Uno-Bericht zur Landwirtschaft - Fleischkonsum ist der größte Feind der Natur

  • 25. April 2024
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wer jetzt in die Ausbildung geht ist doch quasi die FFF-Generation. Die haben schon ein anderen Blickwinkel auf die Umwelt.
 
Aber beim Thema "Essen" und "Vorschriften" werden die Leute irgendwie oft standardmäßig grätzig.
Ja, das stimmt. Oft nicht nachzuvollziehen
Aber zumindest müsste man es seitens Politik wissen, dass es so ist.

Deswegen schrieben ich das.

Die Politik kann viel machen
Sie kann versuchen, das Bewusstsein zu ändern, anstatt solche Vorschläge mit der Brechstange zu bringen
Man kann heute mit Marketing etc. so viel erreichen
Ich bin der Meinung, da wurden noch so gut wie keine Möglichkeiten ausgeschöpft. Da kann man doch heute so viel machen... M.E. muss es Gründe geben, warum da nichts gemacht wird.
Fleischindustrie ist wahrscheinlich ein wichtiger Wirtschaftszweig in D :asshat:
 
In den meisten Kitas gibt es einmal die Woche Fleisch und einmal Fisch ansonsten vegetarisch.

Ja, in der KiTa hier war das meistens auch so.

Es gab manchmal noch zusätzlich Fleisch oder Fisch als Nebenzutat in einem Eintopf, je nach Rezept. Aber das vielleicht - in einem von drei oder vier Eintöpfen. Und meistens tatsächlich als Restverwertung vom Vortag - zumindest solange selbst gekocht wurde, klappte das sehr gut.

Zwischendurch war die Köchin allerdings mal einige Monate außer Gefecht, und beim ersatzweise angeheuerten Anbieter ging das alles nicht so einfach.
 
M.E. muss es Gründe geben, warum da nichts gemacht wird.

Guck dir doch die Amtsträger in den regierenden Parteien und deren Alter an, dann weißt du Bescheid. Ebenso wie bei der Digitalisierung. "Hatten wir noch nie, brauchen wir nicht, ging doch immer auch ohne!" - Ne andere Generation halt.

(Was Computer und internet angeht, bin ich ja schon eine andere Generation... :tuete: )
 
Ich erinnere mich, als bei uns in der Kantine ein junger Mann, der vor mir in der Reihe stand, vegetarisch essen wollte und das auch deutlich kommunizierte. Er bekam also die anderen Komponenten des Essens, aka Beilagen, auf den Teller, und dann klatschte die Ausgabekraft ihm die Standard-Bratensoße drüber. Und wunderte sich, dass er das dann nicht annahm.
 
Wenn es bei uns in der Kantine im Hotel nichts Vegetarisches gab konnte man es beim Chef- Koch direkt bestellen.
War dann meist was von der Karte und damit 1000x besser als die normalen Kantinenessen.
Und es gab immer Salat und Brot/Brötchen.
Ich weiss aber auch, dass eine Hotel Kantine nicht mit einer normalen zu vergleichen ist.
 
Ich erinnere mich, als bei uns in der Kantine ein junger Mann, der vor mir in der Reihe stand, vegetarisch essen wollte und das auch deutlich kommunizierte. Er bekam also die anderen Komponenten des Essens, aka Beilagen, auf den Teller, und dann klatschte die Ausgabekraft ihm die Standard-Bratensoße drüber. Und wunderte sich, dass er das dann nicht annahm.
Das erinnert mich an ein Grünkohlessen, welches meine Mutter letztes Jahr bei uns zubereitet hatte..."ach, du isst ja kein Fleisch, was machen wir da?" Ich: "Egal, Mama, ich esse den Grünkohl, Kartoffeln und einen Gemüsebratling"...sie schaut skeptisch in meinen Topf mit dem Grünkohl ohne Kassler und Wurst- plötzlich ein Geistesblitz: "Hast du Rindsbouillon im Haus- dann haste ein bisschen Geschmack d´ran" Nein Mama!:lol:
 
Ich würde da früher anfangen und in Kitas, Schulen und im Hort prinzipiell nur noch vegetarisches anbieten. Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit in diesen Einrichtungen Fleisch anzubieten und eine ganze Reihe Kinder isst es sowieso nur zur Unkenntlichkeit püriert als Formfleisch und Fischstäbchen. Die würden eine vegetarische Alternative nichtmal bemerken.

