Nervöser Hund!

Danke. Positiver Gedankenaustausch kann aber nur ablaufen, wenn man auf der gleichen ebene redet.
Ich habe den Eindruck, du beläßt es bei Andeutungen und wirst nicht konkret.
Ich denke mal das Ihr als Lösung gerne das hören wollt was Euch so vorschwebt/in den Kram passt.
Verstehe DU das bitte jetzt richtig. Meine Lösungswege sehen meist/oder immer anders aus und führen auch noch (nachweisbar)zum sofortigen Erfolg, und das ist nach meiner Erfahrung deshalb sooo , weil ich tiefer nachsehe was wirklich ist/abläuft.
Das Beispiel welches Du konkretisiert haben möchtes ist ein Beispiel dafür.
Bitte lese meine Denk- u. Handlungsansätze sehr aufmerksam darüber um das zu verstehen was ich tue.

Ich würde mir das anders wünschen, denn so kann ich nichts damit anfangen.
Dann höre bitte genau zu und lese was da steht und was ich meine, und interpretiere nicht Dinge hinein die ich nicht zum Ausdruck bringe und auch nicht meine.

Um dann auch gleich mal konkret zu werden:
Den Hund, der an den zaun springt, um den nachbarhund zu verbellen, und nicht sofort auf ein "Laß das" reagiert, wirst du auch kennen. Was machst du dann? Wie setzt du an? Kannst mir auch eine PN schicken!
__________________
Hundliche Grüße
Sabine mit Qashou und Cidane
Kann jeder hören weil es kein Geheimnis ist.
Freue mich wenn vielleicht ein Hund dadurch mit seinem HH stressfreier Zusammenleben kann.

Aufgabenstellung:

Der Hund springt an den Zaun, um den Nachbarhund zu verbellen, und wenn man Ihn abrufen will reagiert er nicht.

Lösungsansätze:
Zuerst schaue ich mir selbst die Verhaltensweise des Hundes an um den tatsächlichen Ablauf zu erkennen.
Danach wird der HH befragt warum er meint das der Hund den Nachbarhund am Zaun verbellt.
Dann frage ich nach dem Verhältnis welches mit dem Nachbarn besteht, und welcher Unterschied zu den anderen Nachbarn in der Nachbarschaft besteht. Macht der Hund das nur immer bei dem einen Hund usw. ....?
Die tiefergehenden Fragen sind wichtig um zu klären ob das nichtgewünschte Verhalten konditioniert wurde.
Es geht darum den AUSLÖSER für das Verhalten am Zaun zu erkennen.
Ist es so, dass der Hund andere Hunde in der Nachbarschaft nicht verbellt aber "den Einen" heftig, könnte es sein das der Auslöser bei seinem Leinenhalter zu suchen ist ( nach meiner Erfahrung auch fasst immer zu finden ist !) .

Hunde die den ganzen Tag und Tag für Tag um uns herum leben, kennen unser körperliches Befinden/Gewohnheiten/Stimmungen/Freude/uns Nervendes, und unsere Körpersprache verrät Ihnen mehr als uns lieb ist/lieb sein kann.
Meist ist es so das nach dem Zusammensetzen der Mosaiksteinchen sich ein Bild ergibt, welches die Grundlage für die vorzunehmende Korrektur darstellt.

Ein Hund der von seinem HH mehr oder weniger unbewusst/versehentlich dazu aufgefordert wird den "Krieg am Nachbar-Zaun stellvertretend" weiter zu führen, muss in anderer Weise angesprochen werden als wenn es nur eine Teritorial-Aggession unter den beiden Hunden wäre.

Wenn der HH in den Garten tritt und den Nachbarn erblickt, mit dem er sich schon heftige Wortgefechte über den Zaun geliefert hat und auch die Hunde mißfallen/mitgemacht sich aggressiv zueinander stellten, wird der HH seinen "aufgeblitzten Gedanken" über die körpersprachliche Reaktion "sofort an seinen Hund verraten" und wie konditioniert/im Hundehirn hinterlegt , reagiert der Hund und läuft zum Zaun und das bleibt nicht unentdeckt und je nach Konstellation steigert sich das Ganze, und die STELLVERTRETER machen was man Ihnen aufgetragen hat, bewußt oder unbewußt??????


