Muss es denn UNBEDINGT Fleisch sein ?!

Und ausserdem sterben für Vegetarier auch Tiere, da kann man doch bei seinem Hund wenigstens mal ein Stück alte Milchkuh springen lassen, oder eine ausgediente Legehenne, statt immer nur Milch(produkte) und Eier.

Klingt hart, ist aber so :lol:
Lebt man vegan ist das natürlich was anderes. Ich kann Deine Argumentation druchaus nachvollziehen: Holt man sich einen Hund ins Haus, so muss man auch mit der artgerechten Ernährung des Tieres klarkommen. Meines Wissens nach lehnen viele Veganer ja auch die Tierhaltung von Carnivoren oder Tierhaltung generell ab.

Meine Freundin ist erst im Laufe des letzten Jahres auf vegane Ernährung umgestiegen und macht sich seitdem auch nochmal andere Gedanken zum Thema Hundeernährung. Ich kann ihre Beweggründe verstehen, mein Ratschlag diesbezüglich war, den Fleischanteil zu reduzieren und dafür das hochwertigere Fleisch aus artgerechterer Haltung zu kaufen.
Ist immerhin eine Möglichkeit auf die Bedürfnisse des Tieres Rücksicht zu nehmen und das Gewissen etwas mehr zu beruhigen.
 
  • 30. April 2024
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Hi Nebelfee ... hast du hier schon mal geguckt?
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@alpha: darf ich Dir all meine armen Hunde vorbeibringen, bevor es sie umbringt :heul: ... oder mich mein Gewissen :gruebel:

PS: wenn es natürlich nur Deine persönliche Meinung ist, was Du da äusserst, soll es mir recht sein, dann dürfen meine Hunde natürlich bei mir bleiben :)
 
Meines Wissens nach lehnen viele Veganer ja auch die Tierhaltung von Carnivoren oder Tierhaltung generell ab.
Wie kommen sie dann mit der Natur klar?
Ist die Welt für sie dann nicht die Hölle auf Erden?
Wo ist beispielsweise der ethisch moralisch gerechtfertigte Unterschied, wenn Hyänen eine Gazelle bei lebendigem Leib aufzufressen beginnen oder wenn "daya" ein Wildschwein schießt? Auf das jeweilige Beutetier bezogen natürlich.
Also wenn einer der Hauptgründe die Massentierhaltung ist, könnte man ja durchaus Wild essen. Wenn es aber der Umstand ist, daß ein Tier sterben muß, dann muß man auch die Natur an sich in Frage stellen.
 
Ich meinte damit die Haustierhaltung, also Hund, Katze, Pferd etc. Wobei es sich ja auf die nutztierhaltung allgemein ausdehnen lässt. Ich bin in dem Gedankengut nicht so tief drin, aber ich denke mir, dass es auch hier eben gegen das Prinzip geht Tiere für den eigeen Zweck auszubeuten. Wieso muss man sich auf einen Gaul setzen und diesem auch mit körperlicher Gewalt dazu zwingen in eine andere Richtung zu laufen?

Auch bei Katzen oder Hunden könnte man ja aus einem gewissen Blickwinkel von Versklavung des Tieres sprechen, also sprich der Haltung zum Zwecke der Kurzweilie des Menschen, wobei man auch in Kauf nimmt den Wille des Tieres zu brechen.

Den Konflikt zur Natur? Tja, Tiere sind instiktiver im Handeln als wir. Der gebildete Mensch hat ja die Möglichkeit selbstständig und (mehr oder weniger) überlegt sein Handeln zu steuern. Tiere können das nicht.
 
Was ist denn ein Grund seinen Hund vegetarisch ernähren zu wollen? Und damit meine ich jetzt nicht gesundheitliche Aspekte :)
 
Tja, dafür gibts wohl nur Gründe im Sinne des Halters, nämlich moralische. Die Vorstellung, dass ein Tier getötet werden resp. leiden muss um ein anderes zu ernähren.

