Hallo!
Heute ging ich mit meinem Dicken Gassi. Wie jedesmal gingen wir zum ABC (kleiner Lebensmittel Laden, nennt man so in Ungarn). Da sah ich einen kleinen Hund. Wie ein kleiner Fuchs nur mit kurzem Fell. Na, hoffentlich verpieselt er sich wenn er Albert sieht, dachte ich. Nix da, der kam ganz freundlich auf uns zu. Dem machte es überhaupt nichts aus, dass ein "Kampfhund" über ihn (ein Er) steht. Auch Albert freute sich über seinen "Neuen" Kumpel. Ich dachte mir schon, das wird nicht gut gehen. So lange ich im Laden war, spielten beide Hunde, als wenn sie sich schon Jahre kennen würden. Da ich ja Hunde liebe und der Kleine (der war so klein wie eine grössere katze) mir leid tat, kaufte ich ihm eine kleine Dose Hundefutter, die er dann auch gierig frass. Ich fragte die Leute, die Im Laden waren, ob sie den Hund nicht kennen würde. NEIN und der wurde auch öffters in einer anderen Gegend gesehen. So sagte man mir.
Oh man, ich hoffe nur der kommt uns nicht nach, was sol ich denn mit dem Kleinen machen?????? Natürlich kam er uns nach und freute sich. Albert fand das auch ganz toll, dass er eine vierbeinige Begleitung hatte. Zuhause angekommen legte er sich vor unsere Haustür. Nach einer Stunde lag immer noch da. Nach zwei Stunden immer noch.
Ich fing schon an Stress zu machen, was soll ich denn tun wenn der nicht "verschwindet". ich meine für mich und den Kindern wäre es kein Problem gewesen ihn einfach aufzunehmen, aber da wir mit meinen Eltern wohnen und mein Vater keine (ausser Albert) Hunde mag, und unserer auch nicht in Garten darf "Oh meine schönen Blumen!!!" so könnte ich den kleinen Hund nicht aufnehmen. Ich ins Internet und rumgesurft in der Hoffnung etwas über Tierschutz in Ungarn, also in unserer Stadt in Erfahrung zu bringen.
Ja, so etwas gibt es nur die Telefonnummern waren nicht gut ......UNTER DIESER NUMMER! Ich den Fritzen vom Tierladen angerufen, der Mitglied beim Tierschutz sein soll(!?) und habe ihn gefragt was soll ich mit den Kleinen tun und ob er ihn nicht abholen könnte. Tja, meinte er, leider gibt es kein Tierheim. Die Hunde und Katzen die streunen, werde zu Leuten (freiwillige Helfer) gebracht die versuchen diese Tiere dann an anderen zu vermitteln. Er gab mir eine Telefonnummer von einer Frau die Tiere über alles liebt und die auch beim Tierschutz arbeitet. Ich rief sie an und hatte schon verzweiflungs Tränen in den Augen. Natürlich konnte sie ihn nicht mehr bei sich aufnehmnen (bei ihr waren schon aber ich sollte den Hund versuchen übers Wochende "draussen" zu Füttern. Vielleicht würde jemand ihn am Montag abholen. Übers Wochende? Draussen?
Sie meinte noch, ich solle in der Nachbarschaft fragen, ob nicht jemand ihn für ein Paar Tage eventuell für immer zu sich nehmen könnte.
Ich mit den kleinen, der mir hinterher kam, die Nachbar gefragt. Zufällig wohnt in unserer Strasse eine Familie, die sich rührend um verlaufende Hunde und Katzen kümmern. NEIN, da es ein Rüde ist und sie zwei Weiber hat, geht das nicht.
Zu Hause fing ich erstmal an zu weinen.
Ich rief die Frau wieder an und fragte sie ob sie den kleine doch nicht zu sich nehmen könnte, sie arbeitet doch für den Tierschutz!!!! Und ausserdem hat der kleine einen Nabelbruch, vielleicht müsste er operiert werden. Na wenn das so ist, meinte sie, würde sie eh Null Chance sehen. Ich bekam richtig schitt, nicht das er dann eingeschläfert wird. Mit blutete das Herz.
