Lungentumor, Wasser in der Lunge, Husten...

Hallo Andrea,
betr. der Tablettengabe : Es gibt so ein Döschen, bei dem beim Zudrehen die Tabletten fein gemahlen werden. Das Pulver vermische ich dann mit dem Futter, klappt prima. Wir haben das Ding geerbt, ich denke, man bekommt es in der Apotheke.
Betr. Lungenbelüftung frag doch mal den TA, ob Theophillin (hoffe, es ist richtig geschrieben) eine
Option wäre. Das ist ein Broncheinerweiterer. Hat unserer Hündin das Atmen erleichtert.


LG Tula
 
  • 29. April 2024
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Hallo Tula,

danke für den Tipp mit dem Döschen. Ich hab es mir gestern direkt in der Apotheke besorgt. :fuerdich:
Hab gestern auch nochmal mit dem Tierarzt aus der Tierklinik telefoniert und ihn dann nach dem Theophillin gefragt. Er meinte bei der Größe des Tumors würde es nicht viel bringen und dann wäre eine der Nebenwirkungen dieses Medikaments "Unruhezustände" und das ist sowieso schlecht.

Danke nochmal.

Gruß
Andrea
 
Ich weiß nicht,aber für mich hört sich das an,das der Hund sich nur noch quält.Aber ihr habt ihn direkt vor Augen,und seht das bestimmt besser.Ich hoffe,sie erstickt nicht.Da ich selber weiß,wie schlimm es ist,wenn man fast keine Luft bekommt,und nicht liegen kann deswegen,stelle ich es mir schlimm vor. :(
 
Hallo Andrea,
ja, das Döschen ist Gold wert, bei uns im Dauereinsatz.
Das es mit dem Theophillin nicht klappt, hätte sein können, eine Anfrage war es sicher wert.
Unruhe gab es bei uns nur am 1.Tag, hat aber doch Einiges gebracht für die letzte Zeit.
Unser TA war in den letzten Wochen ständig auf "stand by", also bereit, jeder Zeit zu uns zu kommen.
Das gab enorme Sicherheit.
Ich wünsche Euch noch eine gute Zeit.

LG Tula
 
@ Schorschi,
ich denke, es ist für Aussenstehende sehr schwierig, die Situation zu beurteilen.
Jeder Halter muss seinen Weg finden, mit der letzten Zeit umzugehen. Einige Halter entschliessen sich sehr schnell, andere lassen ihrem Tier Zeit und machen dies wie auch Andera, im Kontakt mit dem TA.
Haben wir auch gemacht weil wir eben verhindern wollten, den Zeitpunkt zu übersehen.

Tula
 
Schorchi, Luftnot hat Dina noch nicht. Ja, wenn es so weit ist, dann lassen wir sie einschläfern.

Tula, hatte deine Hündin auch einen Lungentumor?
 
Hallo Andrea,
nein, unsere Hündin war schwerst Herzkrank mit der Folge von Wasser in der Lunge etc.
Sie kam mit 10 Jahren schon krank zu uns, wurde vorher nie behandelt und hatte noch fast 4 Jahre ein gutes Leben. Es war eine Galga und sie hat bis fast zuletzt noch ihre Sprints gemacht (die waren natürlich kürzer als vorher).
Eine andere Hündin aus meinem Rudel, die schon länger nicht mehr lebt, hatte einen Lungentumor und
eine Herzerkrankung. Auch bei ihr war der TA ständig verfügbar und so konnte sie in Ruhe gehen, bevor der Tumor aufgehen konnte. Atemnot musste bei uns noch kein Hund ertragen.

LG Tula
 
Hallo Thula, dann hast du ja schon einiges mitgemacht ...
Bei uns ist es jetzt das 1. Mal

Den ständigen Kontakt zum Tierarzt, den du beschreibst find ich gut, beruhigt auch irgendwie.
Wir haben eine Tierärztin im Ort, wo wir ab und an hingehen und die auch zum Einschläfern nach Hause kommen würde, aber meistens sind wir in der Tierklinik, die ist im Nachbarort und da sind wir in 5 Minuten.

