Wenn er was falsch macht, sterben Menschen und er ist Schuld. Das ist schon eine enorme Verantwortung.
Insoweit nimmst du auch nicht "richtig" ernst, was er macht. Aber das mag auf der anderen Seite vielleicht genau das Richtige sein, weil niemand dauernd hören will, wie verantwortungsvoll seine Aufgabe ist.
Aber; du sagst selbst, er mag fremde Menschen nicht so richtig. Warum soll ihm dann ein Zusammentreffen mit einem Therapeuten gefallen? Insbesondere wenn eigentlich alles in Ordnung ist.
Ich habe ja auch einen Vollzeitjob, ich bin quasi gefühlt dauernd außer Haus. Wenn ich frei habe, will ich deshalb eigentlich nur für "schöne Sachen" raus und nicht für irgendeinen Quatsch.
Wenn du sagst, dass eigentlich "alles läuft" und du sozusagen nur nicht ausgelastet bist, macht doch irgendwas anderes zusammen. Irgendeinen Sport/Hobby. Dann kannst du deinen Freundinnen erzählen, was ihr Tolles macht und das die das doch mal "unbedingt ausprobieren sollen".