"Letzte Generation" Wie ticken die Klimaaktivisten?

@embrujo

Danke. Sicher wusste ich das nur von der DKP.

Wir hatten in der Kreisstadt im Stadtrat über Jahre einen (einzigen) standhaften DKP-Abgeordneten, lange vor irgendwelche Grünen, den jeder kannte und der tatsächlich ob seiner Integrität von allen akzeptiert wurde.

Und der hat nach der Wende, als das aufgedeckt wurde, seinen Ortsverein aufgelöst und alle Ämter niedergelegt.
 
@Cornelia T

Wenn die Umstände Veränderungen unmöglich machen, dann kann man einen Härtefallantrag stellen.

In eurem Fall wird sich die Eigentümerversammlung irgendwann einigen müssen.

Hat vielleicht auch sein Gutes.

Also ich habe zwar vor alt zu werden, aber ich fürchte so alt kann ich nicht werden das ich das noch erlebe.
 
Ja, aber inhaltlich war es schon ein wenig wie hier, Tempolimit und 9-€-Ticket, da gehen die meisten mit, aber das, was die LG eigentliche Umsetzung der Klimaziele in DE bringen soll, nämlich der nicht gewählte Gesellschaftsrat, der verbindlich für die Politk erarbeitet, wie vorzugehen ist, war man auf ihre Nachfrage hin nicht bereit zu diskutieren.
Gestern in der ARD hat der Sprecher der LG noch mal ausdrücklich betont, dass ihre Aktionen genau diese Zielsetzung haben.
 
Das Problem bei dem Vorschlag "Haus verkaufen und kleine ETW kaufen" hat einen Haken. Ein ungedämmtes Haus wirst Du im Moment schlecht los und die Preise für ETWs, wenn sie vernünftig gebaut wurden, sind auf einem Höchststand. Zudem ist der Markt leergefegt.

Da die Kinder das Haus aber sicherlich irgendwann erben und als Uniabsolventen wahrscheinlich gut verdienen, könnten die doch einen Kredit aufnehmen, damit das Haus saniert werden kann.
 
Jein - das Haus loswerden sollte hier herum auch ungedämmt kein so großes Problem sein… aber was Neues finden.
 
Jein - das Haus loswerden sollte hier herum auch ungedämmt kein so großes Problem sein… aber was Neues finden.

Würde ein Käufer eher das Haus sanieren oder abreißen und was neues hinstellen?

Der Gedanke, die Wohnungsnot zu lindern, indem ältere Menschen ihr grosses Haus/Wohnung mit einer Familie tauschen, die beengt lebt, stösst bei den Boomern und den Altvorderen übrigens auf wenig Begeisterung. Die wollen nicht aus der gewohnten Umgebung raus. Das sehe ich an meinen Eltern. Ich verstehe das. Sie leben seit 38 Jahren dort. Das Haus ist natürlich zu gross und damit auch arbeitsintensiv, aber das nehmen sie gerne in Kauf.
 
Ja, aber inhaltlich war es schon ein wenig wie hier, Tempolimit und 9-€-Ticket, da gehen die meisten mit, aber das, was die LG eigentliche Umsetzung der Klimaziele in DE bringen soll, nämlich der nicht gewählte Gesellschaftsrat, der verbindlich für die Politk erarbeitet, wie vorzugehen ist, war man auf ihre Nachfrage hin nicht bereit zu diskutieren.

Die Diskussion wurde ganz klar von der Moderatorin abgewürgt, nicht von der der LG-Aktivistin.
 
Würde ein Käufer eher das Haus sanieren oder abreißen und was neues hinstellen?

Das kommt auf das Haus und die Bausubtanz drauf an.

Hier sind einige abgerissen worden, aber der neuste Trend ist "überbauen" - aus relativ ungeschickt angelegten Bungalows werden riesige Klotzhäuser, wobei nur das Untergesschoss under Keller erhalten bleiben.

Ein, zwei architektonisch gelungene sind/werden allerdings auch gerade saniert.

Der Gedanke, die Wohnungsnot zu lindern, indem ältere Menschen ihr grosses Haus/Wohnung mit einer Familie tauschen, die beengt lebt, stösst bei den Boomern und den Altvorderen übrigens auf wenig Begeisterung.

Ich weiß, aber vielleicht kommt es auch hier auf einmal zu einem "Umdenken", das unerwartet erhebliche Ressourcen freisetzt.

Wobei so ein Riesen-Kasten, der saniert werden muss, für viele Familien finanziell nicht zu stemmen ist.

Und, wie gesagt: Es fehlen auch einfach geeignete, zB altengerechte Wohnungen.
 
