"Letzte Generation" Wie ticken die Klimaaktivisten?

Tut mir leid, die Technik hatte sich aufgehängt und der Rest des längeren Beitrags ist erst mal weg.
 
Ich weiß nicht, die zwei Typen, in dem dunkelblauen und dem weinroten Pullover kommen mir schon sehr gestellt vor... wie so zwei Laienschauspieler aus rtl2... man kann es natürlich auch darauf anlegen, dass solche Videos veröffentlich werden
 
Manchmal frage ich mich, ob die Politiker meinen wir wären alle Millionäre.

Beispiel: Er: Speditionskaufmann 58J. ,Sie: Floristin 56 J.
2 mittlerweile erwachsene Kinder, beide Kinder haben studiert (Bauingenieur/Master, Betriebswirt/Master).
Zig Jahre ein Haus ab bezahlt, ordentlich gepflegt, aber keine neuen Heizkörper oder zusätzliche Dämmung.
Ein Notgroschen liegt auf der hohen Kante.
Das Haus hat Gasheizung.

Jetzt erklärt mir mal jemand wie da das Geld für Dämnmung, Heizkörper, Wärmepumpe herkommen soll.
Klar, Fördermaßnahmen. Aber der größte Batzen muß selber bezahlt werden.
Natürlich kann eine Hypothek aufgenommen werden.
Aber die muß auch im Rentenalter noch abzahlbar sein und so dolle sind die Renten der Beiden auch nicht.
Und letztlich will man nach einem langen Arbeitsleben auch noch etwas den Ruhestand genießen können.
Mal verreisen und vielleicht das Haus Barriere frei umbauen.

Ich könnte noch viele solche Beispiele aus meinem Umfeld anführen.
Klar ist allen das etwas gegen den Klimawandel getan werden muß, aber man muß sich nicht wundern wenn das Engagement vieler sich in Grenzen hält.
 
Vielleicht dann doch dieses Jahr noch eine effizientere Gasheizung einbauen lassen?

Ansonsten mal mit den Kindern sprechen, ob eines davon das Haus vorzeitig übernehmen möchte. Dann könnte das betreffende Kind die Kredite aufnehmen (bessere Konditionen?) und die Eltern zahlen ihnen Miete.

Irgendwie so.

Ich kann aber auch nicht umhin, anzumerken, dass das Engagement sich in diesem Fall auch bisher in engen Grenzen gehalten hat, wenn nie auch nur ein bisschen energetisch saniert wurde.

Und so alt sind die beiden nicht. Wir sind nur unwesentlich jünger.
Wir haben, als wir ein bisschen geerbt haben, noch vor dem Badezimmer in Dämmung und neue Fenster investiert.

Darum müssen die Heizkörper erst nach und nach ausgetauscht werden, wie sie fällig werden.

Meine Eltern - Haus Baujahr 1980, Eltern Baujahr 1941 und - haben nach und nach energetisch saniert.
Nicht so extrem wie wir, aber alles, was nebenbei möglich war, wurde gemacht.

Da ist der Stau jetzt längst nicht mehr so groß. Insofern überhaupt einer vorliegt.
 
Manchmal frage ich mich, ob die Politiker meinen wir wären alle Millionäre.

Beispiel: Er: Speditionskaufmann 58J. ,Sie: Floristin 56 J.
2 mittlerweile erwachsene Kinder, beide Kinder haben studiert (Bauingenieur/Master, Betriebswirt/Master).
Zig Jahre ein Haus ab bezahlt, ordentlich gepflegt, aber keine neuen Heizkörper oder zusätzliche Dämmung.

Man muss kein Millionär sein, um sein Haus zu sanieren. Das kann ja nach und nach gehen. Und jetzt der Politik den schwarzen Peter zuzuschieben, weil man jahrelang nichts ins Haus investiert hat, kann es ja auch nicht sein.

Die Leute in deinem Beispiel könnten beispielsweise Raum für Raum sanieren. Fußbodenheizung rein, dreifachverglastes Fenster. Wenn die Bewohner keine linken Hände haben, ist es mit möglichst viel selber machen gar nicht so teuer. Jedes Jahr ein oder zwei Räume.
Dann passt es nach ein paar Jahren besser mit einer Wärmepumpe.

Ich kenn Leute, die haben vor 20 Jahren Solaranlage (Strom) und Solarthermieanlage an ihr Haus gebaut. Sie wurden von vielen ausgelacht, so im Sinne das lohnt sich eh nicht.
Wie in meinem Beispiel haben sie nach und nach die Räume mit Fußbodenheizung ausgestattet. Dieses Jahr kam eine Wärmepumpe dazu. Alles ohne einen Cent Förderung oder Kredit. Und ohne großes Vermögen oder sehr gut bezahlte Jobs.
 
