Mein Hund will mich aus dem Rudel mobben!

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"dafür hat er kein Verständnis" hat sich für mich eher nach nicht ernst nehmen angehört als keine Zeit haben,missverständnis meinerseits, sorry.

darfich eigentlich mal konkret fragen, was ihr schon alles ausprobiert habt und wie der Hund reagiert hat? (ich weiß einfache Frage aber wahrscheinlich schwierig zu beantwrten wenn ihr scho so viel ausprobiert habt) welche Regeln gibt es und welche Privilegien genießt er? was meinst du zb wenn du sagst MK geht gar nicht, wie reagiert er denn dann? kriegst du ihn gar nicht erst drauf oder versucht er ihn abzumachen? wie wurd der Hund an den MK gewöhnt?

du sagst du hast viel gelesen und viel ausprobiert, die Frage ist aber wie konsequent du gewisse Methoden durch gezogen hast. das ist nämlich wirklich der schwierige Teil. ich komm da graddrauf, weil du was geschrieben hast, vonwegen du weißt, daß der Hund eigentlich immer dann beschmust wird, wenn er es einfordert und nicht wenn die initiative von dir ausgeht. Find ich ein intressantes beispiel, weil du eigentlich etwas tust, was du nicht tuen willst. Deswegen auch die Frage, welchen Regeln es bei euch gibt resp.wie konsequent die auch befolgt werden.

der tip, dass dein Freund den Hund ignorieren soll, war übrigens nicht von mir.ich finde es nur wichtig, daß ihr auch Zeit für euch verbingt OHNE Hund. Das war mein Tip, mehr liebe für dich (was natürlich zur konsequenz hat, daß es etwas weniger Liebe für den Hund gibt) das ist nicht nur für den Hund gut, ich denk auch mal, das wird ja auch häufig bei euch ein Thema sein, also daß sich vieles einfach um den Hund dreht.

aber eigentlich ist ja der Tip der sich in den meisten tollen büchlein findetja tasächlich der, daß dein Freund den Hund komplett ignoriert und er Futter nur noch von dir bekommt und zwar nur dann wenn er dir gehorcht. wurd das eigentlich mal ausprobiert? (und wenn ja wie lange mit welchem Resultat?)
(und sach deinem karlchen mal mit 5 wird es langsam Zeit ein bißchen weise zu werden..;))
 
  • 26. April 2024
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Hi alphatierchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Auch ich kann mir den Hund jetzt irgendwie nicht richtig vorstellen. Das was du schreibst, finde ich in sich sehr widersprüchlich.
Beschreibe ihn doch mal, wie würdest du ihn charakterisieren?
Wann habt Ihr ihn bekommen, mit welchen problemen.
Wie habt Ihr bisher gearbeitet? Welche Probleme haben sich erledigt, welche nicht, was ist schlechter geworden?
Wie sieht der alltag des Hundes aus? Auslastung? Welche Personen und Tiere gehören außer dir und deinem Freund noch zum haushalt?
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe nur keinen Plan was tun, ich dachte an Füttern nur mehr aus meiner Hand und mein Freund muss ihn eine Zeit einfach total ignorieren, mehr UO machen. Was hättet ihr für Vorschläge?

Ist dein Freund dabei wenn der Hund sich dir gegenüber so verhält ? Wenn ja wie reagiert er darauf ?
Er sollte dem Hund mal in solch einem Augenblick den Marsch blasen und ihm erklären das er maßlos unverschämt ist und du unantastbar bist.

Ich hatte ähnliche Situation mal umgekehrt das mein DSH sich so verhielt meinem Partner gegenüber.

Er sollte ihm erklären das er bei solchem Verhalten direkt Ärger mit ihm bekommt.
 
Sie hat doch geschrieben, dass der Partner nie dabei ist. Und außerdem ist es ihr Hund.
Ich denke Sabsis Fragen sind wichtig und ich glaube dass die Probleme die ganze Zeit latent vorhanden waren. Jetzt baut der Hund sich auf und sie werden offensichtlich....
 
Sie hat doch geschrieben, dass der Partner nie dabei ist. Und außerdem ist es ihr Hund.....

