Mietwohnung - Rauchmelder

Naja, die Batterie kostet ja auch Geld...

Die muß aber nicht jedes Jahr ausgetauscht werden.

Egal, ich bin Gott sei Dank mit nur 2 davon gekommen. Ich hätte gedacht, die Dinger werden in den Räumen angebracht, wo es am ehesten anfangen kann, zu brennen - Also zumindest in der Nähe der Küche, Wohnzimmer (Kerzen, Elektrogeräte) und Büro. Stattdessen hab ich die Dinger nun im Flur und im Schlafzimmer...

Marion schrieb:

Stattdessen hab ich die Dinger nun im Flur und im Schlafzimmer...

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jepp, genau da müssen die auch, nämlich in den Räumen, wo Personen schlafen und auf dem Fluchtweg ....

Ich dachte halt, dahin, wo ein Feuer entsteht, damit es möglichst früh bemerkt wird... Wenn es im Wohnzimmer losgeht, höre ich das auch im Schlafzimmer...

Direkt in die Küche ist gar nicht so sinnvoll. Der geht Dir unter Umständen bei schärferem Anbraten auch mal an.

Wir haben im HWR nen Gasmelder, ansonsten im EG einen im Wohn-Ess-Küchenbereich und im Flur. Im OG haben wir im Flur-/Treppenbereich, im Büro, im Kinderzimmer und im Schlafzimmer.

Und bei uns war in 4 Jahren erst eine Batterie leer und die meldete sich prompt natürlich nachts im Kinderzimmer, was der Junior aber stumpf verschlafen hat.

Ich habe schon seit mehr als zwanzig Jahren Rauchmelder und die "Wartung" besteht, im großen und ganzen, daraus darauf zu warten, bis die Batterie alle ist und sie an fangen zu piepen, was sie bevorzugt Nachts machen.
Und daraus gelegentlich den Testknopf zu drücken, was meine Hunde dann immer dazu bringt abzudrehen.
Selbst bei den ersten Meldern haben die Batterien schon drei bis vier Jahre gehalten, wenn es nicht ganz billige, vom Grabbeltisch, waren.
In der Küche habe ich jetzt noch einen Hitzewarnmelder installiert und, da meine Frau keinen Geruchssinn hat, kommt, an geeigneter Stelle, noch ein CO2 Melder hinzu.
Ich halte sie, im Gegensatz zu rimini, auch keinesfalls für überflüssig und es ist auch kein Grund sich nicht weiterhin Gedanken um vorbeugenden Brandschutz zu machen.
Aber man hat schließlich nicht alles unter seinem Einfluss.
Bei meinen Eltern wurde z.B. in einem Lagerraum, nachts ein Fenster eingeschlagen und gezündelt.
Alle haben oben geschlafen und es war Glück, dass das Feuer noch so rechtzeitig bemerkt wurde, dass niemand schwer zu schaden kam.
Mein Großmutter landete allerdings schon, mit einer Rauchvergiftung, im Krankenhaus und konnte danach nie wieder richtig sprechen.
Durch die Säure, die entsteht, wenn Kunststoff verbrennt, wurden ihre Stimmbänder angegriffen.

Mit Rauchmeldern hätte man das Feuer eindeutig eher bemerkt!

Wie es sich mit den Kosten, bei Mietwohnungen, verhält weiß ich allerdings nicht.

Deswegen schrieb ich auch "zumindest in der Nähe der Küche".

Hier ist in 10 Jahren 1 x die Batterie im Melder auf dem Hausflur leer gewesen - Bis wir rausgefunden hatten, daß es daran lag... Der Flur ist an mehr als 10 m hoch und ich hatte vorher gar nicht realisiert, daß da ein Rauchmelder sitzt... *lol*

KsCaro schrieb:

Direkt in die Küche ist gar nicht so sinnvoll. Der geht Dir unter Umständen bei schärferem Anbraten auch mal an. .....................

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Wie ich gerade schrieb - Hitzewarnmelder.

@lektoratte:
Dann nimmst du einen Akku, ist sogar noch umweltfreundlicher. Davon abgesehen dauert es bei mir 3-4 Jahre bis der Akku leer ist.

Wie ihr seht, haben wir noch keine.

Das wird sich aber ändern!

Vielleicht als Ansporn.
In dem Zimmer, mit dem Dachfenster, direkt über dem Lagerraum, in dem es gebrannt hat wohnte mein Bruder.
Wie zu sehen musste die Feuerwehr schon Dachpfannen hoch nehmen, da das Feuer auch schon dort hin übergegriffen hatte.
Das hätte schnell komplett ins Auge gehen können.

Wie viele Wochen es gedauert hat, bis auch der letzte Schrank, das letzte Bild, an der Wand, usw. vom Ruß gereinigt war weiß ich nicht mehr, aber es dauerte lange.
Die Waschmaschine einer sehr hilfreichen Nachbarin hat aufgegeben, da sie für meine Eltern, Großeltern und meinen Bruder die ganze Wäsche das erste mal gewaschen hatte, damit sie etwas anzuzuiehen hatten.