Manchmal frage ich mich, ob die Politiker meinen wir wären alle Millionäre.

Beispiel: Er: Speditionskaufmann 58J. ,Sie: Floristin 56 J.
2 mittlerweile erwachsene Kinder, beide Kinder haben studiert (Bauingenieur/Master, Betriebswirt/Master).
Zig Jahre ein Haus ab bezahlt, ordentlich gepflegt, aber keine neuen Heizkörper oder zusätzliche Dämmung.
Ein Notgroschen liegt auf der hohen Kante.
Das Haus hat Gasheizung.

Jetzt erklärt mir mal jemand wie da das Geld für Dämnmung, Heizkörper, Wärmepumpe herkommen soll.
Klar, Fördermaßnahmen. Aber der größte Batzen muß selber bezahlt werden.
Natürlich kann eine Hypothek aufgenommen werden.
Aber die muß auch im Rentenalter noch abzahlbar sein und so dolle sind die Renten der Beiden auch nicht.
Und letztlich will man nach einem langen Arbeitsleben auch noch etwas den Ruhestand genießen können.
Mal verreisen und vielleicht das Haus Barriere frei umbauen.

Ich könnte noch viele solche Beispiele aus meinem Umfeld anführen.
Klar ist allen das etwas gegen den Klimawandel getan werden muß, aber man muß sich nicht wundern wenn das Engagement vieler sich in Grenzen hält.
hm - ich bin da zwiegespalten...

Zum einen, wie Lekto sagt, da ist halt auch nie was gemacht worden. Und einmal Haus kaufen und abbezahlen und ansonsten nicht groß was investieren für die nächsten 30 - 50 Jahre funktioniert halt nicht. Unabhängig von Politik und Klima.

Zum anderen - die Generation meiner Eltern war noch so gestrickt, dass man als junge Familie Eigentum kauft und abbezahlt und dann bitte auch darin beerdigt wird.
Ich denke, davon müssen wir weg.
Dein Beispiel - zwei erwachsene Kinder, die vermutlich aus dem Haus sind - evtl. brauchen die beiden ja das Haus gar nicht mehr. Verkaufen, kleinere ETW kaufen, dann liegt auch wieder etwas mehr als ein Notgroschen auf der hohen Kante und man muss sich keine Sorgen wegen der anstehenden Investitionen machen.
 
Nachtrag: meckern und nichts tun ist leicht. Oder das Geld lieber in andere Sachen investieren: aller paar Jahre neues, großes Auto, Urlaube, teure Handy Handyverträge etc. pp.
 
Man muss kein Millionär sein, um sein Haus zu sanieren. Das kann ja nach und nach gehen. Und jetzt der Politik den schwarzen Peter zuzuschieben, weil man jahrelang nichts ins Haus investiert hat, kann es ja auch nicht sein.

Die Leute in deinem Beispiel könnten beispielsweise Raum für Raum sanieren. Fußbodenheizung rein, dreifachverglastes Fenster. Wenn die Bewohner keine linken Hände haben, ist es mit möglichst viel selber machen gar nicht so teuer. Jedes Jahr ein oder zwei Räume.
Dann passt es nach ein paar Jahren besser mit einer Wärmepumpe.

Ich kenn Leute, die haben vor 20 Jahren Solaranlage (Strom) und Solarthermieanlage an ihr Haus gebaut. Sie wurden von vielen ausgelacht, so im Sinne das lohnt sich eh nicht.
Wie in meinem Beispiel haben sie nach und nach die Räume mit Fußbodenheizung ausgestattet. Dieses Jahr kam eine Wärmepumpe dazu. Alles ohne einen Cent Förderung oder Kredit. Und ohne großes Vermögen oder sehr gut bezahlte Jobs.
Absolut. Wer knapp kalkuliert und nur den Kredit zurückzahlt und keine oder kaum Reparaturen und notwendige Sanierungsmaßnahmen durchführen kann/will, muß event. dann mit solchen unliebsamen Kosten rechnen.
Ich wurde damals auch belächelt, als ich ein Haus ohne Schornstein gebaut habe, dafür ein PV-Dach und ich habe Null Förderung dafür in Anspruch genommen. Aber längerfristig lohnt es sich halt.
Will man ein unsaniertes Haus verkaufen, muß man auch finanzielle Abstriche machen.
 
Na, ich will nicht zuviel ins Detail gehen, aber eine Großmutter ohne Rente mit versorgen und zwei Kinder ohne staatliche Hilfe durchs Studium bringen, ist nicht ohne. Zudem sind Erwerbsbiographien nicht immer durchgängig gleich.

