Muss es denn UNBEDINGT Fleisch sein ?!

Mag in einem gewissen Alter gehäuft auftreten, da andere Interessen als der Herd.
Ich denke aber, daß sich das mit zunehmendem Alter, Familie usw. ändern wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Frau ihre Familie mit Maggi Nudelfix verwöhnt, wie das die Werbung so "lecker" suggeriert. Mir wird bereits übel, wenn ich das im Fernsehen sehe :lol:

Ich kenne leider auch genügend Beispiel dafür :(

Eine sehr interessante Seite, auf die ich dabei kürzlich gestoßen bin, ist übrigens diese hier:



Ich finde, das ist ein sehr guter Ansatz für jeden, der sich bewusster ernähren und weniger Fleisch essen will, aber "ganz ohne" nicht kann (oder mag).

Finde ich auch super :)

Na ja, aber auch ein recht interessanter Widerspruch zu dem häufig gezeichneten Bild der ausgemergelten und zu körperlicher Tätigkeit unfähigen Veganer, die aufpassen müssen, nicht vom ersten Lufthauch umgeschmissen oder gar mitgerissen zu werden (was kein Vorwurf sein soll, ein ähnliches Bild hatte ich selbst ja auch mal von Veganern).

:lol: Ja das dachte ich früher auch mal von Vegetariern. Ich hatte eine vegetarische Mitschülerin, recht dürr und bleich, ich dachte früher allen ernstes, dass das vom mangelnden Fleischkonsum kommt.

Ich kenne übrigens eine Veganerin, die zu früheren Zeiten Bodybuilding betrieben hat, zwar im Fliegengewicht, aber dennoch professionell ;)
 
  • 28. April 2024
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Hi Nebelfee ... hast du hier schon mal geguckt?
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@lektoratte

Falscher Wein kann schon viel versauen, ebenso wie das falsche Öl usw. :D

Oh, ja, sicher... die falschen Zwiebeln sicherlich auch... das glaub ich dir unbesehen. :)

Mein eigener Geschmacksinn ist allerdings nicht besonders ausgeprägt (ich bin da wohl das Gegenteil von einem Naturalent). Ich muss so etwas auswendig lernen, ich schmecke so etwas weder von selbst (bis auf wenige Ausnahmen), noch "weiß" ich es intuitiv.

[Es gibt ja so Varianten von "schmeckt oder riecht man" und "schmeckt oder riecht man nicht" - es gab da so einen Test an der Uni in einem Praktikum: Was das angeht, bin ich eine Nullmutante. Was immer manche Leute nicht schmecken oder riechen können, kann ich auch nicht. NIX davon. (Angeblich ist das eher selten)]

Ist also etwas schwer für mich, das nachzuvollziehen. Und die betreffenden Personen fallen insgesamt auch in die Kategorie "Drama-Queen"... in anderen Worten, ich verstehe, warum sie unglücklich sind, aber das Ausmaß des Dramas verstehe ich nicht immer so ganz.

Letztlich ist eine Tomatensuppe auch nur Suppe. ;)
 
ich esse gerne gut und lecker, da bleibt mir nichts anders übrig das selber zu machen. Meine mutter hat sehr gut gekocht, mein vater hatte immer der guide michelin unter den arm und verkehrte in die besten fresskreissen. es wurde sehr wohl über den gesundheidlichen aspekt von nährungsmittel nachgedacht. Hummer und froschschenkel, wurden schon als ich sehr jung war, aus ethische gründen ( leider) vom menuplan gestrichen.

Essen hat für mich was mit kultur und sinnlichkeit zu tun, ich esse nicht zum überleben aber weils mir schmeckt.

ein bisschen elitair auf die sich falsch ernährende bevölkerung herunter zu schauen, ist ziemlich einfach, Die haben es von zuhause aus nie mitbekommen,nie gelernt, obwohl ich auch gearbeitet habe, gab es zuhause am abend jeden tag eine volwertige mahlzeit mit salate und verschiedene gemüsen, dafür hatte ich nie kranke personen zuhause, mein sohn hat als erstausbildung koch gelernt, meine tochter kocht jeden tag essen aus frische zutaten, weil sie das fertig zeugs nicht runter bringt. Ich denke das wenn die selber je kinder haben werden, das "gut essen" auch einen grossen platz eingeräumt wird.
 
Essen hat für mich was mit kultur und sinnlichkeit zu tun, ich esse nicht zum überleben aber weils mir schmeckt.

Das ist sehr schön formuliert.

ein bisschen elitair auf die sich falsch ernährende bevölkerung herunter zu schauen, ist ziemlich einfach

Hm, ich fühl mich jetzt einfach mal angesprochen.
"Herabschauen" im Sinne von "ich bin was besseres als ihr" tue ich nicht. Ich für mich persönlich denke eben, dass der Weg seine Mahlzeiten aus frischen Zutaten zuzubereiten einfach der gesündere und "bessere" Weg ist. Aus meinem Blickwinkel tun mir die Menschen einfach leid. Aber jeder ist für sich selbst verantwortlich und hat andere Prioritäten, wer nunmal auf "gutes" Essen keinen Wert legt, der sieht es halt anders als ich.