Ich will es ihm auch nicht in die Schuhe schieben, aber ich kann es mir nicht anders erklären. Karli ist total auf ihn fixiert, er ist ein Männerhund, das ist grundsätzlich ja in ordnung. Karli vertraut meinem Freund voll, er darf alles mit ihm tun.

Ich lese da was anderes heraus und ein Hund richtet sich wenig nach Schutz - oder Kaufvertrag sondern sucht sich seine Bezugsperson selbst aus.

Somit kann es durchaus von Vorteil sein wenn er da mitarbeitet und dem Hund sein "schlechtes Benehmen" untersagt.
 
  • 26. April 2024
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der ist aber nunmal nie da wenn der hund das macht...
 
Karli ist auch sehr widersprüchlich in sich. Er ist sehr sehr nervös, durch die kleinste Veränderung aus der Rolle zu bringen, wenn alles passt aber ein ruhiger Hund. Ich habs eh schon beschrieben, die Straßenseite woanders wechseln ist ein problem zB. Er ist dagegen aber sehr verstreichelt und genießt Zuwendung voll, schöner als streicheln ist nur mehr fressen. Schwer ok mit Kindern, sehr mit Vorsicht zu genießen bei Fremden. Wenn jemand einen Stock in der Hand hat, ist es vorbei, da kann er ihn noch so gut kennen. Panische Angst (wirklich übermäßig und völlig außer Relation) vor Gewitter und Schüssen, andererseits geht er in Situationen, die wirklich bedrohlich sind mit vollem Karachao rein ... Dogo halt, immer extrem. Springt ohne mit der Wimper zu zucken drei Meter vom Balkon, nur weil er Nachbarkatze gesehen hat. Spielen ist nur sehr dosiert möglich, weil er gleich mal die Fassung verliert und dann auf den Arm geht. Kommandos führt er eigentlich freudig aus, herkommen ist ein Heranpreschen wie es bei meinem alten Hund nicht möglich war. Nicht sehr aggressiv gegen andere Hunde, fürchtet sich vor anderen eher, auch vor Welpen.

Als er kam vor einem Jahr: Wurde mir beschrieben als lieber Hund, der noch ein bissi Erziehung braucht, dass er ein Jojohund war und mehrmals aus Pflegestellen rausflog und sein Vorbesitzer ihn misshandelt hatte fand ich erst vor ein paar Monaten raus. Er kam aus der Tötung mit Schwielen an den Beinen vom Liegen und ca. 28 Kilo, das war nur Knochen und Haut drüber.
Hat am ersten Tag meine Katze angefallen und mich angeknurrt, täglich auf mein bett gemacht wenn ihm was nicht gepasst hat, musste nachts zwei Mal raus und hat beim Heimkommen reingekackt, hat mich angeknurrt und gebissen bei minimalsten Befehlen (Platz schicken ganz großes Problem), meine Mum gestellt ohne Grund, wenn es geläutet hat völlig ausgerastet und Dinge herumgeschmissen, null Frustrationstoleranz - wenn das Futter nicht schnell genug kam rastete er aus oder er nicht gestreichelt wurde wenn er wollte. Kannte keine Kommandos oder hat sie nicht befolgt. Sich einfach in Bett und aufs Sofa gelegt und Wegschicken ignoriert, mich angeknurrt wenn ich ihn mein Bett oder Sofa wollte.
Von der Leine lassen hat meist in übermäßigem "Spielen", völligem Ausrasten und mich attackieren geendet, ging immer auf meine Arme und Hände los. Lief zB in vollem Galopp vorbei und hat mir im Vorbeirennen schnell die Zähne angesetzt. Muss an Polstern nuckeln zum Stressabbau, da verbeisst er sich voll drin, Schwanzjagen war an der Tagesordnung. Wenn jemand mit spazieren geht, den er nicht kennt, schmeisst er sich mit vollem gewicht in die Leine. Jammerte 12 Stunden am Tag bei der geringsten Kleinigkeit. Vollkommen apathisches Verhalten, wenn er nicht aggressiv war, sah mich nie direkt an. Pfoten wundlecken, Kopf blutig aufkratzen ohne medizinische Gründe bei Stress. Wenn er zu wenig schläft ist er nicht zu ertragen. Anfangs sprang er am Tisch und versuchte mir mit Gewalt, Essen weg zu nehmen, Betteln tut er nicht sondern Fordern. Mag es wenn Leute Angst haben vor ihm, ist aber eigentlich selber ein Angsthase.

