Guten Morgen
zunächst einmal wollte ich noch kund tun, dass ich selbst der Meinung bin, Hunde gehören grundsätzlich angeleint, wenn andere Menschen/Tiere im Spiel sind. Da gibts für mich auch keine Diskussionen.
Ist schon süß, wenn ne Mutti mit kleinen Kindern an mir vorbei geht und die kleinen "Angst, aber auch Neugier" an dem Kleinen haben und einen kleinen Bogen um unseren Hund machen, dabei ihn neugierig beobachten und grinsen. Einfach süß.
Da sollte man schon so sozial sein, und anderen signalisieren, dass der Hund aufgrund der Leine nicht zu nahe kommt.
Ich weiß nicht, wie es euch so geht, aber die Mehrheit der HH hier lassen ihre Hunde immer ohne Leine laufen. Das ist leider keine Seltenheit, sondern die Mehrheit.
Aber es gab ein kleine spannende Wende in meinem Fall:
Gestern rief die Freundin meiner Frau bei uns an. Um kackfrech zu fragen, ob wir ihr 50 Euro auslegen können.
Meine gutmütige Frau sagte dies zwar ab, war aber schon wieder am rumeiern und hätte sich fast überreden lassen.
Da ich wütend wurde, wollte ich mit der Hexe sprechen. Ich blieb aber zunächst ruhig und fragte sie nochmal vernünftig zu ihrer Stellung bzgl. des Vorfalls, dabei erzählte sie mir folgendes:
Sie meinte, unser kleiner hätte auf einer Wiese an der Straßenecke gerade in einem Maulwurfhügel gebuddelt, als dann um die Ecke die andere HH auftauchte, und zwar in Begleitung eines anderen jungen Mannes(vorher hieß es, sie sei alleine gewesen)
Angeblich sei auch der Hund der anderen nicht angeleint gewesen!(was ich ihr aber nicht glaube, da sie zuerst aussagte, der Hund sei sehr wohl angeleint gewesen)
So standen sich die beiden Hunde also unmittelbar gegenüber. Die Strassenecke sei durch eine Hecke unüberschaubar gewesen.
Dann hat der andere gleich reingehackt, es gab ein kleines rumgetüdel und unser kleiner tackerte sich im Halsspeck des anderen kurz fest, ließ dann los und rannte davon. Der andere Hund aber rannte wieder hinterher, woraufhin nichts mehr passierte, beide blieben wie angewurzelt stehen trollten herum.
Da ging dann die andere HH schreiend dazwischen und schrie angeblich irgendwas in Richtung: "Verpiss dich, du Stück *******" und packte unseren kleinen, der aber einmal durch ihre Hände flutschte. Dann wollte sie wieder zupacken und jetzt kommst:
Angeblich sah es dabei so aus, als hätte ihr eigener Hund unseren schützen wollen sprang sein eigenes Frauchen an, worauf hin diese "AUA!" schrie und schrie: "Bist du Blöd?"
Als ich das alles hörte, war ich richtig sauer, mit was für Märchen diese Ziege mich da voll textete.
Als ich sie noch fragte, was sie überhaupt da zusuchen hatte so weit entfernt, machte sie ein auf beleidigte Leberwurst und fragte mich, ob ich ihr nun unterstellen will, dass sie lügt.
Ich sagte zu ihr, sie wird auch von unserem Anwalt eingeladen werden und sollte es da nicht wagen, irgendwelche Märchen zu verzapfen und uns niewieder um Geld anpumpen und nie wieder anrufen.
Wenn ich jetzt diese ganze Sache mal so überdenke, weiß ich echt nicht mehr, was ich daran glauben soll und was nicht. Denn die Olle erzählt ständig zu 50% Wahrheit mit 50 % Lügen vermischt, war schon immer so.
Ich laß die ganze Sache meinen Anwalt erledigen, hab echt kein Bock mehr, mich damit jetzt zubefassen. Das ist ja wohl alles nicht mehr normal.
Trotzdem würde ich es mir wünschen das Hunde immer und generell kurz an die Leine genommen werden wenn ander Hunde oder Menschen deren Weg kreuzen. Macht sich immer gut, vor allem bei Menschen mit Angst und Vorurteilen
Hier geht es um Wald-und Wanderwege etc. Dort wo sich auch normale Leute, Radfahrer oder Jogger aufhalten.
