Listi aus dem Tierheim (un) möglich? !

Sorry, ich bleib dabei. Ist für mich genau wieder die Bestätigung, weshalb ich ebenso skeptisch wäre :unsicher:

Ein Welpe wird aufgenommen. Dann wird er wieder abgegeben, weil man ihn ja nur hatte, um ihn vor dem Tod zu retten. War merkwürdigerweise in den Beiträgen nie die Rede von, dass der nicht auf Dauer bleibt.

Bei der nächsten Hundeanschaffung ist es dann aber angeblich ganz klar, dass man klar kommt??? Aber ja, ich hab genauso wenig Ahnung wie die bösen Tierheime, die nicht vermitteln wollen ;)
 
  • 27. April 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klar, immer schön zum Züchter rennen, weil die vom Tierheim keine Ahnung haben und meinen, sie wären was Besseres :unsicher:

Wieso macht man sich nicht einfach mal Gedanken, ob es wirklich ein zweiter Hund sein muss? Sollen die vom Tierheim denn alle blöd sein?

Seitwann steht es einem Tierheim zu, über irgendjemandes Lebensentwürfe zu richten?
Jaaaaaaa ihr habt das alles schon eine Fantastrillarde mal erlebt .... *blabla*
.... und schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.... *gääähhhn* :rolleyes:

Vom TH gibbet keinen Hund zum Kleinkind - auch gut, Züchter sehen das GsD zum Großteil anders.
Ehrlich ich würde mich an der Stelle der TE weder komplett nackig machen, noch meine Lebenssiuation erklären bzw. verteidigen und mir dort einen Hund holen, wo ich gern gesehen bin.
 
Also ich habe schon viele Listenhunde an Familien mit Kindern vermittelt , auch schon an Kleinkindern.
Hier wäre ich allerdings auch skeptisch wenn schon ein Hund abgegeben worden ist weil man nicht zurecht kam , was ist wenn man mit dem neuen Hund auch nicht gleich zurechtkommt?
 
ich bekomme hier auch bauchweh, es war kein >hund< mit wem man nicht klar kam, aber ein kleiner welpe.
 
Klar, immer schön zum Züchter rennen, weil die vom Tierheim keine Ahnung haben und meinen, sie wären was Besseres :unsicher:

Wieso macht man sich nicht einfach mal Gedanken, ob es wirklich ein zweiter Hund sein muss? Sollen die vom Tierheim denn alle blöd sein?

Ich kann deinen Einwand schon verstehen, aber es kommt leider wirklich vor dass Tierheime Hund lieber x-Jahre im Tierheim behalten und dort sterben lassen, nur weil man bei Interessenten kleine Makel findet.
Mitunter ist das sogar von Tierheim zu Tierheim gegensaetzlich. Bei dem einen ist Garten Pflicht, bei dem anderen fast schon ein Ausschlusskriterium (wegen dem Vorwurf dass jemand mit Garten sich weniger um den Hund kuemmert).
 
Moment, auch ich bzw. wir haben schon zu Kleinkindern vermittelt. Ich hab auch schon Listi´s an einen 20jährigen vermittelt :hallo: Ich hab sogar einen unserer Pitmixwelpen an ein Paar vermittelt, wo sie mit dem ersten Kind schwanger war ;)

Ist also nicht so, dass man sowas kategorisch ablehnt, aber hier guckt man halt genau.

Wir hatten es grad vor Kurzem.
Junges Paar, hatten einen Hund und ein 3 Monate altes Kind.
Bei uns wollten sie einen zweiten Hund holen.
Unsere Vorsitzende hat dann ein sehr nettes Gespräch geführt, was auch auf Verständnis gestoßen ist. Nach 3 Tagen überlegen haben die Leute abgesagt mit einem Dank für die ehrlichen Worte und dem Einsehen, dass man irgendwann immer noch nach einem zweiten Hund schauen kann und es wohl wirklich nicht der richtige Zeitpunkt ist.
Hatten da dann nicht Beide was davon?
 