Ich weinte und weinte. Als mein Mann nach Hause kam, sah ich aus wie eine Wasserleiche.
Ich war so wütend, wozu dann der Tierschutz. Wozu spende ich jedesmal wenn ich Futter kaufe für diesen Schutz???? Dort im Laden steht eine Kiste, wo man Futter, Geld, Decken usw. spenden kann. Verdammt, warum helfen die denn nicht????
Ich bat meinen Mann seine Mutter zu fragen ob sie den Kleinen, der immer noch vor unserer Haustür lag, für ein paar Tage aufnehmen könnte. Sie hat einen schönen (ohne Blumen) grossen Garten und eine Colli Hündin. Ja,ja meinte sie.
Wir brachten ihn zu ihr und sie war ganz ausser Häusschen als sie ihn sah.
Vor vier Stunden rief ich sie an und fragte nach den Kleinen. Der fühlt sich bei ihr sehr wohl und vertägt sich mit der Collidame blendent.
Ich fragte sie, wenn wir niemanden finden der ihn aufnimmt, ob er dann für immer bei ihr bleiben könnte. JA!!!!!!
Am Dienstag gehe ich mit Jack (so heisst er jetzt) zum Tierarzt und frage nach seinem Alter (ich schätze mal auf 8/12 Monate) und den Impfungen nach. Frage, was für Rassen in ihm stecken könnten. Wenn er operiert werden soll, werde ich für die Kosten aufkommen. Meine Schwägerin bezahlt dann die Kosten für eine Kastration, wenn er bei ihere Mutter bleiben sollte. SUPER!!! Ich glaube er wird bleiben. NEIN, er wird bleiben.!!!!!!!!!
Ich bin so glücklich und könnte gleich wieder los heulen. Alleine schon, wenn ich an die vielen Rechtschreibfehler denke, die ich in meinen langen Roman gemacht habe.
Heute ging ich mit meinem Dicken Gassi. Wie jedesmal gingen wir zum ABC (kleiner Lebensmittel Laden, nennt man so in Ungarn). Da sah ich einen kleinen Hund. Wie ein kleiner Fuchs nur mit kurzem Fell. Na, hoffentlich verpieselt er sich wenn er Albert sieht, dachte ich. Nix da, der kam ganz freundlich auf uns zu. Dem machte es überhaupt nichts aus, dass ein "Kampfhund" über ihn (ein Er) steht. Auch Albert freute sich über seinen "Neuen" Kumpel. Ich dachte mir schon, das wird nicht gut gehen. So lange ich im Laden war, spielten beide Hunde, als wenn sie sich schon Jahre kennen würden. Da ich ja Hunde liebe und der Kleine (der war so klein wie eine grössere katze) mir leid tat, kaufte ich ihm eine kleine Dose Hundefutter, die er dann auch gierig frass. Ich fragte die Leute, die Im Laden waren, ob sie den Hund nicht kennen würde. NEIN und der wurde auch öffters in einer anderen Gegend gesehen. So sagte man mir.
Oh man, ich hoffe nur der kommt uns nicht nach, was sol ich denn mit dem Kleinen machen?????? Natürlich kam er uns nach und freute sich. Albert fand das auch ganz toll, dass er eine vierbeinige Begleitung hatte. Zuhause angekommen legte er sich vor unsere Haustür. Nach einer Stunde lag immer noch da. Nach zwei Stunden immer noch.
Ich fing schon an Stress zu machen, was soll ich denn tun wenn der nicht "verschwindet". ich meine für mich und den Kindern wäre es kein Problem gewesen ihn einfach aufzunehmen, aber da wir mit meinen Eltern wohnen und mein Vater keine (ausser Albert) Hunde mag, und unserer auch nicht in Garten darf "Oh meine schönen Blumen!!!" so könnte ich den kleinen Hund nicht aufnehmen. Ich ins Internet und rumgesurft in der Hoffnung etwas über Tierschutz in Ungarn, also in unserer Stadt in Erfahrung zu bringen.
