Listenhund anschaffen, Vorbestraft

Es ging eigentlich eher ums Gegenteil...wenn man sich mag und unterschiedlicher Meinung ist, muss man nicht andauern betonen dass das alles ganz dolle nett gemeint ist. Dann schreibt man einfach "Vollpfosten" und ist nicht nachtragend. Dieses ewige hin und her Geplänkel in dem es alle nur gut miteinander meinen, sich aber total abnerven, nervt mich ab.
Jaja, muss ich auch mit leben. Tue ich ja. Notgedrungen.
Tussi. :D
Face to Face bekommst du was du verlangst - aber donnich hier so inne Anonymität und mitte rein schriftliche Kommunikation ... Leute, die mich auch im richtigen Leben kennen, können gerne beides haben, da fühle ich mich frei. Aber doch nicht das Cira, so intim sind wir noch nicht. Dazu muss sie mich vorher erst auf einen Kaffee einladen nach Düsburch :lol:
 
  • 24. Juni 2024
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Face to Face bekommst du was du verlangst - aber donnich hier so inne Anonymität und mitte rein schriftliche Kommunikation ... Leute, die mich auch im richtigen Leben kennen, können gerne beides haben, da fühle ich mich frei. Aber doch nicht das Cira, so intim sind wir noch nicht. Dazu muss sie mich vorher erst auf einen Kaffee einladen nach Düsburch :lol:

Klaro. ^^
Sobald wie hier einigermaßen fertig sind, was allerdings bei meinem Krüppeltempo noch was dauern kann.
Ich wäre zwar auch gern so emsig wie Du, aber das kriege ich nicht (mehr) hin, so sehr ich das bedaure. :(

...
 
Dann doch nochmal zum Führungszeugnis in Hessen
Grundsätzlich wird nur das "ganz normale" Führungszeugnis nach § 30 Bundeszentralregistergesetz verlangt. Bestehen allerdings trotz Vorlage des FZ Bedenken gegen die Zuverlässigkeit, dann kann die Behörde die unbeschränkte Auskunft nach § 41 Abs. 1 Satz 1 Nr. 9 BZRG einholen.
 
Ein Gewalttäter würde von mir keinen Hund bekommen ich würde ihn auch nicht zum Kaffee einladen. Da kann man mich gerne boniert hinstellen aber ich bin ein Opfer von Gewalttäter und die haben sich auch nach Jahren nicht gebessert. Realität wird eher sein, das keiner einem erzählt wie oft er schon vorbestraft ist und warum...von daher wird sich eh nicht zur Diskussion stellen.
 
Ich verstehe hier einiges garnicht mehr. Man soll Hunde nicht listen, es gibt kein "Kampfhunde"...........
Fakt ist aber, es gibt genügend Rassen die nicht gelistet sind die man genauso "missbrauchen" kann wie gelistete Hunde. Ich habe auch noch nie gehört, das ein Züchter ein Führungszeugnis sehen wollte. Was ist mit diesen Rassen? Die landen am Ende, wenn sie scharf gemacht werden auch in Tierheim( oder, was noch schlimmer ist werden getötet).
Nach meiner Meinung nach, kann man nicht gegen Listung sein aber gleichzeitig die Abgage von "Listis" noch mehr verschärfen wollen.
Vorstrafe heisst nicht gleichzeitig, das man nicht in der Lage ist ein Hund vernünftig zu führen und erziehen.
Hunde können auch zu Resozialisierung beitragen.
Hierzu fällt mir spontan Tiara Torres ein. Pitbulls auf Bewährung
Sie zeigt, das Hund und Mensch sich gegenseitig helfen können bei der Resozialisierung.
 
Wie gesagt, für mich ist es ein Unterschied, ob man einen Eintrag hat, weil man im Supermarkt einen Schokoriegel mitgehen liess oder ob man wegen Gewaltdelikte verurteilt wurde. Wer ein Gewalt- und Aggressionsproblem hat, sollte in meinen Augen keinen Hund halten. Ich habe leider zu oft erlebt, dass gerade die Hunde ihren Besitzern schutzlos ausgeliefert waren und oftmals die Aggressionen abbekommen haben, weil der Halter seine Ungeduld und Impulsivität nicht unter Kontrolle hatte ...

Wo wir dann auch wieder beim Klischeehalter angelangt sind ... Zuhälter & Co sind meistens keine friedlebenden Menschen ...
 
Ja, eben Klischeehalter. Ausländer , Assi.........Aber nicht nur die Halter sondern auch die Hunde werden diskriminiert.
Man sollte einen "Frauenhaus" besuchen und dann staunen wie viele Frauen flüchten von gewaltätigen Männer die nicht zu Klientel gehören.
Dies wird aber gerne verschwiegen.
 
