Hallo liebe Foris,
sorry, muss grad mal so einiges loswerden.
Mein Vater hatte uns vor ca. 5 Wochen gesagt, das seine Nieren nicht mehr richtig arbeiten udn das in den Nieren ein Kazinom gefunden wurde. Naja....ich möchte mal abkürzen.
Mein Vater ist leider nicht der Mensch, der um sein Leben kämpfen würde. Eher im Gegenteil.
Er hatte schon lange Zeit keine richtige Kraft mehr und auch Schmerzen. Seid Anfang des Jahres haben wir deswegen ein neues Heim für seinen Huskymischling gesucht. Leider konnte ich ihn nicht nehmen, da meine Hunde nicht mit ihm klar kommen würden udn ausserdem bleibt Aki (Hund meines Vaters) null alleine. Zudem habe ich hier 7 Katzen und Aki findet Katzen zum fressen toll. Da er ziemlich unsicher ist, sollte er auch nicht zu Kindern unter 12 Jahren. Also alles Sachen, die eine Vermittlung nicht vereinfachen. Wir haben dann vor einigen Wochen gesagt, als es meinem Vater schlechter ging, das Aki dann doch ins Tierheim müsste, weil er es gesundtheitlich nicht mehr schafft. Aber das wollte er nicht. Wir sind eine Familie, die eigentlich noch nie ein Tier ins Heim gegeben hat und so etwas eigentlich auch niemals vor hatten. Aber was soll man machen, wenn man über viele Monate kein neues zu Hause für den Hund findet?
Am 07.09 erhielt ich am Mittag einen Anruf über Skype. Mein Vater war dran. Ihm ging es so schlecht, das ich seine Sätze nur Bruchweise verstehen konnte. Gottseidank war sein Freund bei ihm, der mit mir sprechen konnte. Ich sagte meinem Vater, das ich zu ihm komme. Darauf er: Nein nein nein nein, du brauchst nicht kommen. Der Freund zu mir: Doch doch, es muss jemand herkommen, dein Vater schafft das hier allein nicht mehr. Ausserdem wird der Hund heute vom Tierheim abgeholt. Der freund meines Vaters hat das Heim angerufen und die momentane Situation erklärt. Für meinen Vater brach nun erst Recht die Welt zusammen. Wenige Stunden nach dem Telefonnat erhielt ich aufeinmal einen Anruf von meiner Mutter, die sich zu dieser Zeit gerade im Urlaub auf Mallorca befand. Die Klinik rief an. Mein Vater wurde gewaltsam aus dem Haus geholt und ist nun nicht mehr ansprechbar. Er wollte nicht in die Klinik...Zu hause ist er den Tag schon mehrfach umgefallen und auch die Treppenhaustreppe heruntergefallen. Dies habe ich aber erst einen Tag später erfahren. Nun gut, es war schon spät und die Ärzte sagten, das ich erst morgen kommen soll. Am nächsten Tag habe ich mich hier um 6 Uhr auf dem Weg gemacht. In der Klinik sagte mir die Ärztin, das sie nicht wüssten was er genau hat. Eine halbe Stunde später und er wäre gestorben. Das Blut sei ziemlich sauer und sein Körper hat eine starke Vergiftung. Woher diese Vergiftung kommt, kann man allerdings bis heute nicht sagen. Ich erzählte ihr dann, das mein Vater Probleme mit den Nieren hätte. Am nächsten Tag wurde mir gesagt, das die Nierenwerte nicht so schlecht seien. Sie forschen also weiter. Mein Vater ist bis heute immer noh nicht ansprechbar. Er liegt nur da udn ich erkenne ihn nicht mehr wieder. Wenn man ihn streichelt, zuckt er zusammen und man hat das Gefühl, das er dies nicht möchte. An ersten Tag war der Anblick so schlimm, das ich nach 3 min. sein Zimmer verlassen musste. Am 2 Tag erlitt er aufeinmal einen Epianfall. Nun haben sie ihn noch ans Bett fixiert. Oh man, er ist immer nur am stönen und wir können nichts für ihn tun. Das Blut wird auch nicht besser. Mein Vater schwebt immer noch in Lebensgefahr und keiner weis, ob er es überlebt. Vorgestern sagte die Ärztin uns dann, das seine Nieren komplett versagt haben und er jetzt erstmal jeden Tag an die Dyalise muss. Was ist das für ein blödes Krankenhaus??? Warum finden sie die Ursache nicht? Angeblich seien die Nierenwerte nicht so schlecht und nun haben die Nieren versagt??? Ich war vor vielen Jahren selbst wegen einer OP in diesem Krankenhaus. Damals haben die sogar bei der OP, etwas in mir vergessen, was 1 Woche später wieder herausgeholt werden musste. Im Internet findet man nur negative Bewertungen über diese Klinik. Ich traue den Ärzten dort nicht. Wir würden meinen Vater zu gerne verlegen lassen, aber sein Zustand lässt dies nicht zu und den transport müsste man selbst zahlen.
