Wer erinnert sich nicht an die 80er (90er?
"freie Fahrt für freie Bürger"
edit: oh, wikipedia sagt, das war schon 70er
Ja, das waren meine Jugendjahre und da hatte das Auto einen ganz anderen Stellenwert
Der Führerschein war das Sehnsuchtsziel. Endlich selber überall hin kommen.
Mein Mann ist das was man vielleicht Autofan nennen könnte. Er ist gelernter KfZ Mechaniker, war Fahrsicherheitstrainer und fährt gerne Auto.
Gerne mal 250 kmh, ob mit Auto oder Motorrad.
Kein Auto das er nicht zumindest dem Namen nach kennt und oft auch warten kann.
Das ist definitiv sein Lebensthema.
Aber da wir in NRW, Nähe Düsseldorf wohnen ist das schnell fahren nur selten möglich.
Er wäre für ein Tempolimit, da wir so viele Tempobeschränkungen haben, das sich auf den wenigen verbliebenen Strecken Gas geben nicht lohnt. Zudem hat der Verkehr erheblich zugenommen, was die Möglichkeiten weiter einschränkt. Außerdem fühlt er sich nicht wohl mit all den Fehlern, die die Autofahrer um ihn herum machen.
Schnell und dabei sicher fahren muss geübt werden.
Mein Onkel, 86, war Fahrlehrer und fährt immer noch, auch gerne mal Porsche.
Meine Tante, 84, war Fahrlehrerin, fährt seit vielen Jahren einen Audi TT.
Keiner der drei hätte etwas gegen Tempo 130.
Im Gegenteil.
Ich Frage mich wer dagegen ist. Wenn vertreten die Politiker, die dagegen stimmen?