Ich hab vor zwei Jahren sämtliche Tierheime zwischen Köln und Aachen abgegrast auf der Suche nach einem dienstauglichen Hund.
Zusammen mit meinem damaligen Chef haben wir uns auch immer sofort als DHF zu erkennen gegeben.
Was auch immer sofort dazu führte das wir "anders" behandelt wurden, halt eben als Chance für die Hunde ;)
K.O. Kriterium war aber für alle Hunde die in Frage kamen das die nicht "klar" im Kopf waren und nicht umgänglich mit Kindern. Weil ich halt noch nen kleinen Sohn hab.
Zum guten muss ich sagen das wenigstens in den Tierheimen die Leute ehrlich zu uns waren.
Ich muss ehrlich sagen das ich verstehen kann das die entsprechende(Große) Hunde nicht zu Familien mit Kindern geben. Weil denen einfach das Risiko zu hoch ist.
Aber nichts spricht gegen einen Welpen ;) der mit den Kindern aufwächst.
 
ich bekomme hier auch bauchweh, es war kein >hund< mit wem man nicht klar kam, aber ein kleiner welpe.

So wie ich die Story in Erinnerung habe, war es ein Welpe Typ "Verreckermodell" aus einer jagdlichen Zucht, wo der Jäger Crazygirl gebeten hat den Kerl zu nehmen.
Crazy hatte zwar Bedenken, aber den Versuch gewagt und den Hund jetzt wohl in Hände gegeben, wo alle Seiten Hund/Crazygirl/neue Besitzer glücklich sind.

Was gibt es besser für einen jagdlich gezogenen Hund als in genau solche Hände zu kommen? Bei einem Förster!
Aber eine Abgabe - egal, ob sich alle Beteiligten verbessern/glücklich sind - ist ja immer ein Versagen des Halters. Ausschlusskriterium für gute Hundehaltung bis zum Sankt Nimmerleinstag. Ne, ne, ne der einzig wahrhaft gute Hundehalter hat zu leiden, sich, seine Familie und den Hund zu verbiegen, um ja eine Abgabe zu verhindern.... hat irgendwie was von religiösem Fanatismus.
 
ich bekomme hier auch bauchweh, es war kein >hund< mit wem man nicht klar kam, aber ein kleiner welpe.

So wie ich die Story in Erinnerung habe, war es ein Welpe Typ "Verreckermodell" aus einer jagdlichen Zucht, wo der Jäger Crazygirl gebeten hat den Kerl zu nehmen.
Crazy hatte zwar Bedenken, aber den Versuch gewagt und den Hund jetzt wohl in Hände gegeben, wo alle Seiten Hund/Crazygirl/neue Besitzer glücklich sind.

Was gibt es besser für einen jagdlich gezogenen Hund als in genau solche Hände zu kommen? Bei einem Förster!
Aber eine Abgabe - egal, ob sich alle Beteiligten verbessern/glücklich sind - ist ja immer ein Versagen des Halters. Ausschlusskriterium für gute Hundehaltung bis zum Sankt Nimmerleinstag. Ne, ne, ne der einzig wahrhaft gute Hundehalter hat zu leiden, sich, seine Familie und den Hund zu verbiegen, um ja eine Abgabe zu verhindern.... hat irgendwie was von religiösem Fanatismus.

Danke Coony.
Genau so ist es bzw war es.
Ich würde mir niemals einen jagdhund oder auch border collie aus arbeitslinie anschaffen.
Ich habe komplett im sinne des tieres gehandelt.
Sein wohl stand an erstet stelle!
 
das war für mich nie ersichtlich das es sich hier um eine pflegestelle handelte und das ein jagdliches zuhause gesucht wurde, oder ich habe das überlesen gehabt.

es sagt kein mensch das das für diesen hund jetzt nicht die viel bessere lösung ist, aber mann darf sicher etwas ins grüblen geraten, wenn jemand mit einem welpen nicht klar kommt und kurz darauf nochmals ein hund sucht. ich bin weder religieus noch fanatisch.
 
Klar, immer schön zum Züchter rennen, weil die vom Tierheim keine Ahnung haben und meinen, sie wären was Besseres :unsicher:

Wieso macht man sich nicht einfach mal Gedanken, ob es wirklich ein zweiter Hund sein muss? Sollen die vom Tierheim denn alle blöd sein?

Das ist die Anmaßung von vielen vielen Tierheimmitarbeitern/Tierschützern, das sie den Leuten absprechen, sich bereits Gedanken gemacht zu HABEN. Haltet ihr alle außer euch selbst im Bezug auf Hundehaltung und deren Management im Alltag für unfähig? Denkt ihr, nur IHR denkt drüber nach, wer/wie/wo/was am besten passt? Ist das nicht etwas arrogant? Man bekommt das Gefühl, nur wer im Tierheim arbeitet, kann abschätzen, was im Leben an Hundehaltung zumutbar ist.

