Lungentumor, Wasser in der Lunge, Husten...

Therese

15 Jahre Mitglied

• 29. November 2012

• #21

Irgend wie ist das ein ständiges auf und ab.
Es gibt Tage da geht es ihr super, dann ist auch ihr Verhalten normal und dann wieder so.

 

SaSa22

• 29. April 2024

• #Anzeige

Hi Therese ... hast du hier schon mal geguckt?

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 29. November 2012

• #22

Beginnende Herzproblematik?

Das fing beim Spacko nämlich auch so an, dass er plötzlich jede Nacht etwa zur selben Zeit mindestens einmal wach war, auch mich wach machte, im Grunde entweder raus oder nur "Händchen gehalten" haben wollte, und sich dann wieder hinlegte.

Und dann zweimal... oder dreimal.

Was ich schon gar nicht mehr so komisch fand.

Und dann war ich aus einem anderen Grund beim TA und las im Wartezimmer eine Broschüre, in der stand: "Woran erkenne ich Herzprobleme bei meinem Hund?", und dachte nur: "Sch.eiße!"

Leider zu Recht.

 

Therese

15 Jahre Mitglied

• 29. November 2012

• #23

mmmmhh uns sagte man nach der Op. ihr Herz sei o.k.

Ja, Lektoratte, dass ist nicht komisch.

 

Therese

15 Jahre Mitglied

• 30. November 2012

• #24

Ich versteh es nicht.

Gestern hat Dina nach dem Gassi von 17.00 bis 23.00 Uhr im Eß- und Wohnzimmer gestanden. Sie steht dann dort, kuckt die Wand oder mich an und sobald ich aufstehe, rennt sie mir nach. Von 23.00 bis 7.00 Uhr hat sie durchgehend tief und fest geschlafen.

Das hört sich doch nicht nach Schmerzen an oder?
Sie hat - Gott sei dank - wieder mal tief und fest geschlafen. Aber warum steht sie in der Gegend rum? Warum ist sie oft so panikartig? Wesensänderung?

Draußen im Gelände ist sie wie immer. Rennt in der Gegend rum, buddelt, schnuffelt, hat Spaß etc. und drinnen ...?

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 30. November 2012

• #25

Durchblutungsprobleme? Im Gehirn?

Die Eltern meiner Freundin hatten einen kleinen Mix, der glaube ich an die 20 Jahre alt wurde. Der stand manchmal auch stundenlang in der Ecke oder starrte die Wand an, und manchmal bellte er auch so alle naselang unvermittelt dabei. Und er hatte auch nächtliche Unruhezustände.

Der war schlicht altersverwirrt und wusste dann nicht, wo er sich befindet. Manchmal half es, ihn hochzuheben, herumzudrehen und ihm zu zeigen, wo es aus der Ecke rausgeht, aber manchmal ging er dann auch hin und stellte sich wieder rein.

Mit Karsivan wurde das noch eine Weile wieder etwas besser.

Evtl. den TA mal danach fragen?

 

B

Buroni

10 Jahre Mitglied

• 30. November 2012

• #26

lektoratte schrieb:

Durchblutungsprobleme? Im Gehirn?

Zum Vergrößern anklicken....

Darauf hätte ich auch getippt, wenn man Schmerzen, Herz- und Lungenprobleme ausschließen kann.

 

S

Spell_2103

15 Jahre Mitglied

• 30. November 2012

• #27

Hallo Andrea,

leider kenne ich solch ein Verhalten beim Aaron nicht... er war nur unruhig, wenn es ihm schlechtging, z.b. Durchfall wegen der Medikamente...

Wie ist die Naht von der Magendrehung? Alles gut überstanden? 4 Wochen finde ich kurz für wieder rennen und toben nach ner MD... ich meinte sowas wie 6 Wochen Leine im Kopf zu haben...
Vielleicht sind es doch Schmerzen durch das Toben draussen... MD ist ne große OP...

 

Minniemaus1998

10 Jahre Mitglied

• 30. November 2012

• #28

Nach der sogenannten Organuhr, gibt die Zeit, zu der er ein bestimmtes Verhalten auftritt, Aufschluss über die Ursache. Nachts von 3-5 ist zum Beispiel Lungenzeit.
Wenn meine Hündin gesundheitliche Probleme hat, reagiert sie auch mit ähnlichen Symptomen, sie ist dann unruhig und zeigt verstärkt Ängste. Sie ist halt hochsensibel, genau wie Dobermänner es häufig sind..... Manchmal steht sie auch einfach nur im Zimmer herum......

 

Shili

10 Jahre Mitglied

• 1. Dezember 2012

• #29

Meine Hündin zeigte ein ähnliches Verhalten, 1 Tag bevor wir die Diagnose Leberkrebs erhielten. Bei ihr entstand diese Unruhe definitiv durch ihre Schmerzen im Bauchraum. Als die vom TA verabreichten Schmerzmittel wirkten, verhielt sie sich wieder normal und wurde ruhig.