Ich mach mal ein anderes Beispiel:
Ich habe in den letzten Jahren gut verdient. Meine Wohnung ist bezahlt.
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus.
2010 habe ich die Wohnung(Haus von 1964) komplett sanieren lassen.
Neues Bad, barrierefrei, neue Heizkörper, komplett neue Stromleitungen, Kosten ca. 20 000€
Im Laufe der Jahre habe ich die mir möglichen Maßnahmen der Dämmung, Kosten ca. 2500€ gemacht.
Letztes Jahr habe ich ein Balkonkraftwerk installiert. Kosten 1250 Euro und Kühlschrank und Gefrierschrank erneuert.
Außerdem habe ich seit letztem Jahr digitale Thermostate an den Heizkörpern installiert.

Ich habe meine Ersparnisse zum großen Teil in meine Wohnung gesteckt.
Jetzt bin ich Pensionär mit einer auskömmlichen Rente, aber nicht zu vergleichen mit meinem vorherigen Verdienst.
Aber ich werde in den kommenden Jahren auch nichts mehr investieren müssen.
Für Mehrfamilienhäuser ist eine Wärmepumpenheizung noch nicht ganz ausgereift und darüber hinaus sehr teuer. Solaranlage aufs Dach wird es nicht geben, da sich die Eigentümer nicht einigen können und ja, genau, teuer.
Das gleiche bei der Dämmung.

Also selbst wenn ich dazu bereit bin, ist es kein anderer im Haus.
Was ich Versuche begreiflich zu machen ist, das oft das Geld fehlt und selbst wenn es vorhanden ist, die Umstände Veränderungen unmöglich machen.
 
Irgendwie wurde das Alter meiner Mutter unterschlagen, im letzten Beitrag:

Meine Eltern waren/sind Jahrgang 1941 und 1953.

@Sonnenschein

Je nach Wandstärke ist Dreifachverglasung nicht angeraten, weil die Fenster nicht besser gedämmt sein dürfen, als die Wand, aber neue Doppelfenster, deren Rahmen mittlerweile extra gedämmt sind, haben auch sehr gute Werte.

@Cornelia T

Wenn die Umstände Veränderungen unmöglich machen, dann kann man einen Härtefallantrag stellen.

In eurem Fall wird sich die Eigentümerversammlung irgendwann einigen müssen.

Hat vielleicht auch sein Gutes.
 
Zurück nochmal zu klimaktivisten: hier weiß wohl nur der Schatzmeister, woher Gelder/Unterstützung die Kasse füllt. Meine vage vermutung: Russland ist dabei. Ebenso wie seinerzeit Die Grünen von Erich Honecker bzw.seinem großen bruder mifinanziert wurden, um kiffend und strickend den Bundestag zu "zerlegen". Das wissen nur noch die Leute der ersten Generation dort wohl? Nicht von ungefähr bekamen geflohene RAFler damals in der DDR Asyl. Unruhe im Westen schüren, war seit jeher ein Ziel.
 
Zurück nochmal zu klimaktivisten: hier weiß wohl nur der Schatzmeister, woher Gelder/Unterstützung die Kasse füllt. Meine vage vermutung: Russland ist dabei. Ebenso wie seinerzeit Die Grünen von Erich Honecker bzw.seinem großen bruder mifinanziert wurden, um kiffend und strickend den Bundestag zu "zerlegen". Das wissen nur noch die Leute der ersten Generation dort wohl? Nicht von ungefähr bekamen geflohene RAFler damals in der DDR Asyl. Unruhe im Westen schüren, war seit jeher ein Ziel.
Uiuiui, da geht aber einiges durcheinander, oder? Was genau hatte nochmal die RAF mit den Grünen zu tun? :lol:
 
@Muckensturm

Die Grünen?

Die DKP meinst du wohl.

Die Grünen wurden von der Stasi unterwandert, aber es gab extrem DDR-kritische Personen dabei, die den Widerstand unterstützt haben. Und Honecker waren die strickenden Grünen definitiv suspekt.

Nur im ganz linken Flügel hatte die Stasi ein paar Zuträger.

Die RAF gab es lange vor den Grünen. Und sie wurde auch vor den Grünen schon unterstützt.

Finanziert hat die DDR aber die DKP. Edit: Und revolutionäre Kampfgruppen für diese ausgebildet.

Die kommunistische Linke wurde also unterstützt. Die anarchistische Öko-Bewegung aber - nee.

Ich glaube, sie haben es angedacht, immerhin waren die ja auch irgendwie links - kamen aber nicht zurecht mit denen und deren Art und Weise.
 
Na ihr müßt es ja wissen. :cool:embrujio: die grünen waren nicht grün, sondern einfach nur links und finanziert. Irgendwann gingen Jungbauern zu der grünen partei, weil grun so schön klingt :frust:Sogar Spd- Kanzler Schröder verschwand sofort bei sein Freund Putin. Schleswig u.a. führende Betonköpfe aus meckpom waren von putin gesponsert aktuell.
 
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