Dringend! Vom Land in eine Mehrparteienmietwohnung

Sabre

15 Jahre Mitglied
Hallo,

ich muss umziehen, so schnell wie möglich, mit zwei Hunden ja ein fast unmögliches Unterfangen.
Nun hätte ich eine Wohnung gefunden, es ist aber ein 12 Parteienhaus und meine Jungs sind halt sehr wachsam.
Da Hunde nur solange geduldet sind wie sie keinen Ärger machen sehe ich mich dort schnell wieder rausfliegen. Bei einer Mietwohnung im Sommerurlaub war es auch sehr stressig und sie haben viel gemotzt. Wenn ich da bin kann ich ja einwirken aber wenn sie alleine sind schaukeln die Zwei sich mit Sicherheit hoch.

Gibt es Möglichkeiten den Hund daran zu gewöhnen und das möglichst schnell?
 
  • 27. April 2024
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Hi Sabre ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wäre bestimmt besser eine andere Lösung zu finden, glaube nicht, dass das so auf Anhieb funktioniert. Für Dich und die Hunde ist der Stress dann vorprogrammiert. -Nachbarn können arg fies sein.:rolleyes:

LG Barbara
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe bis vor kurzem in einem Hochhaus gewohnt, der Aufzug war genau neben unserer Wohnung...sprich Leute die auf den Aufzug warteten standen immer davor, oder die "aussteiger"hörte man auch...
Meine Hündin lebte dort 3 Jahre ohne einen Mucks von sich zu geben, (Nachbarn haben sie immer gelobt- gehe Vormittags arbeiten),
dann kam mein kleiner Bosti dazu (der selber nie bellt) und Luna tobte....Dauerbellen war angesagt.
Habe alles probiert, den Kleinen morgens zu meiner Mutter gebracht, Hausflur abgesperrt....nix genützt, Luna tobte beim kleinsten Geräusch :(.
Na ja nun sind wir umgezogen in ein 2 Familienhaus, die oben kennt sie...und nun ist Ruhe...:)
Kann mir also nicht vorstellen das daß klappen könnte..aber vielleicht bekommst du ja noch nützliche Tipps....
Ach ja wenn wir zu Hause waren machte Luna auch keinen Mucks, deshalb ist es schwer das zu üben...sie bellt ja nur wenn keiner da ist....
 
Funktionieren kann es durchaus. Die Hunde müssen nur erst einmal lernen wer ins Haus gehört. Ich würde die Hunde und Nachbarn einander vorstellen und den Nachbarn die Situation erklären. Vielleicht auch mit dem Hinweis auf einen Sicherheitsgewinn wenn die Hunde Fremde im Haus melden. ;)
Meine Hunde sind auch sehr Territorial und bewachen Wohnungen in denen wir zu Besuch sind nach spätestens 5 min. Die Nachbarn die sie dort kennengelernt haben werden aber ignoriert.
 
Ich habe sehr lange in einem 6 Parteienhaus gewohnt und alle Hunde wussten sehr schnell, wer ins Haus "gehört" und wer Vertreter, Werbung usw. war.
Bei allen 5 anderen Parteien gab es nie einen Mucks...
 
  • 27. April 2024
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Funktionieren kann es durchaus. Die Hunde müssen nur erst einmal lernen wer ins Haus gehört. Ich würde die Hunde und Nachbarn einander vorstellen und den Nachbarn die Situation erklären. Vielleicht auch mit dem Hinweis auf einen Sicherheitsgewinn wenn die Hunde Fremde im Haus melden. ;)
Meine Hunde sind auch sehr Territorial und bewachen Wohnungen in denen wir zu Besuch sind nach spätestens 5 min. Die Nachbarn die sie dort kennengelernt haben werden aber ignoriert.
naja, aber bei sovielen Parteien muß man auch mit viel Besuchern rechnen. ich bezweifle, daß das klappt...
 
Alpha, nicht so pessimistisch sein. :unsicher: Viele meiner Bekannten wohnen in Plattenbauten mit entsprechenden Wohnungszahlen und haben auch teilweise selbst wachsame Hunde. Da gibts auch keine Probleme. Warum sollten die Hunde der TE das deiner Meinung nach nicht lernen können?
 