Die Ärzte sagten mir, das wenn es mein Vater schaffen sollte, er nicht mehr alleine leben könnte und wir uns schonmal Gedanken machen sollen, wie es nach seiner Entlassung weiter geht. Mein Mann und ich kümmern uns nun darum, das wir diesen Monat seine Wohnung räumen. Wir machen ihm hier bei uns ein Zimmer fertig und er kommt auf jeden Fall nach seiner Entlassung zu uns.
Wie ich das alles schaffen soll, weis ich noch nicht, aber das wird alles schon. Wichtig ist erstmal, das mein Vater es nochmal schafft. Meine Mutter ist gerade in der Klinik und ich warte auf ihren Anruf, damit ich erfahre, wie sein heutiger Zustand ist.
Sorry, das ich soviel geschrieben habe, aber ich habe wirklich abgekürzt. Danke an die jenigen, die alles gelesen haben. Drückt bitte alle ganz ganz feste die Daumen.
sorry, muss grad mal so einiges loswerden.
Mein Vater hatte uns vor ca. 5 Wochen gesagt, das seine Nieren nicht mehr richtig arbeiten udn das in den Nieren ein Kazinom gefunden wurde. Naja....ich möchte mal abkürzen.
Mein Vater ist leider nicht der Mensch, der um sein Leben kämpfen würde. Eher im Gegenteil.
Er hatte schon lange Zeit keine richtige Kraft mehr und auch Schmerzen. Seid Anfang des Jahres haben wir deswegen ein neues Heim für seinen Huskymischling gesucht. Leider konnte ich ihn nicht nehmen, da meine Hunde nicht mit ihm klar kommen würden udn ausserdem bleibt Aki (Hund meines Vaters) null alleine. Zudem habe ich hier 7 Katzen und Aki findet Katzen zum fressen toll. Da er ziemlich unsicher ist, sollte er auch nicht zu Kindern unter 12 Jahren. Also alles Sachen, die eine Vermittlung nicht vereinfachen. Wir haben dann vor einigen Wochen gesagt, als es meinem Vater schlechter ging, das Aki dann doch ins Tierheim müsste, weil er es gesundtheitlich nicht mehr schafft. Aber das wollte er nicht. Wir sind eine Familie, die eigentlich noch nie ein Tier ins Heim gegeben hat und so etwas eigentlich auch niemals vor hatten. Aber was soll man machen, wenn man über viele Monate kein neues zu Hause für den Hund findet?