Der "Auslöser in Person des HH" brüllt dann noch lauthals dem Hund mit NEIN, AUS, NEIN, AUS, ..... !, ....usw. hinterher, und das versteht der Hund nur als AUFFORDERUNG weiter zu randalieren, und er will das Objekt (hier Nachbar) der seinen HH nervt (Weil er es Ihm über seine Körper-Veränderungsreaktion verraten hat) vertreiben.
DENN DAS VERHALTEN HAT MAN IHM ERLAUBT, und erlaubtes Verhalten ist für den Hund wie eine ZUSTIMMUNG/AUFFORDERUNG es zu tun.

Der Lösungsweg ist dann sehr einfach, weil der HH muss nun "aufhören" seinen Hund an den Zaun zu beordern ........ .
SOFORT wird der HUND sich zurücknehmen lassen, wenn er "keinen Auftrag zur Randale" mehr erhält!!!

Um das "gewünschte Verhalten" zu stabilisieren und gegenkonditionieren gehen HH + angeleinter Hund gemeinsam zum Zaun und das leiseste Aggressionsverhalten wird mit unaufgeregtem "Hundename+LASS DAS!" mit ganz normaler Stimmlage beurteilt, und sekundengenau wird sofort das geänderte jetzt gewünschte Verhalten(nicht knurren) mit leisestem "Hundename+FEIN!" sofort bestätigt.
Weg und wieder hin zum Zaun laufen, und den Hund am Zaun sitzen lassen, und weiter weg und hin, bis der Hund erkennen lässt/zeigt das er verstanden hat wie es sich dem Zaun nur noch nähern darf.

Der HH hat sich nun "zu befleißigen" sein Verhalten zu verändern und seinen Hund "nicht mehr auffordern zum nichtgewünschten Verhalten".

Den Hund anbrüllen ist kontraproduktiv!
Wer versucht seinen Hund durch Leckerchen-Gabe abzulenken erreicht das Gegenteil, weil er damit das nichtgewünschte Verhalten irrtümlich bestätigt, und ...... !

AKTIV ZEIGEN und KEIN STRESS machen unterstützt das ab sofort gewünschte/gezeigt Verhalten !!!

WENN man etwas ändern möchte muss man "den HH in die Mangel nehmen" und Überzeugungsarbeit leisten.
DER muss das Verhalten umlenken, und von mir erfährt er WIE, WANN, WO, er sich anders Verhalten muss.

Der Schlüssel zum Erfolg ist immer der Leinenhalter!
Bisher war das immer so.
SOBALD der HH in sein" ALTES Verhaltenmuster" zurückgeht wird der Hund "wieder aktiviert" Randale am Zaun zu machen.


UND NUN:
Bevor Du antwortest was nicht sein kann und nicht gehen kann, ("darin sind wir HH Weltmeister") gehe in Gedanken die Situationen durch wie es ist, und nicht wie es zunächst aussieht.

Bitte denke daran das ich Dich hier mit keinem Wort kritisiert habe.


WUFF

MASSA von SAMMY
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi Massa ... hast du hier schon mal geguckt?
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#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Danach wird der HH befragt warum er meint das der Hund den Nachbarhund am Zaun verbellt.
Dann frage ich nach dem Verhältnis welches mit dem Nachbarn besteht, und welcher Unterschied zu den anderen Nachbarn in der Nachbarschaft besteht. Macht der Hund das nur immer bei dem einen Hund usw. ....?
Die tiefergehenden Fragen sind wichtig um zu klären ob das nichtgewünschte Verhalten konditioniert wurde.

Da ist mir allerdings tatsächlich gleich bei den ersten Sätzen eine Frage gekommen:
Warst nicht du derjenige, der auf die "Geschichten" der Hundehalter nichts gibt und lieber alle Informationen aus dem selbst Gesehenen zieht? Wie passt das denn nun?
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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sabsi zu Massa schrieb:
Danke. Positiver Gedankenaustausch kann aber nur ablaufen, wenn man auf der gleichen ebene redet.
Ich habe den Eindruck, du beläßt es bei Andeutungen und wirst nicht konkret.