Ich habe überhaupt nichts dazu getan, meine hatten es alleine "gelernt" Angeschlagen wurde nur wenn es bei uns klingelte. Wegen Nachtdienst und wenn ich weg war wurde die Klingel abgestellt (Zwischenschalter einbauen)
 
Bei uns ging das "automatisch" (sozusagen), allerdings war die Situation andersrum:

Ich wohnte erst mit zwei Hovawarten (Bandit und Jason, später dann Jason und Dustyn) im 4-Parteien-Haus. Gebellt haben sie nie! Egal, wer da im Treppenhaus rumlümmelte, egal, was da für Stimmen waren. Interessant wurde es für die Hunde (insbesondere dann Dustyn) erst, wenn jemand Fremdes IN die Wohnung wollte. Dann schlugen sie an.

Nach dem Umzug ins Häuschen änderte sich das Verhalten. Plötzlich wurde das gesamte Grundstück bewacht, inclusive dem Gehweg vornedran. Menschen waren uninteressant, wenn sie vorbeigingen, wurden aber verbellt, wenn sie übers Hoftor starrten.

Vielleicht hast Du ja Glück und Deine Hunde passen ihr Bellverhalten den veränderten Verhältnissen an?

Insgesamt aber -da bin ich ehrlich- würd ich um nix in der Welt mit Dir tauschen wollen. Schon bei 3 Fremdparteien war eine dabei, die sich an den Hunden störte (angeblich röche das Treppenhaus nach Hund, weil die Hunde täglich dreimal die Treppen rauf- und runterliefen). Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Bei 12 Parteien würde ich echt verrückt werden (Legebatterie für Menschen).
 
Alpha, nicht so pessimistisch sein. :unsicher: Viele meiner Bekannten wohnen in Plattenbauten mit entsprechenden Wohnungszahlen und haben auch teilweise selbst wachsame Hunde. Da gibts auch keine Probleme. Warum sollten die Hunde der TE das deiner Meinung nach nicht lernen können?

hab ich irgendwo geschrieben, daß die Hunde der TE nicht lernen können? ich hab nur gesagt, bei 12 Parteien halte ich es nicht für sinnvoll alle Parteien vorzustellen, den Rest hast du dir dazu gelesen. ich meinte mit "ob das klappt" nur, daß die Hunde trotzdem immer wieder Fremde hören werden. Im übrigen gewöhnen Hunde sich meiner Meinung nach auch daran im Bienenstock zu wohnen. Das Ci hat sich zumindest dran gewöhnen müssen, aber erstmal wird die Situation wohl nicht anders sein wie in der Sommerwohnung.
 
Danke für eure Meinungen.
Ich sehe es auch sehr kritisch. Mit vorstellen ist nicht, Joschi ignoriert femde Menschen aber möchte bitte keinen Kontakt das geht dann direkt in die Hose wenn er die Leute anknurrt weil sie nett hallo sagen wollen.
Tja mir bleibt leider nicht viel anderes, ich muss schnell hier raus, dass die Situation dort eskalieren wird sehe ich auch kommen...
 
Das siehst du ziemlich realistisch. Solange du da bist, kannst du ja einen Abbruchbefehl einüben, aber was wenn sie alleine zu Hause sein müssen, oder muß das nicht? davon würde ich es abhängig machen. Wenn sie alleine zu Hause bleiben müssen, no go so auf die Schnelle, aber wenn du dabei bist, "aus" vorher noch trainieren und dann immer durchsetzen. Das traue ich ihnen zu...
 
man kann es üben.. ausserdem kann man die hunde z.B ins am weitesten von der Hautür/ Flur entfernteste Zimmer tun, zusätzlich Radio/ TV an.. so das die Leute nicht so wargenommen werden...
man kann mit einem anrufbeantworter trainieren.manist ausserhalb und wenn man die bellen hört sagt man über den AB aus oder so.. (babyfon geht auch )..allerdings muss ein kurzes anschlagen toleriert werden (länger als 15min sollten sie nicht bellen...)
 
Danke für eure Meinungen.
Ich sehe es auch sehr kritisch. Mit vorstellen ist nicht, Joschi ignoriert femde Menschen aber möchte bitte keinen Kontakt das geht dann direkt in die Hose wenn er die Leute anknurrt weil sie nett hallo sagen wollen.
Dahingehend kann man ja die Leute entsprechend instruieren. ;) Was ich mit vorstellen meinte ist, das die Hunde lernen wer zum Haus gehört und wie die anderen auf die Hunde reagieren sollen. Das muß deswegen ja nun keine große Liebe werden.
 