Ja, so etwas gibt es nur die Telefonnummern waren nicht gut ......UNTER DIESER NUMMER! Ich den Fritzen vom Tierladen angerufen, der Mitglied beim Tierschutz sein soll(!?) und habe ihn gefragt was soll ich mit den Kleinen tun und ob er ihn nicht abholen könnte. Tja, meinte er, leider gibt es kein Tierheim. Die Hunde und Katzen die streunen, werde zu Leuten (freiwillige Helfer) gebracht die versuchen diese Tiere dann an anderen zu vermitteln. Er gab mir eine Telefonnummer von einer Frau die Tiere über alles liebt und die auch beim Tierschutz arbeitet. Ich rief sie an und hatte schon verzweiflungs Tränen in den Augen. Natürlich konnte sie ihn nicht mehr bei sich aufnehmnen (bei ihr waren schon aber ich sollte den Hund versuchen übers Wochende "draussen" zu Füttern. Vielleicht würde jemand ihn am Montag abholen. Übers Wochende? Draussen?
Sie meinte noch, ich solle in der Nachbarschaft fragen, ob nicht jemand ihn für ein Paar Tage eventuell für immer zu sich nehmen könnte.
Ich mit den kleinen, der mir hinterher kam, die Nachbar gefragt. Zufällig wohnt in unserer Strasse eine Familie, die sich rührend um verlaufende Hunde und Katzen kümmern. NEIN, da es ein Rüde ist und sie zwei Weiber hat, geht das nicht.
Zu Hause fing ich erstmal an zu weinen.
Ich rief die Frau wieder an und fragte sie ob sie den kleine doch nicht zu sich nehmen könnte, sie arbeitet doch für den Tierschutz!!!! Und ausserdem hat der kleine einen Nabelbruch, vielleicht müsste er operiert werden. Na wenn das so ist, meinte sie, würde sie eh Null Chance sehen. Ich bekam richtig schitt, nicht das er dann eingeschläfert wird. Mit blutete das Herz.
Ich weinte und weinte. Als mein Mann nach Hause kam, sah ich aus wie eine Wasserleiche.
Ich war so wütend, wozu dann der Tierschutz. Wozu spende ich jedesmal wenn ich Futter kaufe für diesen Schutz???? Dort im Laden steht eine Kiste, wo man Futter, Geld, Decken usw. spenden kann. Verdammt, warum helfen die denn nicht????
Ich bat meinen Mann seine Mutter zu fragen ob sie den Kleinen, der immer noch vor unserer Haustür lag, für ein paar Tage aufnehmen könnte. Sie hat einen schönen (ohne Blumen) grossen Garten und eine Colli Hündin. Ja,ja meinte sie.
Wir brachten ihn zu ihr und sie war ganz ausser Häusschen als sie ihn sah.
Vor vier Stunden rief ich sie an und fragte nach den Kleinen. Der fühlt sich bei ihr sehr wohl und vertägt sich mit der Collidame blendent.
Ich fragte sie, wenn wir niemanden finden der ihn aufnimmt, ob er dann für immer bei ihr bleiben könnte. JA!!!!!!
Am Dienstag gehe ich mit Jack (so heisst er jetzt) zum Tierarzt und frage nach seinem Alter (ich schätze mal auf 8/12 Monate) und den Impfungen nach. Frage, was für Rassen in ihm stecken könnten. Wenn er operiert werden soll, werde ich für die Kosten aufkommen. Meine Schwägerin bezahlt dann die Kosten für eine Kastration, wenn er bei ihere Mutter bleiben sollte. SUPER!!! Ich glaube er wird bleiben. NEIN, er wird bleiben.!!!!!!!!!
Ich bin so glücklich und könnte gleich wieder los heulen. Alleine schon, wenn ich an die vielen Rechtschreibfehler denke, die ich in meinen langen Roman gemacht habe.