Massa wird natürlich nicht konkret. Würde er dies tun, könnte man ihn daran festmachen. Dies möchte er vermeiden und versucht stattdessen mit Umschreibungen die Meinung anderer in Frage zu stellen. Im Internet ist das natürlich legitim. Bei der Lösung von Problemen wird ihm das aber kaum eine Hilfen sein. Wenn er sich seinen "Interessenten" gegenüber ähnlich schwammig äußert wie hier, wird natürlich jedes Ziel erreicht - denn es gibt keines.
Andereseits denke ich, dass Massa hier von den anderen lernen möchte ohne dabei zu viel von sich selbst preis zu geben. Auch das ist im Netz legitim - trägt aber nicht zur Vertrauensbildung bei.
Was solls - suum cuique

Wie bist Du den drauf? WAS SOLLS - komm mal vorbei ich habe auch eine Coach zur gemütlichen Unterhaltung für Pessimisten.


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Danach wird der HH befragt warum er meint das der Hund den Nachbarhund am Zaun verbellt.
Dann frage ich nach dem Verhältnis welches mit dem Nachbarn besteht, und welcher Unterschied zu den anderen Nachbarn in der Nachbarschaft besteht. Macht der Hund das nur immer bei dem einen Hund usw. ....?
Die tiefergehenden Fragen sind wichtig um zu klären ob das nichtgewünschte Verhalten konditioniert wurde.

Da ist mir allerdings tatsächlich gleich bei den ersten Sätzen eine Frage gekommen:
Warst nicht du derjenige, der auf die "Geschichten" der Hundehalter nichts gibt und lieber alle Informationen aus dem selbst Gesehenen zieht? Wie passt das denn nun?
Glaube es nicht. MEHR hast Du nicht zu mosern?

Zu Deinem Verständnis wiederhole ich gerne:

Lösungsansätze:
Zuerst schaue ich mir selbst die Verhaltensweise des Hundes an um den tatsächlichen Ablauf zu erkennen.

DANACH (erst) wird der HH befragt .........................
Lesen was Da geschrieben steht ist die Voraussetzung zum verstehen können.
Könnte es sein das Du verstehst was Dir in den Kram passt.

Mach weiter so, damit ich alle Unklarheiten Dir erklären kann.
Tue ich doch gerne!

WUFF

MASSA von SAMMY
 
@ Bürste und massa
Zunächst entschuldigt, daß ich nciht im Zietiermodus bleibe, aber das erfordert zu viel logistischen aufwand von mir!!

@ bürste

Der Hund kann selbstverständlich die unbewußten Signale des Menschen empfangen, solange er empfangsbereit ist und das ist beim einen mehr, beim anderen weniger, aber die Stimmungsübertragung zwischen Mensch und Hund findet zweifellos gerade in Streßsituationen statt:
der Mensch,
der die Leine krampfhaft verkürzt, wenn andere Hunde entgegenkommen
der seinen ängstlichen hund tröstet
der immer dann beginnt, mit seinem Hund zu reden, wenn der sich für alles andere mehr interessiert
der das Tempo verändert, wenn er an einem Konfliktherd vornei muß
der den entgegenkommenden fremden hund förmlich fixiert.
All das ist kommunikation und da kommt auch eine Botschaft beim Hund an!

Wie anders erklärst du, daß sich hunde komplett unterschiedlich verhalten, je nachdem mit welchen Menschen sie unterwegs sind, als dadurch, dass völlig unterschiedliche Botschaften gesendet und empfangen werden? Obwohl dieselben Kommandos verwendet werden?

Denkst du wirklich, du bekommst mit einem Welpen ein mehr oder weniger weißes Blatt? Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, daß du in einem Wurf bereits bei den 4-5 wochen alten Welpen unterschiedliche Charaktere erkennen kannst. Natürlich ist vieles noch formbar! Und ich gebe dir absolut recht: wenn man Welpenerziehung nicht leisten kann, sollte man sich keinen anschaffen.

Im Grunde kann man ja nur froh sein, dass Hunde die katastrophalen Erziehungsversuche ihrer Menschen letztlich noch so gut wegstecken, dass nicht noch mehr passiert!!


@ massa

Also ich will ganz gewiß nicht das hören, was ich gerne hören würde!!
Ich setze mich gerne kontrovers auseinander solange das sachlich bleibt s.o.
Wenn wir alle gleich dächten, gäbe es keine Entwicklung.