Ich bin zwar aufn Land geblieben... ;)


...aber vom Haus mit Grundstück in eine kleine Wohnung in einem 6-Parteien Mietshaus gezogen...
Und zwar auch ziemlich ad hock damals...

Am/im Haus damals haben die Hunde auch immer gebellt,wenn sich jemand dem Grundstück näherte.
Bei Besuch/Klingeln sowieso....

Hier im Mehrfamilienhaus ists so...das sie einfach die Klappe halten. (die meiste Zeit)
Das ergab sich irgendwie so ohne grosses Training.

Unsere Wohnungstür ist direkt neben der Haustür...da ist Tag und Nacht Betrieb...interessiert die Hunde nicht. Absolut nicht.
Selbst wenns bei uns klingelt...wird nur geschaut....und erst wenn "Fremde" wirklich reinkommen,wird mal nen Hundesignal vernommen.
Gespräche an der Wohnungstür mit Nachbarn,Postboten oder sonstewem...es tangiert meine Vierbeiner peripher...

Warum?
Keine Ahnung...ich erklärs mir mal so...das ich im Haus die letzten Jahre ziemlich unglücklich war,nervös,stand ständig unter Strom,ratlos...
Hier in meiner Wohnung hab ich wieder ruhig zu atmen und inne-halten gelernt.
Entspannen,sich zuhaus fühlen,ankommen...

Vielleicht hat sich also meine innere Stimmung auf die Hunde übertragen.

???

Jedenfalls...es kann also klappen.

Viel Glück!
 
Am Wochenende ziehe ich dort ein.
Erstmal nur mit einem Hund, ich habe kein gutes Gefühl aber hilft ja nix.
Ich werds probieren müssen...hoffe einer alleine klappt besser...
 
Ich würde es mit eine positiveren Einstellung versuchen. Wenn man eh schon Negativ herangeht besteht die Gefahr einer selbsterfüllenden Prophezeiung. ;)
 
Hast ja recht;)

Aber schwer wenn man dort gar nicht hin will, sich das Leben in alle Einzelteile aufgelöst hat und nichts mehr geblieben ist. Aber schlimmer geht bekanntlich immer....
 
Aber schwer wenn man dort gar nicht hin will, sich das Leben in alle Einzelteile aufgelöst hat und nichts mehr geblieben ist. Aber schlimmer geht bekanntlich immer....
okay, ich helf mal mit der positiven Ausdrucksweise ;) : "ein Lebensabschnitt ist zu Ende gegangen, was natürlich schade ist, aber nun bin ich mal neugierig und gespannt, was folgt" :D
 
Der Umzug vom Land in die Stadt in ein Mehrfamilienhaus bedeutet sowohl für dich als auch für die Hunde eine Umstellung und wird zu Beginn mit Stress verbunden sein.

Ich habe auch einen sehr territorialen Hund hier und könnte mir nicht vorstellen, dass Janka irgendwann Ruhe geben würde, wenn sich jemand unserer Wohnungstür nähern würde oder Geklapper im Treppenhaus zu hören wäre - jedenfalls nicht in kurzer Zeit.

Ein Abbruchsignal ist wirksam, solange man selbst zu Hause ist. Wie verhalten sich die Hunde, wenn du außer Haus bist? Ich denke, es ist nichts unmöglich, aber mit viel Gesprächsbereitschaft und vorausschauendem Handeln deinerseits in Bezug auf die künftige Nachbarschaft kannst du viel erreichen.

Ich kann mich in deine Situation gut einfühlen und stelle es mir schwierig vor, zwei Hunde ruhig zu halten, WENN sich erst einer über das Anschlagen beschwert hat. Da ist ja Anspannung vorprogrammiert. Andererseits könnte ich auch diejenigen Nachbarn verstehen, die nichts mit Hunden zu tun haben und sich gestört fühlen.

Vielleicht wäre ein Haus mit weniger Mietparteien ein Kompromiss für alle?

Viele Grüße
Alex

Edit: Sehe gerade, dass du schon vorhast, dort mit einem Hund einzuziehen. Dann drücke ich dir auf alle Fälle die Daumen und wünsche dir eine hundefreundliche Nachbarschaft und alles Gute!
 
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