Ja, aber diese Menschen werden selten verurteilt und könnten wenn sie wollten ohne weiteres einen "Listi" halten.
Mir ging es alleine um die Vorurteile. Einmal Knasti immer Knasti.
Wie ich auch schon oben geschrieben habe, ein Hund kann jemanden bei Resozialisierung helfen. Beste Beispiel sind die Pits von Tiara Torres.
 
Ja, eben Klischeehalter. Ausländer , Assi.........Aber nicht nur die Halter sondern auch die Hunde werden diskriminiert.
Man sollte einen "Frauenhaus" besuchen und dann staunen wie viele Frauen flüchten von gewaltätigen Männer die nicht zu Klientel gehören.
Dies wird aber gerne verschwiegen.

Ein merkwürdiger Kommentar. Vielleicht verstehe ich ihn auch nur nicht ... Da ich Deine Beiträge ansonsten eher bodenständig finde, gehe ich da jetzt erst einmal von aus ... Vielleicht magst Du mal erklären, wie Du das meinst?

Edit: Hat sich geklärt, Margit & Du waren schneller. Ich teile Deine Meinung nicht in Gänze, verstehe nun aber, was Du sagen wolltest.
 
Hallo liebe Leute,
wahrscheinlich hängt euch das Thema schon aus den Ohren raus, aber ich hab ein paar Fragen und suche nach Tipps und Ratschlägen von Profis.

Zunächst etwas über die Grundsituation:
Ich bin 25 Jahre alt und wohne in Frankfurt am Main. Ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken mir in etwa 1-2 Jahren einen Hund anzuschaffen.
Ich möchte noch warten bis ich ein gefestigten Tagesrhythmus habe und selbstverständlich brauche ich noch Vorbereitungszeit. Ich bin mit Hunden groß geworden, beherrsche den Umgang gut auch mit größeren Tieren, jedoch habe ich selbst noch keinen besessen.
Ich bin allerdings kein blauäugiger Teeny, der überstürzt an die Sache ran geht. Ich möchte mich in gründlich darauf vorbereiten einen Hund zu erziehen und bin bereit viel Zeit in das Tier zu investieren.
Da ich freier Dienstleister bin, kann ich mir meine beruflichen Termine frei wählen.

Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen:

Ich möchte mir (eigentlich) einen American Stafford Terrier holen. Ich bin fasziniert von dieser Hunderasse. Egal ob es ums Wesen geht, oder um die körperliche Beschaffenheit.
Allerdings kommt jetzt das Problem: Ich bin Vorbestraft. Und ja es geht hierbei um mehrere Gewaltdelikte.
Nein ich bin kein Aggressiver Mensch, kein Asozialer und nein ich möchte den Hund weder abrichten noch scharf machen, ich möchte den Hund als treuen Familienhund erziehen.

Ich möchte den Hund AUF KEINEN FALL, irgendwann wieder abgeben müssen, deswegen soll alles nach Regel und Gesetzt laufen bei der Geschichte.

Jetzt ist die Frage wie das rechtlich laufen kann. Wie ist das mit den Vorstrafen geregelt? Gibt es eine Frist in der keine Straftaten mehr begangen werden dürfen? Sowas wie, keine Verurteilungen in den letzten 5 Jahren?
Sind die Vorstrafen sehr entscheidend, wenn Wesenstest etc erfolgreich waren?
Werde ich mir jemals hier legal einen Amstaff halten dürfen?

Natürlich spiele ich auch mit dem Gedanken mich nach anderen Rassen umzuschauen, allerdings finde ich kein passenden Äquivalent zum Amstaff ohne Listeneintrag.
Ich bin vom Olde English Bulldogg etwas angetan, aber gibt es vielleicht noch andere Rassen die in Hessen nicht auf der Liste stehen, und eine denkbare Alternative wäre?

Allgemein wären einpaar Worte dazu nett.

Mit freundlichen Grüßen,
Suares

Hm, weiß nicht ob ich unbedingt einen AmStaff anvisieren würde als ersten wirklich eigenen Hund. Wir haben keinen und hätten gerne einen irgendwann, machens aber nicht momentan, obwohl ich mein Leben lang schon Hunde habe.

Möchte jetzt gar nicht so sehr darauf eingehen, weswegen du vorbestraft bist. Finde die Kombi aber unglücklich ehrlich gesagt! Ein wenig spricht mehrfach vorbestraft wegen Körperverletzung schon dafür, dass man eine fehlende Frustrationstoleranz hat, denn wäre es jedes Mal Notwehr gewesen, wärst du nicht vorbestraft. Ich finde eigentlich das Staffs schon Halter mit einem besonnenen Wesen brauchen, ebenso gibt es Rassen die mehr Fehler seitens des Halters verzeihen.