Ich persönlich sehe das für einen Fleischfresser nunmal als notwendig und natürlich an. Deswegen ja auch der Rat an meine Freundin darauf zu achten wo das Fleisch herkommt. Man beruhigt sein eigenes Gewissen, kommt besser damit klar, enthält dem Hund aber das Fleisch nicht vor.
 
Meine Hunde mampfen ihr Gemüse - ob sies gerne haben?

Aber es würde mir nicht in den Sinn kommen sie nur noch fleischlos zu ernähren.

Komisch fände ich es aber auch wenn sich ein überzeugter Vegetarier null Gedanken drüber machen würde wo das Fleisch für seine Hunde her kommt.
 
Ich bin mir ziemlich sichr dass es das gibt. Viele Leute schimpfen sich Vegetarier und denken nicht weiter. Wie oft höre ich den Spruch "Meine Tocher ist Vegetarierin, aber sie isst Fisch" :rolleyes: Das ist für moch symbolisch für das Nicht-zu-Ende-denken einer Sache. Und solche gibt es viele. Wie hab ich mich gut gefühlt ohne Fleisch zu leben. Aber wenn man weiter denkt, dann fallen einem noch mehr Sachen au, die eigentlich auch nicht so recht ins moralische Wetlbild passen. Und da gehts glaub bei vielen Leute halt nicht weiter mit dem Hinterfragen.
 
Da ich zumindest schon einmal recht ausführlich dazu in einem eigenen Thread Stellung genommen habe sehe ich keine Notwendigkeit einer weiteren "Rechtfertigung" :)

Meinen Veggies geht es gut und sie leben i.d.R. länger als erwartet ... das ist das was mich interessiert ;)
 
Ich meinte damit die Haustierhaltung, also Hund, Katze, Pferd etc. Wobei es sich ja auf die nutztierhaltung allgemein ausdehnen lässt. Ich bin in dem Gedankengut nicht so tief drin, aber ich denke mir, dass es auch hier eben gegen das Prinzip geht Tiere für den eigeen Zweck auszubeuten. Wieso muss man sich auf einen Gaul setzen und diesem auch mit körperlicher Gewalt dazu zwingen in eine andere Richtung zu laufen?

Auch bei Katzen oder Hunden könnte man ja aus einem gewissen Blickwinkel von Versklavung des Tieres sprechen, also sprich der Haltung zum Zwecke der Kurzweilie des Menschen, wobei man auch in Kauf nimmt den Wille des Tieres zu brechen.

Den Konflikt zur Natur? Tja, Tiere sind instiktiver im Handeln als wir. Der gebildete Mensch hat ja die Möglichkeit selbstständig und (mehr oder weniger) überlegt sein Handeln zu steuern. Tiere können das nicht.

Ich könnte mir auch gut vorstellen (ohne in der Materie tief drin zu sein), dass da auch Überlegungen bezüglich dessen, was hinter der Haustierhaltung steht, eine Rolle spielt.

Wenn man sich überlegt, dass Pferde als Fohlen zum Schlachter gehen, weil sie die falsche Farbe haben oder auf elendig weite Transporte gen Schlachthaus geschickt werden, wenn sie nicht mehr fit sind... Oder wenn man sich überlegt, was in Sachen Tierversuche für Hunde- und Katzenfutter abläuft... oder in Sachen Zucht/Vermehrung...

Wenn ich all diese Hintergründe nur mal so andenke, kann ich die Forderung nach der Abschaffung der Haustierhaltung nachvollziehen.

Es wäre wirklich mal interessant, wie viel kaputte/leidende Tiere hinter einem glücklichen Haustier stehen. Dürfte aber schwierig sein, so was auszurechnen. Aber ich denke, dass man da als Tierhalter (mich eingeschlossen) 'ne ganze Menge Elend ausblendet.
 
Es wäre wirklich mal interessant, wie viel kaputte/leidende Tiere hinter einem glücklichen Haustier stehen. Dürfte aber schwierig sein, so was auszurechnen. Aber ich denke, dass man da als Tierhalter (mich eingeschlossen) 'ne ganze Menge Elend ausblendet.