Am 07.09 erhielt ich am Mittag einen Anruf über Skype. Mein Vater war dran. Ihm ging es so schlecht, das ich seine Sätze nur Bruchweise verstehen konnte. Gottseidank war sein Freund bei ihm, der mit mir sprechen konnte. Ich sagte meinem Vater, das ich zu ihm komme. Darauf er: Nein nein nein nein, du brauchst nicht kommen. Der Freund zu mir: Doch doch, es muss jemand herkommen, dein Vater schafft das hier allein nicht mehr. Ausserdem wird der Hund heute vom Tierheim abgeholt. Der freund meines Vaters hat das Heim angerufen und die momentane Situation erklärt. Für meinen Vater brach nun erst Recht die Welt zusammen. Wenige Stunden nach dem Telefonnat erhielt ich aufeinmal einen Anruf von meiner Mutter, die sich zu dieser Zeit gerade im Urlaub auf Mallorca befand. Die Klinik rief an. Mein Vater wurde gewaltsam aus dem Haus geholt und ist nun nicht mehr ansprechbar. Er wollte nicht in die Klinik...Zu hause ist er den Tag schon mehrfach umgefallen und auch die Treppenhaustreppe heruntergefallen. Dies habe ich aber erst einen Tag später erfahren. Nun gut, es war schon spät und die Ärzte sagten, das ich erst morgen kommen soll. Am nächsten Tag habe ich mich hier um 6 Uhr auf dem Weg gemacht. In der Klinik sagte mir die Ärztin, das sie nicht wüssten was er genau hat. Eine halbe Stunde später und er wäre gestorben. Das Blut sei ziemlich sauer und sein Körper hat eine starke Vergiftung. Woher diese Vergiftung kommt, kann man allerdings bis heute nicht sagen. Ich erzählte ihr dann, das mein Vater Probleme mit den Nieren hätte. Am nächsten Tag wurde mir gesagt, das die Nierenwerte nicht so schlecht seien. Sie forschen also weiter. Mein Vater ist bis heute immer noh nicht ansprechbar. Er liegt nur da udn ich erkenne ihn nicht mehr wieder. Wenn man ihn streichelt, zuckt er zusammen und man hat das Gefühl, das er dies nicht möchte. An ersten Tag war der Anblick so schlimm, das ich nach 3 min. sein Zimmer verlassen musste. Am 2 Tag erlitt er aufeinmal einen Epianfall. Nun haben sie ihn noch ans Bett fixiert. Oh man, er ist immer nur am stönen und wir können nichts für ihn tun. Das Blut wird auch nicht besser. Mein Vater schwebt immer noch in Lebensgefahr und keiner weis, ob er es überlebt. Vorgestern sagte die Ärztin uns dann, das seine Nieren komplett versagt haben und er jetzt erstmal jeden Tag an die Dyalise muss. Was ist das für ein blödes Krankenhaus??? Warum finden sie die Ursache nicht? Angeblich seien die Nierenwerte nicht so schlecht und nun haben die Nieren versagt??? Ich war vor vielen Jahren selbst wegen einer OP in diesem Krankenhaus. Damals haben die sogar bei der OP, etwas in mir vergessen, was 1 Woche später wieder herausgeholt werden musste. Im Internet findet man nur negative Bewertungen über diese Klinik. Ich traue den Ärzten dort nicht. Wir würden meinen Vater zu gerne verlegen lassen, aber sein Zustand lässt dies nicht zu und den transport müsste man selbst zahlen.
Die Ärzte sagten mir, das wenn es mein Vater schaffen sollte, er nicht mehr alleine leben könnte und wir uns schonmal Gedanken machen sollen, wie es nach seiner Entlassung weiter geht. Mein Mann und ich kümmern uns nun darum, das wir diesen Monat seine Wohnung räumen. Wir machen ihm hier bei uns ein Zimmer fertig und er kommt auf jeden Fall nach seiner Entlassung zu uns.
Wie ich das alles schaffen soll, weis ich noch nicht, aber das wird alles schon. Wichtig ist erstmal, das mein Vater es nochmal schafft. Meine Mutter ist gerade in der Klinik und ich warte auf ihren Anruf, damit ich erfahre, wie sein heutiger Zustand ist.
Sorry, das ich soviel geschrieben habe, aber ich habe wirklich abgekürzt. Danke an die jenigen, die alles gelesen haben. Drückt bitte alle ganz ganz feste die Daumen.