Danke für dein ausführliches Beispiel, damit kann ich nun etwas anfangen .... und siehe da, ich verstehe, wie du es meinst und kann es nachvollziehen. Ich würde in einem solchen Fall vielleicht mit anderer Technik vorgehen, aber der Ansatz wäre wohl ähnlich.
Es ist nicht fair, den Hund für ein Verhalten zu bestrafen, zu dem ihn sein Mensch quasi aufgefordert hat!

Würde mich freuen, wenn du noch das Beispiel territoriale Hund-Hund-Aggression ansprechen würdest.
 
  • 28. April 2024
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Der Hund kann selbstverständlich die unbewußten Signale des Menschen empfangen, solange er empfangsbereit ist und das ist beim einen mehr, beim anderen weniger, aber die Stimmungsübertragung zwischen Mensch und Hund findet zweifellos gerade in Streßsituationen statt:
der Mensch,
der die Leine krampfhaft verkürzt, wenn andere Hunde entgegenkommen
der seinen ängstlichen hund tröstet
der immer dann beginnt, mit seinem Hund zu reden, wenn der sich für alles andere mehr interessiert
der das Tempo verändert, wenn er an einem Konfliktherd vornei muß
der den entgegenkommenden fremden hund förmlich fixiert.
All das ist kommunikation und da kommt auch eine Botschaft beim Hund an!
Ob du es glaubst oder nicht aber ich gebe dir bei deinen Beispielen in allen Punkten Recht.
Aaaaaber - du nennst ausschliesslich Beispiele in denen Hund und Halter unmittelbaren Kontakt zueinander haben. Das eingangs von mir genannte Beispiel bezog sich jedoch auf den Hund, der sich im Freilauf befindet. Da gibt es weder eine krampfhaft gehaltene Leine, noch einen Hund an dem er vorbei muss. Es wird auch kein Tempo geändert und kein Hund getröstet. Der Hund läuft einfach frei ohne unmittelbaren Kontakt zum Halter.


Wie anders erklärst du, daß sich hunde komplett unterschiedlich verhalten, je nachdem mit welchen Menschen sie unterwegs sind, als dadurch, dass völlig unterschiedliche Botschaften gesendet und empfangen werden? Obwohl dieselben Kommandos verwendet werden?
Um auf die Frage nach der Verantwortlichkeit zurück zu kommen - liegt die Ursache für das unterschiedliche Verhalten doch ausschließlich am Hundeführer und nicht am Hund;)


Denkst du wirklich, du bekommst mit einem Welpen ein mehr oder weniger weißes Blatt? Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, daß du in einem Wurf bereits bei den 4-5 wochen alten Welpen unterschiedliche Charaktere erkennen kannst. Natürlich ist vieles noch formbar! Und ich gebe dir absolut recht: wenn man Welpenerziehung nicht leisten kann, sollte man sich keinen anschaffen.
Mehr oder weniger schon aber dennoch kein weißes Blatt. Einen unterschiedlichen Charakter (so es soetwas denn gibt) durfte ich heute kennenlernen. Das Ergebnis war ein von Milchzähnen zerkauter Arm...
Nichts desto trotz sucht sich auch in dem Fall der Halter seinen Hund aus und in der Regel ist schon in etwa erkennbar wie sich die Entwicklung des Hundes, wenigstens in den Grundzügen, gestalten wird.


Im Grunde kann man ja nur froh sein, dass Hunde die katastrophalen Erziehungsversuche ihrer Menschen letztlich noch so gut wegstecken, dass nicht noch mehr passiert!!
Da gebe ich dir Recht - doch wer trägt dafür die Verantwortung? - Nur der Mensch;)
 
Wie bist Du den drauf? WAS SOLLS - komm mal vorbei ich habe auch eine Coach zur gemütlichen Unterhaltung für Pessimisten.
Ich dachte du bist der Trainer - oder hast du nen Bus?

Nichts desto trotz bin ich kein Pessimist, sondern eher Realist. Träumereien überlasse ich gerne anderen;)


Massa schrieb:
Glaube es nicht. MEHR hast Du nicht zu mosern?
Ich nenne es eher Kritik.


Massa schrieb:
Zu Deinem Verständnis wiederhole ich gerne:

Zitat:
Lösungsansätze:
Zuerst schaue ich mir selbst die Verhaltensweise des Hundes an um den tatsächlichen Ablauf zu erkennen.

