Muss es denn UNBEDINGT Fleisch sein ?!

männer können ihre fantasie in der küche frei walten lassen, weil sie derselbe in den seltensten fällen auch selber aufräumen müssen, gleichzeitig die kinder zum zähneputzen ermuntern, katzenkotz vom teppich putzen etc.
Könnte meine Frau geschrieben haben :lol:
 
  • 27. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schlachter und Fleischer sind auch im Gegensatz zu den überwiegend weiblichen Vegetarier wohl eher männlich, was bestimmt zum Teil auch auf die harte Arbeit zurückzuführen ist, aber vll ja auch nicht nur? Gibt auch mehr Jäger als Jägerinnen...
 
Am 1. Oktober ist der Weltvegetariertag

Weltvegetariertag: Was essen eigentlich Veganer, Vegetarier oder Flexitarier?

Am ersten Oktober ist der Weltvegetariertag. Wurde noch vor einigen Jahren behauptet, die vegetarische Ernährung sei gegenüber der Mischernährung ungesund, hat sich das wissenschaftliche Bild gänzlich verändert. Erwiesen ist, dass eine vegetarische und ausgewogene Ernährung das Risiko von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs drastisch senken kann. Laut einer Langzeitstudie des Deutschen Krebsforschungszentrum in Heilberg verringert sich die Sterberate bei einer vegetarischen Ernährungsweise bei Frauen um 30 Prozent und bei Männern sogar um 50 Prozent......



c085.gif
 
... ich tendiere mal zum Flexitarier :lol:
Aber Jonathan Safran Foer kenne ich nicht.
 
Na egal, ich kam auch ohne ihn zu der Erkenntmis, das Massentierhaltung Schei_sse ist.
 
Ich glaube, dass die meisten Leute, die sein Buch gelesen haben es auch schon vorher wussten. Man liest das ja nicht um sein Hirn waschen zu lassen. Er arbeitet in dem Buch einfach ein Thema auf. Sehr sachlich und zu Beginn mit leicht persönlichem Touch. Mehr nicht.
 
Es wäre nicht möglich, die gesamte Bevölkerung vegetarisch zu ernähren, es würde ganz einfach der organische Dünger fehlen:



Umdenken ist angesagt und nicht das Propagieren radikaler Methoden, die dann auch wieder hinken.
 
Wer propagiert hier radikale Methoden? Also jetzt mal nicht unterstellt, sondern als Fakt!
 
Wenn der Verzicht auf tierische Lebensmittel a la PETA als das Allheilmittel für unseren Umgang mit Nutztieren propagiert wird, ist das radikal und geht letztendlich auch nicht auf.
 
HSH2 schrieb:
Umdenken ist angesagt und nicht das Propagieren radikaler Methoden, die dann auch wieder hinken.

Ja, aber ist denn die Empfehlung, die der WWF in Verbindung mit seiner Studie ausspricht nicht die, dass weniger, aber dafür besseres Fleisch gegessen werden sollte? (nachzulesen unter: )

Daran kann ich jetzt nichts zu Radikales finden...

Ich kann jetzt auch an Bio nichts Radilkales finden (wenn auch Verbesserungswürdiges bei der Tierhaltung, gerade bei dem EU-Siegel).

Was genau meinst du mit radikalen Methoden? Ich kann dir da grad nicht so recht folgen.
 
Ah, ich seh schon... die Antwort kam vor meiner Fragestellung. Ob's am/n (meinem) Alter liegt, dass die Leute die Antwort raushauen, bevor ich in mühevoller Kleinarbeit die Frage eingetippt hab?;)

Wie dem auch sei: Für meinen Geschmack differenzierst du (HSH2) hier grad nicht genug. Der WWF ist ja nun nicht PETA und stellt eben auch andere Forderungen bzw. spricht andere Empfehlungen aus.

Das sollte man nicht alles in einen Topf schmeißen, wie ich finde.
 
Stimmt, WWF ist nicht PETA und meine Antwort war keine Antwort, sondern einfach ein Zusatz zum Thema, da ich den von mir verlinkten Beitrag vor ein paar Tagen im Fernsehen sah.
Somit klärt sich alles auf :D
 
Hi

Zum Thema passt die Meldung von der U17 FIFA WM.

102 von 208 positiven Dopingproben. Nachgewiesen wurde Clenbuterol.

Die Ursache, Clenbuterol wird in der Kälbermast eingesetzt,der Fleischlieferant hat es wohl etwas zu gut gemeint.

Fazit: Man darf ruhig Fleisch essen, man darf sich nur nicht erwischen lassen.

Gruss
Matti

PS:

Die Proben der mexikanischen Spieler selbst waren allesamt negativ, weil sie ihre Ernährung vor der WM auf Fisch und Gemüse umgestellt hatten. Die Mexikaner gewannen das WM-Turnier.
 
