äußert wie hier, wird natürlich jedes Ziel erreicht - denn es gibt keines.
Andereseits denke ich, dass Massa hier von den anderen lernen möchte ohne dabei zu viel von sich selbst preis zu geben. Auch das ist im Netz legitim - trägt aber nicht zur Vertrauensbildung bei.
Was solls - suum cuique
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Nervöser Hund!“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

G
Der Hund ist 6 Monate alt, also für mich keine Frage, ob er sozialisiert und therapiert werden kann. Die Frage ist eher wie und wo. Bei meinem Hund war das kurze zurückschlagen bei Abschnappen oder was auch immer, aus großer Unsicherheit heraus, eine wesentliche Ursache dafür, dass er bissig...
Antworten
15
Aufrufe
1K
matty
Fact & Fiction
Ich bin dann mal mehrere Personen. :hannibal:
Antworten
12
Aufrufe
858
Crabat
Crabat
Boggy
eine tiertrainerin hat sich unseren kleinen angeschaut und bis auf die tatsache das er nicht mehr in die küche soll, wenn gegessen wird oder mein vater sich dort auffällt, wobei er schon bleiben darf aber er platz machen muss, ist mit ihm alles in ordnung.danke.
Antworten
8
Aufrufe
1K
Boggy
Boggy
GreenApple
Ich lese gerade das Buch "Schüßler-Salze für Hunde". Schüßler Salz Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) wirkt gegen nervöse Unruhe. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit?
Antworten
11
Aufrufe
8K
Aymee
Aymee
Ninchen
Ich hatte, als ich damals mein Stellengesuch als Nanny verfasst habe, gleich ins Gesuch geschrieben, dass wir Hunde und Katzen haben und ich für allergische Kinder nicht geeignet bin.
Antworten
19
Aufrufe
521
Paulemaus
Paulemaus
Zurück
Oben Unten