Klar, immer schön zum Züchter rennen, weil die vom Tierheim keine Ahnung haben und meinen, sie wären was Besseres :unsicher:

Wieso macht man sich nicht einfach mal Gedanken, ob es wirklich ein zweiter Hund sein muss? Sollen die vom Tierheim denn alle blöd sein?

Seitwann steht es einem Tierheim zu, über irgendjemandes Lebensentwürfe zu richten?
Jaaaaaaa ihr habt das alles schon eine Fantastrillarde mal erlebt .... *blabla*
.... und schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.... *gääähhhn* :rolleyes:

Vom TH gibbet keinen Hund zum Kleinkind - auch gut, Züchter sehen das GsD zum Großteil anders.
Ehrlich ich würde mich an der Stelle der TE weder komplett nackig machen, noch meine Lebenssiuation erklären bzw. verteidigen und mir dort einen Hund holen, wo ich gern gesehen bin.

Ich würde mich auch nicht rechtfertigen. ICH bin der Meinung, es ist Zeit für Hund xyz, ich möchte einen aufnehmen? Dann sollte man mir doch so viel Umsicht und Vernunft zugestehen, das ich mir das auch überlegt habe. Ja, sicher, da gibts auch Hohlbratzen die das nicht tun, nicht überlegen, etc. ABER: deshalb durdch überkritisches, übervorsichtiges Handeln potentielle Interessenten vergraulen, nur um sich dann hinterher ggenseitig auf die Schulter klopfen zu können, wie VERNÜNFTIG man doch ist und wie sehr man im Sinne des Hundes (HAHA) gehandelt hat?
Ich habe sogar gleich 3! Jagdhunde in geeignete Hände gegeben und das nach einer Aufzuchtzeit von fast einem Jahr, also sogar noch einige Zeit die Augen verschlossen vor meinem Fehler, eher ich die Konsequenzen trug. Wenn ich das so offen sage; bin ich dann raus für die Vermittlung, weil es ja sein könnte das ich mir wieder etwas nicht genau überlege?
 
Ich wollte jetzt noch keinen zweiten Hund, vielleicht in ein bis zwei Jahren, wenn meine kleine Tochter älter ist, dann wäre es nicht so anstrengend und ein "Bollerkopp" sollte es werden.
Und dann kam alles anders, das ist Sam's Geschichte:

Candy hatte Mitte Dezember eine Pfotenverletzung und ging nur mit einen Schutzschuh raus.
Ich wurde während des Spaziergangs von einen Bauarbeiter angesprochen was Candy habe.
Ich erzählte ihn kurz von der Verletzung und er sagte das er das Problem kenne und sowas echt hartnäckig sein kann.
Er sagte er würde Münsterländer züchten, das Gespräch vertiefte sich.
(mein Seelenhund war ein Münsterländer und war 15 Jahre an meiner Seite, meine Kindheit, meine Jugend und auch wo mein erstes Kind geboren wurde. Am 21.11.2005 schlief sie in meinem Armen endgültig ein.Wenn ich an sie zurück denke kommen mir immer noch die Tränen, ich wollte keinen Münsterländer mehr, weil ich mir eingestehen musste, das ich nur meinen alten Hund suchte)
So zurück zum Bauarbeiter, er war Jäger züchtet Münsterländer aus rein jagdlich geführter Linie, alle Welpen gehen in Jägerhand.
Er erzählte das er zur Zeit einen Wurf von 6 Welpen hatte, 5 haben ein tolles Zuhause gefunden, aber einer wäre dabei, der wäre kleiner und würde nach der Nahrungsaufnahme, extrem "blubbern" und sich hin und wieder übergeben.
Der Tierarzt war sich zwar sicher das es sich verwächst, aber garantieren konnte man es nicht.
Er sagte das er so einen Welpen nicht verkaufen könnte, die Käufer würden ihn evtl verklagen wenn der Hund nicht funktioniert, so wäre es eben.
Vielleicht sollte man ihn einschläfern lassen, es wäre das beste.
Ich sagte ihn das es keinen Grund dafür gäbe und bevor er auch nur das in Betracht zieht soll er sich telefonisch bei mir melden und gab ihn meine Nummer.