Ich würde sofort in ein sogar sehr kleines Haus umziehen. Ich kann mir das schlicht und einfach nicht leisten. Für sehr wenig Wohnraum und Garten würde ich im Moment gut die doppelte Miete zahlen und auch der Umzug mit allem drum und dran wäre kaum machbar.
(Im Moment versucht man hier Mondpreise zu bekommen, oft weit über 2000€ und das mehr oder weniger auf dem Dorf.)
 
Ich würde nie ein eigenes haus gegen eine ETW eintauschen bzw. verkaufen, da man dann nicht der"eigene herr in seinen 4wänden" bleibt und sich anderen Miteigentümern und einer "hausverwaltung" unterwerfen muß, ab und an bis zum Ruin. Gestern erzählte mir eine Bekannte, sie versucht seit Wochen erfolglos die - inzwischen 3. Hausverwaltung zu kontaktieren (die 2. hat es wohl etwas illegal an Nr.3 verscherbelt?), stellten aber alle pünktlich Rechnungen fur ihre Untätigkeiten. Nr.3 beantwortet weder Post, am Tel. nur AB usw.- welche ausländische Ges. hinter Nr.3 steckt, auch unklar und wohl neue Unternehmermasche? Ein Haus kriegt Renovierung, wann und wie und durch wen der Eigentümer dies möchte und sich leisten kann außerdem. Derzeit kostet eine häßliche Beton-EW soviel wie vor 15 Jahren ein solides Ziegelhaus außerdem in Ballungsgebieten. Warum sollten alte Häuslebauer also umziehen in eine Miniwohnung? Sicher nicht, um Spekulanten oder gierigen. Kindern vorzeitig zu unverdientem Geld zu verhelfen... Sogar Habeck ist wiedermal zurückgerudert mit seinen unausgegorenen Umweltauflagen.
 
Also ich würde die Wohnung, in der ich zur Miete wohne, durchaus kaufen. Gerade groß genug für mich und die Katzen, Hausverwaltung hat noch nie gewechselt, gut gedämmt (ich hab den ganzen Winter über nicht einmal die Heizung aufgedreht) und passende Lage. Großstadt und trotzdem im Grünen. Ach ja, und Hundehaltung ist auch kein Problem.
Es gibt schon gute Gründe, ein zu großes Haus zu verkaufen.
 
Die Hausverwaltung bei meiner Bekannten war vormals auch mer die gleiche. Nach 10 Jahren aus Altersgründen abgegeben aber. Vielleicht haben andere Eigtümer mehr Glück? In einem "zu großen Haus" kann teilvermietet werden oder Wohnen gegen Hilfe angedacht werden.
 
Teilvermietung ist je nach Aufteilung des Hauses auch nicht ohne größere Umbauten /Investitionen möglich, und „Wohnen gegen Hilfe“ ist auch so ne Sache - erstmal den oder die Richtige finden… dagegen haben viele ältere Leute erst Recht Vorbehalte (und es ist ebenfalls nicht immer ohne Umbau zu machen).

Ich gebe dir Recht, @Muckensturm , dass es auch andere Möglichkeiten als den Verkauf gibt, und habe auch leichte Vorbehalte gegen Eigentumswohnungen…

Aber je nach Alter, Wohnort und Situation können die schon eine gute Alternative zum großen alten Haus darstellen.
 
Irgendwann wird meine Stiefmutter ggf. vor der Entscheidung stehen (falls mein Vater vor ihr stirbt). Keine meiner Schwestern wird das Haus übernehmen und sie kann es nicht mehr "bewirtschaften". Geht schon jetzt kaum noch. "Fremde" Menschen im Haus ginge gar nicht.
 
Meine Erfahrung bei Eigentumswohnungen ist halt auch, wenn man dort nicht selbst drin wohnt, bzw. die Verhältnisse, Miteigentümer im Haus nicht kennt, man ganz schnell auf die Schnauze fallen kann.
Es gibt außer einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus auch noch andere Lösungen.
 
Die Hausverwaltung bei meiner Bekannten war vormals auch mer die gleiche. Nach 10 Jahren aus Altersgründen abgegeben aber. Vielleicht haben andere Eigtümer mehr Glück? In einem "zu großen Haus" kann teilvermietet werden oder Wohnen gegen Hilfe angedacht werden.
Nur weil das bei deiner Bekannten so ist, ist das ja nicht überall so. Außerdem muss man sich als Eigentümergemeinschaft ja auch nicht alles gefallen lassen von einer Hausverwaltung. Die kann man ja wechseln.
 
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