 

alexiel88

• 2. Dezember 2012

• #30

Der Hund einer bekannten hatte einen Lungentumor.. er wurde lange falsch diagnostiziert.. erst wurde bei einer Biopsie eine Entzündung gefunden, die saß aber vor dem Tumor so war die Diagnose falsch.. natürlich wurden Schmerzmittel, abschwellende Mittel usw gegeben..
aber ende vom Lied war das es so rapide Berg ab ging und sie innerhalb kürzester Zeit Erstickungs-Attacken bekam, das sie kurz nach der Diagnose eingeschläfert wurde.. Das beste was man für sie noch tun konnte..

Ich wünsche euch viel Kraft..

 

Therese

15 Jahre Mitglied

• 4. Dezember 2012

• #31

Hallo,

danke euch allen für die Tipps und das Daumen drücken.

Waren am Freitag in der Tierklinik und haben die Symptome geschildert. Der TA meinte es könnten 3 Dinge sein.
1. Demenz, Durchblutungsstörungen im Gehirn
2. Symptome bedingt durch den Tumor
3. die Schilddrüse

Es wurde Blut abgenommen und gestern hat man uns das Ergebnis telefonisch mitgeteilt. Die Werte seien grenzwertig. Da sie jedoch Symptome zeigt, sollten wir ihr Schilddrüsentabletten geben. Nach 4 Wochen sieht man dann, ob es wirkt. Holen heute die Tabletten ab.

Spell: Der TA hat die Operationsnaht abgetastet, Dina hat nicht reagiert.
Dina durfte 10 Tage nach der Magen-Op wieder ohne Leine laufen. Die einzigste Einschränkung, kleine Futterportionen. Das hat wohl auch damit zu tun, dass wir wirklich ganz ganz schnell gemerkt hatten, was mit ihr los ist und sofort in die Klinik gefahren sind. Die Tierklinik ist 5 Minuten von uns entfernt. Zum Glück.

Minniemaus: Das mit der Organuhr hab ich auch schon gehört. Die Leber würde sich nachts um 2.00 Uhr melden.


So dann gibt es jetzt wieder mal ein Tablettchen mehr.
Sie kriegt jetzt täglich 4 Tbl. Dimazon, 1,5 Tbl. Canifetrin, 1 Tbl. Metacam, 2 x 1 Teelöffel Schleimlöserpulver (auf den Namen komm ich jetzt nicht) und dann wahrscheinlich Foythiron (?oder so).

Gruß
Andrea

 

Therese

15 Jahre Mitglied

• 25. Februar 2013

• #32

"Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun." (Moliere 1622-1673)　

Seit ungefähr einer Woche begleitet mich dieses Zitat.
Der Zustand von Dina hat sich, was das Husten angeht, verschlechtert. Sie hustet und würgt heftiger, alles andere ist nach wie vor gleich geblieben. Sie frisst gut, geht gerne Gassi, schnuffelt viel und freut sich uns zu sehen. Ich frage mich jetzt fast täglich was wohl überwiegt, die Zeiten in denen es ihr gut geht oder die anderen. Fakt ist, wenn sie hustet und würgt macht sie einen Katzenbuckel, der Schwanz ist eingezogen und ihr Kamm steht.
Ich dachte nicht, dass es so schwer ist eine Entscheidung zu treffen. Für mich war immer klar, wenn sie nicht mehr frisst, nicht mehr an ihrer Umwelt teilnimmt, nicht mehr Gassi gehen will, dann ist es Zeit den Tierarzt zu rufen. Aber ich glaube dann ist es bereits zu spät. Soweit will ich es eigentlich gar nicht kommen lassen. Aber wenn wir jetzt zum Tierarzt fahren, hab ich das Gefühl, wir haben sie umgebracht. Jeder sagt, du wirst erkennen, wann es soweit ist. Aber dem ist nicht so.
Samstag auf Sonntag war es wieder richtig schlimm. Wenn da bei uns daheim ein Tierarzt gewesen wäre, dann hätten wir beide gesagt, erlöse sie. Gestern war sie dann wieder „normal", so wie gehabt.​

Alles irgendwie nicht schön. ​

 

Pittiplatschine

10 Jahre Mitglied

• 25. Februar 2013

• #33

Das tut mir sehr leid. Ich wünsche Euch, Ihr könnt die für Euch richtige Entscheidung treffen.

 

John-Boy

15 Jahre Mitglied

• 25. Februar 2013

• #34

Hallo Therese,

unser Yorkie hatte einen Trachealkollaps und von daher auch, gerade nach Anstrengung, sehr stark gehustet. Wir haben von unserer Tierklink für ihn Codein-Tropfen gegen den Husten und ein Präparat bekommen, welches die Bronchien erweitert und dadurch das Atmen erleichtert. Das Präparat heißt Solosin Tropfen. Die beiden Medikamente haben ihm gut geholfen, bis dann leider auch noch eine Lungenentzündung dazu kam.

Alles Liebe für euch.

