Krefeld: Affenhaus im Zoo brennt in Silvesternacht nieder. Alle Tiere tot.

Mein Idealbild eines Zoos mit Schwerpunkt Umweltbildung und Artgerechte Tierhaltung:

Die Haltung und Erhaltung bedrohter Nutztierrassen in artgerechter Haltung. Darunter können auch Nutztierrassen anderer Länder sein, mit Erläuterung der Bedürfnisse von Mensch und Tier vor Ort (Beispiel Kamele, Cuy, Rentiere, Hausbüffel, etc).

Das Präsentieren von optimaler Haltung und eigentlicher Lebensweise unserer "gängigen" Heimtiere in naturnahen Gehegen (Sittiche, Kaninchen, Hamster, Reptilien, etc) und Aufklärung über Herkunft der Tiere in Zoogeschäften, Zeigen von NoGo- Haltungen von Heimtieren (klassische Kaninchen- und Vogelkäfige aus dem Handel. etc), Zeigen von optimierter Haltung im Haushalt (artgerechte Unterbringung Zuhause).

Unterwasserwelt mit Biotopaquarien für gängige Zierfische, Zeigen von Fang und Handel mit Wildfängen für die Aquaristik, Zeigen von Zerstörung und Verschmutzung der Lebensräume.

"Mitmachbauernhofanlagen", Landwirtschaft früher- heute.
Schauanlagen aus der heutigen Landwirtschaft. Viehtransporter von Innen, Kastenstände zum Ausprobieren, Gänsestopfanlagen, etc.
"Was bedeutet Bio?"

Präsentieren von angelegten (Klein-)Biotopen für heimische Tiere (Eidechsen, Insekten, etc).

EDIT: Natürlich eine Änderung in der Zoo- Gastronomie, keine Billigwürstchen mehr neben Artenschutz. :lol:
 
  • 1. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ausser sittiche, ich weiss nicht was das für eine anlage sein sollte, die fliegen und fliegen, geht nicht in gefangenschaft.
 
Neu Ausser sittiche, ich weiss nicht was das für eine anlage sein sollte, die fliegen und fliegen, geht nicht in gefangenschaft.
Ja, man könnte begehbare Freiflughallen dafür nutzen, damit man eine Vorstellung von "fliegen und fliegen" bekommt.
Ich gebe Dir Recht, allerdings sind wir da wieder bei unrealistischen Ideallösungen, ich denke die komplette Ziervogelhaltung lässt sich erstmal nicht abschaffen, nur optimieren.
 
Was affen angeht, finde ich „de apenheul“ in holland ein muster beispiel, so kann das aussehen für affen die sowieso in gefangenschaft geboren werden. Auch burgers zoo in arnhem hat eine beispielhafte chimpansen anlage. Und wer affen sehen möchte, kann dorthin fahren, in der hoffnung, das er sie sieht. Es muss nicht jede zoo alles haben, aber das ist schon in die meiste köpfen angekommen.

in diesem sinne, bringe ich jetzt erdnüsse zu meine futterstelle.
 
Wenn ich mich an die Raubkatzengehege im Wuppertaler Zoo erinnere :X Die Außengehege waren kaum größer als mein Wohnzimmer und drinnen nochmal die gleiche Größe. Ich war seit Ewigkeiten nicht da, bezweifle aber mal, dass sich das groß geändert hat.
Das hat sich komplett geändert und zwar schon seit über 10 Jahren :hallo:

Man kann eben nicht mehr mit Zuständen argumentieren, die man aus der Kindheit kennt. Leider ist noch lange nicht alles neu und es gibt auch neue Anlagen, die ich nicht gut finde, weil ich der Meinung bin, dass man sie wesentlich besser und/oder größer hätte bauen können/müssen oder halt hätte verzichten müssen, aber gerade bei den Katzen in Wuppertal hat es sich sehr zum Positiven geändert.
 
Das hat sich komplett geändert und zwar schon seit über 10 Jahren :hallo:

Man kann eben nicht mehr mit Zuständen argumentieren, die man aus der Kindheit kennt. Leider ist noch lange nicht alles neu und es gibt auch neue Anlagen, die ich nicht gut finde, weil ich der Meinung bin, dass man sie wesentlich besser und/oder größer hätte bauen können/müssen oder halt hätte verzichten müssen, aber gerade bei den Katzen in Wuppertal hat es sich sehr zum Positiven geändert.

Das freut mich total, vielleicht muss ich dann doch irgendwann mal wieder vorbeischauen, wenn ich auf Heimatbesuch bin. Das fand ich als Kind nämlich schon ganz schlimm.

Edit: das war ja auch kein Argument, das war nur ein Beispiel wie es eben nicht sein soll. Es gibt ja unbestritten noch ähnlich üble Haltungen.... Gibt ja leider viele Zoos, die tausend exotische Tierarten halten müssen, die alle in Minigehegen untergebracht sind.