DANACH (erst) wird der HH befragt .........................
Lesen was Da geschrieben steht ist die Voraussetzung zum verstehen können.
Könnte es sein das Du verstehst was Dir in den Kram passt.
Danke, aber wie du deutlich sehen kannst schreibst du auch in diesem Zitat "Zuerst..." Das bedeutet es gibt auch einen zweiten Schritt. Diesen zweiten Schritt lehnst du aber in einem anderen Thread kategorisch ab. Wenn es dir entfallen ist suche ich die entsprechende Stelle gerne für dich heraus - damit keine Unklarheiten bleiben;)


Massa schrieb:
Mach weiter so, damit ich alle Unklarheiten Dir erklären kann.
Na - ob das klappt...?
 
@ massa

Also ich will ganz gewiß nicht das hören, was ich gerne hören würde!!
Ich setze mich gerne kontrovers auseinander solange das sachlich bleibt s.o.
Wenn wir alle gleich dächten, gäbe es keine Entwicklung.

Danke für dein ausführliches Beispiel, damit kann ich nun etwas anfangen .... und siehe da, ich verstehe, wie du es meinst und kann es nachvollziehen. Ich würde in einem solchen Fall vielleicht mit anderer Technik vorgehen, aber der Ansatz wäre wohl ähnlich.
Es ist nicht fair, den Hund für ein Verhalten zu bestrafen, zu dem ihn sein Mensch quasi aufgefordert hat!

Würde mich freuen, wenn du noch das Beispiel territoriale Hund-Hund-Aggression ansprechen würdest.

NUN, jetzt habe auch ich den Wunsch von Dir zu lernen und deshalb bitte ich Dich um eine genauso konkrete Schilderung Deiner "Technik-Vorgehensweise".

Freue mich über den Austausch von Erfahrungen und Meinungen.

Und nun lass mal hören!


WUFF


MASSA von SAMMY
 
Massa.. irgendwie werde ich das gefühl nicht los das du die meisten gnadenlos unterschätzt .. mir kommt es so vor als versuchtest du ( mir zumindest) das Rad als neue und revolutionäre Erfindung zu verkaufen auf die du zudem das patent angemeldet hast ..

Für mich sind das allgemeinplätze gewürzt mit vielen versicherungen das es ja sooo einfach funtioniert...

Wenn ich Methoden vergleiche gucke ich mir immer an wo diese Methoden scheitern, viele wege führen bekanntlich nach Rom, von der Autobahn bis zum Trampelpfad .. wo welches Hundhalterproblem sinnvoll aufgehoben ist muss jeder selber entscheiden.

Nur deine Anwandlungen deinen Weg ( den ich als solchen garnicht erkennen kann da wie gesagt doch eher allgemeinwissen in meinen Augen) ihn als den ach soo einfachsten darzustellen kommt mir spanisch vor.. denn ganz ehrlich viele Probleme lassen sich eben nicht sooo einfach lösen wie du das gerne darstellst..

Was ich vermisse:

Konkrete Hilfestellungen du wiederholst nur gebetsmühlenartig nicht grade aussagekräftige Phrasen ( nicht nur in diesem forum) und tust dabei so als sei das exclusivwissen deinerseits..
 
Ich würde wahrscheinlich auch direkt am Zaun arbeiten. Der HH kniet neben seinem Hund, der Hund bekäme ein Halti drauf. Beim geringsten Anzeichen von "Spannen" in die Richtung des nachbarn käme ein ruhiges Lass-das.
Reagiert der Hund, wird dieser ruhig gelobt (ich würde hier im Einzelfall auch Futterbelohnung einsetzen, ob, käme auf den hund bzw. den HH an). Reagiert er nicht, wird das Lass-das mit einem kurzen Impuls am Halti unterstrichen.

... und jetzt geh ich schlafen, gute Nacht!!
 
@Massa

Die Situation, die Du hier beschreibst, ist nicht diejenige, die wir besprochen haben. Du erzählst von einem Hund, der am Zaun ansprechbar ist und sich nicht in einer hohen Erregung befindet. Dein Hund reagiert auf das "Lass das sein". Aber was ist nun mit dem Hund, der nicht reagert?

Wir reden hier von zwei völlig verschiedenen Welten.

Was machst Du mit dem Hund, der sofort, wenn er den anderen Hund am Zaun sieht, auf Hunderachtzig ist?