Ich finde ehrlich gesagt die Idee mit den Teilzeitvegetariern ziemlich genial. Also dass zwei Leute sich zusammentun und beschließen, dass sie zusammengerechnet immer nur an 7 Tagen die Woche Fleisch essen. Dass heutzutage jeder meint, es müsse jeden Tag Fleisch auf dem Tisch stehen, sonst sei es keine vollwertige Mahlzeit, halte ich nämich für das größte Problem.
Zumal das dazu führt, dass die meisten Menschen gar mehrfach täglich Fleisch essen, denn nemen der Bratwurst oder dem Steak zu Mittag muss es natürlich dann auch der Schinken/Speck zum Frühstück und abends die Wurst im Salat sein. Oder so. Oder es wird gar zusätzlich noch zwischendurch Fleisch genackt (so a la Toasties, Fleischwurst auf der Faust etc.)

Die Hürde gar kein Fleisch mehr zu essen ist für die meisten Menschen aber zu hoch. Automatisch bekommt man zu hören "Aber im Sommer grillen ohne Fleisch und Wurst kann ich nicht" oder "Aber Weihnachten ohne einen Braten ist kein echtes Weihnachtsessen" usw. Und ich finde, das muss man einfach auch akzeptieren und nicht DANN missionarisch werden, sondern sagen: "Pass auf, es spricht gar nix dagegen, wenn du im Sommer beim Grillen ne Wurst isst oder zu Weihnachten ne Gänsekeule, aber muss es denn wirklich TÄGLICH sein? Könntest du nicht an der Hälfte der Tage verzichten?" Das legt die Hürde weit tiefer, die Motivation ist größer und evtl. wird es ja dann automatisch immer weniger mit dem Fleisch bis es nur noch ausnahmsweise verzehrt wird, weil die Person eben schrittweise Alternativen lernt.

Das können ja schon kleine Dinge sein. Wir haben irgendwann mal aufgehört (außer in Ausnahmefällen) Schinken/Fleisch in unsere Nudelsoßen zu schnippseln. Früher war es immer Käse-Sahnesoße mit Schinken, Speck oder Hack und jetzt geht es eben auch nur als Käse-Sahnesoße. Ebenso kommt kein Schinken/Speck mehr ins Rührei und in den Kartoffelsalat, den Kartoffelauflauf uw.. Auf Brot wird hier seit einiger Zeit weitaus häufiger Käse gegessen als Wurst/Schinken.
Das ist der Punkt bis zu dem mein Mann mitzieht und weswegen es tatsächlich auch ihm möglich ist, einige Tage der Woche kein Fleisch zu essen. Was früher undeknbar war.

Ich gehe in so fern einen Schritt weiter, als dass ich für mich immer überlege, ob ich zu einer Mahlzeit wirklich eine Fleischbeilage brauche oder diese eigentlich nur mitesse, weil ich es so gewöhnt bin bzw. weil mein Mann eine "braucht". Daher esse ich z.B. zu Bratkartoffeln oder Reispfanne idR keine Bratwurst/Schnitzel mehr dazu wie früher und beim Grillen esse ich auch oft eher Folienkartoffeln und Grillkäse und Baguette mit Kräuterbutter. Das ist etwas, das käme aber für Basti nie in Frage. Jeder wie er kann... Gibt auch Dinge, auf die verzichte ich fleischmäßig definitiv nicht. Weihnachtsbraten ist da bei mir tatsächlich auch ein Stichwort oder einige andere Gerichte, die per se aus Fleisch bestehen (Köttbullar, Geschnetzeltes).
 
Hi

Zum Thema passt die Meldung von der U17 FIFA WM.

102 von 208 positiven Dopingproben. Nachgewiesen wurde Clenbuterol.

Die Ursache, Clenbuterol wird in der Kälbermast eingesetzt,der Fleischlieferant hat es wohl etwas zu gut gemeint.

Fazit: Man darf ruhig Fleisch essen, man darf sich nur nicht erwischen lassen.

Gruss
Matti

PS:

Die Proben der mexikanischen Spieler selbst waren allesamt negativ, weil sie ihre Ernährung vor der WM auf Fisch und Gemüse umgestellt hatten. Die Mexikaner gewannen das WM-Turnier.
Was ungefähr auf das Gleiche herauskommt, wenn man pestizidverseuchtes Gemüse knabbert.

Fazit: Man sollte darauf achten, was man isst und woher es kommt und nicht durch Polemik den Fleischkonsum in Frage stellen wollen. :D

Übrigens, nach meiner Urlaubs - Woche auf Rügen hätte ich auch das Turnier gewonnen, 8 Tage nur Fisch und Gemüse.
 
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