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Ein anderer interessanter Ansatz. Leider, wie so oft, nicht zu Ende gedacht denn am Ende heisst es dann wieder.
Allerdings sei ein „realer Zoo unverzichtbar“. Die Tiere sollten weiterhin mit allen Sinnen erfahrbar sein.
Naja, mir ist das ein bisschen zu platt @MadlenBella . Mal abgesehen davon, dass ich den Eindruck habe, dass Du wenige moderne Zoos kennst, in denen durchaus tolle Anlagen geschaffen wurden und u.a. erfolgreiche, umfangreich vorbereitete Wiederauswilderungsorogramme laufen (und zwar schon seit 20, 30 Jahren), basierend auf gut durchdachten Zuchtprogrammen wie dem EEP, ist in freier Natur leider auch nicht alles eitel Sonnenschein. Dank unserer Spezies.
Tiere wie Tiger, Elefanten, Nashörner, Wölfe etc. haben auch nur bedingt Platz, denn sie werden gewildert oder legal gejagt, wenn sie z. B. die Nationalparks verlassen. Nepal hat zwar mittlerweile "zero poaching" bei Panzernashörnern erreicht, aber bei Tigern und weiteren Arten sieht das schon wieder anders aus. Und in anderen Ländern sowieso.
Auch da engagieren sich Zoos. Cincinnati z. B., aber natürlich auch deutsche Zoos wie Hellabrunn, Hannover, Münster etc.
Mal abgesehen davon wird viel mit enrichment gearbeitet und auch mit Vergesellschaftungen, wo immer möglich, um Interaktion zu fördern. Es hat sich sehr viel geändert.
Man kann alles doof finden, keine Frage, aber dann sollte man auch alles kennen
@lektoratte m. E. wurde Hannover, als einstmaliger Vorreiter in Deutschland, mittlerweile von einigen überholt. Als Stadtzoo mit 22 ha haben sie keine Möglichkeit zu expandieren und sagen wir so, ich würde die Fläche anders nutzen.
Das beispiel eisbär, in seine natur verhungert er, in ein gehege vegetiert er. Von mir aus verschwindet er besser als Wie ein gefangener gehalten zu werden. Mit auswildern ist auch nichts mehr wegen die klimaerwaermung .
Aber das ist es ja. Es gibt durchaus Tierarten, da setzen sich Zoos erfolgreich für beides ein: den Erhalt bzw. die Sicherung des Lebensraumes und den Arterhalt. So dass die Tiere dann in einem geschütztem Gebiet wieder angesiedelt werden können. Die Addax sind ein gutes Beispiel.Ich finde nicht ALLES doof. Aber sicher den Großteil. Und ich verstehe auch deine Argumentation.
Warum müssen wir krampfhaft dafür sorgen, dass Tiger nicht aussterben, aber weiterhin ihren Lebensraum roden zum Beispiel?
Der Lebensraum der Eisbären ist auch nicht mehr lange da.
Solange man sie nicht wirklich gut halten kann, sollte man sie gar nicht halten, meiner Meinung nach.
Aber das ist es ja. Es gibt durchaus Tierarten, da setzen sich Zoos erfolgreich für beides ein: den Erhalt bzw. die Sicherung des Lebensraumes und den Arterhalt. So dass die Tiere dann in einem geschütztem Gebiet wieder angesiedelt werden können. Die Addax sind ein gutes Beispiel.
Natürlich wäre es am allerbesten, da bin ich ganz bei Dir, würden keine Lebensräume mehr zerstört und das alles nicht nötig. Aber das fängt ja vor der Haustür schon an. Ich konnte es damals nicht fassen, als ich hier hoch zog, dass z. B. noch abgetorft wird. Im 21. Jhd. Wtf?!
In deren Haut möchte man auch nicht stecken.3 Frauen (Mutter und Töchter) haben sich der Polizei gestellt und zugegeben die Himmelslaternen fliegen gelassen zu haben.
Die erwartet jetzt eine Anklage wegen fahrlässiger Brandstiftung.
Yep ich auch nicht. Sicher bis dato völlig unbescholtene Frauen, und wenn man überlegt das sie mit der Last leben müßen so viele Tiere auf dem Gewissen zu haben..nein ich denke gestraft sind sie genug.In deren Haut möchte man auch nicht stecken.
Ich weiß, das nicht alle Zoos super sind, das habe ich auch nirgendwo geschrieben
Was die Eisbären im Speziellen angeht, bleibt mal abzuwarten, wie es weiter geht. Viele Tiere sind sehr anpassungsfähig und es werden schon erste Tiere beobachtet, die alternative Nahrungsquellen erschließen.
Hab eine Doku gesehen wo Eisbären gelernt haben Belugas zu jagen. Ich dachte die schaffen vielleicht ein Jungtier, aber tatsächlich packen die es den Wal durch Biss in den Kopf zu töten. Beeindruckend.Was die Eisbären im Speziellen angeht, bleibt mal abzuwarten, wie es weiter geht. Viele Tiere sind sehr anpassungsfähig und es werden schon erste Tiere beobachtet, die alternative Nahrungsquellen erschließen.