Gruß
Konstantin
 
@Massa

Die Situation, die Du hier beschreibst, ist nicht diejenige, die wir besprochen haben. Du erzählst von einem Hund, der am Zaun ansprechbar ist und sich nicht in einer hohen Erregung befindet. Dein Hund reagiert auf das "Lass das sein". Aber was ist nun mit dem Hund, der nicht reagert?

Wir reden hier von zwei völlig verschiedenen Welten.

Was machst Du mit dem Hund, der sofort, wenn er den anderen Hund am Zaun sieht, auf Hunderachtzig ist?

Gruß
Konstantin


Aufgabenstellung:

Der Hund springt an den Zaun, um den Nachbarhund zu verbellen, und wenn man Ihn abrufen will reagiert er nicht.

Genau den Fall habe ich beschrieben.

Vielleicht liegt es bei Dir daran das Du Dinge interpretierst die nicht zutreffen.


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Wie bist Du den drauf? WAS SOLLS - komm mal vorbei ich habe auch eine Coach zur gemütlichen Unterhaltung für Pessimisten.
Ich dachte du bist der Trainer - oder hast du nen Bus?

Nichts desto trotz bin ich kein Pessimist, sondern eher Realist. Träumereien überlasse ich gerne anderen;)


Massa schrieb:
Glaube es nicht. MEHR hast Du nicht zu mosern?
Ich nenne es eher Kritik.


Massa schrieb:
Zu Deinem Verständnis wiederhole ich gerne:

Zitat:
Lösungsansätze:
Zuerst schaue ich mir selbst die Verhaltensweise des Hundes an um den tatsächlichen Ablauf zu erkennen.

DANACH (erst) wird der HH befragt .........................
Lesen was Da geschrieben steht ist die Voraussetzung zum verstehen können.
Könnte es sein das Du verstehst was Dir in den Kram passt.
Danke, aber wie du deutlich sehen kannst schreibst du auch in diesem Zitat "Zuerst..." Das bedeutet es gibt auch einen zweiten Schritt. Diesen zweiten Schritt lehnst du aber in einem anderen Thread kategorisch ab. Wenn es dir entfallen ist suche ich die entsprechende Stelle gerne für dich heraus - damit keine Unklarheiten bleiben;)


Massa schrieb:
Mach weiter so, damit ich alle Unklarheiten Dir erklären kann.
Na - ob das klappt...?


Dann mache das mal damit ich es Dir erklären kann, was Du da wieder "falsch verstanden" haben willst.
Unklarheiten behindern den Erfolg, und das wollen wir ja nicht als Ziel haben.

WUFF

MASSA von SAMMY
 
Massa.. irgendwie werde ich das gefühl nicht los das du die meisten gnadenlos unterschätzt .. mir kommt es so vor als versuchtest du ( mir zumindest) das Rad als neue und revolutionäre Erfindung zu verkaufen auf die du zudem das patent angemeldet hast ..

Für mich sind das allgemeinplätze gewürzt mit vielen versicherungen das es ja sooo einfach funtioniert...

Wenn ich Methoden vergleiche gucke ich mir immer an wo diese Methoden scheitern, viele wege führen bekanntlich nach Rom, von der Autobahn bis zum Trampelpfad .. wo welches Hundhalterproblem sinnvoll aufgehoben ist muss jeder selber entscheiden.

Nur deine Anwandlungen deinen Weg ( den ich als solchen garnicht erkennen kann da wie gesagt doch eher allgemeinwissen in meinen Augen) ihn als den ach soo einfachsten darzustellen kommt mir spanisch vor.. denn ganz ehrlich viele Probleme lassen sich eben nicht sooo einfach lösen wie du das gerne darstellst..

Was ich vermisse:

Konkrete Hilfestellungen du wiederholst nur gebetsmühlenartig nicht grade aussagekräftige Phrasen ( nicht nur in diesem forum) und tust dabei so als sei das exclusivwissen deinerseits..


Ähm, ha, ..... ?

Wie kann ich Dir eine konkrete Hilfestellung geben wenn Du mein ernstgemeintes Angebot dazu bisher nicht aufgreifst?
Dränge mich nicht auf habe ich Dir am Telefon gesagt, nachdem Du meine eMail erhalten hast.
Es besteht ja keine Verpflichtung wenn man heftige Probleme hat sich helfen zu lassen, auch nicht von mir.

