Weiß ein Hund, welches Futter ihm bekommt?

Ringo

15 Jahre Mitglied
Danas Freßverhalten hat mich zum Grübeln gebracht:
Vor ca 3 Wochen hat sie ihr gewohntes Futter von jetzt auf gleich verweigert (sie bekam regelmäßig Rimadyl). Ich habe daraufhin angefangen für sie zu kochen, Huhn mit Reis und Gemüse, Pute mit Nudeln und Gemüse, ... 2 Wochen lang hat sie es gerne gefressen. Vor zwei Tagen hat sie angefangen, wieder rigoros das Futter zu verweigern. Heute haben wir das Rimadyl durch Novalgin ersetzt, sie hat wieder nichts gefressen. Vorhin habe ich ihr eine Schale Naßfutter ohne Medikamente angeboten - sie hat mit Heißhunger gefressen ...
 
  • 29. April 2024
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hey
also ich würde behaupten, dass tiere allgemein riechen, spüren oder wissen (nenn wie dus willst;)) ob medikamente im futter sind :D
meine vespa frisst es trotzdem, die frisst die wurmkur als leckerchen ;)
aber mein pferd, der verfressenste von allen rührt nix mehr, an wenn ers mitbekommt, bzw verweigert ca 3 tage futter aus der hand nachdem er ne wurmkur ins maul bekommen hat *lol*

lg melanie und vespa
 
Vielleicht hat sie auf ne Pille gebissen und ist seit dem auf "hab-acht"? Oder sie beobachtet dich bei der Zubereitung. Oder, oder, oder...

Müsste es dann aber nicht eigentlich auch heißen "weiß ein Hund, welches Futter ihm nicht bekommt"? Wenn ich dich richtig verstehe, frisst sie ja nur das Futter MIT Medis nicht, oder? Aber auch nur machmal? Vielleicht steckt auch ne Erkrankung dahinter.

Ich würde auch nicht das Futter wechseln, geschweige denn anfangen zu kochen, weil mein Hund den Napf stehen lösst. Es ist noch kein Hund vor vollem Napf verhungert... Und da sie ja das Gekochte direkt gefressen hat, schließe ich gesundheitliche Gründe mal aus, oder?

Aus meiner Erfahrung kann ich aber definitiv sagen: Mein hochgradig allergischer HUnd weiß definitiv nicht, was er nicht verträgt. :rolleyes:
 
Klingt für mich eher nach Magenschmerzen nach den Medis.

Ein extremeres Beispiel hatte ich mit Wolf vor Jahren. Er vertrug kein tierisches Eiweiß, wusste ich aber anfangs nicht. Immer wenn er etwas fraß ( verschiedene Sorten Trofu, Dofu, roh, Milchprodukte, egal was) und das nicht vertrug (schlimmer Durchfall, Erbrechen, Krämpfe), verweigerte er dieses Futter rigoros. Das wurde so schlimm (weil wir monatelang die Ursache nicht fanden) das er kaum noch was Fressbares anrührte und auf 38kg runtergehungert war (zum Vergleich, heut hat er so 55kg). Bot ich ihm etwas an, das wir noch nicht probiert hatten, fraß er gierig, vertrug er es nicht, verweigerte er wieder.
 
Carenina schrieb:
Aus meiner Erfahrung kann ich aber definitiv sagen: Mein hochgradig allergischer HUnd weiß definitiv nicht, was er nicht verträgt.
rolleyes.gif

Das kann ich so bestätigen.

Laura-Wolf schrieb:
Bot ich ihm etwas an, das wir noch nicht probiert hatten, fraß er gierig, vertrug er es nicht, verweigerte er wieder.

Denselben Effekt hatte ich beim Fabian, als er die Backenzähne bekam.

Freudestrahlend aufs Essen gewartet, Schnabel weit aufgerissen bis zum Anschlag, weil Hunger, bitterlich geweint, weil das weh tat -Essen verweigert.
Auf anderes Essen gezeigt, freudestrahlend in die Hand genommen, Mund auf - geweint, Essen verweigert.

Er wollte fast 3 Wochen gar keine Bananen mehr essen, weil er dafür den Mund offenbar besonders weit öffnen musste - danach waren Bananen von Übel.

Im Grunde ging es mir wie Laura mit Wolf - irgendwann hatten wir alles Essbare im Haushalt durch, und Fabian war frustriert, verzweifelt (und immer noch hungrig), weil das Essen neuerdings anscheinend zurückgebissen hat.
 