Ich schließe mich den anderen hier an, legal sehe ich da auch gar keine Möglichkeit bevor das Führungszeugnis sauber ist.
 
Ein wenig spricht mehrfach vorbestraft wegen Körperverletzung schon dafür, dass man eine fehlende Frustrationstoleranz hat, denn wäre es jedes Mal Notwehr gewesen, wärst du nicht vorbestraft.

Ein wenig spricht es für fehlende Frustrationstoleranz, wenn man so massiv fremdaggressiv wird, das man am Ende mehrfach vorbestraft ist?! :eek:

Sorry, ich bin schon wieder weg ...
 
Trotzdem muss er ja und müsste auch, um wieder ein sauberes PFZ zu haben, jahrelang in keinen Vorfall mehr verwickelt gewesen sein und das spricht, meiner Meinung nach schon dafür, dass er erfolgreich an seiner Frustrationstoleranz und seinem Sozialverhalten, gearbeitet hat.

Ansonsten bekommt er einen solchen Hund ja auch gar nicht erst.

...
 
Ich denke, das nicht nur Staffs ein Halter brauchen mit "besonnen Wesen" es gibt noch einige Hunderassen denen ihre "Ansprüche" an Halter einiges verlangen und bei schlechte Haltung genauso viel, manche sogar mehr Schaden anrichten können wie Staff und Pit.
Nenne bewusst keine Rassen, weil ich nicht möchten, das die wenige Leute die Rassen anschaffen wollen wegen "Protzen", diese Hunde als "Ausweichrasse" nehmen, weil sie nicht gelistet sind, daher jeder sie anschaffen kann.
 
Trotzdem muss er ja und müsste auch, um wieder ein sauberes PFZ zu haben, jahrelang in keinen Vorfall mehr verwickelt gewesen sein und das spricht, meiner Meinung nach schon dafür, dass er erfolgreich an seiner Frustrationstoleranz und seinem Sozialverhalten, gearbeitet hat.

Ansonsten bekommt er einen solchen Hund ja auch gar nicht erst.

...

Oder es spricht dafür, dass er einige Jahre nur nicht erwischt wurde.

Ich sehe das ehrlich auch zwiespältig.
Als junger Mensch wirste nicht so schnell so verurteilt, dass gleich ne Vorstrafe hängen bleibt.
Für eine musste also schon ordentlich und mehrfach richtig sch.eiße gebaut haben.
Mehrere sind dann für mich tatsächlich auch ein KO-Kriterium.

Natürlich kann er sich geändert haben. Vielleicht kam er aber als Erwachsener auch nur nicht mehr in solche Situationen. Wies dann aussieht wenn ihn der Welp zu Weißglut bringt, weil er die Kabel vom Laptop zerfressen hat oder in die Steckdose gepinkelt sieht dann wieder ganz anders aus.

Also zusammengefasst...
MEHRERE Vorstrafen wegen Körperverletzung sind für mich bei weitem keine Jugendsünden mehr.
 
Ich denke es gibt Körperverletzungen und Körperverletzungen. Und die Prognosen unterscheiden sich da stark.
Sobald es nicht mehr im PFZ steht, ist für den TE alles klar. Wer ihn dann noch mag oder nicht...wayne.
 
Oder es spricht dafür, dass er einige Jahre nur nicht erwischt wurde.

Ich sehe das ehrlich auch zwiespältig.
Als junger Mensch wirste nicht so schnell so verurteilt, dass gleich ne Vorstrafe hängen bleibt.
Für eine musste also schon ordentlich und mehrfach richtig sch.eiße gebaut haben.
Mehrere sind dann für mich tatsächlich auch ein KO-Kriterium.

Natürlich kann er sich geändert haben. Vielleicht kam er aber als Erwachsener auch nur nicht mehr in solche Situationen. Wies dann aussieht wenn ihn der Welp zu Weißglut bringt, weil er die Kabel vom Laptop zerfressen hat oder in die Steckdose gepinkelt sieht dann wieder ganz anders aus.

Also zusammengefasst...
MEHRERE Vorstrafen wegen Körperverletzung sind für mich bei weitem keine Jugendsünden mehr.

Wir wissen aber eben überhaupt nicht, wie die näheren Umstände sind und auch nicht was der TE für ein Mensch (heute) ist.

Ich persönlich glaube ja, dass sich jemand verändern kann, es ist schwer und auch selten, aber trotzdem möglich.
Und wir wissen nichts von ihm außer den paar oberfächlichen Sätzen.

Von daher kann man hier auch nicht darüber urteilen.
Auch wenn ich den Zwiespalt durchaus verstehen kann.

...
 
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