Einige Tage später traf ich ihn wieder auf der Baustelle, ich fragte wie es den kleinen Hund ginge, er erzählte mir das er ihn nochmal inseriert hätte in einer Jagdzeitschrift, ich rede noch einen kurzen Moment mit ihn und ging weiter.
Abends klingelte mein Handy, er fragte mich ob ich den Hund abholen könnte, seine Geschwister wären schon im neuen Zuhause eingezogen, ihn will aber keiner.
Es ist nicht so, das er nicht an seine Tiere hängt, aber ich sollte auch in verstehen.
Er kommt aus rein jagdlich geführter Linie, die Käufer haben Erwartungen und so ein Hund muss funktionieren und kerngesund sein, bei diesen Welpen kann er allerdings nix garantieren und er will kein Ärger mit den zukünftigen Käufern.

Am Abend fuhr ich hin, es war ein sehr grosses Haus mit riesigen Garten, alles ziemlich am Wald gelegen, ich lernte seine Hunde kennen und den "Problemwelpen".
Er sagte er wäre froh mich getroffen zu haben,da ich ein Hundefreund bin und auch schon Münsterländer hatte. Er wüsste sonst ganz ehrlich nicht ob der Welpe überlebt hätte.
Er wollte ihn auch nicht irgendjemand geben, ein Münsterländer muss Bewegung sowie Kopfarbeit haben sonst ist er nicht glücklich.

Als wir noch ne Zeit redeten und ich dann mit den Welpen auf Arm richtung Auto ging, sagte er das ich kurz warten solle er muss doch noch die Sachen holen.
Er kam wieder und sagte, ich solle wissen, jedes Tier verlässt komplett tierärztlich durchgecheckt seine Zucht.

Er übergab mir Impfpass, futter und Papiere, , wünschte mir frohe Weihnachten , bedankte sich und bot mir eine jederzeit Verfügbare Betreuung an, wenn mal was sein sollte.

Eigentlich wollten wir Sam, so heißt er jetzt, nicht behalten, aber soviel zu "eigentlich".
Er ist angekommen und es passt.

Es ist NICHT ersichtlich das es NUR Pflege sein soll , denn wie sie schon erwähnte..an jeden wollte er den Hund auch nicht geben.

Wenn man mit dem Hund nicht klar kommt ist es die richtige Entscheidung ihn da hin zu geben der klar kommt.
Dennoch stellt man sich als Vermittler nun mal die Frage, was ist wenn es wieder nicht klappt ..und DAS bitte darf man noch ;)
 
verifiziert man das als vermittler nicht? also zwischen arbeitslinienjagdhund und nullachtfuffzichstaffmix?
 
Crazygirl seit wann suchst Du denn jetzt aktuell den Zweithund?
Welche Voraussetzungen möchtest Du erfüllt haben?

@ all
Allgemein und nicht auf Crazygirls Suche gemünzt:
Ja erstaunlich wie anmaßend und beurteilend Tierheimmitarbeiter/Tierschutzmitarbeiter sind.
Wie können sie nur?!
Ach was, die haben doch gar keine Ahnung - nicht vom Leben und sicher ebensowenig von den Tieren die sei (teils seit sehr langem) betreuen.
Seltsam diese Menschen die immer wieder gut genug sind dann einspringen zu dürfen wenn andere kein Geld, kein Bock oder kein Nerv mehr auf das Tier haben.
Unverschämt solche Leute. Warum "fangen" sie nicht nur die Tiere auf wenn diese in Not sind, bauen sie seelisch und gesundheitlich wieder auf, zahlen alle Kosten und geben sie dann bitte ab wenn jemand das für sich fordert. UND das alles bitte schön stillschweigend!
 
also wenn ich einen hund aus dem tierheim holen will ,mach ich das aus zwei hauptgründen.
a, weil ich einen hund haben will
b, weil ich eben einen hund ein neues zuhause geben will.

so und blos weil ich bei der suche nach einen hund in 3,4 ths abgeblitzt bin geb ich die suche nicht auf.
und zum züchter renn ich dann schon gar nicht.
übrigens dürfte bei listis auch nicht so einfach sein.
 
Crazygirl seit wann suchst Du denn jetzt aktuell den Zweithund?
Welche Voraussetzungen möchtest Du erfüllt haben?

@ all
Allgemein und nicht auf Crazygirls Suche gemünzt:
Ja erstaunlich wie anmaßend und beurteilend Tierheimmitarbeiter/Tierschutzmitarbeiter sind.
Wie können sie nur?!
Ach was, die haben doch gar keine Ahnung - nicht vom Leben und sicher ebensowenig von den Tieren die sei (teils seit sehr langem) betreuen.
Seltsam diese Menschen die immer wieder gut genug sind dann einspringen zu dürfen wenn andere kein Geld, kein Bock oder kein Nerv mehr auf das Tier haben.
Unverschämt solche Leute. Warum "fangen" sie nicht nur die Tiere auf wenn diese in Not sind, bauen sie seelisch und gesundheitlich wieder auf, zahlen alle Kosten und geben sie dann bitte ab wenn jemand das für sich fordert. UND das alles bitte schön stillschweigend!