Wenn mein Hörnix bloss wüsste, wie schlecht ihm gegrillte Hühnerknochen bekommen können, hätten wir heute nicht darum kämpfen müssen. :(
Und mein verstorbener Sehnix hat mit Vorliebe genau die Futtersorten vertilgt, die einen Blähboy aus ihm machten. Zumindest meinen Hunden fehlt es da an einem möglichen Selbstschutz.
Kann wirklich an den Medis liegen. Wir haben bei Schmerzmitteln übrigens sehr gute Erfahrungen mit dem flüssigen Metacam gemacht, das nach Honig schmecken soll. Damit hat sogar unsere nöhlige Omma gefuttert, die ausser Babygläschen fast alles verweigert hat.
 
Wenn mein Hörnix bloss wüsste, wie schlecht ihm gegrillte Hühnerknochen bekommen können, hätten wir heute nicht darum kämpfen müssen. :(
Und mein verstorbener Sehnix hat mit Vorliebe genau die Futtersorten vertilgt, die einen Blähboy aus ihm machten. Zumindest meinen Hunden fehlt es da an einem möglichen Selbstschutz.
Kann wirklich an den Medis liegen. Wir haben bei Schmerzmitteln übrigens sehr gute Erfahrungen mit dem flüssigen Metacam gemacht, das nach Honig schmecken soll. Damit hat sogar unsere nöhlige Omma gefuttert, die ausser Babygläschen fast alles verweigert hat.

Das ist bei uns auch so. Unsere Urmel nietet alles weg, was sie bekommen kann. Allerdings gab es zu meinem Leidwesen bis jetzt keinen möglichen Lerneffekt, da sie anscheinend einen Magen aus Stahl hat.
Unsere Maggie ist dagegen bei allem sehr mäkelig. Mit dem Futter an sich hat das bei beiden nichts zu tun.
 
also mein hund weiß das definitiv nicht!!! da wird alles reingeschoben und geklaut...auch wenn er durchfall kriegt oder kotzen muss.....

aber es ist ja manchmal auch kompliziert nun zu entscheiden..kommt von dem oder von dem oder von dem was er gefunden hat....na scherz so schlimm ist es nicht...aber manchmal bin ich zu spät.
 
Also bei uns wird auch alles gefressen was ``auf dem Tisch kommt``:unsicher:

Es gab eine Zeit da musste ich ihr auch Medikamente ins Futter mischen-hat soweit immer geklappt.
Doch als sie mal direkt auf ein stück Tablette gestoßen ist, hat sie alles sofort liegen lassen..
Ab da an hat sie aussortiert, wenn es Nassfutter war hat sie sobald sie die Tablette erwischt hatte ausgespuckt und dann weiter gefressen. :lol:Aber das sie alles liegen lässt währe bei ihr nicht möglich- das lässt sie sich nie entgehen
 
ich behaupte mal das meine jetzige zwei, wissen was gut für ist, die fressen nicht "alles", alina seeliger jedoch war ein abfallfass, aber sie musste nie erbrechen oder hatte durchfall, jedoch dann und wann wurde enorm gepupst...
 
ich behaupte mal das meine jetzige zwei, wissen was gut für ist, die fressen nicht "alles".
Naja, aber es stellt sich doch die Frage, ob sie das nicht tun, weil sie einfach schlaue Leckerschmecker sind oder es tatsächlich verweigern, weil sie wissen, dass es ihnen nicht bekommt.

Was sie lieber fressen und was man auch mal verschmähen könnte, wissen sicherlich die meisten Hunde. "Grünzeugs" bekommt meinen auch, aber das wird hier idR doch eher nur entsetzt beäugt. Es sei denn, man entdeckt z.B. einen Blubb Sahne. Dann rutscht auch das. :D
 
na, mein pudel frisst kein brot und kein reiss, er verträgt es auch nicht. seezunge lässt er liegen, dafür gehen sardinen rein wie öl.

Salat, karotten, mangos, papayas, kartoffeln, blätter frisst er problemlos, auch wenns absolut kein fleisch oder fisch dabei hat ( nur etwas öl)

wenn er trofu frisst, pupst er, stinkt aus dem maul, frisst kiloweise zitronengras, und mäkelt herum. darin hats aber reiss, und gluten bis zum abwinken, was er nicht verträgt. Von daher glaube ich schon das er eine ahnung hat was gut tut oder nicht.
 
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