"Letzte Generation" Wie ticken die Klimaaktivisten?

Ja, mittlerweile sind es nicht mehr nur die komplizierten Genehmigungsverfahren, sondern es gibt auch in den Behörden erheblichen Personalmangel. Das macht es nicht wirklich besser.

Fachkräftemangel allerorten. Und zusätzlich fallen in den nächsten Jahren viele Boomer weg.
 
  • 24. April 2024
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Der Kunsthallen-Chef, Alexander Klar, sagte im NDR Fernsehen am Montag, dass er in der Sache mit den Klimaaktivistinnen sympathisiere. Wenn man als Museum relevant sein wolle, müsse man mit solchen Aktionen leben. „Es hat noch kein Bild Schaden genommen“, sagte Klar. Jedes der Kunstprojekte, die die Klimaaktivisten ausgewählt hätten, hätte auch danach noch weiter bestanden. Klar: „Im Endeffekt ist diese Aktion großes Marketing für eine Sache, die uns alle angeht.“

Quelle:
 
Der Kunsthallen-Chef, Alexander Klar, sagte im NDR Fernsehen am Montag, dass er in der Sache mit den Klimaaktivistinnen sympathisiere. Wenn man als Museum relevant sein wolle, müsse man mit solchen Aktionen leben. „Es hat noch kein Bild Schaden genommen“, sagte Klar. Jedes der Kunstprojekte, die die Klimaaktivisten ausgewählt hätten, hätte auch danach noch weiter bestanden. Klar: „Im Endeffekt ist diese Aktion großes Marketing für eine Sache, die uns alle angeht.“

Quelle:
Da hat jemand seine PR Hausaufgaben gemacht. Respekt!
 
Ich frage mich ernsthaft wieso tut man sich so schwer mit einem Tempolimit?
 
Wer erinnert sich nicht an die 80er (90er?:(

"freie Fahrt für freie Bürger" :lol:

edit: oh, wikipedia sagt, das war schon 70er
Ja, das waren meine Jugendjahre und da hatte das Auto einen ganz anderen Stellenwert
Der Führerschein war das Sehnsuchtsziel. Endlich selber überall hin kommen.

Mein Mann ist das was man vielleicht Autofan nennen könnte. Er ist gelernter KfZ Mechaniker, war Fahrsicherheitstrainer und fährt gerne Auto.
Gerne mal 250 kmh, ob mit Auto oder Motorrad.
Kein Auto das er nicht zumindest dem Namen nach kennt und oft auch warten kann.
Das ist definitiv sein Lebensthema.
Aber da wir in NRW, Nähe Düsseldorf wohnen ist das schnell fahren nur selten möglich.
Er wäre für ein Tempolimit, da wir so viele Tempobeschränkungen haben, das sich auf den wenigen verbliebenen Strecken Gas geben nicht lohnt. Zudem hat der Verkehr erheblich zugenommen, was die Möglichkeiten weiter einschränkt. Außerdem fühlt er sich nicht wohl mit all den Fehlern, die die Autofahrer um ihn herum machen.
Schnell und dabei sicher fahren muss geübt werden.
Mein Onkel, 86, war Fahrlehrer und fährt immer noch, auch gerne mal Porsche.
Meine Tante, 84, war Fahrlehrerin, fährt seit vielen Jahren einen Audi TT.
Keiner der drei hätte etwas gegen Tempo 130.
Im Gegenteil.


Ich Frage mich wer dagegen ist. Wenn vertreten die Politiker, die dagegen stimmen?
 
Das wird sich vermutlich nach und nach ändern.

Und ich denke, ähnlich ist es mit dem Tempolimit. Mein Onkel zB, früher leidenschaftlicher Motorradfahrer, schimpft seit Jahrzehnten gewohnheitsmäßig auf "die Grünen", die im ländlichen Hessen überall Tempolimits installiert haben... dabei fährt er Krad schon lange nicht mehr und im Auto, ob auf Landstraße oder Autobahn, seltenst schneller als 80, weil er sich damit nicht mehr wohlfühlt.

Viele jüngere Leute, die mit diesen Tempolimits fahren gelernt haben, sind da weniger betroffen, für die ist es da halt so.

Und generell ist meine Beobachtung immer noch, dass die Leute hier in unserer Ecke von NRW - auch der von @Cornelia T - viel gelassener sind, was Tempolimits angeht - wir sind ja froh, wenn wir fahren können und nicht stehen müssen... :sarkasmus:

So richtig auf dem Land (und auf den paar Autobahnen dort) ist das Schnellfahren und Drängeln noch erheblich häufiger nach meinem Gefühl.
 
Zitat von Stefan Rahmstorf: Und man muss sagen: So lange wir die fossile Energienutzung immer noch subventionieren und in Deutschland die simpelsten Maßnahmen wie ein Tempolimit nicht einführen, so lange kann man nicht behaupten, dass ernsthaft versucht wurde, die Erderwärmung zu stoppen.

Quelle:

Vor dem Hintergrund finde ich es nach wie vor verständlich, dass die junge Generation versucht, beim Protest neue Wege zu gehen.
 
Ich habe jetzt interessehalber mal auch die Kommentare darunter gelesen. Mir scheint, die Leute, die den Fahrer verstehen, sind fast in der Überzahl. Jedenfalls haben die LG da nicht nur Freunde.
 
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