Nach toedlicher Beisserei in Fechenheim wachsen Zweifel an Pitbull-Tests /

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Kampfhunde bleiben trotz bestandener Wesenspruefung gefaehrlich


216
Pruefungen in Frankfurt
Von Hans-Juergen Biedermann
Der toedliche Angriff eines Pitbulls auf einen Zwergterrier am Neujahrstag
in
Fechenheim hat die fuer Kampfhunde mittlerweile obligatorische Wesenspruef
ung
ins Zwielicht gerueckt. Der Pitbull war erst im November getestet worden -
mit
positivem Ergebnis. Daraufhin durfte er ohne Maulkorb im Freien gefuehrt
werden. Der Leinenzwang wurde nicht aufgehoben.
Nach Darstellung von Rolf Menzer, dem Leiter des Ordnungsamtes, ist der Hund

von einem Fachmann aus dem Kreis Offenbach geprueft worden, dessen Name
mittlerweile allerdings nicht mehr auf der Liste der anerkannten Pruefer
stehe. Gerold Guenther, Experte fuer Kampfhunde im Innenministerium, best
aetigte
dies der FR. Die Massnahme sei ergriffen worden, weil es "Beanstandungen"
gegeben habe. Einzelheiten wollte der Hauptkommissar nicht nennen. Er nahm
den Fechenheimer Fall zum Anlass, um auf das "Restrisiko" hinzuweisen, das
auch nach einem bestandenen Wesenstest noch bestehe. "Die Hunde bleiben
latent gefaehrlich."
Rolf Menzer erklaerte, er habe "grundsaetzlich keinen Zweifel an der Kompe
tenz
der Wesenspruefer". In Frankfurt seien bislang 216 Kampfhunde getestet word
en.
"Dreimal negativ." Der Amtsleiter sieht den Vorfall in der Pfortenstrasse n
och
unter einem anderen Gesichtspunkt. Gemaess den Auflagen seiner Behoerde s
ei die
Erlaubnis zum Fuehren des Pitbulls alleine dem 26-jaehrigen Besitzer ertei
lt
worden. Der habe bei der Wesenspruefung des Pitbulls seine Sachkunde
nachgewiesen und offensichtlich auch den Beweis erbracht, dass ihm der Hund
gehorche. Als das Tier auf den Terrier losging und das Genick durchgebissen
hat, war es mit der 24-jaehrigen Freundin des Halters unterwegs, die keine
Lizenz zum Fuehren des Kampfhundes besitzt. Deshalb werde gegen den Mann we
gen
einer Ordnungswidrigkeit ermittelt, erlaeuterte Menzer. Der Pitbull soll ei
nem
neuerlichen Test unterzogen werden. Bei negativem Ausgang, so Rolf Menzer,
werde das Tier wahrscheinlich eingeschlaefert.
Unterdessen sind weitere Einzelheiten ueber den toedlichen Angriff des
Kampfhundes in Fechenheim bekanntgeworden. Die 47-Jaehrige, die den Terrier
an
der Leine ausgefuehrt hatte, berichtete, der Pitbull sei "regelrecht
ausgerastet", als er ihren Hund von der anderen Strassenseite erkannt habe.

Nach ihrer Darstellung riss der zentnerschwere Kampfhund so kraeftig an der

Leine, dass ihn die 24-Jaehrige nicht halten konnte, sondern ihm ueber die

Strasse folgen musste. Als er vor dem Terrier stand, habe der Pitbull sofor
t
zugebissen. Die Frau hat eine Zivilklage gegen den Halter des Kampfhundes
angekuendigt.

[ document info ]
Copyright © Frankfurter Rundschau 2001
Dokument erstellt am 03.01.2001 um 23:56:30 Uhr
Erscheinungsdatum 04.01.2001

Susanne&Robert
HP:http://fly.to/ironwarrior
[email protected]
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Susanne&Robert ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
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Hmm, ich weiß nicht was ich davon halten soll
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ist den Leuten eigentlich klar, was für eine "Kraft" sie da an der Leine führen? Wenn ich einen Hund nicht im Griff habe, dann darf ich mit ihm nicht rausgehen. So einfach ist das. Das hätte mit jedem anderen größeren Hund auch passieren können, dazu muss es nicht zwangsweise ein Pitbull sein.

Boah ich könnte mich schon wieder aufregen über die Leute, die keine Ahnung haben....



Sunny
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Melanie & Staff-Bull Darius

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