Den Wingster Zoo fand ich zum Beispiel insgesamt ganz nett, auch wenn mir auch da die Bären schon sehr leid taten, die sind auch die ganze Zeit im Kreis gelaufen. Dabei ist das Gehege gar nicht so klein und vergleichsweise "naturnah". Trotzdem, solche Tiere kann man imo wirklich nur in riesigen Arealen halbwegs artgerecht halten.
 
@Vrania

Die neuen Katzengehege in W sind so riesig, dass wir vor 2 Jahren die Löwen nur mit dem Fernglas (!), und die Tiger gar nicht gesehen haben.
 
@Vrania

Die neuen Katzengehege in W sind so riesig, dass wir vor 2 Jahren die Löwen nur mit dem Fernglas (!), und die Tiger gar nicht gesehen haben.

Wow, da bin ich aber echt gespannt jetzt :) Dann muss ich wirklich mal hin. Wie siehts bei den Eisbären aus? Die hatten ja früher auch nur Beton und ein Planschbecken.
 
Das war beim letzten Mal noch sehr klein - und wegen Reinigungsarbeiten nicht besetzt , ich meine aber gelesen zu haben, dass sie mittlerweile die Eisbären abgegeben haben, weil Gehege zu klein.

Ach ja, hier war es ja:

 
Schön, da geht die Entwicklung auf jeden Fall in die richtige Richtung :)
 


Zoo-Direktor Arne Lawrenz verriet dem Sender: „Die Stelle ist gefunden, wir dürfen sie aber nicht verraten. Darum hat uns der Zoo, in den unsere Tiere umziehen gebeten.“ Demnach könne es noch Monate oder auch Jahre dauern, bis die Eisbären das Tal verlassen.
 
Hmmh, das ist ja mal doof.

Ich hoffe inständig, es geht schneller!
 
@Crabat

Da wären wir im Übrigen wieder bei ideal vs. machbar.

Die Eisbären sind dort Publikumsmagneten. Es gab eine Petition, sie nicht abzugeben. Es wird aber trotzdem passieren, sobald es geht. (Ich hatte nichts mehr davon gelesen und da her daher ehrlich, es sei schon passiert.)

Ich finde das vom Grundsatz nicht verkehrt.
 
Wie lange hat das bei den beiden Schimpansen gedauert, bis die ausgezogen sind ? 8 Jahre ? Da war erst ein neues Gutachten nötig. :rolleyes:
 
Es gab eine Petition, sie nicht abzugeben. Es wird aber trotzdem passieren, sobald es geht. (Ich hatte nichts mehr davon gelesen und da her daher ehrlich, es sei schon passiert.)
Nicht nur, es gab auch massive Kritik (ua auch wegen der diskutierten zu frühen Trennung des Jungtiers von Vilma, damit diese wieder trächtig werden kann, usw). Auch in einem der Artikel hier, äußert sich der Zoo dahigehend.
Aber natürlich ist es ein richtiger Schritt sie abzugeben und nicht verkehrt.

Auch das die Wölfe aufgegeben wurden, dabei spielten aber wohl auch Sicherheitsbedenken mit, da diese ja versuchten zu entkommen. Der Haltungsversuch währte ja nicht lange.
 
Anstelle eines Zoo könnte man auf dem Gelände "Erlebnisparks" einrichten, wo man in entsprechenden Tierhäusern mittels moderner Video-Installationen das Leben der bedrohten Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum zeigen könnte.

Mit VR Technik könnte der Besucher sogar mit in diese Welt eintauchen.

Ich denke, das wäre sogar noch spannender als irgendwelche echten, gestörten Tiere in einer völlig unzureichenden Umgebung anzustarren.
 
Anstelle eines Zoo könnte man auf dem Gelände "Erlebnisparks" einrichten, wo man in entsprechenden Tierhäusern mittels moderner Video-Installationen das Leben der bedrohten Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum zeigen könnte.

Mit VR Technik könnte der Besucher sogar mit in diese Welt eintauchen.

Ich denke, das wäre sogar noch spannender als irgendwelche echten, gestörten Tiere in einer völlig unzureichenden Umgebung anzustarren.
Die eh nur rumliegen, weil ihnen langweilig ist und sie frustriert, weil man ihnen niemals die Lebensbedingungen geben wird, die sie brauchen.
 
Ein iglu runterkühlen auf minus 20°, und ein film zeigen über eisbären, das waere beeindrückender als die tiere in „echt“. Im zoo zu sehen. Mit die brillen, oma weiss so schnell nicht wie die heissen, wirds mehr als lebens echt.

eine staubige trockene wüste, ein feucht heissen regenwald. Ein ozean. Ich hätte schon ideen.
 
^

Ein anderer interessanter Ansatz. Leider, wie so oft, nicht zu Ende gedacht denn am Ende heisst es dann wieder.

Allerdings sei ein „realer Zoo unverzichtbar“. Die Tiere sollten weiterhin mit allen Sinnen erfahrbar sein.
 
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