Naja, ich denke man sollte weder die eine noch die andere Seite derart uebertrieben darstellen.
Natuerlich gibt es unsereioese Interessenten, wo es gut ist dass das Tierheim einmal zu viel nachhakt als zu wenig. Aber es gibt auch Tierheime die handeln etwas ueberkritisch und nehmen einem Hund damit eine Chance.
Beide Seiten, sowohl Interessenten als auch Tierheimmitarbeiter sind einfach nur Menschen. Und Menschen haben manchmal kuriose Vorstellungen, machen Fehler, machen sich zu viele oder zu wenig Sorgen ...

Als wir uns letztes Jahr nach einem zweiten HSH umsahen haben wir uns in einem Tierheim unseres Landkreises einen Kangal angesehen der unvertraeglich mit Frauen war. Sie wussten nicht was er erlebt hat, aber eine Frau im Haushalt ging gar nicht, zwei Vermittlungen scheiterten deswegen, weil er den Frauen gegenueber Aggressionen zeigte und schnappte - auch mit langer Kennenlernphase wurde er einfach nie warm mit der Dame des Hauses. Das war ein Punkt wegen dem der Hund als fast nicht vermittelbar galt - aber auch ein Punkt der bei uns (nur zwei Maenner im Haushalt) perfekt geloest waere. Dennoch haben wir ihn nicht bekommen, weil sie ihn lieber als Einzelhund vermitteln wollten. Warum hat man uns bis heute nicht erklaert. Er war nicht unvertraeglich, es gab nie Beissvorfaelle, er neigte nicht zu Eifersucht, er war im Tierheim mit anderen Hunden auf der Hundewiese. Er brauchte einfach nur ein Haus mit großem, sicher eingezaeuntem Grundstueck, wo niemals eine Frau einziehen wird. Und das haetten wir ihm bieten koennen.

Dennoch wurden dann Fragen gestellt die fast so klangen als wolle man einen Haken finden. Was wenn mein Freund und ich uns trennen, was wenn mein Freund seinen Job verliert, was wenn einer von uns beiden arbeitsunfaehig wird.
Das war so ein richtiges "Ja, aber"-Spiel.
"Was wenn sie ihren Job verlieren?" - "Ich bin im ÖD" - "Aber was wenn sie arbeitsunfaehig werden?" usw..
 
also wenn ich einen hund aus dem tierheim holen will ,mach ich das aus zwei hauptgründen.
a, weil ich einen hund haben will
b, weil ich eben einen hund ein neues zuhause geben will.

so und blos weil ich bei der suche nach einen hund in 3,4 ths abgeblitzt bin geb ich die suche nicht auf.
und zum züchter renn ich dann schon gar nicht.
übrigens dürfte bei listis auch nicht so einfach sein.

In Niedersachsen gibt es mehrere American Staffordshire Zuechter, die laut ihrer Homepage sehr gerne an Familien vermitteln.
 
Wenn man mit dem Hund nicht klar kommt ist es die richtige Entscheidung ihn da hin zu geben der klar kommt.
Dennoch stellt man sich als Vermittler nun mal die Frage, was ist wenn es wieder nicht klappt ..und DAS bitte darf man noch ;)

Aber auch jemand, der noch nie einen Hund wieder abgegeben hat, kann doch mal an seinen "Meister im Hundepelz" geraten. :verwirrt:
Und grade jemand, der sich schon mal Grenzen eingestehen musste, überlegt sich das das nächste mal extra gründlich.

Naja, aber ich kann schon verstehen, dass Tierheimmitarbeiter lieber überkritisch sind.
 
Hui,ich stell fest,ich bekomm auch wohl keinen Hund.
Ich habe auch schon einen weitervermittelt/abgegeben.:hallo:

Übrigens wurde mir schon öfter in Deutschland abgesagt,meist wegen meiner anderen Hunde.
Auch wenn der Kanidat als sehr rudeltauglich dagestellt wurde.
Oder weil ich in Frankreich gelebt habe...auch wenn die Grenze nur 10km weg war.
Darf man sich nicht unterbuttern lassen.
Weitersuchen,bis es passt !

Aber ich hab auch kein Problem mit Züchtern und dem Wunsch,dort ein Hund zu kaufen...
 
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