TV- Bericht erhebt schwere Vorwürfe gegen das Tierheim Krefeld

Und vor allem - was heißt hier 'noch heimlicher'?

Ja sorry ich bin kein guter Rethoriker und kann mich manchmal nicht soooo gut ausdrücken, ich meinte lediglich dass es keinen Schutz gegen solch eine Vorgehensweise gibt da man darauf achten kann dass keiner sowas mitbekommt, sollte sowas tatsächlich gemacht worden sein und in Zukunft weiter gewollt sein, ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will...
 
  • 27. April 2024
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Hi Diana2099 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, ich verstehe das... :)

Brauchst dich auch nicht entschuldigen.

Ich denke, der Punkt ist: Allein die Berichterstattung von vox scheint schon zu suggerieren, (nach dem ersten verlinkten Bericht - die Sendung hab ich nicht gesehen), dass da heimlich hinter den Kulissen etwas Illegales gemacht wurde.

Während sich der Fall, von der anderen Seite geschildert, so darstellte, dass da eine Sache ganz und gar nicht heimlich passierte, weil derjenige, der es angeordnet hat, es nicht als illegal eingeschätzt hat und keinen Grund gesehen hat, etwas zu 'verbergen'.

Aber allein die Art der Berichterstattung erzeugt schon unterbewusst die Vorstellung: "Wo Rauch ist, ist auch Feuer!", und schon ist man in der: "Die verheimlichen was, und die decken sich gegenseitig"-Schiene.

Dabei wäre es bei einer absolut korrekt abgelaufenen Einschläferung aus medizinischen Gründen ganz normal, dass der TA die Indikation bestätigt, und der Amtsvet dieser Einschätzung zustimmt. Dass allein ist kein Hinweis auf eine Vertuschungsaktion - es wird allerdings teils als solcher dargestellt.

Ich denke, dass war es, was MaHeDo auch meinte... Jetzt können die Beschuldigten sich auf den Kopf stellen und mit den Beinen Hurra schreien, das würde immer irgendwie schräg aufgefasst...
 
Weil es ja einige nicht gesehen haben, das Video ist bei Hundkatzemaus unter "Tierdetektivin xy hat neuen Fall" zu sehen.
 
Wir hatten im Tierheim letztes Jahr den Pilz. .. sehr hartnäckig. Die Katzenstation war ca 3 Monate dicht.

Trotzdem ist kein Tier eingeschläfert worden.

Die Behandlung ist teuer, zeitintensiv. ..
Wir Pfleger hatten auch alle den Pilz bekommen. Gestorben sind wir daran auch nicht.
 
Hattet ihr auch "wilde" Katzen, die sich kaum anfassen ließen und dann mehrmal am Tag hätten sediert werden müssen?
 
Hattet ihr auch "wilde" Katzen, die sich kaum anfassen ließen und dann mehrmal am Tag hätten sediert werden müssen?

Ja auch solche Katzen hatten schon eine Pilzinfektion.
Gibt ja auch Pilzimpfungen und Behandlung die übers Futter geht.

Dafür muss kein Tier mehrfach sediert werden...

Diese Aktion, die Tiere einzuschläfern finde ich unterirdisch.

Es dauert... aber es ist nichts, was nicht behandelbar wäre.
 
Okay, Danke! :)

Gibt einen neuen Bericht, den ich allerdings in seiner Sachlichkeit und Fundiertheit ebenso unterirdisch finde - irgendwie geht's da nach meinem Gefühl ganz stark um "Befindlichkeiten" und das "wie" irgendwelcher Aktionen, und gar nicht so sehr um das "was". Im Grunde sowas wie ein Forenkrieg, nur in Presse und Fernsehen... :(



und etwas ausführlicher hier:



Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Kommentare - auch die unter dem zweiten verlinkten Artikel.
 
Wir hatten im Tierheim letztes Jahr den Pilz. .. sehr hartnäckig. Die Katzenstation war ca 3 Monate dicht.

Trotzdem ist kein Tier eingeschläfert worden.

Die Behandlung ist teuer, zeitintensiv. ..
Wir Pfleger hatten auch alle den Pilz bekommen. Gestorben sind wir daran auch nicht.

Nur mal der Fairness halber, bisher sind die Katzen nur nach Aussage der beiden Damen ausschließlich wegen des Pilzbefalls eingeschläfert worden. Das wurde auch dem Tierarzt Dr. Unna in dem Bericht nur gesagt und auch er hat nie eines der toten Tiere selbst gesehen, sondern ihm wurden nur Fotos vorgelegt. (Ich an seiner Stelle hätte mich schon auf Grund dieser Tatsache dazu nicht geäußert, aber ich weiss ja auch nicht, wie seine komplette Aussage vor einem Zusammenschnitt aussah.)