Das denke ich auch. Man denke nur daran, an wie wenig die meisten Leute überhaupt denken, wenn sie sich ein Tier anschaffen. Da denkt doch niemand im Entferntesten daran, was hinter der Haustierhaltung für ein Rattenschwanz an Leid stecken kann.
 
mal noch ne frage.

wenn jetzt alle fleichlos leben würden, müsste ja mehr anbauflächen für anbau von getreide,weizen, u.s.w geschaffen werden.
wenn mann jetzt noch denn zuwachs der weltbevölgerung nimmt werden die flächen ehreblichen ausmaß annehmen.
und mann wird nich verhindern können das dabei auch wälder gerotet werden.
und wenn das passiert, wird lebensraum von vielen tieren zerrstört und kann sogar zur ausrottung ganzer arten führen.
also ist man da nicht als veganer auch gleichzeitig ein kleiner tiermörder?
 
Ein Großteil der Getreideanbauflächen geht doch sowieso als Futter für Masttiere drauf. Wieviel Tonnen Getreide kommt auf 1t Fleisch? Ich weiß die Zahlen und Relationen jetzt nicht genau, aber ob man extra Flächen rohden müsste?
 
mal noch ne frage.

wenn jetzt alle fleichlos leben würden, müsste ja mehr anbauflächen für anbau von getreide,weizen, u.s.w geschaffen werden.
wenn mann jetzt noch denn zuwachs der weltbevölgerung nimmt werden die flächen ehreblichen ausmaß annehmen.
und mann wird nich verhindern können das dabei auch wälder gerotet werden.
und wenn das passiert, wird lebensraum von vielen tieren zerrstört und kann sogar zur ausrottung ganzer arten führen.
also ist man da nicht als veganer auch gleichzeitig ein kleiner tiermörder?
Würde nicht passieren, denn:





Und wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung, die ja dann alle Veganer wären, ebenso um die Zusammensetzung ihrer Nahrung kümmert, wie sie das jetzt macht, wird sich das Problem lösen. Ungefähr so wie sinnlos drauflos barfen und keinen Plan haben, was ein Organismus so benötigt.
 
Ein Großteil der Getreideanbauflächen geht doch sowieso als Futter für Masttiere drauf. Wieviel Tonnen Getreide kommt auf 1t Fleisch? Ich weiß die Zahlen und Relationen jetzt nicht genau, aber ob man extra Flächen rohden müsste?

nun ja die masttiere leben ja trotsdem noch jahre, die sind ja nicht aufeinmal weg blos weil der mensch kein fleisch mehr ist.

mir gehts eigendlich um die ganze logig der veganen sache.
ich kann gut verstehen wenn jemand kein fleisch ist,ist ja jeden seine sache .
aber wenn ich dies zur idiologie erhebe, sollte die sache doch bis in letzten punkt durchdacht sein oder?



übrigens wo steht denn eingentlich das menschen die kein fleisch essen die besseren tierhalter sind?
blos weil mann keine tiere ißt,ist mann nicht zwangsläufig ein tier freund.
 
Auch bei Katzen oder Hunden könnte man ja aus einem gewissen Blickwinkel von Versklavung des Tieres sprechen, also sprich der Haltung zum Zwecke der Kurzweilie des Menschen, wobei man auch in Kauf nimmt den Wille des Tieres zu brechen.

Der Hund ist vom Mensch gemacht, ohne Mensch kein Hund...Zur unserem Vergnügen ist die Haustierhaltung ja noch nicht so lange damals konnte man sich den Luxus nicht leisten.

Für was willste den Hund den haben? Von Versklaven muss man da nun noch nicht gleich reden, es sei denn man lässt dem Tier gar keine Freiheiten mehr..und auch Freiheit ist relativ nicht wahr ;) Oder meinste wir sind wirklich frei oder sind wir auch versklavt in unserer Gesellschaft.

Diese Gerede der Mensch könnte ja denken und sowieso macht ihn das nicht auch zum Sklaven weil man ihm nicht zusteht einfach instinktiv zu handeln. Dem Tier steht man es also zu , das es andere Tiere tötet, selbst wenn es dann nicht frisst...der Mensch aber soll gefälligst anders handeln...