Gruß
Andrea
 
Hallo,

jetzt ist die Diagnosestellung fast 1 Jahr her und entgegen den Mutmaßungen der verschiedenen Tierärzte lebt Dina immer noch. :)

In dem vergangenen Jahr hatte sie noch zwei schwere Operationen, die sie super überstanden hat.
Einmal die Magendrehung Ende Oktober 2012 und die Zahnoperation (es wurden 3 Backenzähne gezogen) am 28. März 2013.

Unsere Tierärztin meinte Ende April 2013 nach einer Untersuchung, Dina sei ein „Wunderhund“. Es sei ein Wunder das sie bei der Diagnose und was sie bis jetzt alles mitgemacht habe noch lebe und wie gut es ihr trotz alledem ginge.

Dina ist halt eine Kämpferin. Von der Optik her hat sie sich nicht verändert. Sie sieht gut aus, Gewicht hat sie gehalten, Fell glänzt etc. Wackelig ist sie halt geworden. Fällt um wenn man sie anrempelt. Schleift ab und zu die Hinterläufe. Hatten ihr eine Depot Kortisonspritze geben lassen, hat aber nix genützt.

Gegen ihre nächtlichen Angst- und Panikattacken haben wir jetzt – nachdem wir zuvor Forthyron Tbl. und Globuli Arsenicum Album D 12 ausprobiert hatten – auch endlich was gefunden. Selegilin!! Tabletten gegen Parkinson. Hilft bei manchen Hunden gegen Angst- und Panikattacken.

An Tabletten bekommt sie derzeit 3 x tgl. 1 ½ Novalgin, 1 ½ Canifedrin, 1 ½ Selegilin und 2 x tägl. 2 Tbl. Dimazon. Außerdem bekommt sie 1 x tgl. Schleimlöser (Bisolvon) in den Pudding gerührt.

Ach ja, Futter haben wir auch umgestellt. Sie bekommt gebarftes.

Dina hat gute und schlechte Tage und wir sind froh über jeden Tag, den wir sie noch haben. Von ihrem Wesen her hat sie sich verändert. Sie ist sehr schmusig geworden. Will viel gestreichelt und geküsst werden. Früher wäre das undenkbar gewesen. Da durfte ich mich noch nicht mal neben sie setzen, ohne dass sie geflüchtet ist. So hat die schlechte Diagnose und Prognose auch was Positives.


Gruß
Andrea :hallo:
 
ich glaube es ist soweit ...:(:(

Seit 2 1/2 Tagen frisst sie gar nichts mehr, auch keine Tabletten, abgemagert ist sie inzwischen auch ... ach schei...:(:(

Das letzte Mal beim Tierarzt waren wir am 10.09.

Bis zum Wochenende wird es sich wohl entschieden haben ...:(:(:(
 
Sorry, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte bis zum Wochenende werden wir sie eingeschläfert haben.
 
Dina hatte eh noch mehr Zeit geschenkt als alle dachten (auch mir).
Ich drück euch die Daumen für den richtigen Zeitpunkt.

Lg Lena
 
Ihr werdet schon den richtigen Zeitpunkt für den Abschied finden.
Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit. :(


Gruß
tessa
 
Nachdem wir Paule wegen eines rasant gewachsenen Tumors mit Wasser in der Lunge vor 3 Wochen einschläfern lassen mussten, möchte ich mitfühlend einen Aspekt zu bedenken geben:

Lasst sie eher früher gehen als zu spät.
Der Tod durch Ersticken bzw. Ertrinken (Wasser in der Lunge) ist kein schöner Tod.
Paule hat sich erst ganz zum Schluss etwas anmerken lassen (der Tumor hat uns völlig überrascht, denn 3 Tage vorher stand noch Husten als Diagnose)
Als wir wegen seiner merkwürdigen Atmung in der Klinik ankamen (Samstag Nacht um 2 Uhr morgens), setzte das erste Mal seine Atmung aus, als die TÄ noch nach der Ursache suchte und immer noch an Husten glaubte.

Erst das Röntgenbild und das Ultraschall zeigten, wie schwer krank er war.
Dabei hatte er 2 Stunden vorher noch Pizza von mir erbettelt.
 
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