Deshalb habe bitte Verständnis wenn ich Deinen Beitrag nicht weiter kommentieren möchte.

WUFF


MASSA von SAMMY
 
@Massa

Die Situation, die Du hier beschreibst, ist nicht diejenige, die wir besprochen haben. Du erzählst von einem Hund, der am Zaun ansprechbar ist und sich nicht in einer hohen Erregung befindet. Dein Hund reagiert auf das "Lass das sein". Aber was ist nun mit dem Hund, der nicht reagert?

Wir reden hier von zwei völlig verschiedenen Welten.

Was machst Du mit dem Hund, der sofort, wenn er den anderen Hund am Zaun sieht, auf Hunderachtzig ist?

Gruß
Konstantin



Vielleicht sollte man sich dann auch mal umdrehen um zu sehen was so allgemein HINTER DEM HUND passiert?


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Ich würde wahrscheinlich auch direkt am Zaun arbeiten. Der HH kniet neben seinem Hund, der Hund bekäme ein Halti drauf. Beim geringsten Anzeichen von "Spannen" in die Richtung des nachbarn käme ein ruhiges Lass-das.
Reagiert der Hund, wird dieser ruhig gelobt (ich würde hier im Einzelfall auch Futterbelohnung einsetzen, ob, käme auf den hund bzw. den HH an). Reagiert er nicht, wird das Lass-das mit einem kurzen Impuls am Halti unterstrichen.

... und jetzt geh ich schlafen, gute Nacht!!


Danke für Deine Schilderung.

Habe den Eindruck das in der Form der Hund zu stark durch das Halti gemaßregelt wird, und der HH zuwenig gemaßregelt wird.
Vielleicht kommt das auch daher das Deine etwas kurze Schilderung bei mir den Eindruck hinterlässt.

Was muss der HH bei Dir anders handhaben, was Du empfehlen würdest?


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Massa ich meinte das auch garnicht auf mich bezogen, ich bin mit meinem Problem breits in guten Händen..


sondern bei allen Themen wo ein User um Rat fragt platzierst du deine Hinweise das es am Halter liegt ( ach neee ??) und das duu die Patentlösung hast . Aber KONKRET wirst du nie.
 
Ich würde wahrscheinlich auch direkt am Zaun arbeiten. Der HH kniet neben seinem Hund, der Hund bekäme ein Halti drauf. Beim geringsten Anzeichen von "Spannen" in die Richtung des nachbarn käme ein ruhiges Lass-das.
Reagiert der Hund, wird dieser ruhig gelobt (ich würde hier im Einzelfall auch Futterbelohnung einsetzen, ob, käme auf den hund bzw. den HH an). Reagiert er nicht, wird das Lass-das mit einem kurzen Impuls am Halti unterstrichen.

... und jetzt geh ich schlafen, gute Nacht!!


Danke für Deine Schilderung.

Habe den Eindruck das in der Form der Hund zu stark durch das Halti gemaßregelt wird, und der HH zuwenig gemaßregelt wird.
Vielleicht kommt das auch daher das Deine etwas kurze Schilderung bei mir den Eindruck hinterlässt.

Was muss der HH bei Dir anders handhaben, was Du empfehlen würdest?


WUFF

MASSA von SAMMY

Dem Hundehalter wird erklärt, wieso der Hund dieses Verhalten zeigt und durch welches HH-Verhalten dies noch unterstützt wurde. Er muß für sich klar die 100%ige Entscheidung treffen, daß er das ändern will! Das wird sich sehr schnell herausstellen, denn er wird den besagten nachbarn um Mithilfe bitten müssen!
Der Hundehalter bekommt dann genaue Verhaltensmaßregeln an die hand, wie er sich in der Situation zu verhalten hat: er darf keine emotionalen Entgleisungen bei sich mehr zulassen, er muß dem hund ein klares Bild davon vermitteln, welches verhalten des Hundes positiv ist und welches nicht akzeptiert wird. Er hat ausschließlich auf seinen Hund zu achten um den ersten ansatz zu erwischen also bevor der Hund komplett an der Decke klebt. Er muß das positive verhalten seines Hundes annehmen und klar belobigen können: Jawoll, sooo ist das richtig!!

