Nacktkatze, Mops, Bullterrier-Extrem-Zucht bereitet Tieren lebenslange Qualen

Sorry, aber ein Vorbiss wie bei der englischen oder französischen Bulldogge kommt sicher nicht durch die Evolution zustande,

das ist nicht ganz richtig. Ein Vorbiss kann in der Natur bei allen Säugetieren immer mal wieder vorkommen, sogar bei Menschen(hatte ich auch, wurde per Kieferchirurgie und Spange korrigiert)

Öfters sieht man Hunde die einen Vorbiss haben, die aber einer Rasse ohne Vorbiss angehören.
Das ist eine einfache Fehlbildung des Ober- oder Unterkiefers, manchmal auch der Zähne.

Erst durch diese natürliche Fehlbildung, war es vor langen Zeiten überhaupt möglich, Hunde mit einem extremen Vorbiss zu züchten. Diese Fehlbildung wurde dabei lediglich weiter vererbt und verstärkt.

Bei den heute typischen Hunden mit Vorbiss handelt es sich um eine Verkürzung des Oberkiefers und somit einer zurückliegenden Nase. Das machten Menschen sich für bestimmte Zwecke zu nutze(z.B. Sau -und Packhunde, Metzgerhunde, Bullenbeißen als Belustigung)
 
  • 2. Mai 2024
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Hi LittleSam ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde es irgendwie unfair,dass man diese Tiere als "Die hässlichsten Hunde/Katzen alive" bezeichnet.

Wieso ?

Diese Tiere wurden nicht von der Natur geschaffen, sie wurden kreiert, von Menschen! Da darf man das hässlich nennen !

Wobei ich den normal geschaffenen Nacktmull auch hässlich finde :p
 
Sorry, aber ein Vorbiss wie bei der englischen oder französischen Bulldogge kommt sicher nicht durch die Evolution zustande,
das ist nicht ganz richtig. Ein Vorbiss kann in der Natur bei allen Säugetieren immer mal wieder vorkommen, sogar bei Menschen(hatte ich auch, wurde per Kieferchirurgie und Spange korrigiert)

Öfters sieht man Hunde die einen Vorbiss haben, die aber einer Rasse ohne Vorbiss angehören.
Das ist eine einfache Fehlbildung des Ober- oder Unterkiefers, manchmal auch der Zähne.

Erst durch diese natürliche Fehlbildung, war es vor langen Zeiten überhaupt möglich, Hunde mit einem extremen Vorbiss zu züchten. Diese Fehlbildung wurde dabei lediglich weiter vererbt und verstärkt.

Bei den heute typischen Hunden mit Vorbiss handelt es sich um eine Verkürzung des Oberkiefers und somit einer zurückliegenden Nase. Das machten Menschen sich für bestimmte Zwecke zu nutze(z.B. Sau -und Packhunde, Metzgerhunde, Bullenbeißen als Belustigung)

Eine einzelne Mutation hat aber nur Einfluss auf die Evolution, wenn sie einen Überlebensvorteil bringt, da weder ein Vorbiss noch ein Unterbiss einen Überlebensvorteil bringt und Tiere mit Vor- oder Unterbiss wohl auch sonst keinen evolutionären Überlebensvorteil haben halte ich es für irrelevant in diesem Zusammenhang von Evolution zu sprechen.
Solche Tiere sterben in der freien Wildbahn schnell aus, geben daher keine oder nicht viele Gene weiter ergo: es findet kein evolutionärer Prozess statt.
 
Eine einzelne Mutation hat aber nur Einfluss auf die Evolution, wenn sie einen Überlebensvorteil bringt, da weder ein Vorbiss noch ein Unterbiss einen Überlebensvorteil bringt und Tiere mit Vor- oder Unterbiss wohl auch sonst keinen evolutionären Überlebensvorteil haben

das stimmt, das ist auch richtig

Solche Tiere sterben in der freien Wildbahn schnell aus, geben daher keine oder nicht viele Gene weiter ergo: es findet kein evolutionärer Prozess statt.

naja, nicht unbedingt. Ein Vorbiss der unteren Zähne in der Natur(z.B. recht oft bei Affen), ist meistens nicht so ausgeprägt, dass es Nachteile ergibt.

Das ist aber natürlich kein Vergleich zu den Extremen solcher Zuchthunde.
 
naja, nicht unbedingt. Ein Vorbiss der unteren Zähne in der Natur(z.B. recht oft bei Affen), ist meistens nicht so ausgeprägt, dass es Nachteile ergibt.

Das ist aber natürlich kein Vergleich zu den Extremen solcher Zuchthunde.


Ich glaube, du verstehst nicht worum es geht, ich will sagen, dass einzelne Mutationen vorkommen, aber solange sie eher Hinderlich sind, werden sie durch den evolutionären Prozess ausgemerzt - sprich: würden Tiere mit Vorbiss, wie er in der Natur auch vorkommen kann, dadurch nicht behindert werden, würde dieses Phänomen häufiger auftreten.

Vereinzelte Mutationen sind keine Evolution.

Und wenn der Mensch einzelne Mutationen herauspickt ist das sicher nicht zum Vorteil des Tieres, denn wären sie praktikabel, hätten sie sich selbst im Laufe der Zeit, ohne Eingreifen des Menschen vervielfältigt.
Der Mensch hat sich also Tiere mt Behinderungen herausgepickt und diese gezielt verstärkt - so etwas hat nichts mit Evolution zu tun.
 
Das habe ich schon verstanden. Hierzu mein Zitat:

das stimmt, das ist auch richtig

Worauf ich hinaus wollte ist, dass Abnormitäten bei Zuchthunden irgendwann in der fernen Vergangenheit von Natur aus auftraten.

Und diese Abnormitäten wurden bewusst weiter gezüchtet. Sie wurden also nicht von Menschen künstlich kreiert, wie in einem Labor.
 
Man darf auch einfach nicht vergessen, dass die meisten Hunde früher (oder auch heute noch) zu einem bestimmten Zweck gezüchtet wurde und nicht allein aus Jux und Dollerei oder Ästhetik.
Vieles Körperformen von Hunden die heute seltsam oder sinnlos erscheinen, hatten mal einen bestimmten Grund und ihren Nutzen.
Der Dackel ist bis heute nicht zum "Spaß" so lang und niedrig ...;) Nur mal als EIN Beispiel...man könnte endlos weiter aufzählen...
 
Doch LittleSam es wurde künstlich gefördert und das ist jedem hier bewusst ..den von einem Labor geht hier keiner aus der halbwegs Verstand hat ;) Aber gut das wir dich hier haben
 
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