"Letzte Generation" Wie ticken die Klimaaktivisten?

Und nachdem ich den Artikel lesen konnte, vllt. mal ein Daumen hoch an @helki-reloaded dafür, dass sie den Artikel verlinkt hat, wenn auch unkommentiert und trotzdem er so überhaupt nicht zu dem passt, was sie im Beitrag darüber schreibt. Er unterstreicht auch insgesamt so gut wie nichts von dem, was sie hier zur LG hier schreibt.

Danke.

Aber dass ich den Artikel kommentiere, wollen wir hier sicher alle nicht wirkllich ;) . Ich denke, es ist klar, dass er nicht meine Meinung wiedergibt. Aber Lobo ist eben einer der Schreibenden, der den Namen der Letzten Generation auf einen Tweet von Obama aus 2014 zurückführt (und nicht auf die von mir genannte Rede aus 2015). Den Tweet gibt es, vielleicht hat Lobo damit ja auch recht - warum nicht verlinken? Ich will ja negative Meinungen nicht unterdrücken, ich mag sie nur oft nicht unwidersprochen stehen lassen. Und man muss Lobo lassen, dass er sich schon relativ eingehend mit dem Thema beschäftigt hat und nicht nur die üblichen Bild-/Welt-/Focus-Tiraden abgelassen hat wie viele andere mit Schreiben ihren Lebensunterhalt Verdienende.
 
  • 20. Juni 2024
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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Tübingen find ich auch ein gutes Beispiel.

Boris Palmer fand ich neulich cool als er sich zu einer Lärmschutzwand geäußert hat die auf der falschen Seite steht angesichts der Verhältnisse vor Ort.
Er findet das sinngemäß auch, aber die Vorschriften sind nun mal so. Er konnte nix machen.
Die Vorschriften sind auch nicht verkehrt, aber etwas mehr Flexibilität und nicht starres festhalten daran wäre gut.
 
Solche Projekte sind toll, keine Frage. Aber der Maßstab ist ob des bestehenden Zeitfensters zu klein. Und dass den jungen Leuten, da die Angst im Nacken sitzt, dass das so nicht schnell genug geht und Start-ups das nicht retten können, halte ich für nachvollziehbar. Da müssten größere Schrauben gedreht werden, die z.B. dafür sorgen, dass das Essen-Retten erstmal nicht mehr in der bisherigen Form unter Strafe steht und so das Essen-Retten nicht weiter von dem freiwilligen Mitspielen der Essen-Melder (oder wie immer man sie auch nennen mag) abhängig ist... Supermärkte (ab einer bestimmten Größe) in Frankreich sind z.B. verpflichtet, Waren, die hier noch im großen Stil in der Tonne landen, zu spenden oder kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Hier bist du ein Dieb, wenn du an die Container gehst. Ich hoffe, dass sich das unter Cem Özdemir ändert...

Das geforderte Essen-Retten-Gesetz wäre da mMn ein guter Ansatz.


Noch lieber wäre mir allerdings, wenn man bei der Produktion schon einfach etwas maßvoller wäre. Aber das würde hier zu weit führen.

Sorry für die erneute Corona-Analogie, aber für mich hat so was ein bisschen was davon, als hätte es zu den Hochzeiten Coronas geheißen: "Also ne, das ist mir alles zu weltuntergangsmäßig und bevormundend. Schaut mal, da in Hamburg da gibt es so einen Laden, da kann man nur mit Maske rein. So ist das Ganze doch viel angenehmer umzusetzen. Da kann man sich ja ein Beispiel dran nehmen, wenn man denn möchte" oder so in der Art. Und ja, solche Leute hat es auch während Corona gegeben, aber deren Standing in der Gesellschaft war und ist ein ganz anderes als das derer, die den Klimawandel lieber mit ein bisschen "schichi" begegnen wollen.
 
Außer Cem gehe ich mit helki konform. Dieses Gesetz müsste es schon lange geben, nur daran dass sich unter Özdemir irgendwas zum positiven verändert glaube ich schon lange nicht mehr.
 
nicht wirklich, es gibt nicht mal in der EU Chancengleichheit
Das hat mich auch sehr geärgert. Ich kaufe keine Erdbeeren aus Marokko etc.
Ich kaufe grundsätzlich nur regional was gerade Saison hat. Ausnahme sind Bananen weil die meinem Magen sehr gut tun und die gibt es nun mal nicht das ganze Jahr aus Deutschland.
Aber solange der Verbraucher nicht zur Vernunft kommt wird sich nichts ändern. Geiz ist eben geil.
Mich erstaunt immer wieder das es vielen scheixxegal ist was sie essen. Hauptsache billig.
Aber von dem Thema darf ich gar nicht anfangen.
 
