Ich habe schon seit mehr als zwanzig Jahren Rauchmelder und die "Wartung" besteht, im großen und ganzen, daraus darauf zu warten, bis die Batterie alle ist und sie an fangen zu piepen, was sie bevorzugt Nachts machen.
Und daraus gelegentlich den Testknopf zu drücken, was meine Hunde dann immer dazu bringt abzudrehen.
Selbst bei den ersten Meldern haben die Batterien schon drei bis vier Jahre gehalten, wenn es nicht ganz billige, vom Grabbeltisch, waren.
In der Küche habe ich jetzt noch einen Hitzewarnmelder installiert und, da meine Frau keinen Geruchssinn hat, kommt, an geeigneter Stelle, noch ein CO2 Melder hinzu.
Ich halte sie, im Gegensatz zu rimini, auch keinesfalls für überflüssig und es ist auch kein Grund sich nicht weiterhin Gedanken um vorbeugenden Brandschutz zu machen.
Aber man hat schließlich nicht alles unter seinem Einfluss.
Bei meinen Eltern wurde z.B. in einem Lagerraum, nachts ein Fenster eingeschlagen und gezündelt.
Alle haben oben geschlafen und es war Glück, dass das Feuer noch so rechtzeitig bemerkt wurde, dass niemand schwer zu schaden kam.
Mein Großmutter landete allerdings schon, mit einer Rauchvergiftung, im Krankenhaus und konnte danach nie wieder richtig sprechen.
Durch die Säure, die entsteht, wenn Kunststoff verbrennt, wurden ihre Stimmbänder angegriffen.
Mit Rauchmeldern hätte man das Feuer eindeutig eher bemerkt!
Wie es sich mit den Kosten, bei Mietwohnungen, verhält weiß ich allerdings nicht.