Massa
10 Jahre Mitglied
Ich denke mal das Ihr als Lösung gerne das hören wollt was Euch so vorschwebt/in den Kram passt.Danke. Positiver Gedankenaustausch kann aber nur ablaufen, wenn man auf der gleichen ebene redet.
Ich habe den Eindruck, du beläßt es bei Andeutungen und wirst nicht konkret.
Verstehe DU das bitte jetzt richtig. Meine Lösungswege sehen meist/oder immer anders aus und führen auch noch (nachweisbar)zum sofortigen Erfolg, und das ist nach meiner Erfahrung deshalb sooo , weil ich tiefer nachsehe was wirklich ist/abläuft.
Das Beispiel welches Du konkretisiert haben möchtes ist ein Beispiel dafür.
Bitte lese meine Denk- u. Handlungsansätze sehr aufmerksam darüber um das zu verstehen was ich tue.
Dann höre bitte genau zu und lese was da steht und was ich meine, und interpretiere nicht Dinge hinein die ich nicht zum Ausdruck bringe und auch nicht meine.Ich würde mir das anders wünschen, denn so kann ich nichts damit anfangen.
Kann jeder hören weil es kein Geheimnis ist.Um dann auch gleich mal konkret zu werden:
Den Hund, der an den zaun springt, um den nachbarhund zu verbellen, und nicht sofort auf ein "Laß das" reagiert, wirst du auch kennen. Was machst du dann? Wie setzt du an? Kannst mir auch eine PN schicken!
__________________
Hundliche Grüße
Sabine mit Qashou und Cidane
Freue mich wenn vielleicht ein Hund dadurch mit seinem HH stressfreier Zusammenleben kann.
Aufgabenstellung:
Der Hund springt an den Zaun, um den Nachbarhund zu verbellen, und wenn man Ihn abrufen will reagiert er nicht.
Lösungsansätze:
Zuerst schaue ich mir selbst die Verhaltensweise des Hundes an um den tatsächlichen Ablauf zu erkennen.
Danach wird der HH befragt warum er meint das der Hund den Nachbarhund am Zaun verbellt.
Dann frage ich nach dem Verhältnis welches mit dem Nachbarn besteht, und welcher Unterschied zu den anderen Nachbarn in der Nachbarschaft besteht. Macht der Hund das nur immer bei dem einen Hund usw. ....?
Die tiefergehenden Fragen sind wichtig um zu klären ob das nichtgewünschte Verhalten konditioniert wurde.
Es geht darum den AUSLÖSER für das Verhalten am Zaun zu erkennen.
Ist es so, dass der Hund andere Hunde in der Nachbarschaft nicht verbellt aber "den Einen" heftig, könnte es sein das der Auslöser bei seinem Leinenhalter zu suchen ist ( nach meiner Erfahrung auch fasst immer zu finden ist !) .
Hunde die den ganzen Tag und Tag für Tag um uns herum leben, kennen unser körperliches Befinden/Gewohnheiten/Stimmungen/Freude/uns Nervendes, und unsere Körpersprache verrät Ihnen mehr als uns lieb ist/lieb sein kann.
Meist ist es so das nach dem Zusammensetzen der Mosaiksteinchen sich ein Bild ergibt, welches die Grundlage für die vorzunehmende Korrektur darstellt.
Ein Hund der von seinem HH mehr oder weniger unbewusst/versehentlich dazu aufgefordert wird den "Krieg am Nachbar-Zaun stellvertretend" weiter zu führen, muss in anderer Weise angesprochen werden als wenn es nur eine Teritorial-Aggession unter den beiden Hunden wäre.
Wenn der HH in den Garten tritt und den Nachbarn erblickt, mit dem er sich schon heftige Wortgefechte über den Zaun geliefert hat und auch die Hunde mißfallen/mitgemacht sich aggressiv zueinander stellten, wird der HH seinen "aufgeblitzten Gedanken" über die körpersprachliche Reaktion "sofort an seinen Hund verraten" und wie konditioniert/im Hundehirn hinterlegt , reagiert der Hund und läuft zum Zaun und das bleibt nicht unentdeckt und je nach Konstellation steigert sich das Ganze, und die STELLVERTRETER machen was man Ihnen aufgetragen hat, bewußt oder unbewußt??????
Der "Auslöser in Person des HH" brüllt dann noch lauthals dem Hund mit NEIN, AUS, NEIN, AUS, ..... !, ....usw. hinterher, und das versteht der Hund nur als AUFFORDERUNG weiter zu randalieren, und er will das Objekt (hier Nachbar) der seinen HH nervt (Weil er es Ihm über seine Körper-Veränderungsreaktion verraten hat) vertreiben.
DENN DAS VERHALTEN HAT MAN IHM ERLAUBT, und erlaubtes Verhalten ist für den Hund wie eine ZUSTIMMUNG/AUFFORDERUNG es zu tun.
Der Lösungsweg ist dann sehr einfach, weil der HH muss nun "aufhören" seinen Hund an den Zaun zu beordern ........ .
SOFORT wird der HUND sich zurücknehmen lassen, wenn er "keinen Auftrag zur Randale" mehr erhält!!!
Um das "gewünschte Verhalten" zu stabilisieren und gegenkonditionieren gehen HH + angeleinter Hund gemeinsam zum Zaun und das leiseste Aggressionsverhalten wird mit unaufgeregtem "Hundename+LASS DAS!" mit ganz normaler Stimmlage beurteilt, und sekundengenau wird sofort das geänderte jetzt gewünschte Verhalten(nicht knurren) mit leisestem "Hundename+FEIN!" sofort bestätigt.
Weg und wieder hin zum Zaun laufen, und den Hund am Zaun sitzen lassen, und weiter weg und hin, bis der Hund erkennen lässt/zeigt das er verstanden hat wie es sich dem Zaun nur noch nähern darf.
Der HH hat sich nun "zu befleißigen" sein Verhalten zu verändern und seinen Hund "nicht mehr auffordern zum nichtgewünschten Verhalten".
Den Hund anbrüllen ist kontraproduktiv!
Wer versucht seinen Hund durch Leckerchen-Gabe abzulenken erreicht das Gegenteil, weil er damit das nichtgewünschte Verhalten irrtümlich bestätigt, und ...... !
AKTIV ZEIGEN und KEIN STRESS machen unterstützt das ab sofort gewünschte/gezeigt Verhalten !!!
WENN man etwas ändern möchte muss man "den HH in die Mangel nehmen" und Überzeugungsarbeit leisten.
DER muss das Verhalten umlenken, und von mir erfährt er WIE, WANN, WO, er sich anders Verhalten muss.
Der Schlüssel zum Erfolg ist immer der Leinenhalter!
Bisher war das immer so.
SOBALD der HH in sein" ALTES Verhaltenmuster" zurückgeht wird der Hund "wieder aktiviert" Randale am Zaun zu machen.
UND NUN:
Bevor Du antwortest was nicht sein kann und nicht gehen kann, ("darin sind wir HH Weltmeister") gehe in Gedanken die Situationen durch wie es ist, und nicht wie es zunächst aussieht.
Bitte denke daran das ich Dich hier mit keinem Wort kritisiert habe.
WUFF
MASSA von SAMMY