Wenn wir vom sinnlosen töten der Tiere redet ja das muss in der Tat nicht, aber warum sollte man aufs Fleisch verzichten und warum sollten meine Hunde aufs Fleisch verzichten.
 
Ein Großteil der Getreideanbauflächen geht doch sowieso als Futter für Masttiere drauf. Wieviel Tonnen Getreide kommt auf 1t Fleisch? Ich weiß die Zahlen und Relationen jetzt nicht genau, aber ob man extra Flächen rohden müsste?

nun ja die masttiere leben ja trotsdem noch jahre, die sind ja nicht aufeinmal weg blos weil der mensch kein fleisch mehr ist.

mir gehts eigendlich um die ganze logig der veganen sache.
ich kann gut verstehen wenn jemand kein fleisch ist,ist ja jeden seine sache .
aber wenn ich dies zur idiologie erhebe, sollte die sache doch bis in letzten punkt durchdacht sein oder?



übrigens wo steht denn eingentlich das menschen die kein fleisch essen die besseren tierhalter sind?
blos weil mann keine tiere ißt,ist mann nicht zwangsläufig ein tier freund.

Also erstmal ist kein Fleisch essen nicht gleich vegan (*Klugscheißmodus aus*). Oder meinst du jetzt speziell die vegane Logik und wenn ja, was genau ist die vegane Logik.

Wenn der Fleischkonsum eingestellt würde (was sicher nicht passieren wird), würde sehr viel weniger Getreide gebraucht, da über den Umweg "Fleisch machen" einiges an Getreide und Soja verballert wird. Auch wenn der Fleischkonsum vermindert würde (was ich sehr hoffe), würde dann wohl auch der Bedarf an Getreide und Soja zrückgehen. Das Argument, die Vegetarier/Veganer seien Schuld an den Rodungen, stimmt so einfach nicht.

Wenn ich mich recht entsinne, sind es an die 40% der weltweiten Getreideproduktion, die als Futtermittel für die "Fleischproduktion" drauf gehen. Und es gibt auch Studien, die besagen, dass mit den weltweit produzierten Mengen an Getreide, Reis etc. eigentlich für jeden Menschen die täglich benötigte Menge an Kalorien zur Verfügung stände.

Was genau haben Vegetarier/Veganer da dann deiner Meinung in diesem Kontext nach nicht bis zum Ende bedacht? Ich komme da nicht so ganz mit...










By the way: Wer schrieb denn, dass Menschen, die kein Fleisch essen, die besseren Tierhalter wären?
 
Vegane Ernährung fordert..wenn ich körperlich arbeite und mich nur vegan ernähre muss ich dem entsprechend mehr zu mir nehmen als wenn ich auch Fleisch konsumiere.

Ich glaube nicht das auf Dauer wirklich was gespart wird würde sich die Welt vegan ernähren...da spielt man sich schlicht was vor.

Vegetarisch ernähren müsste man dann dennoch Vieh versorgen die Milch liefern oder Eier produzieren. Um Milch zu bekommen braucht man nun mal Nachwuchs....Würde sich die Welt nun Vegetarisch ernähren ..welche Probleme würden sich wohl da auftun?

Es wird so oder so sehr einfach gedacht.
 
helki

fangen wir mal ganz vorne an.
die welt würde sich von heute auf morgen nicht mehr von fleisch ernähren.
es würde sofort ein ganzer wirtschaftszweig zusammen brechen und übrig bleiben zig millionen nutztiere die keiner mehr versorgen kann oder will.
was soll mit diesen tieren passieren?
die logische folge wird dann wohl oder übel die tötung dieser tiere sein.
also massentötung durch fleischloses leben.
dann werden die ,die durch die massen tierhaltung ihre gewinne gemacht haben, eben auf agrarwirdschaft umsteigen und das was sie bei denn nutztiere gemacht haben genau so bei getreide tun.
sie werden durch massen und überproducktion von getreite,weizen,versuchen ihre gewinne zusteigern.
und dazu muss fläche her und die wird wieder geschaffen in dem man anderen lebensraum kaputt macht oder was glaubst du wie die heutigen felder geschaffen wurden.
das waren meist wälder.
 
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