Das fände ich auch super. Allerdings stellt sich die Frage, wer das umsetzen soll? Wenn man da keine engagierten Lehrer, Schulleiter und Elternvertreter hat sowie einen Caterer, der mitzieht, funktioniert das nicht.

In den meisten Kitas gibt es einmal die Woche Fleisch und einmal Fisch ansonsten vegetarisch. Oft ist im Konzept festgehalten, dass die Ernährung an die Ernährungspyramide der DGE angelehnt ist. Und dort wird das empfohlen.

edit: ich wäre auch für vegetarisch. Die meisten Kinder haben ja noch das Abendessen im eigenen Zuhause, da könnte es dann Fleisch geben oder eben nicht.

Bei uns ist das in den meisten Kitas und Schulen leider noch anders. Fast jedes Gericht ist mit Fleisch. Wenn es ein vegetarisches ist, dann oft eine Süßspeise, wie Griesbrei.

An kleinen „Dorfschulen“ oder Kitas gibt es beispielsweise keine oder kaum Auswahlmöglichkeit. Und wenn man für sein Kind extra vegetarisch möchte ist das möglich, aber das Kind ist ein extremer Außenseiter, weil es immer Extraessen bekommt. :( Und dann oft eintönig, ständig Nudeln und so.

Wir haben in unserer Schule Wahlessen zugunsten eines Gerichtes aufgegeben, um beispielsweise Müll zu sparen. Vorher gab es Asiettenessen. Jetzt bekommen alle dasselbe, dafür aus Kübeln und auf richtige Teller. Einzige Ausnahme sind Muslime, die bei Schweinefleisch ein anderes Fleisch bekommen.
Ich finds schon toll, dass es ab und an Blumenkohl-Käse-Medaillons gibt. Und das essen viele Kinder nur, weil sie denken es ist Fisch oder Fleisch. :sauer:
 
Das fände ich auch super. Allerdings stellt sich die Frage, wer das umsetzen soll? Wenn man da keine engagierten Lehrer, Schulleiter und Elternvertreter hat sowie einen Caterer, der mitzieht, funktioniert das nicht.

Ehrlich gesagt scheitert das meistens an den Eltern. Habe es bei zwei Kitas erlebt. Beides Mal war das Klientel gut gebildeter gehobener Mittelstand. Wir konnten lediglich durchsetzen, dass es Käse und Wurst für Frühstück/Snack an nur einem Tag in der Woche angeboten wurde.

Ich kenne aus Bonn auch noch zwei Catering Firmen, da gibt es immer die Möglichkeit einer vegetarischen Option. Dann gibt es auch keine "Ausgrenzung" für muslimische Kinder. Das muss natürlich auch geordert werden.
 
Bei uns ist es am Caterer gescheitert.

Die KiTa hatte - immer schon - eine tolle Küche, hat ihr Essen aber geliefert bekommen. Als der Träger eine zweite KiTat aufmachte, bekam die auch so eine tolle Küche - und eine Köchin.

Worauf bei uns die Eltern gemeutert haben und ebenfalls eine eingestellt wurde.

Mit der (einer gelernten Hauswirtschafterin) funktionierte das alles ganz super. Als die allerdings bei Glatteis gestolpert ist und sich die Hüfte gebrochen hat, war's dann für ein halbes Jahr oder mehr wieder der Caterer, und da ging das alles angeblich wieder nicht. Vegetarisch und kindgerecht würde zu wenig nachgefragt, das lohne sich nicht. Da gab es also wieder Konventionalkost, bis die Köchin wieder genesen war.
 
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