Hier im Tierheim ist auch leider immer mal wieder speziell die Katzenstation geschlossen, meist wegen "Katzenschnupfen". Nun liegt es aber in der Natur eines Tierheims, dass nicht alle dort ankommenden Tiere ansonsten kerngesund sind und ein erstklassiges Imunsystem haben. Einmal die "Seuche" im Haus, hast du ganz schnell Katzen dabei, bei denen dann weitere Erkrankungen ausbrechen und die ein oder andere stirbt dir unter den Fingern weg, bevor irgendeine Behandlung anschlagen kann. Gerade zur "Babykatzenzeit" ist jede ansteckende Erkrankung ein Alptraum für Tierheime.

Ich will es nochmal schreiben, ich weiss nicht, was da passiert ist. Mir ist die Geschichte, so, wie sie in der Presse dargestellt wurde, einfach suspekt. Allein schon die Angabe 30-40 Katzen in 3 (oder 4?) Jahren. Da sollte man schon konkret werden, solche Anschuldigungen müssen hieb und stichfest sein. Und dann noch Aussagen wie in dem von Lekto eingestellten Link, ein Tierheimleiter fänd Katzen eben doof- sorry, aber seriöser werden Anklagen dadurch nicht.
 
Genau genommen, sinngemäß "Sie hatten den Eindruck, der Tierheimleiter fände Katzen eben doof". Oder auch: "der Rottweiler Thysen und noch zwei, drei andere Hunde" - konkreter geht es nicht? - Auch da hatten anscheinend nur wieder die beiden Mitarbeiterinnen den Eindruck, die therapeutischen Mittel seien nicht ausgeschöpft - und das ist eben eine höchst subjektive Einschätzung.

Wenn dann ein Hund, der bereits in drei Beißvorfälle verwickelt war, irgendwann ein viertes Mal beißt, ist auch wieder das TH Schuld... so etwas ist immer eine schwierige Entscheidung.

Ein weiterer Kommentar findet sich hier - ist ein Kommentar, also darum bewusst nicht "objektiv":



Ich stimme nicht in allen Punkten zu, aber dem, dass es in der ganzen Angelegenheit an einer gewissen Nüchternheit und Sachlichkeit fehlt, durchaus.
 
Ein weiterer Kommentar findet sich hier - ist ein Kommentar, also darum bewusst nicht "objektiv":


Aber zumindest aus der gleichen Feder wie die anderen eingestellten Berichte von dir vorher. Mit seinem Hintergrundwissen daher in meinen Augen schon objektiver als von irgendeinem völlig Aussenstehenden, der sich noch gar nicht mit dem Thema befasst hat.
 
Im Kommentar unter dem letzten verlinkten Artikel steht, dass es "im TH keinen Beleg gäbe, dass der Hund überhaupt schonmal gebissen hätte", bzw. dass das nirgends aktenkundig gewesen wäre. Eine Meldepflicht für solche Vorfälle existiert aber nicht.

Wenn der Hund - und zeitlich würde das durchaus hinkommen - der Rottweiler aus diesem Vorfall war:



Dann könnte ich durchaus beides nachvollziehen. Warum die Mitarbeiterinnen meinten, der Hund sei doch lieb und nett und umgänglich und "man könne da sicher noch was machen" - und warum das TH sich darauf letztlich nicht eingelassen hat. Zumindest, wenn die anderen Beißvorfälle (die uU erst im TH stattgefunden haben) ähnlich unvorhersehbar ausgelöst wurden wie der, der in der Zeitung stand. :(
 
Wir haben hier im Tierheim auch den ein oder anderen Kandidaten (konkret habe ich 2 im Kopf), die ich für so unberechenbar halte, dass ich sie nicht mehr vermitteln würde. Nun habe ich es aber leicht, ich muss das nicht entscheiden, ich kann dazu nur eine Meinung haben. Damit meine ich nicht mal Hunde wie meinen Lumpensack, der mit Geduld und Spucke, aber auch der notwendigen Aufmerksamkeit bestimmten Situationen gegenüber durchaus händelbar ist. Sondern wirklich Hunde, die man nicht mehr guten Gewissens auf die Öffentlichkeit loslassen kann, weil sie bereits selbst vertraute Personen angegangen sind. Ob es sinnvoll ist, sie lebenslänglich wegzusperren, muss ich GsD auch nicht entscheiden. Aber zumindest schützt sich ein Tierheim dann möglicherweise vor Anschuldigungen wie in diesem Fall.
 
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