Schade finde ichs allemal, denn wie Lisbeth geschrieben hat ist Essen auch ein Stück Kultur, welches durch "nicht-weitervermitteln" verloren geht.
 
Selbst die Gladiatoren im alten Rom ernährten sich vegan (ich glaub, vorwiegend von Bohnen) - mal abgesehen von ihrer "Henkersmahlzeit"


Gladiatoren waren fette Vegetarier ;)


nicht gleich übertreiben

Nu ja, es wird zumindest kontrovers diskutiert ;) ... selbst bei Veganern :D



In der Fernsehreportage, die ich iwann mal vor Urzeiten gesehen habe, wurde gesagt, es wären Veganer gewesen, ich kann mich daran erinnern, da das für mich auch neu war.
 
ich esse gerne gut und lecker, da bleibt mir nichts anders übrig das selber zu machen. Meine mutter hat sehr gut gekocht, mein vater hatte immer der guide michelin unter den arm und verkehrte in die besten fresskreissen. es wurde sehr wohl über den gesundheidlichen aspekt von nährungsmittel nachgedacht. Hummer und froschschenkel, wurden schon als ich sehr jung war, aus ethische gründen ( leider) vom menuplan gestrichen.

Essen hat für mich was mit kultur und sinnlichkeit zu tun, ich esse nicht zum überleben aber weils mir schmeckt.

ein bisschen elitair auf die sich falsch ernährende bevölkerung herunter zu schauen, ist ziemlich einfach, Die haben es von zuhause aus nie mitbekommen,nie gelernt, obwohl ich auch gearbeitet habe, gab es zuhause am abend jeden tag eine volwertige mahlzeit mit salate und verschiedene gemüsen, dafür hatte ich nie kranke personen zuhause, mein sohn hat als erstausbildung koch gelernt, meine tochter kocht jeden tag essen aus frische zutaten, weil sie das fertig zeugs nicht runter bringt. Ich denke das wenn die selber je kinder haben werden, das "gut essen" auch einen grossen platz eingeräumt wird.
Genau so sehe ich das auch.
Und auch deshalb ist es wichtig, aus dem Stück Fleisch etwas zu machen, daß man mit Genuss verzehren kann. Und dazu muß ich eben kochen können, einen guten Geschmack haben usw.
Wenn man sich vorstellt, wieviele "arme Schweine" sterben, nur um dann totgebraten, totgewürzt oder auf eine sonstige Art versaut, lediglich dazu dienen, ein Sättigungsgefühl, verbunden mit Energieaufnahme hervorzurufen.
 
Ich seh es genau wie Nebelfee.

Und nee, ich schaue auch nicht auf diejenigen "herab", die mit Essen nix mehr anzufangen wissen, ich hab ja durchaus Verständnis dafür. Ich finde es aber einfach bedenklich, dass es so ist.

Grade weil ich "von Natur aus" wer bin, dem Essen als solches relativ egal ist, aber gemerkt habe, wieviel besser es mir geht, wenn ich mich selbst darum kümmere.

Ich bin keine große Köchin, aber man kriegt doch meist schon mit einfachen Mitteln Gerichte hin, die deutlich besser sind als Fertigzeugs.

Das einzige, was mich ein wenig aufregt (oder zumindest den Kopf schütteln lässt), ist der Stolz, mit dem einige meiner Bekannten darüber berichten, dass sie nicht kochen können. Als sei Kochen eine niedere Tätigkeit, und wer es selbst tut im Grunde nur zu dumm, wen anderen zu finden, der es für einen macht.

Unreif, im Grunde. Und ja, diese Einstellung finde ich mindestens kurzsichtig und im Extremfall auch dumm.

Das heißt aber nicht, dass ich glaube, wer so denkt, ist dumm - es ist ja nie zu spät, umzudenken und es anders zu machen.

Ich hoff mal, mir gelingt es, meinem Nachwuchs eine positivere Einstellung zum Kochen zu vermitteln... wobei der ja auch jetzt schon "in der Kantine" isst (also im Kindergarten), und damit vermutlich auf ewig auf "Industriefraß" bzw. Großküche geprägt wird.
 
hier wurden die sklaven die zu leicht für den transport waren, auch mit bohnen aufgefüttert, die gladiatoren waren ja auch sklaven.
 
@lektoratte

Falscher Wein kann schon viel versauen, ebenso wie das falsche Öl usw. :D

Oh, ja, sicher... die falschen Zwiebeln sicherlich auch... das glaub ich dir unbesehen. :)

Mein eigener Geschmacksinn ist allerdings nicht besonders ausgeprägt (ich bin da wohl das Gegenteil von einem Naturalent). Ich muss so etwas auswendig lernen, ich schmecke so etwas weder von selbst (bis auf wenige Ausnahmen), noch "weiß" ich es intuitiv.