Halti ist nach meiner Auffassung keine zu starke Maßregelung - wenn sich der HH nicht widersprüchlich verhält! - sondern adäquates Hilfsmittel. Kontrolliere den Kopf, dann kontrollierst du den ganzen Hund. Der hund muß für den HH handelbar sein, da hilft das halti enorm.

Ich arbeite auch mal aversiv ggfs. mit Verhaltensabbrüchen.
Die Desensibilisierungs- und Gegenkonditionierungsschiene mit Ausschließlichkeitsanspruch hat ihre absoluten Grenzen in der praktischen Umsetzung durch den HH.
 
Ich würde wahrscheinlich auch direkt am Zaun arbeiten. Der HH kniet neben seinem Hund, der Hund bekäme ein Halti drauf. Beim geringsten Anzeichen von "Spannen" in die Richtung des nachbarn käme ein ruhiges Lass-das.
Reagiert der Hund, wird dieser ruhig gelobt (ich würde hier im Einzelfall auch Futterbelohnung einsetzen, ob, käme auf den hund bzw. den HH an). Reagiert er nicht, wird das Lass-das mit einem kurzen Impuls am Halti unterstrichen.

... und jetzt geh ich schlafen, gute Nacht!!


Danke für Deine Schilderung.

Habe den Eindruck das in der Form der Hund zu stark durch das Halti gemaßregelt wird, und der HH zuwenig gemaßregelt wird.
Vielleicht kommt das auch daher das Deine etwas kurze Schilderung bei mir den Eindruck hinterlässt.

Was muss der HH bei Dir anders handhaben, was Du empfehlen würdest?


WUFF

MASSA von SAMMY

Dem Hundehalter wird erklärt, wieso der Hund dieses Verhalten zeigt und durch welches HH-Verhalten dies noch unterstützt wurde. Er muß für sich klar die 100%ige Entscheidung treffen, daß er das ändern will! Das wird sich sehr schnell herausstellen, denn er wird den besagten nachbarn um Mithilfe bitten müssen!
Der Hundehalter bekommt dann genaue Verhaltensmaßregeln an die hand, wie er sich in der Situation zu verhalten hat: er darf keine emotionalen Entgleisungen bei sich mehr zulassen, er muß dem hund ein klares Bild davon vermitteln, welches verhalten des Hundes positiv ist und welches nicht akzeptiert wird. Er hat ausschließlich auf seinen Hund zu achten um den ersten ansatz zu erwischen also bevor der Hund komplett an der Decke klebt. Er muß das positive verhalten seines Hundes annehmen und klar belobigen können: Jawoll, sooo ist das richtig!!

Halti ist nach meiner Auffassung keine zu starke Maßregelung - wenn sich der HH nicht widersprüchlich verhält! - sondern adäquates Hilfsmittel. Kontrolliere den Kopf, dann kontrollierst du den ganzen Hund. Der hund muß für den HH handelbar sein, da hilft das halti enorm.

Ich arbeite auch mal aversiv ggfs. mit Verhaltensabbrüchen.
Die Desensibilisierungs- und Gegenkonditionierungsschiene mit Ausschließlichkeitsanspruch hat ihre absoluten Grenzen in der praktischen Umsetzung durch den HH.

Danke für Deine ergänzende Schilderung.

Nach meiner Erfahrung war es bisher so, dass die Fronten am Garten-Zaun so heftig hoch waren, dass der Nachbar nicht zur Mithilfe angesprochen werden konnte.

Wäre schön wenn man dann gleich noch "Frieden am Zaun" erreichen könnte.


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Massa ich meinte das auch garnicht auf mich bezogen, ich bin mit meinem Problem breits in guten Händen..

Das ist dann ja toll, wenn es dann Dir in Deiner Situation hilft.
Wenn ich da nicht falsch gelesen habe, haben Trainer/in bisher keinen Durchbruch gebracht?

.....sondern bei allen Themen wo ein User um Rat fragt platzierst du deine Hinweise das es am Halter liegt ( ach neee ??) und das duu die Patentlösung hast . Aber KONKRET wirst du nie.
Um k-o-n-k-r-e-t zu werden braucht man eine l-e-b-e-n-s-r-e-a-l-e Schilderung !

..wenn es nun mal so ist, dass der Hund von seinem HH meistens irritiert wird wie er sich den Verhalten soll......und das im wesentlichen der Grund für die hausgemachten Probleme ist/sind...???

WUFF

MASSA von SAMMY
 
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