Habe mehrere Trainer kontaktiert damals, teilweise wollten sie nicht mit uns arbeiten (Rasse zu gefährlich, sinnlos nicht korrigierbar), tw habe ich es abgebrochen weil ich wusste, mit Gewalt geht bei diesem ohnehin schon nervlich völlig fertigen Hund überhaupt nix. Ihm zeigen wer der Herr ist, am Rücken drehen etc. hat damit geendet, dass wir beide fertig waren. Fand dann eine Dogobesitzerin, die selbst ähnlichen Hund hatte und las zwei Bücher, die sehr wichtig waren, Jan Fennell und Das Aggressionsverhalten des Hundes. Danach hat sich sein Verhalten stark verschlechtert und plötzlich - war es viel besser und er hat große Fortschritte gemacht.

Maßnahmen waren und sind: nie begrüßen beim Nachhausekommen, immer nach uns füttern, manchmal aus seinem Napf fressen simulieren, einmal pro Woche Handfütterung, nicht streicheln wenn er fordert (wurde manchmal schleifen gelassen), zuerst aus der Tür, den Platz in der Mitte der Wohnung verweigern, Bett verweigern, Sofa durfte er anfangs nur ohne mich, seine Wichtigkeit generell rausnehmen, und immer immer gleiche Abläufe, möglichst keine Veränderungen. Für seinen Schlaf sorgen. Barfen mit Dingen, die er lange kauen muss. Normale UO und mit Leckerli erarbeitete Grundkommandos.

Rückschritt war eine Reise nach Frankreich im Sept., dort hat er mich wieder gestellt, baut sich ohne Grund vor mir auf und knurrt mich an - ich wurde so zornig, hab innerlich gekocht, aber nur ganz ganz leise gesagt "Burli probiers!!", danach war Ruhe mit Anknurren bis eben letzte Woche.

Alltag des Hunde wird beschränkt auf immer gleiche Abläufe mit wenig Abwechslung, das hält er nicht gut aus, da gibts dann wieder Rückfälle. Spazierwege immer gleich, gleiche Futterzeiten etc. In der Früh eine Stunde laufen auf bekanntem Terrain, vormittags wird geschlafen sonst ist er nicht auszuhalten. Mittag kommen mein Freund oder ich nach Hause, wenn nicht kommt die Oma (meine Mum).
Oder Karli ist den ganzen tag bei der Oma. Dort ist er sehr gerne und sehr brav, sie hat einen verträglichen Rüden und Karli schläft dort den ganzen Tag aus freien Stücken, zieht sich in seinen Korb zurück in ein Extrazimmer und kommt nur manchmal zum Streicheln.
Wir haben noch eine Katze, die sich aber vor Karli fürchtet und ihm aus dem Wege geht, der Kater meiner Mum ist akzeptiert mittlerweile. Mein Freund hat einen Sohn, der ist 12 und nur alle zwei Wochen da, der darf aber alles mit dem Hund (wobei wir ihn nie auch nur eine Sekunde alleine lassen!).

Seit gestern steht es fest, mein Freund ist auch nicht Alpha. Futtersituation hat wieder eskaliert gestern, er hat ihn vor dem Füttern schon angeknurrt und mich dann beim handfüttern, das passt ihm gar nicht.
ich habe heute die Menge erhöht, irgendwie schaut er dünn aus, dabei kriegt er immer das Gleiche.
 
Hab Antwort von Baumann, voll nett! Leider kein Trainer nach seiner Methode in der Nähe und seine Seminare in Ö ausgebucht. Überlege nach Berlin zu fliegen, aber würde alles in allem sicher gute 500 Euro machen :((. Obwohl sicher besser investiert als in Waldwiesenschäferhundtrainer ums Eck ...
 
Ich kann Dir zwar nicht helfen, aber ... Hut ab vor Deinem Durchstehvermögen !!! :zufrieden:
 
naja das ist eigentlich keine Leistung, ich hatte nur keine andere Chance. Einschläfern bring ich nicht zusammen. Manchmal bin ich sehr sehr zornig auf die Leute, die das verbockt haben und aus einem an sich hochintelligenten, hochsensiblen und wunderschönen Tier ein Wrack mit jeder nur erdenklichen Verhaltensstörung gemacht haben :(((.
 