[Es gibt ja so Varianten von "schmeckt oder riecht man" und "schmeckt oder riecht man nicht" - es gab da so einen Test an der Uni in einem Praktikum: Was das angeht, bin ich eine Nullmutante. Was immer manche Leute nicht schmecken oder riechen können, kann ich auch nicht. NIX davon. (Angeblich ist das eher selten)]

Ist also etwas schwer für mich, das nachzuvollziehen. Und die betreffenden Personen fallen insgesamt auch in die Kategorie "Drama-Queen"... in anderen Worten, ich verstehe, warum sie unglücklich sind, aber das Ausmaß des Dramas verstehe ich nicht immer so ganz.

Letztlich ist eine Tomatensuppe auch nur Suppe. ;)
Lekto, es hat seinen Grund, daß fast alle Sterneköche männlich sind. :D
Kochen und Kartoffeln erhitzen oder Spaghetti in Tomatensoße zu baden, sind 2 verschiedene Sachen.
Vielleicht erklärt es ja den verhältnismäßig hohen Frauenanteil bei der veganen Gemeinschaft. Also ich habe da so eine Theorie ...
Wenn ich sehe, wie krampfhaft man im Veggie - Thread versucht, irgendwas zu zaubern und man dann stolz ist, daß es keiner merkt, daß kein Hackfleisch im Teigmantel ist :DDD
Gibt's eingentlich eine Haute Cuisine, die vegetarisch oder gar vegan herumwerkelt?
 
Ach komm, nur weil ich n Rezept gesucht hab und dann halt das Fleisch weglasse? Was ist denn daran krampfhaft?
 
Ach komm, nur weil ich n Rezept gesucht hab und dann halt das Fleisch weglasse? Was ist denn daran krampfhaft?
Na ich mach den Kühlschrank auf, hole den Speck 'raus und los geht's.
Du mußt nun wieder irgendeinen Ersatz suchen und darauf hoffen, daß es den Geschmack bzw. die Funktion des Specks einigermaßen ersetzt.
Irgendwo hab ich gelesen, daß jemand ein vegetarisches Schnitzel fabriziert hat und stolz verkündete, man würde den Unterschied nicht bemerken.
Sojamilch wäre ein prima Milchersatz usw.
Das finde ich krampfig und ich kann mir eben nur schwer vorstellen, daß man derart begrenzt in seinen Zutaten oder Ersatzstoffen wirklich "ganz oben" kochen kann. :D
 
Na ich mach den Kühlschrank auf, hole den Speck 'raus und los geht's.
Du mußt nun wieder irgendeinen Ersatz suchen und darauf hoffen, daß es den Geschmack bzw. die Funktion des Specks einigermaßen ersetzt.

Um ehrlich zu sein, denke ich das höchst selten. Ich koche genauso wie vor meinem Fleischverzicht auch, nur lasse ich halt das Fleisch weg. Wobei man sagen muss, dass ich schon immer äußerst wenig Fleisch gegessen habe, das meiste war sowieso vegetarisch und den Geschmack von Fleisch mag ich eigentlich auch nicht. "Krampfhaft" wird es bei Gerichten, die mehr oder weniger hauptsächlich aus Fleisch bestehen. Zb beim Grillen hab ich mich noch nicht richtig umgewöhnt um "unverkrampft" was für mich zu finden.

Irgendwo hab ich gelesen, daß jemand ein vegetarisches Schnitzel fabriziert hat und stolz verkündete, man würde den Unterschied nicht bemerken.
Sojamilch wäre ein prima Milchersatz usw.
Das finde ich krampfig und ich kann mir eben nur schwer vorstellen, daß man derart begrenzt in seinen Zutaten oder Ersatzstoffen wirklich "ganz oben" kochen kann. :D

Naja so derartig begrenzt finde ich das nicht. Es gibt doch tausende Gerichte, welche ohne Fleisch sind. vegan wirds natürlich nochmal etwas knapper, aber auch da gibts wunderbar viele Möglichkeiten. Da allerdings bin ich tatsächlich krampfig, das gebe ich zu. Mal eben ein veganes Gericht finden fällt mir deutlich schwerer.
 
Und auch männliche Superköche haben ihre verkrampften Fleisch-Zeiten (nicht nur) hinter sich :albern: .... und mangels Erfahrungen meist verkrampfte Einstellungen zu Gerichten ohne Fleisch.

Aber das liegt ja nicht an den Gerichten ohne Fleisch, eher am "Festhalten am Gewohnten" und "Nicht Verzichten wollen auf Erfahrungswerte" etc. ... also der Einstellung des Koches.
 
Hier liest man ja auch ab und an, man brauche halt was "gescheites" zu essen. Da find ichs dann halt auch recht unflexibel, es MUSS Fleisch sein.....
 
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