Find ich jetzt aber gar nicht so schlimm. Sie wirkt auf mich allenfalls etwas unsicher, aber nicht ängstlich. Das wird schon noch
Ja, das ist ja auch nur ein Balkon, im Erdgeschoss noch dazu.
Wenn da jetzt noch Männer wären.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Find ich jetzt aber gar nicht so schlimm. Sie wirkt auf mich allenfalls etwas unsicher, aber nicht ängstlich. Das wird schon noch
Also wenn Du jetzt nicht geschrieben hättest was Du in dem Video zeigen möchtest, hätte ich von der Körpersprache einen Hund gesehen, der keinen Grund hat auf den Balkon zu gehen und das unnötig findet
Und da liegst du voll daneben, denn natürlich war da ein Grund.
War bei Conny genauso.Wie Liesbeth bereits meinte, Lotti kennt so gut wie gar nichts. Bei den Gassirunden ums Tierheim ist mir das nicht aufgefallen, denn das war ja "ihr" Revier und da fühlte sie sich sicher. Bei den (beiden) Männern im TH zeigte sie sich völlig normal und auch zwischen uns lieg es ja nach kurzer zeit prima.
Mach da kein "Drama" draus und nehme sie halt einfach mit. Und das im Wortsinn. Und klar ist für "so einen" Hund so gut wie jeder, für uns völlig normale, Reiz neu und aufregend.Die Gassirunden hier bei uns waren dann schon aufregender, weil völlig ungewohnt. Ich schrieb ja auch schon, daß sich das nach ein paar mal gelegt hat.
Nach wie vor anstrengend sind kurze Spaziergänge durch den Ort mit relativ viel Personenverkehr. Da wird sie zum Nervenbündel und registriert jeden Reiz, sei er noch so normal.
Bestimmt tust du das...jeder Hund ist anders und deswegen kann man auch nicht pauschal seine Methode als die einzig wahre hinstellen. Du siehst den Hund und wirst wissen wie du es händeln mußt und bislang machst du das doch ganz gut. Findet Lotti auchVielleicht bin ich zu pienzig, aber ich denk schon, daß ich die richtige Mischung finden werde.
das ist etwas, was ich schwierig finde, richtig zu dosieren.Schritt für Schritt etablieren wir erstmal einen geregelten Tagesablauf, damit sie wenigstens erstmal die Unsicherheit verliert, was denn heute "passiert" oder wo es heute "hingeht".
Das hab ich z.B. noch nie getan. Wir haben einen ziemlich, um nicht zu sagen sehr regelmäßigen Tagesablauf. Aber wenn das aus irgendeinem Grund mal anders läuft, mach ich mir gar keinen Kopp. Dann ist das halt so, und dann "müssen sie da durch".Andererseits habe ich aber auch schon immer sehr darauf geachtet, nichts zu regelmäßig werden zu lassen, damit sie auch mit klar kommt, wenn der Tagesablauf eben nicht so ist, wie gewohnt.
das ist etwas, was ich schwierig finde, richtig zu dosieren.
Ylvi ist ja auch so ein Hund, der sich sehr an Regelmäßigkeiten 'festhalten' kann.
Andererseits habe ich aber auch schon immer sehr darauf geachtet, nichts zu regelmäßig werden zu lassen, damit sie auch mit klar kommt, wenn der Tagesablauf eben nicht so ist, wie gewohnt.
Aber das klappt halt auch nicht mit jedem Hund 'einfach so'Aber wenn das aus irgendeinem Grund mal anders läuft, mach ich mir gar keinen Kopp. Dann ist das halt so, und dann "müssen sie da durch".
und das will schon was heißen, wenn die Augen so groß werden, wie die Ohrenund vorm Fernseher wurden ihre Augen fast so groß wie ihre Ohren. Das kannte sie definitiv nicht.
wobei das mE tatsächlich kein rassebezogenes Problem istJa, ein Dobertier wäre wahrscheinlich nichts für mich. Aber das ist ja nix Neues.
Na?wobei das mE tatsächlich kein rassebezogenes Problem ist
Ich krieg jedesmal das Bedürfnis los zu quietschen vor lauter süß wenn ich sie sehe
War hier nicht Anders. Conny wurde mit 5 Geschwistern beschlagnahmt und kam so von einem Zwinger in den Nächsten. Und im TH wurde wohl, bis auf gelegentliche Gassirunden, auch Nichts mit den Hunden gemacht.Wir müssen ja fast von ganz vorn anfangen. So, wie ich es verstanden habe, hatte sie ja noch nicht mal ein richtiges Zuhause bis jetzt, also in einer Wohnung oder in einem Haus. Elektrische Geräte scheint sie gar nicht zu kennen und vorm Fernseher wurden ihre Augen fast so groß wie ihre Ohren. Das kannte sie definitiv nicht.
Wie man sehen kann wurde durchaus, wenn auch im Rahmen, auf ihre Befindlichkeiten Rücksicht genommen. Aber bei gut 30° ca. 16km durch Berlin zu laufen wäre eindeutig die schlechtere Alternative (für alle Beteiligten ) gewesen. Und irgendwie muten wir ja zurück nach Hause......
Conny kennt offenbar Nichts. Das fing mit den Treppen zu U-Bhf an, da war kein runterkommen möglich. Wir haben dann den Fahrstuhl genommen ....
Die U-Bahn selbst sorgte für Panik, ich mußte sie auf den Arm nehmen und reintragen. Da mußte sie eben durch, hilft ja Nix. Wir haben unterwegs dann mehrere Pausen gemacht (ua. am Biesdorfer See und Wuhletal zum abkühlen) und inzwischen steigt sie immerhin selbst in die Bahn ein.
.....
Fazit: Die Hunde haben, wenn ich Conny zugrunde lege, offenbar noch starke Defizite bei alltäglichen Dingen. Da muß man noch Einiges an Zeit investieren bis sie alltagstauglich sind. Das sollte bei der Vermittlung bedacht werden.
Ansonsten ist sie wirklich nett und offen und Conny fängt langsam an auf ihren Namen zu hören.
Ich auch !
Und sie freut sich wirklich unglaublich über jede Zuwendung. Dabei ist sie aber nie aufdringlich. Wenn ich auf der Couch liege und den Arm hebe, springt sie auf mich und vergräbt ihren Kopf unter ihm. Und dann drückt sie sich immer fester an mich und gräbt sich in mich rein. Die ist wirklich so lieb.