Deine Beschreibungen hört sich echt krass an...

Das würden sicher nicht viele auf sich nehmen. Vielleicht kann dir Sabsi ja noch nen Tip geben und wenn du Glück hast springt noch jemand ab !?
 
Bin übrigens voll erstaunt über meinen Süßen. Wir haben gestern natürlich über Hunde-Erziehung gestritten, eh kloar. Nur dann kam etwas, damit hätte ich nicht gerechnet. Er meinte selbst, wir müssen konsequent mit ihm arbeiten und zB wenn er den Kühlschrank stürmt, wird er auf den Platz geschickt und wenn das nicht funktioniert, wird er vor die Tür gesetzt. Und er kennt den Karli, wennst das dreimal machst, hat er es kapiert. Und dass wir keine Kommandos mehr gleichzeitig geben dürfen, sondern nur mehr derjenige, der was anfängt, das zu Ende führt konsequent, weil sonst der Hund noch irrer wird im Kopf.

Dazu muss man sagen, der Mann hat eigentlich keine Ahnung von Hundeerziehung, wirklich null, ist mit Hofhunden aufgewachsen, aber die waren halt "auch da". Aber seine Überlegungen waren alle richtig und er hat einiges gesehen, was ich auch falsch mache. Ich weiß wieder mal, warum ich auf den Mann so stehe - nicht nur hübsch isser! :)))))))))))))))
 
Hehe, das ist schonmal gut.

Was du geschrieben hast, kommt mir alles recht bekannt vor - nur zugegebenermaßen noch ne ganze Ecke krasser als hier. Hier wird wenigstens nie richtig "gebissen", wenn er mal muckt, tut er (mittlerweile) nur noch böse, aber "wissen" will er es nicht.

Was du machst, finde ich (als Halterin eines ebenfalls schwer beschädigten Hundes) schon ziemlich optimal, und bin geneigt, dir zuzustimmen: Anders ginge es auf keinen Fall. Viel besser (rein vom Ablauf her) auch nicht.

Muss nur vom Gesundheitlichen wegen der extremen Nervosität und Geräuschangst noch mal fragen: Schilddrüse hattet ihr aber untersuchen lassen?
Gibt es da Werte von?

(Klar - auch die Schilddrüse kann nicht für jeden Hund mit Macke verantwortlich sein, aber wenn da was aus dem Lot wäre, wäre es sicher bereits eine große Erleichterung, wenn er da optimal eingestellt würde.)

Baumann und hinfliegen... kann dir nicht raten. Ich selbst habe und hätte das Geld im Moment nicht, würde aber ansonsten denken, es wär ne gute Idee, wenn du den Hund wirklich behalten willst.

Vermitteln - kannste vergessen. Ich hab ja nichtmal den Spacko irgendwo untergekriegt, und der geht "seine" Menschen nun im Regelfall gar nicht an, bzw. es ist sehr leicht zu vermeiden, dass er es tut.

Von daher wär mein Tipp immer noch: Erst Schilddrüse checken lassen, dann Hund eventuell richtig einstellen, dann Baumann, falls noch nötig (was sehr wahrscheinlich ist.)

LG und alles Gute,

Lektoratte
 
Wir hatten letztes Jahr davon abgesehen, weil ich den Hund nicht durch Blutabnahme etc. noch mehr aus dem geschirr bringen wollte - Autofahren ist auch ganz schlimm für ihn. Für mich übrigens auch: Er steigt ein und beginnt zu jammern, Lautstärke ansteigend! Aber nächste Woche machen wir ja den gesundheitscheck, wird sich also weisen. Geräuschangst kann darauf hindeuten? Das wusste ich nicht!

Man kann bei Karli echt nur mit Entzug von erwünschten Dingen oder Auszeit bei gröberen Verstößen arbeiten, jede Form von Strafe oder massivem Druck lässt ihn sofort nach vorne gehen. Er ist eigentlich der klassische Angstbeißer, einer der sich fürchtet - und nach vorne geht!

