Nachteulen-Fred

Aber, natürlich ist es möglich einen Jagdschein zu machen und sich dann einen Jagdhund zuzulegen. Das geht dann aber weit über den Aufwand einer normalen Hundehaltung/-anschaffung hinaus. :)

Wobei man an dem Punkt auch radikal oder konsequent sein könnte und sagen könnte: Wer nicht bereit dazu ist mehr als den normalen Aufwand an Zeit, Geld und Arbeit in eine Hundeanschaffung zu investieren als üblich, der kann sich dann eben nur eine "normale" Hunderasse anschaffen. Keinen hoch spezialisierten Gebrauchshund.

Wenn ich Schafe haben will, muss ich ein Feld pachten oder besitzen. Wenn mir das zu viel Aufwand ist oder zu teuer wäre, dann kann ich keine Schafe halten.

Bei der Jagd ist das natürlich wesentlich einfacher gesagt als getan, da das mit enormen Kosten verbunden ist. Aber nur mal so als Gedanke.
 
Mal kurz was reinwerfe, denkt ihr wirklich das ein jagdhund jeden tag jagen geht?

Die hunden meine freundin haben ca 10 jagdtage im JAHR, das macht der braten auch nicht fett, die andere 355 tage sind sie einfach haushunden.
 
Unterschiedlich...ich kenne Hunde die gehen 2-3 x die Woche ins Revier. Da wird nicht immer halligalli gejagt, aber sie sind dabei wenn Herrchen arbeitet. Und die gehen hunderte von Jagden in ihrem Leben.
Und es gibt Hunde von Wochenendjägern, die kommen nur alle paar Wochen zum Einsatz. Von denen trainieren aber auch noch welche zusätzlich.
Naja, und die die im Zwinger gammeln und seltenst mal mitdürfen gibt es natürlich auch.
 
Oh, ich habe gemeint das es in deutschland auch ein jagd saison hat, aber wenn das ganze jahr ueber gejagt werden darf ist es natuerlich anders.

Jemand der noch arbeitet fuer sein geld, kann nicht jeden tag "auf der jagd" und das werden wohl die meisten sein.
 
Die dackel von meine freundin gehen auf der reh jagd, nur waehrend der saison, und nicht jedes wochenende, weil ihr ex auch noch voegel jagd mit ein andere hund, ein vorsteher.... Durchs jahr werden sie an der leine kurz spatzieren gefuehrt und muessen sich aufs grundstueck austoben.

Ich denke das meine jetzige hunden mehr jagen als ihre....
 
Nicht schön.
Es sagt ja auch keiner, dass jeder Jagdscheininhaber ein toller Mensch oder HH ist. Und ein Jagdschein in der Schublade lastet auch keinen Hund aus. Das wird ein vernünftiger Mensch auch bedenken und seine (Jagd)hundewahl daran anpassen.
Die meisten Schäfer brauchen auch keinen BC (die meisten haben auch keinen), weil diese Rasse überdimensioniert für unsere Schafhaltung ist. Vom Kelpie ganz zu schweigen. ;)
Aber nur weil es unausgelastete Jagdhunde in Jägerhand gibt, ist das kein plausibler Grund sie als Sport/Family/Begleithund zu halten. Und ich schrieb bereits dass selbst dann nicht jeder dieser Hunde unglücklich ist, oder dass das unmöglich ist. Darum gehts auch nicht. Es geht um den Weg den diese Rasse bereits merklich einschlägt. Deswegen ist es heute auch kein Problem mehr diese Rasse aus zweiter Hand zu bekommen. Kriegst Du sofort.
 
Die dackel von meine freundin gehen auf der reh jagd, nur waehrend der saison, und nicht jedes wochenende, weil ihr ex auch noch voegel jagd mit ein andere hund, ein vorsteher.... Durchs jahr werden sie an der leine kurz spatzieren gefuehrt und muessen sich aufs grundstueck austoben.

Ich denke das meine jetzige hunden mehr jagen als ihre....
Ich kenne mich mit Jagdhunden ja überhaupt nicht aus.
Aber ist es nicht so, dass diese erst mal sehr zeitintensiv ausgebildet werden müssen, bevor sie überhaupt mit auf die Jagd dürfen?
Also dürfte doch einiges mehr sein, als nur kurz spazieren gehen und übers Grundstück toben.
 
Als welpe werden ein paar blutspuren gelegt und nachher gehen die selber, mit ein GPS auf den ruecken und tschuss.
 
Ich habe mich das so erklaeren lassen, der dackel ist klein und nicht alzu schnell, die rehe haben nicht wirklich angst fuer denen, und bleiben darum in ihr revier, die dackel halten sie in bewegung bis eine vor die flinte lauft, so in etwa.

Der vogelhund muss natuerlich apportieren lernen, und fuer den fuchs oder kaninchen muessen sie wieder anderes machen. Das dauert vielleicht.
 
Sicher? ich hätte jetzt gedacht, das ist weitaus aufwendiger. Je nachdem auch, was die Aufgabe des Hundes ist...

Ist es auch.
Je nach Rasse und Aufgabe gibt es Prüfungen, die wohl auch wiederholt werden müssen. Du darfst ja auch nicht mit jedem x-beliebigen Hund zur Jagd, selbst wenn der Hund tauglich wäre.
 
Und ja, die Vereine in denen sich beide "Parteien" bekriegen, gibt es natürlich auch. Extrem schade drum, aber das liegt nicht am SV oder DER Methode.

Das kenne ich in der Tat aus fast jeder Vereins-Szene, in die ich in meinem Leben je Einblick hatte - und 9 von 10 oder so hatten dabei nix mit Hunden zu tun. :hallo:
 
Hallo, ihr Lieben!

Alles klar bei euch?

Mir geht's grad nicht so gut. Meine Eltern sind hier, und mein Vater hat sich heute fürchterlich überhoben, weil er zu lange mit dem Kleinen gespielt hat. Jetzt geht's ihm schlecht, und ich habe ein schlechtes Gewissen. Weil ich ganz froh war, mal meine Ruhe zu haben, statt dahinter her zu sein, dass genau das nicht passiert.

Blöd.

Ich hoffe, es stimmt, was er sagt, und morgen ist es wieder besser. Da wollten sie dann auch zurückfahren.
 
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