 

T

Tula

10 Jahre Mitglied

• 25. Februar 2013

• #35

Hallo Therese,
zu den Medis hab ich eine Frage : Sie bekommt gleichzeitig Caniphedrin gegen Inkontinenz und
Dimazon, zum Entwässern???? Das hebt sich doch auf ??
Ist betr. des Hustens geschaut worden, ob sich eine Umpfangsvermehrung in der Luft-oder Speiseröhre befindet.

Meine Hündin bekam in ihren letzten Wochen auch Bronchenerweiterer, hat das Atmen erleichtert.

Die Entscheidung, nun ist es genug, hat sie sehr deutlich gezeigt, wenn Du Deinen Hund gut lesen kannst, wirst Du es sehen. Meine frass noch 2 Stunden, bevor der TA kam, mit gutem Appetit.
Machte noch einmal alle Geschäfte, legte sich hin und ich wusste, es ist gut.
Vertrau auf Dich und Deinen Hund.

LG Tula

 

konfetti

10 Jahre Mitglied

• 26. Februar 2013

• #36

Aber wenn wir jetzt zum Tierarzt fahren, hab ich das Gefühl, wir haben sie umgebracht. Jeder sagt, du wirst erkennen, wann es soweit ist. Aber dem ist nicht so.
Samstag auf Sonntag war es wieder richtig schlimm. Wenn da bei uns daheim ein Tierarzt gewesen wäre, dann hätten wir beide gesagt, erlöse sie. Gestern war sie dann wieder „normal", so wie gehabt.

Zum Vergrößern anklicken....

Das Gefühl kenne ich sehr gut. Kira hatte auch solche Phasen und ich wußte nicht was ich tun sollte.
Ich bin nach meinem Herzen gegangen... und das hieß die Erlösung für sie.
Ich habe noch lange Zeit gedacht, ich hätte sie umgebracht, aber da kommt dann der Verstand ins Spiel, der mir sagte, ich hab meinem Baby das Leid erspart, worauf hätte ich noch warten sollen?
Ich hätte es nicht gewußt..... noch ein Tag und noch ein Tag... nein, das wollte ich nicht, nicht so. (für sie und uns).

 

Therese

15 Jahre Mitglied

• 28. Februar 2013

• #37

Hallo,

haben uns entschlossen sie Anfang nächster Woche nochmal dem Tierarzt vorzustellen und sie auch nochmal röntgen zu lassen. Vielleicht fällt uns dann die/eine Entscheidung leichter ..... wir werden sehen.

Tula schrieb:

zu den Medis hab ich eine Frage : Sie bekommt gleichzeitig Caniphedrin gegen Inkontinenz und
Dimazon, zum Entwässern???? Das hebt sich doch auf ??
Ist betr. des Hustens geschaut worden, ob sich eine Umpfangsvermehrung in der Luft-oder Speiseröhre befindet.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, sie bekommt Dimazon morgens und abends und Caniphedrin mittags. Ohne das Caniphedrin ist sie inkontinent.
Nach einer Umpfangsvermehrung inder Luft-/Speiseröhre wurde nicht geschaut.

Gruß
Andrea

 

T

Tula

10 Jahre Mitglied

• 1. März 2013

• #38

Hallo Andrea,
wünsche Euch, den für Euch richtigen Entscheid zu finden.


LG Tula

 

S

Spell_2103

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2013

• #39

ich denke an euch... trefft die Entscheidung wenn es für euch richtig ist... :knuddel:

 

Therese

15 Jahre Mitglied

• 6. März 2013

• #40

Danke für Euren Zuspruch.

Wir waren bereits am Samstag in der Tierklinik, nachdem Dina zwei Tage lang nicht zur Ruhe kam.​

Es wurde festgestellt, dass sie Bauchweh hat und das dies von der langen Einnahme von Metacam kommen würde. Wir sollten die Tabletten absetzen und ihr stattdessen 3 x tgl. 1 ½ Tbl. Novalgien 500 mg, 1 x tgl. Antra Mups (säurehemmendes Magen-Darm-Mittel) und 2 x tgl. Ulcogant Beutel (schleimhautschützendes Ulkusmittel) geben. Sollte sich ihr Zustand in 2 – 3 Tagen nicht bessern, sollten wir wieder vorbei kommen. Die Tabletten haben angeschlagen, seit Sonntag ist sie wieder „normal".​

Was natürlich nicht gut ist, wir wissen bald nicht mehr, wie wir noch die ganzen Tbl. in sie rein bekommen sollen. ​

Geröntgt wurde sie auch. Der Tumor ist gewachsen auf 10 cm im Durchmesser. Die Belüftung der Lunge ist schlecht, Wasser dank Entwässerungstbl. o.k.
Atemnot hat sie noch keine.
Der TA meinte noch, hätte er Dina vorher nicht gesehen und untersucht, hätte er nicht gedacht, dass dieses Röntgenbild von Dina sei.​

Wir waren froh, dass wir Dina am Samstag wieder mit heim nehmen konnten.​