Hinfliegen: Naja wäre halt der Teil vom Urlaubsgeld, der eigentlich für meine neue Musikanlage reserviert war seufz - was solls, der Hund geht vor. Ich will ihn schon behalten, dafür war der Weg bisher zu weit. Und er kann ja so ein lieber Kerl sein - manchmal ;))))
 
Ganz unfachlicher Kommentar von mir: wenn er sich über jede Änderung so aufregt, so könnte der Rückfall also die Reaktion auf Deinen Urlaub (ohne ihn) sein ?!
 
Er war dabei in Italien, hat sich aber furchtbar benommen, war total hysterisch. Er war total panisch als er alleine eine Stunde im Hotelzimmer bleiben sollte, da tat er mir dann Leid. Vielleicht hat er daraus geschlossen, dass Frauli schwach ist derzeit ...
 
Ach Mensch...vielleicht hat er das Ganze auch Null verkraftet...was natürlich auf Dauer kein zustand ist, nicht mal in Urlaub fahren zu können und ich schätze mal woanders hingeben könnt ihr ihn ja auch nicht.

Ich wünsche mir so sehr das euch geholfen werden kann...
 
Dein langer Bericht hört sich aber schon so an als ob ihr Fortschritte gemacht habt. Bist du sicher dass er beim Fressen geben knurrt und nicht brummt??? Ansonsten hat er wahrscheinlich trotz aller Fortschritte immer noch nicht den Grundrespekt vor euch sondern sieht sich selbst oben...
Noch mehr Ruhe in den Alltag?
vielleicht braucht er ja auch einen souveränen anderen Hund wenn er bei deiner Mutter (?) so lieb und entspannt ist. Vielleicht dreht er hoch weil er sich bei euch für alles verantwortlich fühlt. Und da ist Urlaub natürlich besonders schlimm. Er hat vielleicht noch nie vorher erlebt dass Menschen alles für ihn geregelt haben. Würde aber wie lektorratte auch auf ein gesundheitliches Problem tippen.
 
Wir haben eigentlich super Fortschritte gemacht, seit September hatte er nicht einmal geknurrt, und auch Schwanzjagen tut er kaum noch. In der Nacht muss er nicht mehr raus, er macht nicht mehr hinein, man kann jetzt begrenzt spielen mit ihm, außer Zerrspiele. Er geht auch nicht mehr auf meine Arme und wenn er mal zu grob wird und ich sag aua dann kommt er nachher einschleimen und sooo brav sein. Die Katze wird einigermaßen akzeptiert, er kennt und befolgt Grundkommandos.
Besonders stolz war ich, als er aus einer Hasenjagd (Nase ca. 10 Meter hinter dem Hasen) abrufbar war. Wäre bei meinem alten Rüden nie gegangen.

Ich bin sogar überzeugt davon, dass er sich als Alpha sieht. Vielleicht hätte ich mehr gefasst sein müssen auf ein neuerliches Austesten meiner Führungsrolle, als meine Katze starb hat er es zuletzt versucht. Er scheint irgendwas in meinem Verhalten in Italien als Schwäche gesehen zu haben, wahrscheinlich dass ich ihn im bett schlafen ließ weil er die ganze Nacht auf und ab lief vor lauter nervös.

Brummen ist es sicher nicht, sondern der Klassiker, sich steif machen, Bürste aufstellen, fixieren, knurren - schau ma mal ob Frauli nicht doch Angst hat.
Calming Signals habe ich natürlich gelesen.
 
Hm vieles was du beschreibst klingt nach dem Bully den ich hier hatte zumindest die größenwahnsinnigen züge und die extreme Stressanfälligkeit in neuen Situationen , Toni kläffte und attakierte dann seine Menschen (Hände,Füße,Gesicht) wenn es ihm zuviel wurde.. TA war nur sediert möglich , wenn das anleinen zulange dauerte sprang er einem ins Gesicht.. Kläffte in einer tour oder ratse besinnungslos durch die Bude..

Frusttoleranz gleich null.

Seit dem 9.2 ist er vermittelt, seit dem 1.4 wird die Schilddrüse ( Massive SDU) eingestellt.. eine Woche später konnte er ohne sedierung zum TA, kläfft nicht mehr und war für seine Verhältnisse extrem ruhig ( OHNE Kläffen) als er in einer Halle mit 20 Freilaufenden Hunden war.. und hat sogar defensives Verhalten gezeigt und ist Ärger aus dem Weg gegangen..
ICH würde sofort die Schildrüse checken!
 
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