Wie bekomme ich den Discounter dazu, das er regional eingekauft? Kein einzigster Apfel war aus Deutschland, alle Sorten aus Italien.
Hat Deutschland keine eigelagerten Äpfel mehr? Irgendwann steig ich dann aus.
Schauen wo es her kommt und dann halt liegen lassen, ich hatte im Denns die Auswahl zwischen D, A und I und habe mich bewusst für welche aus Deutschland entschieden. Problem ist dass vieles nicht mal richtig deklariert ist, wer guckt schon ob abgepackt in oder hergestellt in drauf steht.
Klar gibt es deutsche Ware, die wird aber von Edeka und co. erst dann gekauft wenn die Preise im Keller sind, die Bauern pflügen dann lieber unter.
 
Ekelhaft! Es hätte bestimmt arme Menschen gegeben, die sie gerne genommen hätten.
Bestimmt, nur hätten sie die nicht selbst geerntet, wer hätte das zahlen sollen, schon klar, böse böse Bauern, setzen Material und Arbeit in den Sand um es dann unterzupflügen.
 
Also hier bei mir, kann man selber pflücken. Da ist immer viel los. Ist natürlich nicht umsonst. Aber frischer und günstiger als im Laden.

 
Bestimmt, nur hätten sie die nicht selbst geerntet, wer hätte das zahlen sollen, schon klar, böse böse Bauern, setzen Material und Arbeit in den Sand um es dann unterzupflügen.
Ja, ich finde es wirklich schlimm, Lebensmittel einfach zu vernichten.
 
Ja, ich finde es wirklich schlimm, Lebensmittel einfach zu vernichten.
Glaube es mir, die Bauern auch, Geld, Arbeit, Zeit zu investieren und dann das geringere Übel wählen um nicht noch mehr minus zu machen ist bitter, die Regierung, speziell Özdemir müsste dafür sorgen dass die Monopolisten eingefangen und in Verantwortung genommen werden.
Der Handel spielt brutal günstige Erdbeeren aus Marokko oder Spanien gegen heimische Ware aus. Der Lebensmitteleinzelhandel tönt, Regionalität und Saisonalität fördern zu wollen. Doch die Realität sieht leider anders aus.
 
Meine Mutter hat nie, nie etwas weggeworfen.
Die hätte mir verbal die Ohren lang gezogen wenn ich etwas weg geworfen hätte.
Wenn etwas heute nicht gegessen wird dann wird am nächsten Tag der Rest verwertet.
Ich hab immer Reste von Sonntag. Z.b. letzte Woche Kasseler mit Sauerkraut und Kartoffelpüree Sonntags. 1 Scheibe Kassler und Sauerkraut blieb über.
Montag gab es dann Schupfnudeln, Sauerkraut drüber und die Scheibe Kassler drunter gewürfelt.
Ich koche fast immer so, das ich am nächsten Tag noch etwas verwerten kann. Das spart auch Arbeitszeit.
Aber im Gegensatz zu den Generationen nach mir hab ich auch noch Kochen und Warenkunde gelernt und das hat nichts damit zu tun, das ich später Ernährungswissenschaft studiert habe.
Im Studium ging es um Theorie und nicht um Praxis.
 
Glaube es mir, die Bauern auch, Geld, Arbeit, Zeit zu investieren und dann das geringere Übel wählen um nicht noch mehr minus zu machen ist bitter, die Regierung, speziell Özdemir müsste dafür sorgen dass die Monopolisten eingefangen und in Verantwortung genommen werden.
Der Handel spielt brutal günstige Erdbeeren aus Marokko oder Spanien gegen heimische Ware aus. Der Lebensmitteleinzelhandel tönt, Regionalität und Saisonalität fördern zu wollen. Doch die Realität sieht leider anders aus.
Wenn die Nachfrage nicht da wäre, schon im Februar Erdbeeren und Anfang April den ersten Spargel Essen zu wollen, wäre nicht so ein Druck da.
Betriebe, die den Spargelboden erwärmen, um Ostern das Geschäft mitzunehmen, bekommen von mir kein Mitleid.
Wenn die Bauern mehr Klasse statt Masse produzieren und direkt vermarkten würden, wären sie vielleicht besser aufgestellt.
Dass sich im Handel auch was ändern muss, ist natürlich klar. Aber den schwarzen Peter nur dorthin zu schieben, ist zu einfach.
 
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